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Vorhaben: Motorkonzeption und Verbrennungsentwicklung am thermodynamischen Einzylindermotor

Das Projekt "Vorhaben: Motorkonzeption und Verbrennungsentwicklung am thermodynamischen Einzylindermotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MTU Friedrichshafen GmbH durchgeführt. Das Teilvorhaben der MTU dient in erster Linie der Überführung der universitären Grundlagenforschung in die industrielle Forschung und Technologieentwicklung, um die Grundlagen für die Entwicklung eines zukünftigen äußerst umweltfreundlichen Motors zum Antrieb von Arbeitsschiffen, wie z.B. Hafenschleppern oder Fähren, zu schaffen. Damit stellen diese Arbeiten die Basis für weitere, teilweise über dieses Projekt hinausgehende Technologie- und Serienentwicklungsumfänge dar. Der zu entwickelnde Motor ermöglicht zum einen den Betrieb mit Erdgas zum anderen mit flüssigen Kraftstoffen wie Methanol oder Ethanol. Dadurch hat er ein hohes Potenzial zur Absenkung der Treibhausgasemissionen bei gleichzeitiger Beibehaltung der sehr guten Eigenschaften heutiger schnelllaufender Dieselmotoren. In den MTU-Umfängen ist die Begleitung und Unterstützung der universitären Forschung geplant. In eigenen Versuchen am thermodynamischen Einzylindermotor unter Begleitung mit den analytischen Umfängen wird MTU in den Arbeitspaketen 2 und 3 die Technologien am Einzylinder soweit vorbereiten, dass am Ende des Projektes die Technologieentwicklung am Vollmotor erfolgen und darauf folgend die Entscheidung für eine Serienentwicklung erfolgen kann Der Arbeitsplan der MTU setzt als Basis die Entwicklungsaktivitäten im AP1 bei L'Orange voraus. MTU wird die universitäre Grundlagenforschung begleiten und die erforderlichen Injektoren und Zylinderköpfe für die Forschungsstellen bereitstellen. In den Arbeitspaketen 2 und 3 ist zudem als Schwerpunkt des Projektes geplant, MTU-eigene Versuche am thermodynamischen Einzylinder für die o.g. Ziele durchzuführen. In den Arbeitspaketen 4 und 5 sind im Rahmen des Projektes lediglich die Grundlagenforschungsanteile an den Hochschulinstitut geplant.

Einfluss des Hub-Bohrungs-Verhaeltnisses auf den Prozessverlauf im Ottomotor

Das Projekt "Einfluss des Hub-Bohrungs-Verhaeltnisses auf den Prozessverlauf im Ottomotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt.

Untersuchung der klopfenden Verbrennung in Ottomotoren

Das Projekt "Untersuchung der klopfenden Verbrennung in Ottomotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl und Institut für Technische Mechanik durchgeführt. In einem Einzylinder-Forschungsmotor wird mittels Hochfrequenz-Druckmesstechnik klopfende Verbrennung aufgezeichnet. Die Analyse der Daten soll Rueckschluesse auf die physikalischen Vorgaenge bei der klopfenden Verbrennung zulassen. Die Schaedigungsmechanismen, die bei klopfender Verbrennung zum Ausfall von Zylinderkopfdichtung, Kolben, Kolbenringen oder Zylinderkopf fuehren, sollen analysiert werden.

Entwicklung geeigneter Kennzahlen und Korrelationen für die Charakterisierung von Ottokraftstoffen sowie alternativen Kraftstoffen mit Bioanteilen zur Beschreibung abnormaler Verbrennungsphänomene

Das Projekt "Entwicklung geeigneter Kennzahlen und Korrelationen für die Charakterisierung von Ottokraftstoffen sowie alternativen Kraftstoffen mit Bioanteilen zur Beschreibung abnormaler Verbrennungsphänomene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fakultät 4 Maschinenwesen, Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen durchgeführt. Hauptziele dieses Forschungsvorhabens sind ein Vorschlag für ein industriell genormtes Verfahren zur Bestimmung einer Kennzahl, die das Vorentflammungs- und Glühzündungsverhalten von Kraftstoffen beschreibt sowie die Ableitung empirischer Berechnungsansätze zur Vorausberechnung von Vorentflammungskennzahlen insbesondere für Kraftstoffe mit hohen Oxygenatanteilen (wie z.B. Ethanol oder ETBE). Der flächendeckende Einsatz eines komplett neuen motorischen Verfahrens mit ebenfalls neuem Versuchsträger in Raffinerien zur Kraftstoffqualitätskontrolle ist eher unrealistisch, da kaum mit angemessenem Aufwand umsetzbar. Die industriell einzig realistische Möglichkeit bleibt die Umsetzung eines motorischen Verfahrens auf einem CFR-Triebwerk. Die Umsetzung der Projektziele erfolgt an zwei angepassten Einzylindermotoren, einem Vollmotor sowie einem schnellen Einhubtriebwerk für eine umfangreiche Kraftstoffmatrix bestehend aus konventionellen Kohlenwasserstoffen und alternativen Kraftstoffen. Zunächst werden durch Aufbau von Kinetik- und Motorenprüfstanden die Grundlagen für experimentelle Untersuchungen an den Kraftstoffen geschaffen. Begleitend werden numerische Untersuchungen für ausgewählte Kraftstoffe durchgeführt. Im Anschluss erfolgt die Entwicklung von empirischer Berechnungsansätze unter Nutzung der experimentellen Versuchsdaten sowie der Simulationsergebnisse.

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