Für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehr müssen wirksame Maßnahmen und Instrumente umgesetzt werden. Bisher wurden in diesem Zusammenhang Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit häufig als Gegenspieler betrachtet. Der im Vorhaben "Ökonomische Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr" erarbeite einheitlicher Bewertungsansatz ermöglicht eine vergleichende Bewertung der ökonomischen Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr. Neben einzelwirtschaftlichen Effekten im Verkehrssektor, ist auch die Bewertung gesamtwirtschaftlicher Wirkungen für Deutschland jeweils unter Berücksichtigung von externen Effekten möglich. Die Ergebnisse zeigen, dass alle 14 Klimaschutzmaßnahmen und 3 Maßnahmenbündel ökonomisch vorteilhaft sind. Veröffentlicht in Texte | 33/2022.
Das Projekt "BESST - Breakthrough in European Ship and Shipbuilding Technologies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MEYER WERFT GmbH & Co. KG durchgeführt. Lebenszeitkosten.
Das Projekt "Partner D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Innovation, Transfer und Beratung gGmbH durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Analyse und Bewertung unterschiedlicher Winterweizenanbausysteme (Ertrag, Resistenz) und Fungizidstrategien, basierend auf bestehende Daten und Feldexperimente unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und gesamtgesellschaftlicher Aspekte. Evaluierung bestehender Datenpools für Fungizidversuche an Winterweizen. Vergleich unterschiedlicher Züchtungsziele für Winterweizen in Freilandversuchen. Bestimmung von Qualitätsparametern und Rückstandsanalysen für PSM in Winterweizen. Erfassung der Kosten und Darstellung des Nutzens unterschiedlicher Anbausysteme und Fungizidstrategien auf betriebswirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Das Projekt "Assessing the direct and induced impacts of biofuel value chain activities at small-scale and village level for domestic and export biofuel value chains" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltökonomik und Welthandel (IUW) durchgeführt. The objective of this project is to analyze small-scale farmers integration into international and domestic biofuel value chains and to assess its impacts on village economy and the environment. The specific objectives are - 1. To examine the major determinants of producers decision to adopt the production of oil plants (palm oil, Jatropha curcas). 2. To identify the key attributes of small-scale farmers integration into domestic and international bioenergy value chains. 3. To measure the direct impact of bioenergy feedstock production on small-scale producers net-income. 4. To assess the induced effects of bioenergy feedstock production on the village economy. 5. To compare the institutional arrangement and direct / induced impacts between international and national bioenergy value chains. Methodology for this project consists of three parts: (1) Village social accounting matrix (SAM) constructed from a comprehensive Household Survey, (2) Village computable equilibrium model based on the village SAM, (3) Triangulation: econometric models will be used for quantitative analysis and supplemented with qualitative analysis.
Das Projekt "Dimensions of the Impacts of Ecotourism: A Case Study in the Kakum Conservation Area of Ghana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Naturschutz und Landschaftspflege durchgeführt. Ensuring local support for protected areas is increasingly viewed as an important element of biodiversity conservation. This is often predicted on the provision of benefits from protected areas, and a common means of providing such benefits is ecotourism development. Ecotourism as defined by Blangy and Wood (1993) is 'responsible travel to natural areas that conserve the environment and sustains the well-being of local people'. The concept of ecotourism has received much attention in recent years due to its link with sustainable development initiatives, protected area conservation efforts, and regional and community development strategies, particularly in developing countries(Ceballos-Lascurain 1993). In many African countries, the rationale for ecotourism development is primarily economic, from both macro (national) and micro (local) levels. At the macro level, tourism is expected to promote economic growth by generating foreign exchange and increase government revenue while at the micro level, it is expected to facilitate job creation, income and revenue distribution and a balanced regional development which ultimately should improve quality of life of local residents (Sirakaya et. al., 2002). In addition, it is to provide revenue for the creation and maintenance of protected areas (Boo, 1990). Likewise since the late 1980s, tourism (ecotourism) has received considerable promotion in the economic development strategy of Ghana (Sirakaya et. al, 2002) as a response to recent adverse developments in its economy. The rationale is to diversify the economy to reduce its dependence on traditional exports of unprocessed mineral, agricultural and forest products (Teye, 2000) and to facilitate its sustainable development process.In many African countries, the rationale for ecotourism development is primarily economic, from both macro (national) and micro (local) levels. At the macro level, tourism is expected to promote economic growth by generating foreign exchange and increase government revenue while at the micro level, it is expected to facilitate job creation, income and revenue distribution and a balanced regional development which ultimately should improve quality of life of local residents (Sirakaya et. al., 2002). In addition, it is to provide revenue for the creation and maintenance of protected areas (Boo, 1990)...
Das Projekt "Einsatz der Elektromobilität vernetzt mit dem RegModHarz-Projekt - Teilvorhaben in.power GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von in.power GmbH durchgeführt. Gesamtziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung von IKT-basierten Schlüsseltechnologien für eine effiziente Integration von Elektromobilität in das Smart Grid zur Stützung einer hochgradig erneuerbaren Energieerzeugung am Beispiel der Regenerativen Modellregion Harz. Damit soll einerseits eine unbeschränkte CO2 minimierte Mobilität für die Menschen sichergestellt und gleichzeitig ein Beitrag zur Stabilität elektrischer Netze mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energiequellen geleistet werden. Für den Betrieb der Elektromobile innerhalb dieses Projektes soll gemäß der hier ebenfalls zu entwickelnden Geschäftsmodelle mögl. ausschließlich Elektrizität aus regional gewonnenen erneuerbaren Energien genutzt werden. Eine zentrale Herausforderung im Projekt ist die Entwicklung von geeigneten Geschäftsmodellen. Diese müssen auch im Kontext gesetzlicher Vorgaben und rechtlicher Rahmenbedingungen untersucht und auf ihre wirtschaftlichen Auswirkungen der einzelnen Marktteilnehmer bewertet werden. Die Arbeitspakete decken jeweils Teilbereiche im Projekt ab und werden iterativ unter Austausch der Ergebnisse unter den Arbeitspaketen durchgeführt. Daher erstreckt sich das Arbeitspaket Geschäftsmodellentwicklung über die gesamte Projektlaufzeit.
Das Projekt "Seismic-on-Piles - Monitoring soil properties on offshore structures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, Standort Bremen durchgeführt. Fraunhofer IWES steht mit seinen FuE-Aktivitäten für den weiteren Ausbau der Windenergie auf See. Das umfasst Fragen der Baugrunderkundung und der Bewertung des Installations- und Tragverhaltens von Offshore-Gründungstrukturen. Untergrunderkundung von Offshore-Windparks gibt Informationen über den in-situ Zustand des Baugrundes, der in Planung und Konstruktion der Anlagen einfließt. IWES hat hierzu bereits Messsysteme etabliert, die in der Vorerkundung eingesetzt werden. Die Interaktion zwischen Gründung und Baugrund, der Störung des in-situ Zustandes, verlangt ebenso nach geeigneten Explorationstechniken. So spielt der Einfluss von Installationsereignissen auf den Baugrund und der Einfluss der Betriebslasten auf die Baugrundeigenschaften eine große Rolle im technischen Design. Installationseffekt und set-up-Effekt sind Phänomene, die Installation und Betrieb von OWEA und deren Kosten signifikant beeinflussen, und deshalb zu identifizieren und laufend zu quantifizieren sind. IWES plant im Projekt geophysikalische Parameter im Pfahlnahbereich zu messen und daraus die Veränderung von Baugrundparametern abzuleiten. Dazu werden über einen Zeitraum seismische Messungen wiederholt vorgenommen und ausgewertet: Die etablierte Methode 4D-Seismik stellt hierfür den Entwicklungsansatz dar. Die Entwicklungsumgebung für die neue seismische Messkonfiguration stellt die am IWES verfügbare Grundbauversuchsgrube dar, in der unter offshore-ähnlichen Bedingungen Untersuchungen zu Installation und Tragverhalten von Gründungen durchgeführt werden. Hier wird die Messmethodik getestet und kalibriert. Gelingt es, durch seismische Methoden die durch Drucksondierung und dynamische Pfahlmessungen bestimmten Parameter zu verifizieren, ist damit die Grundlage gelegt für ein kostensparendes Monitoring der Tragwerk-Boden-Interaktion an Offshore-Strukturen.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie durchgeführt. Das Projekt B2B-Future zeichnet den Wandel des relativ eng abgegrenzten Biotechnologiefeldes hin zur deutlich breiter aufgestellten Bioökonomie in Deutschland nach. Die im Projekt genutzten, Patentdatensätze erlauben es, in Kombination mit Netzwerk- und Zitationsanalysen dominante und periphere technologische Pfade für den Zeitraum zwischen 1995 und 2015 abzugrenzen. Gleichzeitig werden Förderdatensätze ausgewertet, um den Zusammenhang zwischen den Förderaktivitäten im weiteren Themenfeld der Biotechnologieforschung der letzten zwei Jahrzehnte und den zuvor identifizierten technologischen Pfaden zu analysieren. Damit wird ein Beitrag zum besseren Verständnis ko-evolutionärer Prozesse zwischen 'technologischer Ebene' ('technology space') und 'Förderebene' ('policy space') geleistet. Die identifizierten technologischen Pfade und Verbreitungsmuster werden dem aktuell zu beobachtenden Gesamtbild der Bioökonomie gegenübergestellt. So lassen sich Aussagen darüber ableiten, welche biotechnologischen Innovationen zur Entwicklung der heutigen Bioökonomie beigetragen haben. Dabei wird insbesondere auf die Unternehmensebene fokussiert, indem die Frage beantwortet wird, wie die Einbettung und strategische Positionierung von Unternehmen innerhalb der technologischen Pfade zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Schließlich werden die sozio-ökonomischen Implikationen der aufgezeigten Entwicklungsmuster bewertet. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihres Beitrages zur Erreichung der übergeordneten Ziele der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 diskutiert. Die Projektergebnisse sind daher zum einen für Unternehmen der Bioökonomie relevant. Sie liefern theoretisch abgesicherte und empirisch fundierte Referenzpunkte für deren zukünftige strategische Ausrichtung. Zum anderen tragen sie zur aktuellen innovationspolitischen Debatte bei, indem belastbare Aussagen über die Wirkungsweise von Förderinstrumenten abgeleitet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: TU Freiberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Überschüssiger Strom aus Windkraft und/oder Photovoltaikanlagen wird zur Erzeugung von Wasserstoff (H2) mit Hilfe einer Elektrolyse eingesetzt. Dieser Wasserstoff wird zusammen mit Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Vergärung von Biomasse, z.B. in Biogas- oder Bioethanolanlagen, in einem katalytischen Schritt zu Methanol im Sinne einer sektorübergreifenden Nutzung umgewandelt. Das erzeugte Methanol kann als 'verflüssigter Strom' betrachtet werden und ist vielfältig wiedereinsetzbar, u. a. als Zusatz bzw. Ersatz für fossile Kraftstoffe im Transportsektor, und kann damit zur Dekarbonisierung des Verkehrs beitragen. Zudem kann Methanol als 'Energiespeicher' als Zusatznutzen Flexibilität im Stromsektor bereitstellen. Dadurch kann zum einen der Überschussstrom durch eine sektorübergreifende Nutzung verwertet und zum anderen das Stromnetz regional stabilisiert und geregelt werden. Mit dem geplanten Forschungsvorhaben sind zwingende Fragen für ein PtM- 'grünes' Methanol-Konzept zu beantworten. Ziel ist die Erforschung der technologischen Grundlagen für die neue Aufgabenstellung, der Kosten und der regulatorischen Effekte als Basis einer Investitionsentscheidung für ein nachfolgendes Demonstrationsprojekt, in dem zwei Pilot- bzw. Demonstrationsanlagen errichtet und betrieben werden sollen. Sofern positive technisch-wirtschaftliche Bewertungen der Ergebnisse der ersten Phase des hier beschriebenen Forschungsvorhabens gegeben sind, ist der Bau einer Pilotanlage am Standort einer Bioethanolanlage der 2. Generation als CO2-Quelle und hoher PV-Stromerzeugung und - je nach Risikobewertung zeitlich versetzt - der Bau einer Demoanlage an einem integrierten Standort mit konventioneller Bioethanolanlage, einer KWK und einem überregionalen Energieverbund mit erheblichen Windstromanteilen vorgesehen. Damit werden die Grundlagen für eine nachhaltige industrielle Umsetzung des PtM-Konzepts 'grünes' Methanol geschaffen.
Das Projekt "Eco-management accounting as a tool of environmental management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBM Deutschland Düsseldorf durchgeführt. Objective: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. General Information/Objectives: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. DESCRIPTION: An accounting framework (the Ecomac Framework) which indicates how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of economic and environmental performance is developed and tested. The Ecomac Framework applies to both capital budgeting and the optimisation of business operations. The project explores the central hypothesis that a systematic linking of management accounting with environmental management improves the efficiency and cost-effectiveness of environmental measures. The interface needed to establish an effective system for the monitoring of environmental costs and benefits is investigated for a broad range of cases. A survey among 20 companies in each of the countries involved (United Kingdom, Germany, Italy and the Netherlands) shows the range of problems connected with the linkage of management accounting with environmental management; it also indicates their relative importance. The survey results are then used in the selection of the in-depth case studies (at least four in each country involved). These case studies are both exploratory, dealing with specific environmental problems, their management-accounting implications and are illustrative in sofar that they involve best practice in the way management accounting serves to monitor the environmental costs and benefits of existing operations and under-pin possible environmental measures. The dissemination of the results are emphasized throughout the project. A Policy and Scientific Review Panel is established to provide feed back on the policy and the scientific relevance of the project's results in its various phases. The project provides for the production of training materials for environmental managers and the provision of seminars for Small and Medium Sized Enterprises (SME's). Prime Contractor: Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappeljk, TNO Beleidsstudies en Advies Strategie, Technologie en Beleid; Delft; Netherlands.