Das Projekt "Interkalibrierung und Fortentwicklung der fischbasierten Seenbewertung gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow.Zielstellung: Die EG-WRRL fordert die Herstellung eines guten ökologischen Zustandes der Oberflächen-gewässer in der EU. Dafür müssen Bewertungen des aktuellen Zustandes mit biologischen Elementen durchgeführt werden. Die Ziele des Vorhabens beinhalten die Bearbeitung der Qualitätskomponente 'Fischfauna' nach den Maßgaben der EG-WRRL und den nationalen Erfordernissen aus Wissenschaft und Praxis. Dazu gehören die laufende Verbesserung der vorhandenen Bewertungssysteme, die Vertretung Deutschlands im Interkalibrierungsprozess und die Leitung der geographischen Interkalibrierungsgruppe 'Central/Baltic' für die Fische in Seen. Material und Methoden: Im Rahmen des Vorhabens werden Datensammlungen und -auswertungen, Testbewertungen, Analysen, koordinierende Tätigkeiten, Stellungnahmen und Expertentreffen erarbeitet bzw. durchgeführt. Die Ergebnisse werden in entsprechender Form zusammengefasst und den verantwortlichen Stellen zur Verfügung gestellt. Ergebnisse: Im Rahmen des Vorhabens wurden im Jahr 2011 beide Ansätze des deutschen Verfahrens der fischbasierten Seenbewertung durch die Anwendung auf Neudaten geprüft und erheblich verbessert. Die beiden Ansätze, das SITE-Verfahren und das TYPE-Verfahren, haben im Bearbeitungszeitraum einen anwendungsreifen Zustand erreicht und decken damit die Notwendigkeiten zur fischbasierten Seebewertung im Bundesgebiet ab. Sie sind für natürliche Seen nutzbar. Die Übertragbarkeit des Verfahrens auf anthropogene oder stark anthropogen beeinflusste Seen ist noch unklar. Ebenso wurde die Interkalibrierung (Vergleichbarkeitsprüfung) der Bewertungsverfahren in Gruppen von verschiedenen europäischen Mitgliedsstaaten bearbeitet. Deutschland ist in zwei Gruppen vertreten. In der Alpinen Gruppe wurde die Interkalibrierung erfolgreich abgeschlossen. Für die Central/Baltic Gruppe hat Deutschland die Leitung übernommen. Es wurde ein vielversprechender Vorschlag zur Interkalibrierung zwischen den fünf Mitgliedsstaaten mit funktionierenden Verfahren entwickelt und dieser grundsätzlich befürwortet. Da der Vorschlag notwendigerweise von den offiziellen Richtlinien abweicht, konnte er nicht mehr in die abschließende Phase II der Interkalibrierung aufgenommen werden. Durch die Tätigkeiten im Rahmen dieses Projektes ist Deutschland den aus der EG-WRRL resultierenden Verpflichtungen zur Entwicklung eines fischbasierten Verfahrens zur Bewertung des ökologischen Zustandes von Seen einerseits und dessen Interkalibrierung andererseits nachgekommen.
Das Projekt "Innovationsforum Plasma plus Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: neoplas GmbH.Ziel ist es, ein Netzwerk von Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft aufzubauen und im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft durch die Bündelung von Kernkompetenzen und die Nutzung weitreichender Synergien eine neue qualitative Ebene im Innovationsprozess für plasmaunterstützte Hybridfiltertechnologien zu erreichen. Das Vorhaben dient zur Identifizierung zukunftsfähiger Marktpotenziale, konkreter Problemstellungen der Anwender sowie des FuE-Bedarfs und - im Idealfall - darauf aufbauend, zum Anstoß von FuE-Projekten zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte. An den Stellen, wo das regionale Potenzial an Know-how oder Marktmacht nicht ausreicht, sollen überregionale Partner für eine Mitwirkung im Vorhaben gewonnen werden. Nach der detaillierten Planung des Innovationsprozesses und der Präzisierung der Aufgaben- und Zeitplanung aus dem Antrag werden zur Strukturierung der Themenstellung und zur Fokussierung auf chancenreiche Märkte vorbereitende Themenworkshops durchgeführt. Die Potenziale von plasmaunterstützen Hybridfiltertechnologien in den identifizierten Märkten werden durch Marktanalysen verifiziert und daraus FuE-Bedarfe abgeleitet. In dieser Phase wird auch die Vervollständigung des Netzwerks durch weitere Partner angestrebt. Zum Ende der Laufzeit stellt die Durchführung eines Fachkongresses den Höhepunkt des Vorhabens dar. Den Abschluss bilden die Auswertung der Ergebnisse, die Formulierung einer Innovationsstrategie und die Festlegung des weiteren Vorgehens.
Das Projekt "Entwicklung neuer Datenzugriffs-, Visualisierungs- und Aufbereitungstechniken zum Einsatz in digitalen Atlanten der Zukunft (ATLAS 2000)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie.In den Geowissenschaften haben neue Mess- und Aufnahmeverfahren zu einem außerordentlich hohen verteilten Datenbestand geführt, der neue Bearbeitungstechniken erfordert. Auch besteht im Hinblick auf die Fragen des Umweltmonitoring und des Global Change ein hoher gesellschaftlicher Bedarf an einer breiten Streuung und interdisziplinären Nutzung der Kenntnisse über das Ökosystem Erde. Für die Sammlung und Verbreitung des Wissens über die Erde war der Atlas stets ein grundlegendes Hilfsmittel. Für die neue Aufgabe ist nun auch eine methodische Basis notwendig, die weit über das hinaus gehen muss, was bisher unter dem Schlagwort Digitale Atlanten diskutiert wurde. Die neuen Instrumente müssen eine interaktive, individuelle, problembezogene Darstellung, Kombination, Modellierung sowie den Austausch von vieldimensionalen raumbezogenen Datensätzen erlauben. Dazu sind eine grosse Zahl theoretischer und praktischer Aufgaben zu bewältigen, die vor allem in den Problemkreisen Durchdringung und Füllung des Raum-Zeit-Kontinuums, Betrachtung von Daten verschiedener Skalen, Anwendung fachspezifischer und didatktischer Modelle und Aufbereitung didaktischer Konzepte zur Erschließung der Daten angesiedelt sind. In diesem Rahmen sind Ziele des hier vorgeschlagenen Projektes die Entwicklung neuer Methoden der Komprimierung, der Visualisierung und des Datenzugriffes zur besseren Handhabung verteilter Ressourcen in weltweiten Daten- und Rechnernetzen, sowie die Bereitstellung didaktischer Konzepte für die Nutzung wissenschaftlicher Modelle und Verfahren durch einen breiten Nutzerkreis. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Physische Geographie der Universität Freiburg und des Institutes für Informatik der Universität Leipzig.
Das Projekt "Hocheffiziente Biogas-SCR-Systeme, Teilvorhaben 2: Entwicklung eines CFD-basierten Auslegungstools für die SCR - Abgasnachbehandlung in Biogas-BHKW" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik, Fachgebiet Verfahrenstechnik.Im Rahmen des BiNOred-Projektes geht es um eine Entwicklung für die Realisierung von sehr sauber arbeitenden SCR-Systemen (Selektive katalytische Reduktion), damit die ab 2023 nach der 44. BImSchV (Bundes-Immissions-Schutz-Verordnung) sehr strengen Emissionsregeln eingehalten werden können. Diese SCR-Systeme sind notwendig, um in Zukunft saubere und CO2-neutrale Biomasse in Blockheizkraftwerken (BHKW) nutzen zu können. Dazu soll ein 'Digitales Abbild' für die Eindüsung von Harnstofflösung in heißes Abgas entwickelt werden. Dabei liegt der Fokus auf der Parametrisierung der Einflüsse des komplexen Zusammenhangs aus geometrischen und physikalischen Randbedingungen, welche sich in maßgeblicher Weise von jenen im Automobil- und Kraftwerksbereich unterscheiden. Speziell wird hier die Verteilung der Harnstofflösung und anschließend des freigesetzten Ammoniaks betrachtet. Damit soll bei konkreten Anwendungen bereits in der Projektierungsphase vorher-gesagt werden können, unter welchen Voraussetzungen der effizienteste Einsatz von Harnstofflösung möglich ist. Mit Hilfe des 'Digitalen Abbilds' wird es dann möglich, Harnstofflösung für den Betrieb eines SCR-Katalysators zur Stickoxid-Reinigung des Abgases als Res-source bedarfsoptimiert einzusetzen und gleichzeitig Ammoniakschlupf minimieren. Dies wird auch die daraus resultierenden Sekundäremissionen wie Stickoxide oder Blausäure verhindern. Eine unnötige Überdimensionierung des SCR-Katalysatorvolumens kann so vermieden werden. Als Konsequenz ergeben sich essenzielle wirtschaftliche Vorteile sowohl in der An-schaffung als auch im Betrieb des SCR-Systems. Nur so kann der hocheffizienten, CO2-neutralen Biomassenutzung eine reelle Chance eingeräumt werden, da sie einem immensen Kostendruck unterliegt. Die Ergebnisse finden direkt Verwertung im Biogas-BHKW-Markt, da durch das Inkrafttreten der 44. BImSchV ab 2023 strengere Emissionsregularien gelten, die nur mit einem optimal ausgelegten SCR-System einzuhalten sind.
Das Projekt "Nachhaltige Städte, Kreislaufwirtschaft, Sub-Sahara Afrika 2024, Teilvorhaben: Analyse der Methodenanwendung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: AT-Verband zur Förderung angepasster, sozial- und umweltverträglicher Technologien e.V..In Subsahara-Afrika spielt Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens und der Afrikanischen Union (AU), z.B. in Fragen des Klimawandels eine wichtige Rolle. In diesem Kontext befasst sich das Projekt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Methoden der Abfallwirtschaft, die den Bedarfen der Bevölkerung gerecht werden und direkt zur Reduktion von Treibhausgasen und indirekt zur Verringerung der Bodendegradation/-migration, durch Recycling, Rückgewinnung organischer Stoffe und sichere Deponierung, beitragen. Für die Projektarbeit wird der Korridor von Addis Ababa nach Adama (Provinz Oromia) betrachtet, ein prosperierender Wirtschaftsraum, der Verwaltungsgrenzen überschreitet. Fast die gesamte Güterlogistik vom Seehafen Dschibuti bis ins Hochland von Äthiopien wird über den Korridor abgewickelt. Addis Ababa und Adama haben seit Jahren ein hohes Bevölkerungswachstum, aber in jüngster Zeit ist auch ein massives Wachstum in Debre Zeyit und Mojo (Städte im Korridor) zu verzeichnen. Entlang des Korridors gibt es bisher weder auf kommunaler noch auf regionaler Ebene nennenswerte kreislaufwirtschaftliche Konzepte. Im Rahmen dieses Projektes soll eine übertragbare Methodik zur Analyse, Bewertung und Verbesserung von Abfallwirtschafts- und Recyclingsystemen entwickelt werden, die den Anforderungen des Subsahara-Kontextes gerecht wird. Diese Methodik bezieht alle relevanten Akteure innerhalb des Korridors ein und gibt ihnen das notwendige Instrumentarium an die Hand, um die Abfallwirtschaftssysteme sowohl lokal als auch regional unabhängig zu analysieren und zu verbessern sowie sie im Hinblick auf die SDGs zu managen, auch unter Einbeziehung wichtiger Rahmenbedingungen und wirtschaftlicher Aspekte. Der Umgang mit dem entwickelten Toolkit wird im Rahmen dieses Projektes trainiert. Zu diesem Zweck besteht das Vorhaben aus zwei miteinander verzahnten Modulen M1 (BMBF) und M2 (DAAD). Ergebnisse aus M1 werden zu den Ausbildungs- und Lehrinhalten in M2 transferiert.
Das Projekt "Nachhaltige Städte, Kreislaufwirtschaft, Sub-Sahara Afrika 2024, Teilvorhaben: Entwicklung einer Methodik für die Analyse, Bewertung und Optimierung von Abfallmanagement- sowie Recyclingsystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Lehrstuhl für Abfallwirtschaft und Abluft.Das Vorhaben besteht aus zwei verzahnten Modulen M1 (BMBF) und M2 (DAAD). Ergebnisse aus M1 werden zu den Ausbildungs- und Lehrinhalten in M2 transferiert.. In Subsahara-Afrika spielt Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens und der Afrikanischen Union (AU), z.B. in Fragen des Klimawandels eine wichtige Rolle. In diesem Kontext befasst sich das Projekt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Methoden der Abfallwirtschaft, die den Bedarfen der Bevölkerung gerecht werden und direkt zur Reduktion von Treibhausgasen und indirekt zur Verringerung der Bodendegradation/-migration, durch Recycling, Rückgewinnung organischer Stoffe und sichere Deponierung, beitragen. Für die Projektarbeit wird der Korridor von Addis Ababa nach Adama (Provinz Oromia) betrachtet, ein prosperierender Wirtschaftsraum, der Verwaltungsgrenzen überschreitet. Fast die gesamte Güterlogistik vom Seehafen Dschibuti bis ins Hochland von Äthiopien wird über den Korridor abgewickelt. Addis Ababa und Adama haben seit Jahren ein hohes Bevölkerungswachstum, aber in jüngster Zeit ist auch ein massives Wachstum in Debre Zeyit und Modjo (Städte im Korridor) zu verzeichnen. Entlang des Korridors gibt es bisher weder auf kommunaler noch auf regionaler Ebene nennenswerte kreislaufwirtschaftliche Konzepte. Im Rahmen dieses Projektes soll eine übertragbare Methodik zur Analyse, Bewertung und Verbesserung von Abfallwirtschafts- und Recyclingsystemen entwickelt werden, die den Anforderungen des Subsahara-Kontextes gerecht wird. Diese Methodik bezieht alle relevanten Akteure innerhalb des Korridors ein und gibt ihnen das notwendige Instrumentarium an die Hand, um die Abfallwirtschaftssysteme sowohl lokal als auch regional unabhängig zu analysieren und zu verbessern sowie sie im Hinblick auf die SDGs zu managen, auch unter Einbeziehung wichtiger Rahmen-bedingungen und wirtschaftlicher Aspekte. Der Umgang mit dem entwickelten Toolkit wird im Rahmen dieses Projektes trainiert (Modul2).
Das Projekt "Forschungscampus 'Flexible Elektrische Netze (FEN)' FlexGrids: Planung und Betrieb von flexiblen elektrischen Verteilnetzen der Zukunft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft.Ein wesentliches Ergebnis der ersten Förderphase des Forschungscampus stellt die Erkenntnis dar, dass ein alleiniger Umbau der heutigen Mittelspannungsdrehstromnetze zu Mittelspannungsgleichstromnetzen wirtschaftlich, u.a. aufgrund erhöhter Verlustkosten durch zusätzliche leistungselektronische Betriebsmittel, nicht sinnvoll ist. Jedoch könnte durch einen kombinierten Aufbau von Mittel- und Niederspannungsgleichstromnetzen eine Reduktion von Verlusten sowie ein hohes Maß an betrieblicher Flexibilität ermöglicht werden. Daher ist eine kombinierte Planung von Mittel- und Niederspannungsnetzen bei der Erforschung und Entwicklung von DC-Verteilnetzen zwangsläufig erforderlich. Das wesentliche Ziel des beantragten Projektes ist daher die spannungsebenenübergreifende Untersuchung von Gleichspannungsverteilnetzen unter Berücksichtigung der Flexibilitätspotentiale durch die leistungselektronik-basierte Leistungsflusssteuerung. Insbesondere die Mittel- und die Niederspannungsnetzebene der öffentlichen Elektrizitätsversorgung stehen in diesem Rahmen im Fokus. Dabei sollen Handlungsempfehlungen für Netzplanung und -betrieb von zukünftig, flexiblen Mittel- und Niederspannungsgleichstromnetzen gewonnen werden. Ein weiterer wesentlicher essentieller Aspekt dieses Projekts ist der konkrete technische sowie wirtschaftliche Vergleich von Dreh- und Gleichstromnetzen für die Mittel- und Niederspannungsnetzebene, um die mögliche Vorteilhaftigkeit von Gleichstromverteilnetzen zu belegen oder Anforderungen an die zukünftig notwendige technische und wirtschaftliche Entwicklung der relevanten Betriebsmittel zu identifizieren. Darüber hinaus werden im Rahmen dieses Projektes erste Anwendungsbereiche der Gleichstromtechnologie in Form von Punkt-zu-Punkt-Gleichstromkopplungen innerhalb und zwischen heutigen Mittelspannungsdrehstromnetzen untersucht und damit hybride Startpunkte für den Übergang von AC auf DC adressiert.
Das Projekt "Entwicklung eines langzeitrobusten Brennstoffzellen-BHKW, Teilvorhaben: Systemanalyse und -management mit Fokus auf Integration in ein Energieversorgungskonzept" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: H2 Powercell GmbH.Im Rahmen des Projektes SORGLOS-BHKWs wird die Entwicklung eines langzeitrobusten Brennstoffzellen-BHKWs angestrebt. Die Besonderheit bei diesem Projekt ist, dass die Entwicklung bis zu Integration in einem System unter nahrealen Bedingungen - wie einem typischen Heizungskeller bedacht ist. Dank einer langjährigen Erfahrung der H2Powercell GmbH bei der Integration und Umsetzung von Brennstoffzellen-BHKW können unterschiedliche, auf dem Teststand unvorhersehbare Betriebsbedingungen erkannt und somit Optimierungsansätzen formuliert und implementiert werden. Diese Erfahrung soll auch bei diesem Entwicklungsvorhaben einfließen und wird im Rahmen des Projektes eine Aufgabe der H2 Powercell GmbH. Darüber hinaus sind eine optimal angepasste Regelung und Steuerung der Anlage ebenso wichtig für die erzielte Robustheit des System. Deshalb widmet sich die H2Powercell der Entwicklung eines integrierten Energiemanagers für eine vorausschauende Fahrweise und Visualisierung von Effizienz und CO2 Reduktion. Ergänzend werden auch am Teststand die im Rahmen des Projekts entwickelten degradationsreduzierenden Betriebsroutinen sowie die während der Projektlaufzeit implementierten Optimierungsansätze untersucht, analysiert und validiert.
Das Projekt "EnEff:Wärme: Integration einer großen Solarthermie-Anlage und weiterer Effizienztechnologien in das bestehende Fernwärmesystem in der Stadt Kempen sowie Betriebsoptimierung des Gesamtsystems durch intelligente selbstlernende Regelungsverfahren, Teilvorhaben: Entwicklung und Evaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Zentrum für innovative Energiesysteme.Das grundsätzliche Ziel des Projektes 'Solare Fernwärme Kempen' ist die optimierte Integration eines großen solarthermischen Systems in Verbindung mit weiteren Effizienztechnologien in ein bestehendes Fernwärmenetz wie in Kempen sowie die praxisnahe Entwicklung und Erprobung eines intelligenten Optimierungs- und Regelungsverfahrens für das Gesamtsystem. Die Herausforderung dabei ist die regelungstechnische Kombination der neuen Technologien auf Basis erneuerbarer Energie mit mehreren Bestandswärme/-stromerzeugern im Fernwärmenetz bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz, der Wirtschaftlichkeit und der Systemdienlichkeit. Die hierzu benötigte Flexibilität bringen die vorhandenen Bestandserzeuger teils bereits mit. Zusätzlich wird untersucht, inwieweit die Integration weiterer Technologien (z.B. Wärmepumpe, ORC-Anlage, dezentrale Speicher, PV-Anlage) das Fernwärmesystem unter ganzheitlichen Bewertungsmethoden verbessern kann. Um eine möglichst detaillierte Bewertungsgrundlage zu erhalten, werden das solarthermische System, das Kempener Fernwärmenetz sowie sämtliche Systemverbesserungskonzepte unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten detailliert simuliert und mit Verfahren der Versuchsplanung, der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens optimiert. Letztlich erfolgt unter Berücksichtigung ausgewählter Systemverbesserungskonzepte die regelungstechnische Optimierung des gesamten Fernwärmenetzes mittels selbstlernender Approximationsmodelle z.B. auf Basis künstlicher neuronaler Netze. Durch die Schaffung eines Digitalen Zwillings des Fernwärmenetzes und dessen Kopplung mit Echtzeitmessdaten können kontinuierliche Zukunftsprognosen generiert werden, die eine quasiautonome, intelligente Regelung ermöglichen. Der Betrieb der Solarthermieanlage und der umgesetzten Systemverbesserungen sowie des entwickelten Systemreglers werden praxisnah im Testbetrieb überwacht, um etwaige bislang unerkannte Fehler zu beheben und deren Betrieb zu optimieren.
Das Projekt "EnEff:Wärme: Integration einer großen Solarthermie-Anlage und weiterer Effizienztechnologien in das bestehende Fernwärmesystem in der Stadt Kempen sowie Betriebsoptimierung des Gesamtsystems durch intelligente selbstlernende Regelungsverfahren, Teilvorhaben: Umsetzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke Kempen GmbH.Das grundsätzliche Ziel des Projektes 'Solare Fernwärme Kempen' ist die optimierte Integration eines großen solarthermischen Systems in Verbindung mit weiteren Effizienztechnologien in ein bestehendes Fernwärmenetz wie in Kempen sowie die praxisnahe Entwicklung und Erprobung eines intelligenten Optimierungs- und Regelungsverfahrens für das Gesamtsystem. Die Herausforderung dabei ist die regelungstechnische Kombination der neuen Technologien auf Basis erneuerbarer Energie mit mehreren Bestandswärme/-stromerzeugern im Fernwärmenetz bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz, der Wirtschaftlichkeit und der Systemdienlichkeit. Die hierzu benötigte Flexibilität bringen die vorhandenen Bestandserzeuger teils bereits mit. Zusätzlich wird untersucht, inwieweit die Integration weiterer Technologien (z.B. Wärmepumpe, ORC-Anlage, dezentrale Speicher, PV-Anlage) das Fernwärmesystem unter ganzheitlichen Bewertungsmethoden verbessern kann. Um eine möglichst detaillierte Bewertungsgrundlage zu erhalten, werden das solarthermische System, das Kempener Fernwärmenetz sowie sämtliche Systemverbesserungskonzepte unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten detailliert simuliert und mit Verfahren der Versuchsplanung, der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens optimiert. Letztlich erfolgt unter Berücksichtigung ausgewählter Systemverbesserungskonzepte die regelungstechnische Optimierung des gesamten Fernwärmenetzes mittels selbstlernender Approximationsmodelle z.B. auf Basis künstlicher neuronaler Netze. Durch die Schaffung eines Digitalen Zwillings des Fernwärmenetzes und dessen Kopplung mit Echtzeitmessdaten können kontinuierliche Zukunftsprognosen generiert werden, die eine quasiautonome, intelligente Regelung ermöglichen. Der Betrieb der Solarthermieanlage und der umgesetzten Systemverbesserungen sowie des entwickelten Systemreglers werden praxisnah im Testbetrieb überwacht, um etwaige bislang unerkannte Fehler zu beheben und deren Betrieb zu optimieren.
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Bund | 263 |
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