Das Projekt "Shell 2012 - Marktstudie 2012: Der Wert des Erdgases im deutschen Markt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Shell Energy Deutschland hat das Wuppertal Institut damit beauftragt, die Entwicklung des Wertes von Erdgas im deutschen Markt zwischen 2007 und 2012 zu untersuchen. Die Studie baut dabei auf früheren Analysen des Wuppertal Instituts seit 2005 auf. Die Neuauflage der Analyse schreibt die Ergebnisse fort und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen und Trends. Zusätzlich zur Fortschreibung wurden weitere Einflussfaktoren und neue konkurrierende Energieträger, die inzwischen an Bedeutung gewonnen haben, näher analysiert.
Das Projekt "T 3: Integrated tropical fruit processing by recovery of food ingredients from processing residues, particularly from mango peels - initiated by the SFB subproject E2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Background: Since the beginning of the Uplands Program, subproject E2 has aimed at adjusted strategies for the utilization of tropical fruit species being of economic importance for the region under study. The whole food chain from fruit production to marketing has been studied in an inter-disciplinary approach, focusing on the impact and control of raw material quality and suitable processing technologies and the marketability of fresh fruits. For the major mango cultivars, their processing properties and vitamin A values were evaluated and processing concepts were suggested for fluid mango products (E2) and dried fruits (E1) rich in natural provitamin A. Processing of tropical fruits generates much higher amounts of waste in terms of seeds and peels, compared to fruits of temperate zones. Concomitantly, there is increasing legal and economic pressure, besides social expectations from consumer side, to ensure that food processing materials are fully exploited. Hence, residual mango pulp and peels were evaluated as by-products for the recovery of pectin (E2) in the view of versatile food and non-food applications as gelling and stabilising agents. Whilst it is relatively straightforward in a laboratory to develop a process for pectin recovery, industrial exploitation of mango peels requires the economic availability of sufficient amounts of constant quality. This implies a sustainable concept for integrated fruit processing based on the principles of a waste management hierarchy and the complete exploitation of food co-products from fully traceable, food-grade waste streams. Since value-adding waste minimization requires diversification of food processing, the further developments at issue require the interaction of scientists with different stakeholders and close co-operation with various players of the food industry for an interdisciplinary approach along the food and by-product chain. At the present state of development, there is a mutual interdependence of progress in basic and applied research in all fields concerned. Results until now: The impact of fruit ripeness on pectin yield and quality has been described for peels and pulp residues of different cultivars. Sustainability in mango processing is mainly limited by practical constraints, despite the current knowledge of the potential for waste minimization. Pectin extraction may often be accompanied by the co-extraction of starch, depending on fruit ripeness, and a fraction with a low molecular weight. The latter greatly reduces the average molecular weight of the mango peel pectin and may cause insufficient gelling capacity. So far, legal specifications have often not been met by pectins extracted from mango residues on the laboratory scale, requiring further research. (abridged text)
Das Projekt "Ringvorlesung 'Zukunftsfaktor Natur-Blickpunkt Mensch'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Evaluation von regionskundlichen Angeboten zur Interpretation der spezifischen Eigenart der Natur und der historischen Identitaet der Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Kulturgeographie durchgeführt. Der Feriengast ist an der Kulturlandschaft interessiert, bzw. es besteht zumindest ein latentes Interesse, das durch geeignete Angebote vertieft werden kann. 2 Sofern diese Angebote dem Gast die regionale Eigenart erlebnisreich erschliessen, werden sie als Bereicherung des Urlaubs erfahren. 3 Unter moeglichen Angebotsformen sind thematisch strukturierte, sich inhaltlich ergaenzende 'Entdeckungspfade' eine geeignete Interpretationshilfe, um durch persoenliches Erleben die Kulturlandschaft in ihrem historischen und aktuellen Wandel entschluesseln zu koennen. 4 Entdeckungspfade sind eine Form umweltgerechter touristischer Nutzung des Natur- und Kulturlandschaftspotentials, die ohne gravierende Ausweitung der Freizeitinfrastruktur umzusetzen sind. Sie bieten einen Anreiz, das Auto stehenzulassen und auf weite Tagesausfluege zu verzichten. Auch als Instrument der Besucherlenkung tragen sie zur Umweltentlastung bei. 5 In dem Entdeckungspfade die Natur und die Kulturlandschaft in den Mittelpunkt eines Gesamtkonzeptes stellen, foerdern sie das Bewusstsein fuer deren Eigenwert und leisten einen Beitrag zur Umweltbildung. Ziel ist es folgende Hypothesen zu ueberpruefen und umweltpaedagogische Konzepte hinsichtlich ihrer Eignung fuer den Einsatz in der Urlaubssituation zu evaluieren. Es ist die Frage zu klaren, ob regionskundliche Programme als Freizeitangebote Anklang finden und somit einen Beitrag zur Umweltentlastung und zur Foerderung des umwelt- und sozialgerechten Tourismus leisten. Des weiteren soll die Untersuchung Aufschluss darueber geben, ob Tourismus und die damit verbundenen Rahmenbedingungen ihrerseits die Umweltbildung foerdern oder erschweren. Diese Evaluation wird anhand folgender Leitfragen durchgefuehrt: - Werden die Themenpfade als Bereicherung des Urlaubs empfunden? - Wie wirken sich verschiedene Rahmenbedingungen (Zielgruppen, Motivationen, Landschaften und ihre Elemente, Konkurrenz attraktiver Sehenswuerdigkeiten etc.) auf die Akzeptanz aus? - Sind die angetroffenen Urlauber die geeigneten Zielgruppen fuer regionskundliche Themenpfaede oder schliesst ihre Erlebnishaltung ein Interesse an Themenpfaden aus? - Sind didaktische Konzepte, Themenwahl und Gestaltung der Pfade auf die Wahrnehmungs- und Erlebnisschemata der ermittelten Zielgruppen zugeschnitten? - Entsteht ein vertieftes Interesse und eine persoenliche Verbundenheit mit der Region? - Werden Lernprozesse bezueglich des Mensch-Umwelt-Verhaeltnisses angeregt? Koennen Freizeitangebote dieser Form zum Verstaendnis fuer die regionsspezifische Eigenart fuehren? - Schaffen regionskundliche Wanderpfade einen Anreiz, umweltfreundliche Freizeitaktivitaeten wie Wandern und Radfahren vor Ort auszuueben?.
Das Projekt "Interreligioese Umweltethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Kommunikationsforschung durchgeführt. Das Projekt 'Interreligioese Umweltethik' zielt darauf, im Rahmen des Netzwerkes 'Ethische Grundlagen' die spezifisch religioese Dimension der Beziehung des Menschen zur Natur zu erfassen. Insofern 'Religion' ein bedeutender Teil kultureller Information ausmacht, bildet dieses Projekt eine wesentliche Ergaenzung zu den philosophischen und aesthetischen Untersuchungen zum Thema Umweltethik. Angesichts der Tatsache, dass wir heute in einer multikulturellen und multireligioesen Situation leben und dass viele Umweltprobleme international sind, wird das Projekt auf der interreligioesen Ebene mittels Methoden der allgemeinen Religionswissenschaft und der Religionstheologie durchgefuehrt. Dabei werden in globalpolitisch relevanten Religionen, wie zB Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, in Stammesreligionen Afrikas und Amerikas sowie in Stroemungen der New-Age-Bewegung im Westen Grundtypen der Gott-Welt-Mensch-Beziehung herausgearbeitet, welche im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und moegliche Ergaenzungen miteinander verglichen werden. Daraus werden sich auf der Ebene der ethischen Grundlagen umfassende Werte, Normen und Handlungsorientierungen fuer eine interkulturelle und interreligioese Umweltpolitik, fuer die Umweltforschung und fuer das Handeln im Alltag ergeben.