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Bewertung des rheinland-pfälzischen Entwicklungsplans 'Zukunftsinitiative für den ländlichen Raum' (ZIL) gemäß Artikel 49 der Verordnung (EG) Nr. 1257/1999 und Artikel 41-45 der Verordnung (EG) Nr. 1750/1999

Das Projekt "Bewertung des rheinland-pfälzischen Entwicklungsplans 'Zukunftsinitiative für den ländlichen Raum' (ZIL) gemäß Artikel 49 der Verordnung (EG) Nr. 1257/1999 und Artikel 41-45 der Verordnung (EG) Nr. 1750/1999" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Bewertung der Umsetzung des ländlichen Entwicklungsplans Zukunftsinitiative für den ländlichen Raum (ZIL) in Rheinland-Pfalz. Das IfLS führt diese Bewertung in Kooperation mit dem Institut für Forstpolitik (IFP) der Universität Freiburg durch. Im Rahmen des ZIL stehen für den Förderzeitraum 2000 bis 2006 insgesamt 910 Mio. EUR an öffentlichen Mitteln für Rheinland-Pfalz zur Verfügung, darunter 279 Mio. EUR aus dem Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft &0150; Abteilung Garantie. Das breite Förderspektrum soll dazu beitragen, die Funktionen ländlicher Räume als Wirtschafts- und Lebensräume sowie als ökologische Ausgleichs- und Erholungsräume nachhaltig zu stärken. Die Förderung im Rahmen des ZIL beinhaltet im Wesentlichen folgende Förderschwerpunkte: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft; Agrarumweltmaßnahmen und benachteiligte Gebieten; Forstwirtschaft; Dorferneuerung; Diversifizierung der Tätigkeiten im landwirtschaftlichen und landwirtschaftsnahen Bereich. Im Rahmen der Bewertung des ZIL werden Umfang und Qualität der Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen untersucht und bewertet. Die Bewertung unterteilt sich dabei in eine Halbzeitbewertung (bis Ende 2003) sowie eine Ex-Post-Bewertung (bis Ende 2008). Der Halbzeitbewertung kommt nach Artikel 44 Abs. 2 der VO (EG) 1750/1999 die Aufgabe zu, unter Berücksichtigung bestimmter Bewertungsfragen insbesondere die ersten Ergebnisse, ihre Relevanz und Kohärenz mit dem Entwicklungsplan und die Verwirklichung der angestrebten Ziele festzustellen. Sie soll außerdem die Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung sowie die Qualität der Begleitung und Durchführung beurteilen. Die Ex-Post-Bewertung soll nach Artikel 44 Abs. 2 der VO (EG) 1750/1999 Antwort auf die Bewertungsfragen geben und die Verwendung der Mittel, die Wirksamkeit und Effizienz der Beihilfen und ihre Auswirkungen untersuchen. Es sollen Schlussfolgerungen für die Politik der Entwicklung des ländlichen Raums, einschließlich ihres Beitrags zur Gemeinsamen Agrarpolitik gezogen werden.

Implementierung des EU-HFKW-Phase - down in Deutschland

Das Projekt "Implementierung des EU-HFKW-Phase - down in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. Die Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 ('F-Gas-VO') gibt seit dem Jahr 2015 mittels des 'Phase-down' eine schrittweise Reduzierung der in der EU verwendeten Mengen an teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) um 79 % bis zum Jahr 2030 vor. Betrachtungen, in welchem Umfang die gesetzlichen Vorgaben zu einer Durchsetzung von HFKW-Alternativen in den einzelnen betroffenen Sektoren in Deutschland geführt haben, gab es bislang nicht. Dieses Vorhaben beleuchtet den Stand der Umsetzung der F-Gas-VO in Deutschland und analysiert die aktuelle Verwendung von HFKW-Alternativen im Kälte-Klima-Sektor. Zudem zeigen Projektionen die Marktdurchdringung der Alternativen in den Sektoren Gewerbekälte, Industriekälte, Transportkälte sowie der stationären und mobilen Klimatisierung bis zum Jahr 2030, wobei Neu- und Bestandsanlagen betrachtet werden. Alle Daten werden mit Hilfe eines Modells berechnet, wobei detaillierte Annahmen zu den künftigen Verwendungsmengen von HFKW sowie deren Alternativen getroffen wurden. Die Gegenüberstellung der in Deutschland zur Verfügung stehenden HFKW-Verwendungsmengen (SOLL-Mengen) und der projizierten HFKW-Mengen (IST-Mengen) in der Kälte- und Klimatechnik zeigt 2018 über alle Sektoren ein deutliches Überschreiten der insgesamt zur Verfügung stehenden HFKW-Mengen, ausgedrückt in CO2-Äquivalenten. Zwar sinken entsprechend der getroffenen Annahmen die HFKW-Verwendungsmengen im IST-Szenario kontinuierlich, allerdings nicht in ausreichendem Maße, um in den Jahren der Reduktionsschritte das SOLL zu erfüllen. Dabei ist auch zu beachten, dass andere Anwendungen außerhalb der Kälte- und Klimatechnik, wie etwa der Einsatz von HFKW als Schaumtreibmittel, Aerosol, Lösemittel oder Feuerlöschmittel, noch nicht eingerechnet sind. Auch der HFKW-Bedarf für die Umrüstung von Bestandsanlagen ist im Modell nicht berücksichtigt. Daneben wird grundsätzlich angenommen, dass fortlaufend technische Innovationen stattfinden, die zur Verringerung der erforderlichen HFKW-Mengen führen. In den einzelnen Anwendungssektoren stellt sich das Bild sehr unterschiedlich dar: Für viele Sektoren wird eine kontinuierliche Überschreitung der zur Verfügung stehenden HFKW-Mengen projiziert. In der Industriekälte ist jedoch mit einem deutlichen Rückgang der Verwendungsmengen zu rechnen und auch andere Sektoren können nach anfänglichem Überschreiten der Mengen ihren HFKW-Bedarf durch den Einsatz von Niedrig-GWP-Kältemitteln deutlich reduzieren (Flüssigkeitskühlsätze und PKWs). Insgesamt können gemäß diesen Berechnungen die EU HFKW-Phase-down Schritte nur zeitverzögert erfüllt werden.

Umsetzung des High Nature Value Farmland-Indikators

Das Projekt "Umsetzung des High Nature Value Farmland-Indikators" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PAN Planungsbüro für angewandten Naturschutz GmbH durchgeführt. Für die Evaluierung der Ländlichen Entwicklungsprogramme 2007-2013 ist der Agrar-Umweltindikator HNV Farmland gemäß 'EU Common Monitoring and Evaluation Framework for the rural development programmes' und ELER-Verordnung (VO EG 1698/2005) ein Pflicht-Baseline-Indikator. Er ist damit gemäß Art. 13 in den Jahren 2010, 2012 und 2014 Teil der zusammenfassenden Berichte über den Fortschritt bei der Umsetzung des nationalen Strategieplans zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Anpassungen und Konkretisierungen des HNV-Indikators sollen ursprünglich bereits bis Herbst 2007 vorgenommen und die Indikatoren mit einem quantitativen Wert und einem Zielwert 2010 unterlegt werden. Im Jahr 2006 lag ein Entwurf der Gebietsabgrenzung von HNV Farmland europaweit vor, der von der EEA und dem JRC erarbeitet wurde. Allerdings ist der HNV Farmland Indikator für viele MS - so auch für Deutschland - in der durch die EEA vorgegebenen Form nicht nutzbar, da kleinteilig strukturierte Flächen nicht berücksichtigt werden. Die Mitgliedstaaten sind daher von der EU-Kommission aufgefordert, eigene Ansätze zu entwickeln. In einem Forschungs- und Entwicklungs- Vorhaben (FKZ: 3507 80 8000, Laufzeit 10/07 bis 02/08), betreut durch das BfN, I 1.3, wurde ein Konzept zur Umsetzung des Indikators und zur Erfassung der notwendigen Daten erarbeitet. Die zuständigen Programmkoordinierungsreferenten der Länder haben bis auf BW und SL im Juni 08 dem Vorschlag zugestimmt. Voraussetzung ist allerdings eine Beteiligung des Bundes bei der Durchführung des Erstdurchganges. Da der erste Evaluierungs-Bericht 2010 an die KOM geliefert werden muss, ist es geplant, bereits 2009 in einem Erstdurchgang alle rund 950 Stichprobenflächen zu kartieren. Anschließend werden jährlich nur noch 1/4 der Flächen erfasst. Somit ist es den Ländern nach einer Anschubfinanzierung möglich, die laufenden Kosten der Erfassungen, Digitalisierung und Auswertung selber zu tragen.

EFSA: Case studies for the application of the Guidance of EFSA on Submission of scientific peer-reviewed open literature for the approval of pesticide active substances under Regulation (EC) No 1107/2009

Das Projekt "EFSA: Case studies for the application of the Guidance of EFSA on Submission of scientific peer-reviewed open literature for the approval of pesticide active substances under Regulation (EC) No 1107/2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) durchgeführt. In 2011, EFSA issued Guidance (European Food Safety Authority; Submission of scientific peer-reviewed open literature for the approval of pesticide active substances under Regulation (EC) No 1107/2009. EFSA Journal 2011; 9(2):2092 (49 pages)) addressed to applicants and Member States to identify and select scientific peer-reviewed open literature and how to report it in a dossier, as required by Article 8(5) of Regulation (EC) No 1107/2009 on the placing of plant protection products on the market. However, until now, there is only limited experience on use of this Guidance. In the current project, the Guidance should be applied to the search and analysis of peer-reviewed scientific literature on selected dossier sections (toxicology, residues, ecotoxicology and environmental fate) of three active substances (AIR2 substances: Metalaxyl-M, Thifensulfuron-methyl, Metsulfuron- methyl), their relevant metabolites and PPPs on the European market. The case studies are meant to provide an independent benchmark of the scientific literature presented in the dossiers of the active substances and will allow identifying areas of improvement in the Guidance. Based on the output of the project, EFSA should gain better understanding of the resource needs associated to the preparation and evaluation of the scientific peer-reviewed open literature required by the Regulation (EC) No 1107/2009 and gain feedback on the applicability of Guidance as well as recommendations for its improvement.

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