Im Zuge des sich seit Dezember 2019 ausbreitenden SARS-CoV-2-Virus steht auch die Entsorgungswirtschaft vor großen Herausforderungen. Abfälle von infizierten Personen können kontaminiert sein und ein Risiko für Arbeitnehmer*innen und Bevölkerung darstellen. Das Projekt stellt die Herausforderungen und Herangehensweisen im Umgang mit Abfällen während verschiedener Infektionsgeschehnisse (SARS-CoV-2, SARS, MERS, EHEC und Ebola) dar. Neben detaillierten Betrachtungen zur Situation in Deutschland wurden auch die Herangehensweisen in Österreich, Frankreich und Schweden untersucht und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Veröffentlicht in Texte | 35/2022.
Die Bonner Konvention hat das Jahr 2009 zum Jahr des Gorillas erklärt. Partner dieser Kampagne sind das Great Apes Survival Partnership (GRASP) in Verbindung mit UNEP und UNESCO sowie der Weltverband für Zoologische Gärten und Aquarien (WAZA). Mit dieser Aktion sollen die in Afrika akut vom Aussterben bedrohten Menschenaffen besser geschützt werden. Drei der vier Gorilla- Arten sind auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als «vom Aussterben bedroht» klassifiziert. Zu den Bedrohungen gehören die Jagd zum Verzehr und für die traditionelle Medizin, die Zerstörung der Lebensräume durch Abholzung und Bergbau, bewaffnete Konflikte und Erkrankungen wie Ebola.
Im Zuge des sich seit Dezember 2019 ausbreitenden SARS-CoV-2-Virus steht auch die Entsorgungswirtschaft vor großen Herausforderungen. Abfälle von infizierten Personen können kontaminiert sein und ein Risiko für Arbeitnehmer und Bevölkerung darstellen. Zielsetzung des Berichts ist die Darstellung der Auswirkungen die Infektionsereignisse wie SARS-CoV-2, SARS, MERS; EHEC und Ebola auf den Umgang mit Abfällen hatten. Dabei wurden die unterschiedlichen Herangehensweisen und Maßnahmen der verschiedenen Akteure in der Abfallwirtschaft in Deutschland, verglichen zu Frankreich, Österreich und Schweden untersucht. Hierzu wurden Interviews mit Akteuren der Entsorgungswirtschaft sowie relevanten Behörden und Institutionen geführt. Die Maßnahmen während eines Infektionsereignisses wurden gegenübergestellt. Basierend auf der Situationsanalyse, der identifizierten Engpässe in der Entsorgungswirtschaft und anhand der getroffenen Maßnahmen während Epidemien wurden allgemeine Handlungsempfehlungen identifiziert, beispielhafte Schutzmaßnahmen dargestellt. Weiterhin wurde ein Worst-Case-Szenario, unter der Annahme des flächendeckenden Ausbruchs einer Ebola-Epidemie, entwickelt, das die verschiedenen Schwachstellen aufzeigen und mögliche Lösungen für die deutsche Entsorgungswirtschaft aufdeckt. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Alternativmethoden - Einzelprojekt: ZellOrkult - Etablierung von Zell- und Organkulturen für die Umsetzung der 3Rs in der Infektionsforschung mit nicht-menschlichen Primaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung durchgeführt. Nicht-menschliche Primaten (non-human primates, NHP) dienen aufgrund ihrer engen phylogenetischen Verwandtschaft und physiologischen Ähnlichkeit zum Menschen als wichtige Modellsysteme für die biomedizinische Forschung. Im Bereich Infektionsforschung werden NHP-Modelle eingesetzt, um zentrale Fragen zu Virus-Erkrankungen zu beantworten, die eine Gesundheitsgefahr für den Menschen darstellen. Dazu zählen u.a. AIDS, Ebola, Influenza und Infektionskrankheiten des Nervensystems wie Zika. In experimentell infizierten NHP werden wesentliche Aspekte dieser Krankheiten abgebildet, was in Nagern häufig nicht möglich ist und die entsprechenden NHP-Modelle sind daher von zentraler Bedeutung für die Infektionsforschung. Der großen Bedeutung von NHP-Modellen für die Infektionsforschung steht eine verschwindend kleine Anzahl an Zellkultursystemen gegenüber, die geeignet sind, um das Leiden von Versuchstieren zu vermindern bzw. um Tierversuche zu reduzieren oder zu ersetzen. Ziel der beantragten Arbeiten ist es diesen Mangel zu beheben. Dazu sollen Zelllinien aus Geweben und Organen von NHP etabliert werden, die wichtige Ziele für Virus-Infektionen darstellen: Blut, zentrales Nervensystem (ZNS), Lunge und Leber. Die Effizienz der Virus-Infektion dieser Zelllinien soll durch Inaktivierung des Interferon (IFN)-Systems erhöht werden. Außerdem soll durch Einbau von Indikatorsystemen eine schnelle Quantifizierung der Virus-Ausbreitung erreicht werden. Parallel dazu sollen Zellkulturen etabliert werden, die die Architektur von ausgewählten Organen abbilden und es dadurch erlauben komplexe Fragen zur Virus-Infektion zu beantworten. Zu diesem Zweck werden Organoide aus Stammzellen generiert, was den vollständigen Verzicht auf Tiermaterial ermöglicht. Zusammenfassend sollen innovative Zellkultursysteme etabliert werden, die es erlauben die Prinzipien der 3Rs - refinement, reduction and replacement - in der Infektionsforschung mit NHP-Modellen umzusetzen.
Das Projekt "Analyse und Bewertung vergangener Krisensituationen mit Krankheitserregern bzw. von Infektionsereignissen im Kontext der Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Transferzentrum Ressourcen-Technologie und Management durchgeführt. a) Im Zuge des sich seit Dez. 2019 ausbreitenden SARS-CoV-2-Virus steht auch die Abfallwirtschaft vor großen Herausforderungen. Abfälle infizierter Personen können kontaminiert sein und ein Risiko darstellen. Dies betrifft sowohl Abfälle aus Einrichtungen des Gesundheitswesens als auch aus privaten Haushalten, in denen Verdachtsfälle oder bestätigt Infizierte leben. Insbesondere für Abfälle aus privaten Haushalten stellen sich immer wieder Fragen zum richtigen Umgang bei der Entsorgung. Auch in der jüngeren Vergangenheit gab es immer wieder Infektionsereignisse (z.B. SARS, MERS, EHEC und Ebola), die durch die Möglichkeit der Schmierinfektion auch Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft hatten. Im Rahmen des Vorhabens soll dargestellt werden, welche Maßnahmen durch Politik, Verwaltung sowie öffentlich-rechtliche und private Entsorger in Zeiten der o.g. Ereignisse konkret ergriffen wurden, um das Infektionsrisiko durch kontaminierten Abfall auf ein Minimum zu senken. Hierbei sind neben Maßnahmen des Arbeitsschutzes auch Vorkehrungen im Bereich Logistik, Aufbereitung und Behandlung der Abfälle sowie Aspekte der Daseinsvorsorge und Gewährleistung der Entsorgungssicherheit zu betrachten. Die Analyse soll auch die europäische Ebene einschließen, d.h.es sollen auch Beispiele aus anderen Staaten betrachtet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen vor dem Hintergrund des Vorsorgeprinzips eine Grundlage schaffen für die Erarbeitung einer Strategie, um für zukünftige Infektionsereignisse einen bestmöglichen Umgang für mögliche kontaminierte Abfälle zu gewährleisten. b) Das Vorhaben soll darlegen, welche Auswirkungen die Infektionsereignisse SARS-CoV-2, SARS, MERS, EHEC und Ebola auf den Umgang mit Abfällen über die gesamte Entsorgungskette hatten. Es sind Maßnahmen von Politik, Verwaltung sowie der Entsorgungswirtschaft aus Deutschland und anderen europäischen Staaten mit vergleichbarem Entsorgungsstandard zusammenzutragen und zu bewerten.
Das Projekt "RESPOND - Emergency response services" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Infoterra UK durchgeführt. RESPOND - Emergency response services. The objective of the Emergency Response service is to reinforce Europe's capacity to respond to emergency situations caused by the weather such as storms, fire and floods, geophysical hazards such as earthquakes, tsunamis, volcanic eruptions, landslides and subsidence, environmental disasters resulting from human activity such as oil spills, and humanitarian disasters. These services provide access to products, including unprocessed satellite imagery, for any geographical area worldwide, pre-disaster reference products covering major crisis areas worldwide and the timely delivery of post-disaster information within 24 hours of an event. Sometimes information is worth their weight more than gold, especially when the border between health and deadly diseases can be redrawn. When in Africa epidemics outbreak, more often than not, there are no useful maps for the support of the health service organizations, let alone, be able to identify environmental factors that influence and cause the diseases. About 500 million people will be infected by Malaria every year; more than 1 million of them die. Young children (less than 5 years old) are more affected by such devastating diseases than other people. Jena-Optronik and its partners started within the ESA founded project EPIDEMIO to use satellite images for the fight against infectious diseases like Malaria, Meningitis, Schistosomiasis or Ebola. Within the GMES Services RESPOND the experiences of EPIDEMIO are used. The objective of JOP part in that project is the development of a method to integrate environmental information, derived from satellite images, into an early warning system for Meningitis and Malaria in Niger.
Vattenfall Allianz Umweltstiftung Berlin Hyp AG Berliner Verkehrsbetriebe meetyoo conferencing BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin Rüdi Net e.V. Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG Grieneisen Bestattungen Ein Bestatter mit Umweltbewusstsein Klaus-Eberhard Kießling, Bauingenieur S-Bahn Berlin / Bio Company / Marktzeit-Ökomärkte Hans-Joachim Hoster Stiftung Uniper SE Initiative Berliner Eichentor IKEA Berlin-Lichtenberg Team Europe Ventures GROTH-Gruppe degewo Gemeinsam für ein besseres Stadtklima. Rechtsanwalt Roland Exner Imkerverein Zehlendorf TIB Molbiol TIB Molbiol entwickelt und produziert am Standort Berlin diagnostische Tests – zum Beispiel zum Nachweis von Ebola Viren. Wir unterstützen die Stadtbaumkampagne zum 25-jährigen Jubiläum mit 25 Bäumen. Berliner Stadtgüter … Natürlich gute Gründe! Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie Fernheizwerk Neukölln AG Deka Bank Deutsche Girozentrale Deutsche Bahn Stiftung Baugenossenschaft IDEAL Visual Meta GmbH NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG Ing. Büro für Tragwerksplanung, Dr.-Ing Christian Müller Berliner Stadtwerke GmbH Lignum-Stiftung ES EnviroSustain GmbH radioBerlin 88,8 Cargill GmbH Dr. Arend Oetker Siemens AG Deutscher Franchise-Verband e.V. (DFV) BSH Hausgeräte GmbH Die BSH Hausgeräte GmbH ist der größte Hausgerätehersteller in Europa und gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche. Für die Gesellschaft verantwortlich handeln heißt für die BSH, weltweit zu besseren Lebensbedingungen beizutragen. Daher unterstützt die BSH gerne die Berliner Stadtbaumkampagne. Losito Kressmann-Zschach Foundation HEJ Holding GmbH Haus in Ordnung Verwaltungsgesellschaft mbH Primus Immobilien AG STADT UND LAND Als großem städtischen Wohnungsunternehmen liegt der STADT UND LAND der Erhalt der städtischen Grundstruktur zum Wohle der Einwohner am Herzen. So pflegt und entwickelt die STADT UND LAND ca. 1,3 Mio. m² wohnungsnahe Grünanlagen sowie 13.000 Bäume im Bestand. Gern unterstützt das kommunale Wohnungsunternehmen deshalb die Kampagne zur Erhaltung der Stadtbäume. Berliner Volksbank Berliner Wasserbetriebe Astreine Leistung zum Schutz der Umwelt. atene KOM GmbH UMI Urban Mobility International GmbH Bürgerverein Friedrichshagen e.V. Soroptimist International of Europe Berliner Sparkasse Investa Ahmadiyya Muslim Jamaat COMPLEVO GmbH Archigon Bouchéstraße 39 GmbH & Co. KG Zimmermann Holding AG IKEA Berlin-Spandau GESOBAU AG Gurdwara Sri Guru Singh Sabha Berlin e. V. Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSK) Bundesinnungsverband für Orthopädie.Technik Interessengemeinschaft Heerstraße Bundesdruckerei GmbH LaWa Landschafts- und Wasserbau GmbH DAHM Architekten + Ingenieure Mafilm Martens Film- und Fernsehproduktions GmbH Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V. Investitionsbank Berlin (IBB) Coca-Cola Deutschland Coca-Cola – immer aus der Region. Auch in Berlin verwurzelt! AVM Computersysteme Vertriebs GmbH Sparda Bank Porsche NL Berlin GmbH Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG) Bürger für das Quartier Meyerinckplatz e.V. B. & S. U. Beratungs-und Service Gesellschaft Umwelt mbH Quentic GmbH HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH Promos Consult WISTA Management GmbH Die Schulköche
Im Beisein von Verbraucherschutzminister Norbert Bischoff hat das Landesamt für Verbraucherschutz am Mittwoch in Halle seinen Jahresrückblick sowie den Lebensmittelbericht für 2014 vorgestellt. Die Berichte enthalten Daten und Fakten zu den vielfältigen Aufgabenfeldern des Landesamtes - von Arbeitsschutz und Produktsicherheit über Gesundheitsschutz und Veterinärmedizin bis zu Lebensmittelsicherheit. 10.764 in Sachsen-Anhalt entnommene Lebensmittelproben und 1.112 Proben aus dem Bereich Kosmetik und sonstige Bedarfsgegenstände wurden in den Laboratorien des Fachbereiches Lebensmittelsicherheit auf gesundheitliche Unbedenklichkeit und rechtmäßige Beschaffenheit geprüft. 1.265 amtlich entnommene Lebensmittelproben wurden beanstandet, überwiegend allerdings wegen Bezeichnungsmängeln. Als gesundheitsgefährdend oder aus anderen Gründen nicht zum Verzehr geeignet beurteilt wurden 147 Lebensmittel. Bei Kosmetika und Bedarfsgegenständen wurden 161 Proben beanstandet. Die Probenzahlen folgen aus europaweit geltenden Vorschriften, wie auch die am Risiko orientierte Probenahme und die Beurteilung der Kennzeichnung und Zusammensetzung der Produkte. Minister Bischoff betonte, Verbraucherschutz habe in Sachsen-Anhalt einen hohen Stellenwert. Die Überwachung schütze ?die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher und den redlichen Produzenten vor wirtschaftlichen Nachteilen gegenüber unsauber arbeitender oder bewusst täuschender Konkurrenz?. Der Minister dankte den Beschäftigten der Landkreise und kreisfreien Städte, die für die Gesundheitsvorsorge und Lebensmittelkontrolle vor Ort verantwortlich zeichnen, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landesamt. Der Jahresrückblick 2014 nimmt unter anderem Bezug auf Geschehnisse, die lange in den Schlagzeilen waren. Das LAV war eingebunden in die Vorbereitungen, die getroffen werden mußten für den Fall des Einschleppens von Ebola nach Sachsen-Anhalt. Nach einem Nachweis des Erregers der Aviären Influenza (?Vogelpest?) in Sachsen-Anhalt wurde ein weitgehendes Aufstallungsgebot für Geflügel erlassen. Im Rahmen eines Monitorings wurden 316 erlegte oder tot gefundene Wildvögel auf den auch für Menschen gefährlichen Erreger getestet, der dabei dreimal nachgewiesen wurde. Ohne Schlagzeilen kommt aus, dass bundesweit jährlich mehr als 1500 Beschäftige und Ruheständler an den Folgen des beruflichen Asbestumgangs versterben. Sehr große Mengen zerstörter Asbestzementprodukte müssen im Land noch fachgerecht entsorgt werden. Die vollständigen Berichte ?Jahresrückblick 2014? und ?Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit 2014? sind im Internet auf den Seiten https://www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/service/publikationen/jahresberichte/ veröffentlicht. /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de