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Eintrag des Bt-Proteins aus Bt-Maisflächen in die Umwelt

Das Projekt "Eintrag des Bt-Proteins aus Bt-Maisflächen in die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfÖN - Institut für Ökologie und Naturschutz e.V. durchgeführt.

EU-Projekt INTAS 96-2063

Das Projekt "EU-Projekt INTAS 96-2063" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Meeresphysik durchgeführt. The project aims at the preservation of vital water areas against pollutions, so a balanced system of express monitoring is necessary. In such areas, the pollution pattern is basically very complex. The main objects are oils as films on the water surface and as dissolved-emulsified fractions in the water column, other organic contaminations, protein-like compounds, humic substances and phytoplankton

Teil III

Das Projekt "Teil III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittelmikrobiologie und -hygiene durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, den Einfluss des Bodentyps, von organischem Dünger sowie der Einarbeitung von belasteten Pflanzenresten in den Boden für die Aufnahme und Verteilung von Salmonella enterica und enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in die Nutzpflanzen aufzuklären. Die Ziele des Vorhabens sind in drei Gruppen unterteilt: i) Etablierung von Methoden für den spezifischen Nachweis von Salmonella und EHEC in pflanzlichen Geweben und im Boden; ii) Untersuchung von Faktoren die den Umfang der Besiedlung von Nutzpflanzen mit Humanpathogenen beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Gefährdung für den Verbraucher wird die Besiedelung von Kopfsalat und Feldsalat untersucht; und iii) Risikoeinschätzung für den Verbraucher. In dem Teilvorhaben werden spezifische Nachweisverfahren für EHEC in Pflanzen- und Bodenproben unter besonderer Berücksichtigung des Viable But Non-Culturable (VBNC)-Status etabliert (AP1). Weiterhin soll die Rolle von Adhärenzfaktoren für die Aufnahme der EHEC über das Wurzelgewebe und die Persistenz und Verbreitung in Blattgewebe untersucht werden (AP2). Hierzu werden in zwei EHEC-Stämmen der Serogruppen O157:H- und O104:H4 Gene für Adhärenzfaktoren, die bei der Anheftung an und Verbreitung in Pflanzengewebe von Bedeutung sein können, inaktiviert. Darüber hinaus soll das Transkriptom der Bakterien, die mit Pflanzengeweben in Kontakt kommen, untersucht werden. Ferner soll im S3-Labor untersucht werden, ob EHEC-Bakterien über das Wurzelsystem in die Pflanze aufgenommen werden und wie sie sich dort im Gewebe verteilen (AP3). Neben üblichen Färbe- und Schneidtechniken werden auch EHEC-Bakterien verwendet, die mit dem grünen fluoreszierenden Protein markiert wurden und so unter dem Fluoreszenz-Mikroskop analysiert werden können. Parallel hierzu werden in der Forschungsanstalt Wädenswill im S3-Gewächshaus Inokulationsversuche von Feldsalat mit EHEC-Bakterien unter bestimmten Bodenbedingungen durchgeführt.

Teilprojekte C-1, C-5 und C-6A

Das Projekt "Teilprojekte C-1, C-5 und C-6A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. ZielePathogene Vibrionen in der marinen Umwelt sind potentielle, neu aufkommende Zoonoseerreger. Die Bewertung des Risikos für die Bevölkerung erfordert: - Erfassung des Vorkommens von pathogenen nicht-Cholera-Vibrionen in der Umwelt, in Handelsware und bei menschlichen Erkrankungen durch Sammlung von Daten aus Erkrankungen. -Aufbau einer Stammsammlung sowie Identifizierung und funktionelle Charakterisierung von Virulenzfaktoren. - Ermittlung von Parametern, die das Auftreten, die Vermehrung und Übertragung von pathogenen Vibrionen in der Umwelt in Bezug zu Klimaprozessen fördern. - Ermittlung von Faktoren in der Lebensmittelkette, die die Belastung und Vermehrung von pathogenen Vibrionen in Lebensmitteln fördern. - Identifizierung von Markern (Genen oder Proteinen), die eine schnelle Detektion von pathogenen Vibrionen im klinischen Bereich, in der Lebensmittelproduktion und in der Umwelt ermöglichen.HintergründeDie Zahl der Infektionen mit pathogenen Vibrionen hat weltweit in den letzten Jahren zuge-nommen. Vibrionen sind Gram-negative Bakterien, die in Meeresgewässern und Flussmündungen weit verbreitet sind. Sie stellen eine der Hauptursachen von bakteriellen Durchfallerkrankungen dar, die durch den Verzehr von kontaminierten Meeresfrüchten und Fischprodukten verursacht werden. Die Zunahme von Vibrionen in marinen Organismen wird mit steigenden Wassertemperaturen aufgrund der globalen Erwärmung in Zusammenhang gebracht. Da gleichzeitig der globale Handel mit Fischprodukten und Meeresfrüchten wächst, ist ein Anstieg von Vibriosen bei Menschen zu erwarten. Die Entstehung neuer hochpathogener Klone von Vibrio parahaemolyticus in Südostasien und deren weltweite Verbreitung unterstreichen die Notwendigkeit der Forschung zu Vibriosen als 'emerging disease'. Da Vibrionen mesophile Bakterien sind, ist auch ihre Zunahme in Badegewässern in Perioden mit sehr warmem Wetter beobachtet worden, was die Wahrscheinlichkeit von Wundinfektionen durch Meerwasser-Kontakt erhöht.Das Forschungsnetzwerk wird durch eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus asiatischen und südamerikanischen Ländern mit hoher Inzidenz von Vibrio-Infektionen ergänzt. Das BfR ist verantwortlich für die internationale Zusammenarbeit im TP C-1 und übernimmt im TP C-5 den Aufbau einer zentralen Stammsammlung, die Entwicklung von MALDI-TOF-basierten Nachweisverfahren und die Untersuchung der Toxinbildung. Im TP C-6 wird eine quantitative Erhebung des Pathogenitätspotentials gegenüber marinen Vektororganismen und dem menschlichen Wirt durchgeführt.

Züchtung eines Prionenfreien Rinds (LMU 22)

Das Projekt "Züchtung eines Prionenfreien Rinds (LMU 22)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Generierung von PrPC defizienten Rindern ( Prnp 0/0 Rinder ). Klärung der Rolle des Prionproteins im Stoffwechsel von Rindern, Grundlage für Züchtung resistenter Rinderrassen. Um die Rolle des PrPC bei Rindern zu klären, wird versucht Rinder zu erzeugen, denen dieses Protein fehlt. Dies geschieht durch gezielte Inaktivierung des entsprechenden Gens in fetalen Fibroblasten, die dann als Spenderzellen für den nukleären Transfer zur Erzeugung von geklonten Rindern, denen PrPC fehlt, dienen. Durch eine umfassende Überwachung dieser Rinder auf klinische Abnormalitäten soll die physiologische Funktion von PrPC beim Rind geklärt werden.

Pilotstudie zur Persistenz von Prionen in der Umwelt

Das Projekt "Pilotstudie zur Persistenz von Prionen in der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen durchgeführt. Prionen sind ursächlich an der Entstehung von transmissiblen spongiformen Encephalopathien (TSE) bei Mensch und Tier (z.B. BSE) beteiligt. Prionen kommen in zwei Varianten vor: In gesunden Lebewesen wird PrP c in den Zellen ständig auf- und wieder abgebaut. Die krankhaft veränderte Form, das PrP sc , ist dagegen relativ Proteinase-resistent und polymerisiert zu Ablagerung in den Nervenzellen, die kurzfristig absterben. Das Umweltverhalten von krankhaft veränderten Prionen ist weitgehend unbekannt (1, 2). Die im gesunden Tier vorhandenen Proteine werden in der Umwelt rasch durch Mikroorganismen abgebaut. Ob jedoch auch die PrP sc -Strukturen vergleichbar schnell von Mikroorganismen zerstört werden, ist unbekannt. Das Vorhaben hat zum Ziel, die Stabilität von Prionen aus PrP sc -haltigen Gewebeproben während der Exposition in biologisch aktiven Umweltmedien (Boden, Kompost, Klärschlamm, Gärsuspension) im Labormaßstab zu überprüfen. Für diese Prüfungen reichen die am Markt verfügbaren Nachweisverfahren für PrP sc völlig aus.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von JatroSolutions GmbH durchgeführt. Weltweit stammen rund 17Prozent des tierischen Proteins in der menschlichen Ernährung aus Fisch und Meeresfrüchten (FAO 2006). Für 2.9 Milliarden Menschen weltweit ist Fisch die wichtigste Quelle von tierischem Protein. Eine Steigerung der Fischversorgung in den bevölkerungsreichen Ländern Asiens und Afrikas wie Indien, China oder Ägypten ist durch eine Produktionssteigerung der semi-intensiven Aquakultur von Karpfen und Tilapia zu erreichen. Ziel dieses Projekts ist es, die hierfür benötigten Low-Cost Futtermittel für Karpfen und Tilapia aus proteinreichen Nebenprodukten der Biodieselerzeugung zu entwickeln. In den ariden und semi-ariden Regionen ist Jatropha curcas eine der wichtigsten Pflanzen für die Biodiesel-Produktion, der Presskuchen ist sehr proteinreich (größer als 60 Prozent). Einer Verwendung als Tierfutter stand jedoch bislang der hohe Gehalt an anti-nutritiven Substanzen, v.a. Phorbolestern, entgegen. Ein Verfahren zur Entgiftung steht jedoch inzwischen zur Verfügung, erste Tests zur Nutzung des entgifteten Materials sind erfolgreich bei verschiedenen Fischarten und Shrimps durchgeführt worden. Auf der Basis dieses Materials soll ein mit Lysin angereichertes Supplement-Futtermittel für die Erzeugung von Tilapien und Karpfen für lokale und regionale Märkte in tropischen Ländern entwickelt und schließlich in Ägypten unter praxisnahen Freilandbedingungen getestet werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Spezialfuttermittelwerk Beeskow GmbH durchgeführt. Weltweit stammen rund 17Prozent des tierischen Proteins in der menschlichen Ernährung aus Fisch und Meeresfrüchten (FAO 2006), für 2.9 Milliarden Menschen ist Fisch die wichtigste Quelle von tierischem Protein. Eine Steigerung der Fischversorgung in den bevölkerungsreichen Ländern Asiens und Afrikas wie Indien, China oder Ägypten ist durch eine Produktionssteigerung der semi-intensiven Aquakultur von Karpfen und Tilapia zu erreichen. Ziel dieses Projekts ist es, die hierfür benötigten Low-Cost Futtermittel für Karpfen und Tilapia aus proteinreichen Nebenprodukten der Biodieselerzeugung zu entwickeln. In den ariden und semi-ariden Regionen ist Jatropha curcas eine der wichtigsten Pflanzen für die Biodiesel-Produktion, der Presskuchen ist sehr proteinreich (größer als 60 Prozent). Ein Verfahren zur Entgiftung steht inzwischen zur Verfügung, erste Tests zur Nutzung des entgifteten Materials sind erfolgreich bei verschiedenen Fischarten und Shrimps durchgeführt worden. Auf der Basis dieses Materials (mit Lysin-Zusatz) soll ein Supplement-Futtermittel für die Erzeugung von Tilapien und Karpfen für lokale und regionale Märkte in tropischen Ländern entwickelt und schließlich in Ägypten unter praxisnahen Freilandbedingungen getestet werden. Die ins Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern konzipierten Futtermittel werden im Technikum- und später im Industriemaßstab hergestellt und im Labor und im Teich getestet.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Landnutzung (ILN), Professur Agrobiotechnologie durchgeführt. Das Projekt verbindet Pflanzen- und industrielle Biotechnologie, um den Marktwert von kommerziell angebautem Tabak zu erhöhen und für den Anbau durch Kleinbauern in Argentinien attraktiv zu machen. Dazu soll ein rentables und nachhaltiges Verfahren für die Herstellung des Biopolymers Cyanophycin (CGP), das fossile Rohstoffe ersetzen kann, als zusätzliches Beiprodukt zu Öl und Protein in kommerziellem Tabak entwickelt werden. Die Universität Rostock (UR), die die konstitutive Produktion von CGP in den Tabaksorten Burley und Virgin, etabliert hat, stellt Samen zur Verfügung, die für Feldversuche zur Optimierung von deren Anbau in Argentinien durch Bioceres (CER) genutzt werden. UR entwickelt zudem zusammen mit dem Forschungszentrum Wageningen (WFBR) ein Protokoll zur Isolation von CGP, dass genutzt wird um CGP für die Produktion neuer Biopolymere durch WFBR aufzureinigen. Parallel dazu führt UR die CGP-Synthese in den Solaris Tabak von Idroedil (IDR) ein, der auf einen hohen Samenertrag gezüchtet wurde, und kombiniert das neue Aufreinigungsprotokoll für CGP mit dem von IDR zur Isolation von Öl und Protein. UR produziert auch Samen, damit CER den neuen Solaris im Feld testen kann.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. (vit) durchgeführt. Ziel des Projektes 'BlueCow' ist, genetische Potentiale für die Stickstoff-Emissions-Reduzierung unter Nutzung der genetischen Diversität für den Milchharnstoff durch Genom- und Mikrobiom-basierte züchterische Maßnahmen besser auszuschöpfen. Dazu werden vom Projektpartner vit auf Basis vorliegender Harnstoffdaten der Rasse Holstein in Deutschland Methoden zur konventionellen und genomischen Zuchtwertschätzung entwickelt, validiert und in die Zuchtpraxis eingeführt. Außerdem werden Empfehlungen für die Zuchtpraxis erarbeitet, wie die Zuchtwerte für die neuen Merkmale Harnstoff und Fett: Eiweiß-Quotient in der Zuchtplanung (Anpassung von Gesamtzuchtwert und Zuchtziel) und in IT-gestützten Anpaarungsempfehlungen berücksichtigt werden sollen.

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