Das Projekt "Lässt sich die Trockenheitstoleranz von Fichten durch Durchforstungen beeinflussen? (W37)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen durchgeführt. In einem Experiment an einem Versuchsstandort in Südbayern nahe Landshut wird untersucht, inwieweit sich unterschiedlich starke Durchforstungsvarianten auf das Transpirationsverhalten der verbliebenen Bäume auswirken. Das Experiment umfasst intensive bodenhydrologische Messungen und Untersuchungen des Saftstromflusses der Bäume sowie ihres Wurzel- und ihres oberirdischen Wachstums
Das Projekt "Begruendung und Behandlung von Kiefern-Bestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. In dem Projekt werden auf Versuchsflaechen in Bayern, Baden-Wuerttemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz Verbands- und Aestungsversuche durchgefuehrt sowie die Reaktionen von Kiefern-Jungbestaenden auf verschiedene Durchforstungsarten und -grade untersucht.
Das Projekt "Zum Jugendwachstum von Acacia mangium Willd" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Das Thema befasst sich mit der Begruendung und Pflege der schnellwachsenden Baumart Acacia mangium in Indonesien. Gleichzeitig wird fuer diese Baumart eine Bestandesstruktur- und Wachstumsanalyse durchgefuehrt sowie eine Volumentafel erstellt.
Das Projekt "Die Erfassung neuartiger Waldschaeden an Verjuengungen und Jungbestaenden als Voraussetzung fuer die Entwicklung von Konzepten fuer die waldbauliche Behandlung geschaedigter Waldbestaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. In 11 Bestaenden verschiedener Hoehenstufen, Expositionen und Standorte wird mittels einer intensiven Stichprobenerhebung eine detaillierte Zustandsanalyse durchgefuehrt. Dabei wird neben der Aufnahme der wichtigsten Bestandsparameter der Erfassung der Schadensauspraegung und -verteilung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zur Erarbeitung eines ausfuehrlichen Symptomkataloges werden zahlreiche Einzelbaeume zusaetzlich untersucht. In einem zweiten Schritt wird die Entwicklung des Schadensgeschehens im Bestand und an den untersuchten Einzelbaeumen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Erfassung unterschiedlicher Entwicklungen des Schadensgeschehens in Abhaengigkeit von bestimmten Baum- oder Bestandesmerkmalen. Dabei wird vor allem auf die Frage der Ueberschirmung und der Standraumregulierung besonderes Augenmerk gerichtet. In der 3. und letzten Phase des Vorhabens werden, aufbauend auf den Ergebnissen der Zustandsanalyse und der Beobachtung der Schadensentwicklung, Konzepte fuer die waldbauliche Behandlung geschaedigter Jungbaeume erarbeitet. Insbesondere sollen Empfehlungen fuer Erziehungseingriffe in Jungbestaende sowie das vorteilhafteste Vorgehen bei der Nutzung geschaedigter Altbestaende erarbeitet werden.
Das Projekt "Steuerung des Waldwachstums - Intra- und interannuelle Wachstumsreaktionen der Rotbuche (Fagus sylvatica L.) in Abhängigkeit von Durchforstungsmaßnahmen und Exposition in Südwest Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Professur für Waldwachstum durchgeführt. Die Klima-Wachstumsbeziehungen der Rotbuche (Fagus sylvatica L.) werden in hoher zeitlicher Auflösung in Abhängigkeit von Exposition und Durchforstungsmaßnahmen in einem Tal in der Nähe von Tuttlingen untersucht. Zu diesem Zweck werden Dendrometermessreihen und Stammanalysen verwendet. Die Verbesserung der Wissensgrundlage des Klima-Wachstums Relationen führt zu einem besseren Verständnis der Relation auf Sommerdürre. Dieses Verständnis wird benötigt, um Waldbaustrategien zu formulieren. Die Studie leistet einen Beitrag zur Diskussion über die Widerstandsfähigkeit gegen Dürre. Methodologisch strebt diese Studie an, intelligente Wege zu finden, um Dendrometer-Daten zu analysieren und zu interpretieren. Da Dendrometermessreihen tägliche und periodische hydrologische Prozesse sowie Stammradialzuwachs reflektieren, werden verschiedene detrending Methoden angewendet. Die hohe zeitliche Auflösung von Dendrometerdaten (: 48 Messungen pro Tag) wird weiterhin benutzt, um eine zeitliche Betrachtung von intra-annuelle Jahrringmerkmalen zu ermöglichen.
Das Projekt "Forstliches Management in zugelassenen Erntebeständen der Buche (Fagus sylvatica L.) zur Erzeugung von genetisch hochwertigem und anpassungsfähigem Vermehrungsgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Forstgenetik durchgeführt. In der Phase der Waldverjüngung muss die Anpassung an den Klimawandel besonders beachtet werden, indem Ausgangsmaterial mit hohem Leistungspotential, aber auch mit ausreichender genetischer Variation verwendet wird. Die waldbauliche Behandlung von zugelassenen Erntebeständen orientiert sich gegenwärtig kaum am Ertrag an hochwertigem Saatgut, sondern der Holzertrag steht im Vordergrund. Die Zielstärkennutzung, bei der die am schnellsten gewachsenen Bäume entnommen werden, belässt die übrigen, oft weniger leistungsfähigen Bäume, die weiterhin Saatgut produzieren. Dem kann eine selektive Durchforstung gegenübergestellt werden, die eine Saatgutproduktion nur mit den besten Bäumen anstrebt. In einem Projekt des Thünen-Instituts für Forstgenetik werden die genetischen Konsequenzen einer selektiven Durchforstung mit starker Reduktion der Populationsgröße und -dichte in einem Buchenerntebestand und Vergleich mit einer Referenzfläche mit herkömmlicher Bewirtschaftung untersucht. Zur Beobachtung der phänotypischen Eigenschaften ist eine Nachkommenschaftsprüfung vorgesehen. Ein geeigneter Erntebestand wird von der fsb Oerrel zu Verfügung gestellt und während des Projekts betreut. Die NW-FVA (Abt. Waldwachstum) wird eine ertragskundliche Bewertung der Varianten erstellen. Das Projekt zielt auf eine Bewertung der genetischen Konsequenzen der Reduktion der Populationsgröße und soll Empfehlungen für das Management von Erntebeständen zur Erzeugung von genetisch hochwertigem Vermehrungsgut zulassen.
Das Projekt "Dynamik des Dickenwachstums und hochaufgelöster radialer Schaftveränderungen bei Buchen (Fagus sylvatica L.) unter dem Einfluß von Klima, Witterung und Bewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Waldwachstum, Abteilung Waldwachstum durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Reaktionsmuster von Buchen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Standortsfaktoren (Klima, Witterung, Bodenwasserhaushalt und Exposition) und unter dem Einfluß verschiedener Durchforstungsintensitäten sowie der herrschenden Konkurrenzsituation (soziale Klasse) zu charakterisieren und die Einflußgrößen zu quantifizieren. Das Dickenwachstum, intraannuelle Zuwachsraten und reversible radiale Veränderungen in verschiedenen Schafthöhen und in verschiedenen Himmelsrichtungen von Baumschäften sind Reaktionsgrößen, aus denen sich ökophysiologische Reaktionsmuster und ihre Abhängigkeiten von verschiedenen Faktoren ableiten lassen. Mit Hilfe der kontinuierlichen Messung radialer Veränderungen an Baumschäften über Dendrometersensoren in Kombination mit der Entnahme von Holz- und Rindenproben lassen sich diese Parameter erfassen. Diese Art des Biomonitorings ist weitgehend zerstörungsfrei, zeitlich hochaufgelöst und hochpräzise. Von den Ergebnissen dieses Forschungsvorhabens wird erwartet, daß sie die Kenntnisse über ökophysiologischen Prozesse in Buchenwaldökosystemen und über Interaktionen verschiedener Standortsfaktoren verbessern, besonders in Anbetracht eines wieder gesteigerten Interesses der Forstwirtschaft an der Baumart Buche.
Das Projekt "Einfluss der Durchforstung auf den Fortschritt der Waldschaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ermittlung des Einflusses der Art und Staerke der Durchforstung auf die Waldschaeden und deren Entwicklung. Waldbauliche Folgerungen. Schaetzung der Nadel- und Blattverluste in unterschiedlich behandelten Flaechen.
Das Projekt "Oekologie und nachhaltige naturnahe Waldbewirtschaftung in Zentral-Suedost-Asien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet liegt in Thailand. Das Projekt wird von drei Universitaeten getragen und von der EU finanziert (Waldbau-Institut der Universitaet Freiburg, Istituto di Silvicoltura der Universitaet Florenz, Biology Department der Chulalongkorn University in Bangkok) Mit Hilfe dieses Projektes wird angewandte Forschung auf dem Gebiet der Arteninventur und der natuerlichen Verjuengung vorgenommen. Darueber hinaus finden Arbeiten zur Typisierung der verschiedenen Degradationsstufen in Dipterocarpaceen-Trockenwaeldern und Laubmischwaeldern statt. Ausserdem werden praktische Waldbauexperimente und Anreicherungspflanzungen vorgenommen. Zur Pflege und Bestandeserziehung sind Durchforstungsversuche begonnen worden.
Das Projekt "Anteil und Management der Motorsaegenarbeit bei Jungwuchspflege, Durchforstung und Holzernte in der Forstwirtschaft des Moskauer Gebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas durchgeführt. Neben einer allgemeinen Uebersicht zur Forst- und Holzwirtschaft im Moskauer Gebiet sind Analysen zur Organisationsstruktur der Forstwirtschaft, zu den jaehrlichen Pflege- und Einschlagsarbeiten sowie zum derzeitigen Mechanisierungs- und Ausstattungsgrad im Bereich motormanueller Arbeitsverfahren mit dem genannten Partner zusammengestellt und vergleichend bewertet worden.
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