Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung eines vollelektrifizierten Traktors - kabelgeführt und batteriebetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von John Deere GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Bereitstellung erneuerbarer Energie ist der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Der Landwirtschaft kommt dabei als Erzeuger erneuerbarer (meist elektrischer) Energie eine Schlüsselstellung zu. Im Sinn höchster Effizienz ist die Nutzung erneuerbarer Energie nah am Erzeugungsort zu unterstützen. Die Nutzung grundsätzlich stationär produzierter, erneuerbarer elektrischer Energie auf mobilen Landmaschinen - also auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und damit eben nah am Entstehungsort - ist heute jedoch nahezu unmöglich. Zur Lösung dieses Problems sollen zwei Konzepte für vollelektrische mobile Landmaschinen und ihre Einbindung in das lokale Energieerzeugungssystem entwickelt werden. Das vorrangig verfolgte Systemkonzept soll als reales Fahrzeug (Traktor) prototypisch aufgebaut und erprobt werden. Dieser Demonstrationstraktor wird ausschließlich über eine mitgeführte Batterie mit elektrischer Energie vom elektrischen Netz des Betriebs versorgt. Bei der zweiten nur bis zur Konzepterstellung verfolgten Systemvariante soll die Energie über ein elektrisches Kabel zugeführt werden, das eine beliebige mobile Landmaschine mit dem elektrischen Netz verbindet. Für diese Option wird auch eine Kabelinfrastruktur und eine Kabelführungsvorrichtung entworfen. Die demonstrierten Antriebs- und Energieversorgungssysteme dienen dem prinzipiellen Nachweis von zahlreichen Anwendervorteilen; sie sind wegen ihres grundlegenden Charakters auf nahezu alle mobilen Landmaschinen übertragbar.
Das Projekt "Gesamtvorhaben; Teilvorhaben: EMV im intelligenten Energienetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Abteilung Elektrotechnik und Informationstechnik, Fachgebiet Energietransport und -speicherung durchgeführt. Der Umbau unserer elektrischen Energieversorgungsinfrastruktur hin zu einem hohen Anteil an nichtkonventioneller ( regenerativer ) Energieerzeugung bedarf vielfältiger Maßnahmen auf den unterschiedlichen Netzebenen. Im Projekt wird das Ziel verfolgt, durch eine intelligente Planung und intelligente Algorithmen ein repräsentatives Abbild des Zustandes der Niederspannungsebene mit wenigen Messpunkten abzuleiten. Das dazu zu verwendende System besteht jeweils aus Messsystemen an die kleinere Messsatelliten angebunden sind. Die für die Anbindung der Messsatelliten verwendete PLC-Technologie arbeitet im Frequenzbereich zwischen 150 kHz und 500 kHz. Die Störpegel im Netz bzw. die Störfestigkeit und Störaussendung der eingesetzten PLC-Technologie soll im Rahmen des Projekts untersucht werden. Als weitere wesentliche Aspekte werden die grundlegenden Eigenschaften verschiedener Niederspannungsnetzgebiete in Bezug auf die Nutzung von PLC untersucht. Hier sind vor allem die Netzimpedanz, der Grundstörpegel und die Übertragungsfunktion im Fokus der Untersuchungen, da bislang keine gesicherte Datenbasis existiert auf die zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus ist seit einiger Zeit bekannt, dass es durch Umrichter (z.B. bei Photovoltaik-Anlagen) zu Beeinflussungen von Messsystemen (z.B. elektronische Zähler) kommen kann. Im Rahmen des Projekts soll daher auch das Störspektrum unterhalb von 150 kHz mit erfasst werden. Basierend auf den Ergebnissen werden optimale Parameter für die PLC-Hardware entwickelt sowie die Systemintegration von EMV-relevanter Sensorik und der Energie-Monitor-Komponenten vorangetrieben. Die Optimierung der EMV des Gesamtsystems in der vorliegenden elektromagnetischen Umgebung steht dabei im Fokus. Die Universität Duisburg-Essen beteiligt sich an der Erstellung des Systemkonzeptes. Zudem wird das Störgeschehen im Netz untersucht und die optimalen Messstellen und die optimalen Hochfrequenz-Übertragungsparameter identifiziert. Des Weiteren wird das Verhalten des Energie-Monitors beim Vorhandensein von Störsignalen durch Umrichter, Schaltaktivitäten und andere Störquellen untersucht.
Das Projekt "Metrology for radioactive waste management: Reference materials" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Physikalisch-Technische Bundesanstalt durchgeführt. The aim of the research activities is to develop standards and reference materials for ensuring accurate, traceable radio-assays of materials from sites (concrete, steel, aluminium, cables, wood, insulator and others). Such standards are required for the traceable calibrations of novel instruments and for nearly all decision measurements performed on site and off site regarding radioactive waste. The new procedures will also be very useful for the calibration of gamma-ray detectors in a laboratory with matrix standards, the testing of radiochemical procedures in a laboratory and the testing of gaseous measurements systems.
Das Projekt "Teilprojekt: Interoperabilität vom Kleinwagen bis zum leichten Nutzfahrzeug aus Lieferantensicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Vahle GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Ergebnis des Teilvorhabens sollen die bereits in der Begleitforschung zum kabellosen Laden von Elektrofahrzeugen im Jahr 2011 erkannten und postulierten technischen und sozioökonomischen Eigenschaften und Vorteile induktiver Systeme gegenüber kabelbehafteten Ladeverfahren praktisch nachgewiesen werden. Die Funktion und der sichere Betrieb induktiver Ladesysteme soll unter realen Einsatzbedingungen erprobt werden. Für die Fahrzeugintegrationsarbeiten und insbes. auch den sich anschließenden Flottenversuch selbst ist der interoperable Betrieb zu Systemen anderer Hersteller sowie die normkonforme Umsetzung (insbes. elektromagnetische Verträglichkeit - EMV und Wirkung elektromagnetischer Felder auf den Menschen - EMF) eine notwendige Bedingung. Die Erforschung der dazu erforderlichen Maßnahmen sowie die Entwicklung und der Praxistest entsprechender Prüfverfahren sind damit wesentliche Bestandteile des Teilvorhabens. Die folgenden konkreten Ergebnisse werden erwartet: - Nachweis einer normkonformen Umsetzung und des interoperablen Betriebs induktiver Ladesysteme sowie Konzeption, Entwicklung und Realisierung einer entsprechenden Prüfumgebung. - Entwicklung eines sicheren und anforderungs- und nutzergerechten infrastrukturseitigen (primärseitigen) Systems. - Entwicklung eines anforderungsgerechten fahrzeugspezifischen (sekundärseitigen) Systems inkl. Anbindung an bestehen de Ladegeräte- und Batterietechnik. - Erprobung der Funktion und des sicheren Betriebs induktiver Ladesysteme unter realen Einsatzbedingungen während des Flottentests. - Erhöhung der Nutzerakzeptanz der kontaktlosen Technologie und somit Steigerung der Verbreitung der Elektromobilität. - Entwicklungsunterstützung durch Forschung im Bereich EMV/EMF sowie Betriebs- und funktionale Sicherheit. - Schnelle Überführung der Ergebnisse in Produkte.
Das Projekt "Messtechnik, Systemintegration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH durchgeführt. Ziel des vorgeschlagenen Kooperationsprojektes e-DIAMON ist es, wesentliche Baugruppen für Prüf-/Diagnosesysteme für Seekabel, Offshore-Windparks und Energiekabel zu entwickeln und als Spin-Off Kernbaugruppen und Algorithmen für ein Kabelmonitoringsystem zu realisieren. Das System soll den gegenwärtigen und zukünftigen Veränderungen im weltweiten Energieverteilungsnetz Rechnung tragen. Darüber hinaus ist es vorgesehen, zu eruieren wie das Monitoringergebniss einer zentralen Leitwarte zur Visualisierung zur Verfügung gestellt werden kann. Eine in Abhängigkeit von der Bedeutung periodische bzw. permanente Überwachung wichtiger Energieversorgungswege mit implementierter Sensorik (Monitoring) würde ohne Zweifel zu maximaler Versorgungssicherheit bei hoher Kosteneffizienz führen können.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Konzeptes für einen kabelgeführten und einen batteriebetriebenen Traktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl für Mechatronik in Maschinenbau und Fahrzeugtechnik durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll ein Batterie-betriebener Traktor entwickelt, als Prototyp aufgebaut, erprobt und demonstriert werden. Ferner wird ein Konzept für einen Traktor, der über ein elektrisches Kabel mit Energie versorgt wird, entwickelt. Es sollen alle wichtigen Funktionen der vollelektrischen Maschine mit Batterie-Versorgung getestet und grundlegende Aussagen über die Einsatzmöglichkeiten, Einschränkungen und Chancen dieses Traktorkonzepts abgeleitet werden. Für die Kabel-geführte Maschine werden Aussagen auf der Basis des entwickelten Konzepts und grundlegender Simulationen abgeleitet. Zur Erreichung der Vorhabenziele sollen die folgenden Arbeitsumfänge durchgeführt werden: Konzeption zweier Varianten einer vollelektrischen Landmaschine (Batterie-betrieben, Kabel-geführt),konstruktive Gestaltung des Batterie-betriebenen Fahrzeugs, Bau des Batterie-betriebenen Fahrzeugs, Entwicklung des Energiemanagements des Batterie-betriebenen und eines Kabel-geführten Fahrzeugs, Entwurf eines Mechanismus für die Kabelführung, Konzeption der elektrischen Infrastruktur, Entwicklung eines elektrischen und funktionalen Sicherheitskonzeptes, Simulation und Visualisierung der Kabel-geführten Maschine, Erprobung, Demonstration und Nachweis der Funktion und die Erstellung einer Folgenabschätzung.
Das Projekt "Umweltzeichen: Umweltzeichen fuer Elektrokabel und -leitungen - Auswahl, Kriterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Erarbeitung der fachlichen Grundlagen fuer eine Vergabegrundlage eines Umweltzeichens fuer Elektrokabel und -leitungen. Ausgehend von einer Marktanalyse und einer sinnvollen Marktsystematisierung unter technischen Einsatzgesichtspunkten sollen fuer die bestehenden Produktvarianten Staerken- und Schwaechenprofile im Hinblick auf technische Parameter, eingesetzte Materialien einschliesslich notwendiger Zusaetze (wie Flammschutzmittel, Weichmacher, Stabilisatoren, ggf. weitere Verarbeitungshilfsmittel), Brandverhalten und Kosten erarbeitet werden. Entwicklungstrends und bestehende Rahmenbedingungen wie Anforderungen aus Gesetzgebung und Normung sind zu beruecksichtigen. Ferner sind bei der Realisierung des Vorhabens die Grundsaetze des ISO-DIS 14024 'Umweltzeichen Typ 1, Grundsaetze und Verfahrensweisen' anzuwenden. Als Ergebnis ist ein Vorschlag fuer eine (oder mehrere) Vergabegrundlagen fuer Umweltzeichen zu erarbeiten. Dabei ist zu pruefen, ob eine Einbeziehung des Bereiches Elektrozubehoer moeglich und sinnvoll ist.
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