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Eigentum und Landnutzung: Eigentumsrechtliche Beurteilung der Beschraenkung landwirtschaftlicher Nutzungen in peripheren Regionen-Rechtliche Rahmenbedingungen fuer Landnutzungskonzepte in peripheren Regionen

Das Projekt "Eigentum und Landnutzung: Eigentumsrechtliche Beurteilung der Beschraenkung landwirtschaftlicher Nutzungen in peripheren Regionen-Rechtliche Rahmenbedingungen fuer Landnutzungskonzepte in peripheren Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Ziel: Erarbeitung der eigentumsrechtlichen Rahmenbedingungen fuer Landnutzungskonzepte. Fragestellungen: Welche Eigentumseinschraenkungen sind verfassungsrechtlich zulaessig? Unter welchen Umstaenden tritt eine Entschaedigungspflicht ein? Wie sind bereits bestehende Entschaedigungs- und Ausgleichsregelungen zu beurteilen? Hypothese: Aus den verfassungsrechtlichen Regelungen und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts laesst sich ein konsistentes System des Eigentumschutzes entwickeln, aufgrund dessen sich die oben gestellten Fragen beantworten lassen. Zunaechst wird in der Arbeit der verfassungsrechtliche Rahmen fuer umweltrechtliche Einschraenkungen der landwirtschaftlichen Bodennutzung, insbesondere im Hinblick auf Art. 14 GG, erarbeitet. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, unter welchen Umstaenden Eigentumsbeschraenkungen finanziell ausgeglichen werden muessen. Es folgt eine Analyse der Ausgleichsvorschriften im geltenden Recht sowie der Behandlung rechtswidriger Eigentumsbeschraenkungen und des richtigen Rechtswegs zur Geltendmachung solcher Ansprueche.

Eigentum und landwirtschaftliche Nutzung: Einschraenkungen landwirtschaftlicher Nutzungen und die Entschaedigungsfrage

Das Projekt "Eigentum und landwirtschaftliche Nutzung: Einschraenkungen landwirtschaftlicher Nutzungen und die Entschaedigungsfrage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Herausarbeitung des Umfangs landwirtschaftlichen Eigentums, Untersuchung der Einschraenkungsmoeglichkeiten und der Entschaedigungserfordernisse, im Rahmen der Fragestellung des SFB 299.

Integrated system of data collection technologies for mapping soil properties (DIGISOIL)

Das Projekt "Integrated system of data collection technologies for mapping soil properties (DIGISOIL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bureau de Recherches Géologiques et Minières durchgeführt. Objective: The multidisciplinary DIGISOIL consortium intends to integrate and improve in situ and proximal measurement technologies for the assessment of soil properties assessment and soil degradation indicators, going from the sensing technologies to their integration and their application in (digital) soil mapping (DSM). In addition, our SMEs experience will allow to take into account the feasibility of such developments based on economical constraints, reliability of the results and needs of the DSM community. In order to assess and prevent soil degradation and to benefit from the different ecological, economical and historical functions of the soil in a sustainable way, there is an obvious need for high resolution and accurate maps of soil properties. The core objective of the project is to explore and exploit new capabilities of advanced geophysical technologies for answering this societal demand. To this aim, DIGISOIL addresses four issues covering technological, soil science and economic aspects: (i) the validation of geophysical (in situ, proximal and airborne) technologies and integrated pedo-geophysical inversion techniques (mechanistic data fusion) (ii) the relation between the geophysical parameters and the soil properties, (iii) the integration of the derived soil properties for mapping soil functions and soil threats, (iv) the evaluation, standardisation and sub-industrialization of the proposed methodologies, including technical and economical studies.

Hauptfragen der materiellen Enteignung (nicht definitiv)

Das Projekt "Hauptfragen der materiellen Enteignung (nicht definitiv)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enrico Riva durchgeführt. Gegenstand: Im Anschluss an die Gewaehrleistung des Eigentums bestimmt Art. 22 der Bundesverfassung, dass 'bei Eigentumsbeschraenkungen, die einer Enteignung gleichkommen, ... volle Entschaedigung zu leisten (ist)'. Die Abgrenzung der Eigentumsbeschraenkungen, die einer Enteignung gleichkommen und daher Anspruch auf Entschaedigung durch den Staat geben (= 'materielle Enteignung' in der schweizerischen Rechtsterminologie), von den uebrigen, entschaedigungslos zu duldenden Eingriffen in das Eigentum ist gegenwaertig nur zum Teil geklaert. Das Projekt setzt sich zum ziel, die Kriterien, nach denen diese Abgrenzung vorgenommen werden muss, vollstaendig zu erfassen und in ihrem gegenseitigen Verhaeltnis auszuleuchten. Umweltbezug: Da sich die vom Staat angeordneten Umweltschutzmassnahmen oft als Beschraenkungen privaten Eigentums charakterisieren, stellt sich die beschriebene Abgrenzungsaufgabe im Umweltschutz in prononcierter Weise. Art des Projektes: Die Untersuchung arbeitet primaer mit der Gerichtspraxis, sekundaer mit den in der Literatur entwickelten Meinungen. Sie ist rechtsvergleichend angelegt, indem die im Recht der vereinigten Staaten zur Entschaedigungsfrage entwickelten Loesungen im Sinne einer Anregung und eines kritischen Bezugspunktes beigezogen werden.

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