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Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Studie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Change Agents anhand des vom deutschen Ökodorfnetzwerk durchgeführten Pilotprojektes „Leben in zukunftsfähigen Dörfern“. Hier wurden in fünf Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem konventionellen Dorf partizipative Methoden für eine zukunftsfähige Dorfgestaltung erprobt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Die Projektstudie – mit relevanten Ergebnissen für Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik – analysiert zentrale Faktoren der Förderung gelingender Transformationsdynamiken und wirkmächtiger Change Agents, identifiziert weiteren Forschungsbedarf und gibt Empfehlungen für Folgeprojekte. Veröffentlicht in Texte | 21/2020.

Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg

Grundkonzept der räumlichen Ordnung für die Region Westmecklenburg Darstellung rechtsverbindlicher Entwicklungsziele in Text und Karte (Maßstab 1:100 000) 1. Bevölkerung der Region Westmecklenburg 2. Leitlinien für die nachhaltige Regionalentwicklung Westmecklenburg 3. Gesamträumliche Entwicklung 3.1 Differenzierung der räumlichen Entwicklung 3.2 Zentrale Orte 3.3 Siedlungsschwerpunkte 4. Siedlungsentwicklung 4.1 Siedlungsstruktur 4.2 Stadt- und Dorfentwicklung 4.3 Standortanforderungen und -vorsorge für die wirtschaftliche Entwicklung 5. Freiraumentwicklung 5.1 Umwelt- und Naturschutz 5.2 Erholung in Natur und Landschaft 5.3 Küsten- und vorbeugender Hochwasserschutz 5.4 Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 5.5 Ressourcenschutz Trinkwasser 5.6 Rohstoffvorsorge 6. Infrastruktur 6.1 Leistungen im Rahmen der Daseinsvorsorge 6.2 Bildung, Kultur und Sport 6.3 Gesundheit- und Sozialwesen 6.4 Verkehr und Kommunikation 6.5 Energie 7. Strategie der Umsetzung

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Projektstudie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Akteur*innen des Wandels anhand des vom Ökodorfnetzwerk GEN (Global Ecovillage Network) durchgeführten Pilotprojektes "Leben in zukunftsfähigen Dörfern" (2017-2019). Im Projekt wurden anhand von fünf partnerschaftlichen Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem gewachsenen Dorf Möglichkeiten eines greifbaren zukunftsfähigen Wandels erprobt. Anhand von Nachhaltigkeits-Evaluationen wurden sowohl in Ökodörfern als auch in den gewachsenen Dörfer bestehende gute Beispiele von Lösungsansätzen für die jeweiligen Herausforderungen der Dörfer erhoben und darüber hinaus neue Ideen entwickelt, etwa in Form eines Bio-Dorfladens oder einer Mitfahrbank. Die Studie überprüft auf der Basis von Leitfaden-gestützten Interviews die von GEN partizipativ entwickelten Instrumente und Methoden zur Unterstützung solcher nachhaltiger Dorfentwicklungsprozesse, insbesondere auf ihre Anwendbarkeit und auf ihre Wirkung im Dorf. Schwerpunkte der Analyse sind die parallel gelaufenen Teilprozesse von fünf Dorf-Kooperationen und die Erfolgsfaktoren für die Arbeit von Akteur*innen des Wandels in Dorfentwicklungsprozessen. Dabei zeigte sich, dass in allen Dorfprozessen anschauliche lokale Ansätze einer erfolgreichen Transformationsdynamik erzielt werden konnten. Als wesentlicher Faktor des Gelingens stellte sich auf lokaler Ebene heraus, die spezifische Ausgangslage des Dorfes auf ihre potentiellen Transformationsfenster zu untersuchen. Dazu gehören die Veränderungsbereitschaft der politischen Akteure, die Anerkennung der Legitimität der Dorfaktiven, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und ihre nachhaltige Orientierung. Die Wirkungsebenen der Akteur*innen des Wandels wurden auf der Transformations-, Beziehungs-, Prozess- und Machtebene ermittelt. Als Faktoren des Gelingens hinsichtlich der übergeordneten Rahmenbedingungen der Projektstruktur erwiesen sich unter anderem folgende als zentral: die Instrumente der Dorfentwicklung partizipativ entwickeln, Verantwortung teilen, Kommunikation auf Augenhöhe begünstigen sowie eine flexible, prozessorientierte und auf Kontinuität ausgerichtete Dorfentwicklung zu gewährleisten. Auf Basis der Studienergebnisse ist abschließend weiterer Forschungsbedarf identifiziert sowie Empfehlungen für zukünftige nachhaltige Dorfentwicklungsprojekte formuliert worden. Quelle: Forschungsbericht

Nachhaltige Anpassung der Siedlungsentwicklung und technischen Infrastrukturen an die Herausforderungen des demografischen Wandels, Erstellung Katalog mit Praxisbeispielen

Der demografische Wandel verändert die Gesellschaft. Insbesondere periphere, strukturschwache Mittel- und Kleinstädte und ländliche Räumen sind trotz kurzfristiger Schwankungen langfristig durch einen Rückgang und Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet. Teilweise bestehen erhebliche städtebauliche und siedlungsstrukturelle Herausforderungen und regionale Disparitäten nehmen zu. Hinzu kommen technologische Veränderungen, mit einem großen Einfluss auf Wirtschaftsprozesse, Arbeitsstrukturen und Konsummuster sowie die Energieerzeugung. Viele Kommunen und ganze Regionen stehen vor der Herausforderung, auch im demografischen Wandel für junge und ältere Menschen, für Familien und Unternehmen, für Ortsansässige wie für Neubürger attraktiv zu bleiben und die Daseinsvorsorge zu sichern. Dieses Vorhaben untersucht gute kommunale und interregionale integrierte Praktiken, die den Wandel als Chance begreifen und innovative Ansätze in die Umsetzung bringen. Der Fokus der Beispiele richtet sich auf integrierte Ansätze an der Schnittstelle der Siedlungsentwicklung zum Klima- und Umweltschutz, die im Schwerpunkt die Themen Energie, Mobilität, Abwasserentsor-gung sowie Innenentwicklung und Rückbau in den Blick nehmen. Die ausgewählten Praktiken zeigen sowohl bewährte als auch innovative Ansätze zur Abmilderung und Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels auf. Aus der Zusammenschau wurden abschließend Handlungsoptionen und Handlungsempfehlungen für den Bund, die Länder und die Kommunen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Das neue Dorf - Stufe 2

Das Projekt "Das neue Dorf - Stufe 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Ländliches Bauwesen durchgeführt.

Pro laendlicher Raum

Das Projekt "Pro laendlicher Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrarsoziale Gesellschaft e.V. durchgeführt. Inhalte und Zielsetzungen: Vor dem Hintergrund der weitgehend laendlichen Praegung des Kreises Minden-Luebbecke sind ganzheitliche Konzepte noetig, die den laendlichen Raum lebenswert erhalten bzw entwickeln. Diese muessen die Belange des Natur- und Umweltschutzes im weiteren Sinn beruecksichtigen, Lebensqualitaet, wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit und intakte Umwelt stellen sich immer mehr als Einheit und damit als wichtige Grundlage der oekonomischen und oekologischen Perspektiven heraus. In diesem Sinne zielt 'Pro laendlicher Raum' auf die Mobilisierung der Bevoelkerung. Durch Beratung, beispielhafte Planung und Aktionen soll die Bevoelkerung motiviert werden, aktiv ihren Lebens- und Arbeitsraum selbst positiv zu gestalten. Moegliche Handlungsfelder: - Dorfbild und Dorfoekologie - Dorf in der Landschaft - Handel und Gewerbe - Foerderung der Landwirtschaft - Freigestaltung - Wasserver- und -entsorgung; Gewaesserschutz - Abfallvermeidung und -verwertung - Entsorgung landwirtschaftliche Reststoffe - Energieversorgung - Verkehr. Die einzelnen Massnahmen sollen durch einen als Projekt- und Initiativgruppe konzipierten 'Arbeitskreis' vorbereitet werden. Dieser Arbeitskreis soll konkrete Vorhaben diskutieren, Problemloesungen erarbeiten und sie auf ihre Machbarkeit und Umsetzungsmoeglichkeiten ueberpruefen.

D 2.2: Efficiency of smallholder animal husbandry depending on intensity of management and genetic potential of livestock in mountainous reg. of Northern VN, development of community driven breeding progr. using genotypes with high productive adapt

Das Projekt "D 2.2: Efficiency of smallholder animal husbandry depending on intensity of management and genetic potential of livestock in mountainous reg. of Northern VN, development of community driven breeding progr. using genotypes with high productive adapt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen durchgeführt. During the first project phase a comprehensive analysis of smallholder livestock production systems with a special focus on pig production has been carried out. In a juxtaposition of the smallholder pig production system of 'demand driven' (close to town) and 'resource driven' (farer from town), different production intensity levels have been described and resource limitations have been identified. Production and breeding objectives were identified. The results suggest that the resource driven small-holder pig production can be improved through specific breeding programmes, which utilise genotypes with high productive adaptability in order to make most efficient use of the available local resources, and by integrating breeding between different intensity levels in a stratified approach. At present, no breeding programmes exist for resource poor smallholder systems, because of infra-structural shortcomings and the limited knowledge on the 'productive adaptability' (i.e. performance under harsh production conditions) of the locally avail-able livestock. Therefore in the next step it is required to determine the productive adaptability of different genotypes under field conditions. Special emphasis will be given to disease tolerance/ resistance traits (SP D4.1 Parasitology)). Priority is given to pigs, however further attention will be paid also to ruminants specially in the resource driven systems, whereas under demand driven conditions resource competition between pig and poultry production will be considered. Therefore in the second project phase the emphasis is placed on: - Determination of the productive adaptability of different livestock genotypes and their resource use efficiency (specifically feed, labour and capital efficiency). - Valuation of farmer breed and trait preferences, as well as the trade-offs farmers are willing to make between such breeds or traits, in order to support the definition of breeding goals. - Development of appropriate, cost-effective and sustainable village breeding programmes incorporating these genotypes. - Identification and assessment of the relative importance of the principal policy and market factors determining trends in the utilisation of indigenous breeds. 'Demand driven' and 'resource driven' livestock systems will be assessed in parallel and comparatively. The juxtaposition of these systems producing at different intensity levels and coping with different resource limitations is further used as a principal analytical tool of the study. Methods to conduct on-farm performance testing will be further developed. Appropriate parameters for on-farm performance testing selected for genetic and economic suitability and feasibility of reliable recording (supported by the results of the farmer trait preference work) will be used for regular herd monitoring by farmers (short term benefit). In the long-run they will be fed into a data base and pro-vide a basis for village breeding programmes. (abridged text).

Die Oekologie des Dorfes - Modelle zur Dorfentwicklung nach oekologischen Prinzipien

Das Projekt "Die Oekologie des Dorfes - Modelle zur Dorfentwicklung nach oekologischen Prinzipien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Dr.-Ing. Dirk Althaus, Architekt durchgeführt. Anhand eines aus der Statistik ermittelten, in Niedersachsen haeufig vorkommenden Dorfes mit seiner Gemarkung werden Modelle aufgestellt, nach denen ein Dorf das oertlich gegebene Energie-, Material-, Wasser- und Luftpotential mit geringstem Aufwand und maximaler Effizienz nutzt und seinen Anteil an der Versorgung dichterer Gebiete beibehaelt bzw. erweitern kann.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinde Nalbach - Stabstelle I - Umwelt, Klimaschutz und Dorfentwicklung durchgeführt. Ziel des Vorhabens Konnekt ist es, im Untersuchungsraum (LK Saarlouis, Gemeinde Nalbach, Kreisstadt Saarlouis) eine nachhaltige Regionalentwicklung zu fördern, um den Folgen des demografischen Wandels und des Strukturwandels entgegenzuwirken. Die regionale Kreislaufwirtschaft wird als Treiber ökonomischer, ökologischer und sozialer Innovation ins Zentrum der F&E-Tätigkeiten gestellt. Dafür werden Innovationspotenziale in den Bereichen Energie, Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwirtschaft (Sekundärrohstoffe) identifiziert, zukunftsfähige technologische Lösungen ausgearbeitet, Umsetzungskonzepte entwickelt und Transformationsprozesse angestoßen. Konnekt betrachtet verschiedene Zeithorizonte: Einerseits wird die Kreislaufwirtschaft der Zukunft (Jahr 2100) für den Untersuchungsraum gestaltet ('Projekt futur'), andererseits werden auch kurzfristige Strategien, Ansätze und Instrumente entwickelt und getestet ('Projekt direkt'). Die Projektaktivitäten verbinden vier thematischen Säulen: Stoffstrommanagement, Transformationsmanagement, Wissensmanagement und Monitoring & Transfer. Zur Sicherung der Übertragbarkeit der Ergebnisse, werden eine Transferregion (Landkreis Weimarer Land, Erfurt, Weimar) und zwei Transferkommunen (Spremberg, Eisenhüttenstadt) in die Forschungsaktivitäten einbezogen. Das Teilvorhaben 2 'Verstetigung und Energiemanagement' legt den Schwerpunkt auf den Aufbau, die Implementierung und die Weiterentwicklung eines Stoffstrom-& Energiemanagements in der Gemeinde Nalbach nach dem Vorbild der Kreisstadt Saarlouis. Ziel ist die Erarbeitung von Hard- und Softwarelösungen, die auf andere Kommunen im Landkreis übertragen werden können und somit ein gemeindeübergreifendes Stoffstrom-& Energiemanagement ermöglichen. Weitere Schwerpunkte des Teilprojekts bilden die Integration der Ergebnisse des Gesamtvorhabens in das kommunale Handeln, die Information politischer Gremien sowie die Verstetigung der begonnenen Aktivitäten über die Projektlaufzeit hinaus.

Baukultur in ländlichen Räumen

Das Projekt "Baukultur in ländlichen Räumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Perspektive statt Abgesang: Der ländliche Raum ist längst nicht mehr nur ein Raumtypus der Landwirtschaft, des Tourismus oder der Naherholung; ihm werden wichtige Funktionen wie die Bereitstellung von Ressourcen zugeordnet und er befindet sich in ständiger Dynamik. Er hat ein multifunktionales Potenzial und die Identifikation spezifischer Raumpotenziale und Entwicklungsoptionen ländlicher Räume, die für die Gesellschaft wichtig sind, stellt sich als eine wichtige Aufgabe dar. Und genau an diese gesamtgesellschaftliche Relevanz ländlicher Regionen versucht unser Verständnis von Baukultur anzuknüpfen. Denn in den zahlreichen Auseinandersetzungen zum ländlichen Raum spielt Baukultur als Qualitätskriterium, welches sich wiederum positiv auf das Leben auf dem Land auswirken kann, kaum eine Rolle. Ausgangslage: In Bezug auf Baukultur spielte der ländliche Raum in den letzten Jahrzehnten jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Es gibt zwar zahlreiche Aktivitäten und Studien zum ländlichen Raum; Baukultur als Qualitätskriterium kommt darin aber nur selten vor. Inwieweit Entscheidungsträger in der kommunalen Verwaltung bzw. Akteure aus Architektur, Planung oder auch aus der Bürgerschaft in ländlichen Gemeinden die Gestaltung der gebauten Umwelt als Aufgabe wahrnehmen, wurde bislang nur wenig erforscht. Denn, auch wenn der ländliche Raum ein genauso komplexes Arbeitsfeld ist, widmen sich die Planungsdisziplinen vor allem den Städten und Ballungsräumen. Ungewöhnliche und vorbildhafte Entwicklungsprozesse in ländlichen Gemeinden werden hingegen nur selten publiziert und analysiert. Die Auseinandersetzung erschöpft sich oft darin, die Erhaltung der historischen Bausubstanz zu fordern, regionalistische Gestaltungsprogramme durchzusetzen oder die Banalität der aktuellen Bauproduktion zu kritisieren, ohne nach deren Hintergründen zu fragen. Ziel: Das Ziel war, das baukulturelle Potenzial in Deutschlands ländlichen Räumen zu erforschen. Konkret bestand das Vorhaben darin, beispielhaft Baukulturgemeinden im gesamten Bundesgebiet zu identifizieren (die eine ganzheitliche Sicht von Baukultur teilen) und ihre konkreten Strategien aufzuzeigen. Gemeinden, in denen also nicht nur der Hauptplatz neu gepflastert und mit Blumenschmuck ausgestattet wurde, sondern die sich auch dafür interessieren, was an ihren Rändern passiert, wie mit ihren Baulandressourcen umgegangen wird, und die mit der erforderlichen Professionalität an Planungsprozesse und deren Beauftragung herangehen. Im Vordergrund der Analyse stand dabei nicht das einzelne Bauprojekt, sondern die Gesamtheit der Entwicklung der jeweiligen Dörfer und Kleinstädte und die Vermittlung des jeweiligen Kontexts, in dem sie operieren. Eine zentrale These war dabei, dass Baukultur einen wichtigen Baustein in der Entwicklung offener zukunftsfähiger Konzepte im Umgang mit den ländlichen Räumen darstellen kann, die auch den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung fördert. (Text gekürzt)

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