Web Map Service (WMS) der Kooperationsprojekte mit Hamburger Nachbargemeinden und -kreisen. Der WMS-Dienst bedient eine interaktive Karte, die mittels verschiedener Symbole solche Kooperationsprojekte zwischen Hamburg und seinen Nachbargemeinden und -kreisen darstellt. Beteiligt sind an den Projekten die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt oder ein Hamburger Bezirk. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Ziel der Karte "Kooperationsprojekte mit Hamburger Nachbargemeinden und -kreisen" ist es, Projekte und Aktivitäten zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu kommunizieren. Die interaktive Karte stellt mittels verschiedenen Symbolen solche Kooperationsprojekte zwischen Hamburg und seinen Nachbargemeinden und -kreisen dar, an denen die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt oder ein Hamburger Bezirk beteiligt sind. Die Karte ist auf drei Zoomstufen begrenzt. Jedes dargestellte Projekt wird einer von sieben Kategorien zugeordnet, die jeweils durch ein Symbol repräsentiert werden: Entwicklungskonzepte, Nachbarschaftsforum, Regionalpark, Stadtentwicklungsprojekt, Naturschutzprojekt, Verkehrsprojekt, Regionalwerkstatt. Durch Anklicken eines Symbols erhält der User eine Kurzinformation über das konkrete Projekt, den Hamburger Kontakt und ggf. den entsprechenden Link zur Projektseite. Die Karte wird kontinuierlich von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (Referat Raumordnung und Regionalentwicklung) gepflegt.
Das Projekt "Teilprojekt 6-2.1: Konzept für industrielle Erzeugung mit 16 MW installierter Leistung / 5MW Elektrolyse aus Wind und Solar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enertrag AG durchgeführt. Es wird ein Konzept für ein Funktionsmuster einer dezentralen, kommerziellen Ammoniaksyntheseanlage neu entwickelt. Betrieben werden soll diese ausschließlich mit Sonnen- und Windenergie.
Das Projekt "Teil LBF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Standort Kranichstein durchgeführt. Für die tragenden Bauteile von Windkraftanlagen kommen nur Werkstoffe mit einer hohen Wechselfestigkeit und Zuverlässigkeit in Frage. Deswegen und aufgrund der nahezu unbegrenzten konstruktiven Freiheiten sind schon heute ca. 30 % des Gondelgewichts aus duktilem Gusseisen. Besonders in der Offshore-Windenergie sind aufgrund der hohen Risiken Neuentwicklungen ohne Zertifizierung nicht durchsetzbar. Im vorliegenden Projekt wurde auf Basis des bewährten Sphäroguss ein höherfester Werkstoff entwickelt und untersucht. Für die Zertifizierung durch den Germanischen Lloyd wurden umfangreiche Versuchsreihen durchgeführt und zusätzlich ein bruchmechanisches Sicherheitskonzept erarbeitet.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dahlem - Beratende Ingenieure GmbH & Co Wasserwirtschaft KG durchgeführt. Das Verbundvorhaben KEYS unterstützt das in China mit großer Energie verfolgte Schwammstadt-Konzept. Die Zielsetzung von KEYS ist dabei, bedarfsgerecht Hilfestellung bei der konkreten Umsetzung zu leisten und in den Kontext einer nachhaltigen urbanen Wasserwirtschaft einzubetten. Eine wissenschaftliche Begleitung und zahlreiche Demonstrationen als Lösungselemente bei der Schwammstadtumsetzung werden deutsche Vorreitertechnologien und deutsches Know-how an den wegweisenden Standorten Peking und Shenzhen sichtbar machen Seit den 90er Jahren liegen in Deutschland umfassende Erfahrungen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung vor. In jüngerer Vergangenheit kamen weitere Aspekte hinzu (z.B. Spone-City-Prinzip, Starkregenmanagement). China verfolgt erst seit 2015 das Sponge-City-Prinzip, allerdings mit enormer Intensität und Umsetzungsgeschwindigkeit. So wird versucht, die Entwässerung in 30 Großstädten breitflächig nach dem Sponge-City-Prinzip umzugestalten. Im Bezirk Tongzhou in Peking, welches das zentrale Plangebiet von KEYS darstellt, ist die flächendeckende Neugestaltung der Siedlungsentwässerung nach dem Sponge-City-Prinzip vorgesehen bzw. bereits in vollem Gange. Sponge-City-Elemente bestechen durch ihre Einfachheit und Effizienz. Gleichzeitig müssen sie auf die jeweilige lokale Situation ausgerichtet sein. Im Rahmen des hier beschriebenen Teilprojektes soll ein praxisgerechter Entwurfskatalog von Sponge-City-Elementen erarbeitet werden. Ein allgemeiner Entwurfskatalog soll den Planern vor Ort helfen, ein geeignetes Regenwasserkonzept für einzelne Einzugsgebiete und die konkreten Anlagen zu planen und zu realisieren, auch über das Projekt KEYS und den Tongzhou-Distrikt hinaus. Der Entwurfskatalog soll die Erfahrungen aus Deutschland mit den Randbedingungen in China vereinen. Als Grundlage für dessen Entwicklung werden bereits umgesetzte Konzepte und Anlagen für ausgewählte Beispielgebiete einem Review unterzogen und Optimierungsvorschläge erarbeitet. Für noch unbeplante Gebiete werden die chinesischen Partner mit Ideen und Empfehlungen zu Konzeptionen und Anlagendesign unterstützt.
Das Projekt "Teilprojekt 10: Transfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HochwasserKompetenzCentrum e.V. durchgeführt. Das Hochwasser im Juli 2021 hat in Nordrhein-Westfalen (NRW) an Erft, Inde, Vicht und Wupper sowie in Rheinland-Pfalz (RLP) an der Ahr zum Verlust von über 180 Menschenleben und ökonomischen Schäden von über 30 Mrd. Euro geführt. Damit zählt das Hochwasser 2021 neben der Sturmflutkatastrophe 1962 und dem Elbe-Hochwasser 2002 zu den größten Naturkatastrophen, die Deutschland in den letzten 100 Jahren getroffen hat. Bereits kurz nach dem Hochwasserereignis wurde deutlich, dass neben den umfangreichen Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten auch eine intensive wissenschaftliche Begleitung auf dem Gebiet des Hochwasserrisikomanagements und der vorsorgenden räumlichen Planung erforderlich ist, um die betroffenen Regionen zukunftsfähig und gegenüber zukünftigen Ereignissen resilienter zu gestalten. Wiederaufbauprozesse nach vergangenen Extremereignissen aus anderen Regionen und Ländern zeigen, dass der Wiederaufbau kein linearer und vollständig steuerbarer Prozess ist. Demzufolge zielt die den Wiederaufbauprozess begleitende Forschung darauf, die jeweiligen Phasen, Dynamiken und Akteure innerhalb der Wiederaufbauphasen in ausgewählten Regionen und Kommunen zu ermitteln und für ausgewählte Fragen und Prozesse wissenschaftliche Expertise passgenau bereit zu stellen. Ziel des Teilvorhabens HKC-Wiederaufbau ist es, ein Konzept zur gemeinsamen Betrachtung von Objektschutzmaßnahmen unter Berücksichtigung der Maßnahmen in der Fläche sowie am Gewässer zu erarbeiten. Anwender der Projektergebnisse sind die Träger*innen der öffentlichen Hand und die von Hochwasser betroffen und bedrohte Menschen in den Projektgebieten und in Deutschland. Es werden konkret folgende Ziel verfolgt: - Aufbau und Weiterentwicklung eines Hochwasserinfomobils - Entwicklung von Informationsmaterialien - Informations- und Beratungsgespräche - Umfrage um Hochwasser-Bewusstsein mit der Bevölkerung - Konzept zur Risiko-Kommunikation für die Eigenvorsorge - Weiterentwicklung Hochwasser-Pass.
Das Projekt "Teilprojekt 6-2.3: Wasserstoff-Erzeugung in der SOEC für Hocheffizienzanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SunFire GmbH durchgeführt. Das Teilvorhaben CF6-2.3 zielt auf die Entwicklung eines Konzeptes für ein Funktionsmuster für die dezentrale Produktion von grünem Ammoniak. Projektiert wird das Konzept dabei für den netzunabhängigen Betrieb an einen neu erbauten oder existierenden Windpark mit oder ohne Solarfeld gemäß der Arbeiten in CF06-2.1 und einer Peakleistung von 16 MW. Davon ausgehend soll eine Elektrolyse-Anlage zur Produktion von ca. 450.000 kg/a Wasserstoff zur Erzeugung von 2.500 t/a Ammoniak eingesetzt werden. Die projektierte dezentrale Ammoniakerzeugung soll in der Lage sein Leistungsschwankungen des Windparks durch dynamische Betriebsweise und oder Energiespeicher (thermisch, elektrisch oder chemisch) auszugleichen und so eine möglichst hohe Ausnutzung des erzeugten Stromes zu erreichen sowie eine quasi-kontinuierliche Ammoniakproduktion sicherzustellen. Daraus werden Anforderungen an charakteristische Anlagenparameter wie Zyklenfestigkeit, Dynamik und Wirkungsgrad abgeleitet.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von heat 11 GmbH & Co. KG durchgeführt. Der vorliegende Teilprojektantrag ist Teil des Verbundprojektes SALAM 2, das auf die Ergebnisse der SALAM-Studie, als Teilprojekt des jüngst ausgelaufenen SMART-MOVE Verbundvorhabens aufbaut. Zentrales Ziel des gemeinschaftlich mit Kooperationspartnern aus Israel, Palästina und Jordanien geplanten Forschungsvorhabens SALAM 2 ist die Entwicklung grenzüberschreitender integraler Wassertransferstrategien zur Lösung des Wasserdefizitproblems der Region und Implementierung des IWRM-Konzeptes in den Partnerländern. Mit Hilfe einer regionalen Wasserstrategie sollen außerdem Beiträge zur Anpassung an den Klimawandel, Rehabilitierung von Ökosystemen, Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs) sowie, nicht zuletzt, zur Sicherung politischer Stabilität durch die Vermeidung einer Ausweitung der Wasserkrise geleistet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG durchgeführt. Bisherige Konzepte zur Bestimmung des Phosphatgehalts in Gewässern oder Abwässern nutzen eine standardisierte kolorimetrische bzw. nasschemische Methode. Unter Zugabe von Molybdat (meist Ammoniummolybdat) und anschließender Umsetzung des hierbei gebildeten Phosphomolybdatkomplexes bildet sich durch starke Reduktionsmittel wie Ascorbinsäure oder Hydrazin eine blaue Lösung (810 nm, 'Molybdänblau'), deren Farbintensität sich je nach Konzentration des vorhandenen, in Lösung befindlichen Phosphats intensiviert. Dieser Nachweis besitzt jedoch den gravierenden Nachteil, dass die jeweiligen notwendigen Reagenzien mitgeführt und zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Maße zugegeben werden müssen, um überhaupt eine korrekte Bestimmung zu ermöglichen. Die im Zuge dieser Arbeit entwickelte Methode ermöglicht es erstmalig in einem kompakten Sensorsystem komplett auf externe Zugabe von Reagenzien zu verzichten. Stattdessen werden alle notwendigen Substanzen mithilfe elektrochemischer Methoden bereitgestellt. Der Fokus des Projekts liegt auf der Entwicklung eines hochsensitiven, selektiven und Reagenzien freien elektrochemischen Sensors, zur Quantifizierung des vorzüglich in Abwässern vorhandenen Phosphats. Dabei soll eine wesentlich geringere Baugröße von circa 15-20 cm (inklusive Elektronik und Auswertelogik) gegenüber den wesentlich größeren kommerziell verfügbaren, nasschemischen Detektionssystemen erreicht werden. Als zweites großes Ziel, neben der Entwicklung des Phosphatsensors, ist die Entwicklung einer Multiparametersonde in der der zu entwickelnde Sensor mit eingebunden werden soll. Im Rahmen der Sonden-Entwicklung ist es geplant ein 'SMART-Sensor' Konzept umzusetzen. So ist es geplant, diese Sonde zusätzlich mit weiteren Sensoren wie zum Beispiel Temperaturfühler, pH-Meter oder auch Leitfähigkeitssensor flexibel auszurüsten. Die autark arbeitende Sonde soll alle Messwerte automatisch übermitteln.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gebrüder Heyl Analysentechnik GmbH & Co KG durchgeführt. Bisherige Konzepte zur Bestimmung des Phosphatgehalts in Gewässern oder Abwässern nutzen eine standardisierte kolorimetrische bzw. nasschemische Methode. Unter Zugabe von Molybdat (meist Ammoniummolybdat) und anschließender Umsetzung des hierbei gebildeten Phosphomolybdatkomplexes bildet sich durch starke Reduktionsmittel wie Ascorbinsäure oder Hydrazin eine blaue Lösung (810 nm, 'Molybdänblau'), deren Farbintensität sich je nach Konzentration des vorhandenen, in Lösung befindlichen Phosphats intensiviert. Dieser Nachweis besitzt jedoch den gravierenden Nachteil, dass die jeweiligen notwendigen Reagenzien mitgeführt und zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Maße zugegeben werden müssen, um überhaupt eine korrekte Bestimmung zu ermöglichen. Die im Zuge dieser Arbeit entwickelte Methode ermöglicht es erstmalig in einem kompakten Sensorsystem komplett auf externe Zugabe von Reagenzien zu verzichten. Stattdessen werden alle notwendigen Substanzen mithilfe elektrochemischer Methoden bereitgestellt. Der Fokus des Projekts liegt auf der Entwicklung eines hochsensitiven, selektiven und Reagenzien freien elektrochemischen Sensors, zur Quantifizierung des vorzüglich in Abwässern vorhandenen Phosphats. Dabei soll eine wesentlich geringere Baugröße von circa 15-20 cm (inklusive Elektronik und Auswertelogik) gegenüber den wesentlich größeren kommerziell verfügbaren, nasschemischen Detektionssystemen erreicht werden. Als zweites großes Ziel, neben der Entwicklung des Phosphatsensors, ist die Entwicklung einer Multiparametersonde in der der zu entwickelnde Sensor mit eingebunden werden soll. Im Rahmen der Sonden-Entwicklung ist es geplant ein 'SMART-Sensor' Konzept umzusetzen. So ist es geplant, diese Sonde zusätzlich mit weiteren Sensoren wie zum Beispiel Temperaturfühler, pH-Meter oder auch Leitfähigkeitssensor flexibel auszurüsten. Die autark arbeitende Sonde soll alle Messwerte automatisch übermitteln.