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Valve behavior of the European flat oyster Ostrea edulis and associated underwater sound and temperature data, recorded during a 18-month in situ experiment in Helgoland, Germany

Once widespread across European coasts, the native flat oyster Ostrea edulis has now disappeared from most of its historical range and is officially recognized as threatened. As a key ecological engineer, this species supports biodiversity by filtering water, stabilizing sediments, and providing complex reef habitats. Understanding and evaluating its behavior and biological rhythms in a natural environment before reintroduction, and how it responds to natural geophysical cycles, is essential to support effective restoration strategies. However, current knowledge on O. edulis remains limited, with most studies focusing primarily on reproduction under aquaculture or laboratory conditions. To help fill this gap, we conducted a 18-month in situ study to assess the valve behavior of Ostrea edulis in the field. The experiment took place at the Margate site (54.19°, 7.88°) near the island of Helgoland (Germany) from the 11th of March 2023 to the 31st of August 2024. The experimental setup consisted of 16 oysters disposed on individual cages in a customized oyster basket placed on a lander, a metallic structure immersed at 10m depth. Their valve behavior was continuously measured during 18 months using a High-Frequency Non-Invasive (HFNI) valvometer biosensor (Tran et al. 2023; Le Moal et al. 2023 for further details). Briefly, a pair of lightweight electrodes (<100 mg) was glued on each half-shell of each oyster and was linked to the HFNI valvometer by a flexible wire, allowing undisturbed oyster valve movement. An electromagnetic field was generated between the electrodes, allowing the measurement of the distance between each oyster's valve in continuous mode. In addition to the oyster behavior, environmental parameters were continuously measured underwater by the HFNI valvometer biosensor during the experiment, such as temperature and sound pressure magnitude. This compilation of datasets gives an overview of environmental parameters and behavioral data collected during this experiment.

COSMOS-Studie spricht nicht für eine Erhöhung des Hirntumor-Risikos durch Mobiltelefone

COSMOS-Studie spricht nicht für eine Erhöhung des Hirntumor-Risikos durch Mobiltelefone Kein Zusammenhang zwischen langjähriger und intensiver kopfnaher Nutzung von Mobiltelefonen und Hirntumor- Risiko COSMOS ( The Cohort Study on Mobile Phones and Health ) ist eine internationale Langzeitstudie zur Untersuchung gesundheitlicher Auswirkungen von Mobiltelefonnutzung. Mit über 260.000 Teilnehmer*innen ist COSMOS die größte prospektive Kohortenstudie , die speziell zu dieser Fragestellung initiiert wurde. Sie umfasst Daten aus Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich. In der vorliegenden Veröffentlichung wurde das Auftreten von Hirntumoren (Gliome, Meningeome und Akustikusneurinome) im Zusammenhang mit Mobiltelefonnutzung untersucht. Dabei wurde kein Zusammenhang zwischen Nutzungsdauer oder -intensität von Mobiltelefonen und dem Auftreten dieser Hirntumorarten gefunden. Die Ergebnisse des ersten Follow-Up sprechen dafür, dass eine langjährige und intensive kopfnahe Nutzung von Mobiltelefonen das Risiko für Hirntumoren bei Erwachsenen nicht erhöht. Wesentliche Verzerrungsquellen von Fall-Kontroll-Studien wurden im Studiendesign von COSMOS vermieden („ Recall Bias “ Erinnerungsverzerrung) bzw. reduziert (nicht-differentielle Fehlklassifikation des Expositionsstatus). Für Akustikusneurinome und zu einem gewissen Grad für Meningeome ist die Aussagekraft jedoch durch eine geringe Fallzahl eingeschränkt. Die Ergebnisse der COSMOS-Studie untermauern den aktuellen wissenschaftlichen Stand, dass es keine belastbaren wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass von Mobiltelefonen hervorgerufene elektromagnetische Felder das Risiko für Hirntumoren beim Menschen erhöhen. Hintergrund Die Nutzung von Technologie, die hochfrequente elektromagnetische Felder ( HF - EMF ) aussendet, hat seit den 1950er Jahren stetig zugenommen und umfasst Anwendungen in der Medizin, der Industrie, im Haushalt, beim Militär und insbesondere in der Telekommunikation. Seit den späten 1990er und frühen 2000er Jahren, als sich die Nutzung von Mobiltelefonen in der Öffentlichkeit stark verbreitete, gab es Bedenken über mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Mobilfunktechnologie. Ohne Freisprecheinrichtung war das Telefonieren damals mit vergleichsweise hohen Expositionen des Kopfes verbunden. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses stand daher insbesondere ein möglicher Zusammenhang mit Tumoren des Kopfes ( u.a. Gliome, Meningeome und Akustikusneurinome). Im Zuge dessen wurden eine Reihe von epidemiologischen Studien angestoßen, um die möglichen langfristigen Wirkungen von Mobiltelefonen auf das Risiko für Hirntumoren zu untersuchen. Einschränkungen vorheriger epidemiologischer Studien Das Design von Fall-Kontroll-Studien mit einer retrospektiven Expositionserfassung über Selbstangaben in einem Fragebogen, kann zu einem sog. „ Recall Bias “ (Erinnerungsverzerrung) und damit zu einer Verzerrung des beobachteten Risikos führen. Des Weiteren können die Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie durch einen „ Selection Bias “ (Stichprobenverzerrung) beeinflusst werden [ 12 , 13 , 14 ] . Aufgrund der vergleichsweise kurzen Nutzungsdauer dieser Technologie in vorherigen Studien wie INTERPHONE oder der dänischen Kohortenstudie [ 3 , 15 , 16 ] war es zudem nicht möglich, eine belastbare Aussage zum Krebsrisiko nach mehr als 15 Jahren Handynutzung zu treffen. Prospektive Kohortenstudie COSMOS Um die beschriebenen methodischen Limitationen zu adressieren und verbliebene Unsicherheiten eines möglichen Hirntumorrisikos auch nach langjähriger und intensiver Nutzung auszuräumen, wurde 2007 die COSMOS-Studie (The Cohort Study on Mobile Phones and Health) initiiert. COSMOS ist eine internationale prospektive Kohortenstudie , die zur Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und gesundheitlichen Auswirkungen aufgesetzt wurde. Einer solchen Studie wurde durch die WHO und die Europäische Kommission ein hoher Stellenwert beigemessen [ 17 ] . Im Folgenden wird das Studiendesign der COSMOS-Studie beschrieben, wesentliche Ergebnisse zu Hirntumoren und Nutzung von Mobiltelefonen vorgestellt und eine Bewertung der Ergebnisse aus Sicht des BfS vorgenommen. COSMOS-Studie: Ergebnisse stützen mehrheitlich Ergebnisse anderer epidemiologischer Studien Die Ergebnisse der COSMOS-Studie stützen mehrheitlich die Ergebnisse anderer epidemiologischer Studien zum Risiko zu Hirntumoren und Nutzung von Mobiltelefonen. Die Befunde decken sich mit Ergebnissen aus zwei früheren Kohortenstudien aus Dänemark und dem Vereinigten Königreich [ 3 , 4 , 7 ] , in welchen ebenfalls kein Zusammenhang von der Nutzung von Mobiltelefonen und Krebs beobachtet wurde. Die Autor*innen von COSMOS haben zusätzlich die Daten von COSMOS mit den Daten von zwei früheren Kohortenstudien kombiniert und gemeinsam bezüglich Gliomrisiko ausgewertet. Basierend auf insgesamt 764 Fällen mit einer Nutzungsdauer von ≥10 Jahren zeigte sich ein relatives Risiko von 0,94 (95 % CI 0,84-1,04) und somit ebenfalls kein erhöhtes Gliomrisiko. In weiten Teilen sind die Ergebnisse der COSMOS-Studie kongruent mit den Ergebnissen der größten Fall-Kontroll-Studie INTERPHONE [ 1 , 2 ] . Die Ergebnisse der INTERPHONE-Studie zeigen jedoch ein erhöhtes Risiko für Gliome und Akustikusneurinome bei Personen mit einer selbstberichteten kumulativen Gesprächszeit von ≥1.640 Stunden. In der INTERPHONE-Studie wurde das Ausmaß der Mobiltelefonnutzung retrospektiv durch Interviews, die nach der Diagnose eines Hirntumors durchgeführt wurden, erfasst. Diese Vorgehensweise ist anfällig für einen Recall Bias , insbesondere da der Tumor und seine Behandlung das Gedächtnis und die Kognition beeinflussen können. Des Weiteren deuten Validierungsstudien darauf hin, dass gesunde Kontrollen dazu neigen, die Dauer ihrer Telefonate zu überschätzen. Zusätzlich wurde beobachtet, dass Personen mit intensiver Nutzung zur Überschätzung und Personen mit weniger intensiver Nutzung zur Unterschätzung tendieren [ 13 ] . Eine solche Überberichterstattung wurde in COSMOS nicht beobachtet. Die Inkonsistenz zwischen den Ergebnissen von Intensivnutzern in der INTERPHONE-Studie und den COSMOS-Ergebnissen stärken die Vermutung, dass das bereits von den Autor*innen der INTERPHONE-Studie kritisch diskutierte geringfügig erhöhte Risiko in der Gruppe der intensivsten Mobiltelefonnutzer*innen in der INTERPHONE-Studie auf einen Informationsbias zurückzuführen sein könnte. Fazit Die COSMOS-Studie ist die aktuell größte internationale prospektive Kohortenstudie , die spezifisch zur Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und möglichen gesundheitlichen Auswirkungen initiiert wurde. Die veröffentlichten Ergebnisse des ersten Follow-ups geben keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen langjähriger oder intensiver Nutzung von Mobiltelefonen und einem erhöhten Risiko für Gliome, Meningeome oder Akustikusneurinome. Die Aussagekraft der Ergebnisse für Meningeome und Akustikusneurinome ist zwar durch die geringe Fallzahl limitiert, die Befunde zu diesen zwei Hirntumorarten stimmen aber mit den vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein, die keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Entwicklung dieser Tumore nahelegen. Damit haben sich die bestehenden wissenschaftlichen Unsicherheiten in dieser Fragestellung deutlich verringert. Literatur [1] Interphone Study Group. Brain tumour risk in relation to mobile telephone use: results of the INTERPHONE international case–control study. International Journal of Epidemiology . 2010;39(3):675-94. [2] Interphone Study Group. Acoustic neuroma risk in relation to mobile telephone use: Results of the INTERPHONE international case–control study. Cancer Epidemiology. 2011;35(5):453-64. [3] Frei P, Poulsen AH, Johansen C, Olsen JH, Steding-Jessen M, Schüz J. Use of mobile phones and risk of brain tumours: update of Danish cohort study . Bmj. 2011;343:d6387. [4] Schüz J, Steding-Jessen M, Hansen S, Stangerup SE, Cayé-Thomasen P, Poulsen AH, et al. Long-term mobile phone use and the risk of vestibular schwannoma: a Danish nationwide cohort study . Am J Epidemiol. 2011;174(4):416-22. [5] Benson VS, Pirie K, Schüz J, Reeves GK, Beral V, Green J. Mobile phone use and risk of brain neoplasms and other cancers: prospective study . Int J Epidemiol. 2013;42(3):792-802. [6] Benson VS, Pirie K, Schüz J, Reeves GK, Beral V, Green J. Authors’ response to: The case of acoustic neuroma: comment on mobile phone use and risk of brain neoplasms and other cancers. International Journal of Epidemiology . 2013;43(1):275-. [7] Schüz J, Pirie K, Reeves GK, Floud S, Beral V. Cellular Telephone Use and the Risk of Brain Tumors: Update of the UK Million Women Study . J Natl Cancer Inst. 2022;114(5):704-11. [8] Hardell L, Carlberg M, Mild KH. Case-control study of the association between the use of cellular and cordless telephones and malignant brain tumors diagnosed during 2000-2003 . Environ Res. 2006;100(2):232-41. [9] Hardell L, Carlberg M, Hansson Mild K. Case-control study on cellular and cordless telephones and the risk for acoustic neuroma or meningioma in patients diagnosed 2000-2003 . Neuroepidemiology. 2005;25(3):120-8. [10] Hardell L, Carlberg M, Hansson Mild K. Pooled analysis of case-control studies on malignant brain tumours and the use of mobile and cordless phones including living and deceased subjects. Int J Oncol. 2011;38(5):1465-1474. [11] Ahlbom A, Feychting M, Green A, Kheifets L, Savitz DA, Swerdlow AJ. Epidemiologic evidence on mobile phones and tumor risk: a review. Epidemiology . 2009;20(5):639-52. [12] Turner MC, Sadetzki S, Langer CE, Villegas PR, Figuerola J, Armstrong BK, et al. Investigation of bias related to differences between case and control interview dates in five INTERPHONE countries. Annals of Epidemiology . 2016;26(12):827-32.e2. [13] Vrijheid M, Armstrong BK, Bédard D, Brown J, Deltour I, Iavarone I, et al. Recall bias in the assessment of exposure to mobile phones. J Expo Sci Environ Epidemiol. 2009;19(4):369-81. [14] Vrijheid M, Deltour I, Krewski D, Sanchez M, Cardis E. The effects of recall errors and of selection bias in epidemiologic studies of mobile phone use and cancer risk . J Expo Sci Environ Epidemiol. 2006;16(4):371-84. [15] Johansen C, Boice J, Jr., McLaughlin J, Olsen J. Cellular telephones and cancer--a nationwide cohort study in Denmark . J Natl Cancer Inst. 2001;93(3):203-7. [16] Schüz J, Jacobsen R, Olsen JH, Boice JD, Jr., McLaughlin JK, Johansen C. Cellular telephone use and cancer risk: update of a nationwide Danish cohort . J Natl Cancer Inst. 2006;98(23):1707-13. [17] Feychting M, Schüz J, Toledano MB, Vermeulen R, Auvinen A, Harbo Poulsen A, et al. Mobile phone use and brain tumour risk – COSMOS, a prospective cohort study. Environment International. 2024;185:108552. [18] Reedijk, M., Portengen, L., Auvinen, A., et al., 2024. Regression calibration of self reported mobile phone use to optimize quantitative risk estimation in the COSMOS study . Am. J. Epidemiol. In press. Stand: 18.03.2025

Effekte magnetischer Felder auf Bildung und Wachstum von Brustkrebs

Epidemiologische Untersuchungen ergaben Hinweise auf eine krebsfoerdernde Wirkung magnetischer Wechselfelder (50 oder 60 Hertz) bei Menschen an entsprechend exponierten Arbeitsplaetzen bzw. im Wohnbereich (z.B. in der Naehe von Hochspannungsmasten). Die tierexperimentellen Untersuchungen des Projekts sollen klaeren, ob Magnetfeldexposition zu einem vermehrten Auftreten und/oder Wachstum von Brustkrebs fuehrt und welche Mechanismen daran beteiligt sind.

Wirkung von Stoerungen auf Voegel

Integration der Ergebnisse der radioelemetrischen Herzfrequenz-Messungen und der Messungen moeglicher Einfluesse von elektrischen Magnetfeldern bei Kleinvoegeln

Bundesweite LTE-Mobilfunkmessreihe: Messbericht der IMST GmbH

Der Regelbetrieb des neuen Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) führt an gemeinsam mit GSM und/oder UMTS genutzten Standorten zu einem Anstieg der Mobilfunk-Gesamtimmissionen auf sehr niedrigem Niveau. Nach wie vor werden dabei aber die in Deutschland geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Messreihe, die das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST GmbH) im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk (IZMF) durchgeführt hat. Im Rahmen der Messreihe Sicherheit durch Transparenz - LTE auf dem Prüfstand haben die Ingenieure des IMST vom 12.-21.09.2012 Immissionsmessungen an 16 LTE-Sendeanlagen im Regelbetrieb durchgeführt. Untersucht wurden insgesamt 91 Messpunkte, die sich jeweils hinsichtlich ihrer Ausrichtung, dem Abstand und den Sichtverhältnissen zur Sendeanlage unterschieden. Der Messbericht enthält eine ausführliche Beschreibung der Standorte und Messpunkte, Angaben zur Messdurchführung sowie alle Ergebnisse der Messungen inkl. Tabellen, Erläuterungen und Fotodokumentationen.

Einwirkung elektrischer und elektromagnetischer Felder auf Zellen und Organismen

Es handelt sich einmal um die Messung der passiven elektrischen Eigenschaften von Zellen und von Gewebe. Diese Daten werden benoetigt, um Aussagen ueber die Wechselwirkung elektromagnetischer Felder mit biologischen Zellen und Organismen zu machen. Bisher wurden Leitfaehigkeitsmessungen an Zellsuspensionen (Erythrocyten, Ascitestumorzellen) und an Zytoplasmafraktionen durchgefuehrt, sowie die elektrische Messungen mit Hilfe von intrazellulaeren Elektroden an Einzelzellen. Zum anderen werden biophysikalische Modellvorstellungen im Hinblick auf die biologischen Wirkungen nicht-ionisierender Strahlen auf den Menschen entwickelt. Insbesondere sind bisher Modellrechnungen ueber die feldbedingte Erzeugung von Aktionspotentialen an erregbaren Zellen, sowie ueber die Einwirkung elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder auf das Zentralnervensystem des Menschen durchgefuehrt worden.

Luftreinhaltung, Atomrechtliche Aufgaben

Zu den Aufgaben des Referats Luftreinhaltung/ Atomrechtliche Aufgaben gehören: im Bereich Luftreinhaltung > die Bearbeitung von planerischen und grundsätzlichen Fragen der Luftreinhaltung, > die Zuständigkeit für - die Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen (39. BImSchV), - die Verordnung über Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren (28. BImSchV), - das Hamburgisches Gesetz zur Umsetzung der europäischen Schwefel-Richtlinie 2005/33/EG, > die Steuerung der Luftqualitätsüberwachung (Luftmessnetz), > die Bewertung der Luftqualität, > die Aufstellung und Fortschreibung von Luftreinhalteplänen, > die Entwicklung und Begleitung von Luftreinhaltemaßnahmen, > die Bewertung von Luftreinhaltungsaspekten im Rahmen der Bauleitplanung, > die Mitwirkung an Rechtsetzungsverfahren, > die Vertretung Hamburger Interessen in Bund-Länder-Gremien, im Bereich Atomrechtlicher Aufgaben > die Wahrnehmung atomrechtlicher Aufgaben für das Land Hamburg in der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, > die Risikovorsorge und Gefahrenabwehr beim legalen und illegalen Umgang mit Kernbrennstoffen, > die Bearbeitung von Grundsatzfragen beim Schutz der Bevölkerung vor der schädlichen Einwirkung ionisierender Strahlung, > die Optimierung der nuklearen Katastrophenschutzvorsorge für die hamburgische Bevölkerung, im Bereich Emissionskataster > das Führung des Emissionskatasters Luft und die Erteilung von Auskünften, > die Organisation und Durchführung der Datenerhebungen in Hamburg für das Emissionskataster sowie für das nationale und das europäische PRTR (Pollutant Release and Transfer Register, Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister), > die Erfüllung weiterer nationaler und europäischer Berichtspflichten, > das Verfassen von Stellungnahmen zur Bauleitplanung > die Aufbereitung und Bereitstellung der Informationen für diese Aufgaben in GIS-Systemen, sowie der Immissionsschutz vor elektromagnetischen Feldern bei Anlagen der Energie- und Kommunikationstechnik.

Longitudinale elektromagnetische Wellen und deren Wechselwirkung auf biogene Systeme bzw. auf Neutrinos

'-Energiegewinnung durch Wechselwirkung mit Neutrinos. Nachweis ist gelungen. Es geht jetzt um weitere Methoden und Leistungssteigerung - Reduzierung von Halbwertzeiten radioaktiver Stoffe. Nachweis ist gelungen - Ergänzung der Maxwell-Wellengleichung. Wechselwirkung auf biogene Systeme wird erklärbar.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1803: EarthShape: Earth Surface Shaping by Biota, DeepEarthShape - Geophysikalische Sondierung: Abbildung der Verwitterungsfront im tiefen Regolith mit seismischen und elektromagnetischen Methoden (GIDES)

Dieses Projekt ist Teil des interdisziplinären DeepEarthshape Verbunds zur Untersuchung der Verwitterungs- bzw. kritischen Zone (CZ) mit Bohrungen und geophysikalischen, geochemischen und mikrobiologischen Untersuchungen. Die CZ ist der oberste Teil der Erdkruste, wo Gesteine durch den Einfluss von Luft, Wasser oder biologischen Organismen mechanisch bzw. chemisch zersetzt werden. Die Mächtigkeit hängt vom Gleichgewicht zwischen Erosion und tiefen Verwitterungsprozessen ab. Die geochemische Charakterisierung der CZ hat gezeigt, dass sie viel tiefer ist als erwartet (ca. 30m). Obwohl in geringen Tiefen (1-2m) beachtliche Mengen an mikrobieller Biomasse und DNA gefunden wurden, die mit der Verwitterung zusammenhängen könnten, ist unser Verständnis der CZ und ihrer Prozesse immer noch begrenzt. Unklar sind die Tiefe der Verwitterung, die Prozesse und ihre jeweiligen Verursacher. Da die Eigenschaften der CZ mit dem Klima in Verbindung zu stehen scheinen, werden im Rahmen der DFG SPP 1803 vier Untersuchungsgebiete vorgeschlagen, die verschiedenen Klimazonen mit unterschiedlicher Vegetation, Niederschlagsmengen und Erosion angehören. Die langgestreckte Küste Chiles ist ein idealer Ort, um klimatische Abhängigkeiten im gleichen geologischen Komplex, der Küstenkordillere, zu untersuchen. Durch den Vergleich der Ergebnisse aus diesen vier Untersuchungsgebieten sollen schließlich Hypothesen für die CZ getestet werden, wie z.B. eine mögliche Verknüpfung der Verwitterungsfront mit rezenten klimagetriebenen Prozessen und der Erosion an der Oberfläche durch eine biogeochemische Rückkopplung oder mikrobielle Aktivität im tiefen Regolith durch organische Substanzen, die die Verwitterung vorantreiben. Die oberflächennahe Geophysik entwickelt sich zu einem wesentlichen Bestandteil der CZ-Untersuchungen, um hydro-geomorphologische und Verwitterungsfront-Modelle zu testen. Hier schlagen wir kombinierte geophysikalische Experimente mit P- und S-Wellen Seismik und flachen elektromagnetischen (Radiomagnetotellurischen) Messungen entlang von ca. 500m langen Profilen an allen vier Standorten vor. Die Hauptziele dieser geophysikalischen Experiment, sind a) die Abbildung der Tiefe der CZ und ihrer räumlichen Variation; b) der Zusammenhang von physikalischen Parametern mit denen, die in den Bohrkernen gefunden wurden; c) die Beurteilung, ob Bohrlochergebnisse für einen größeren Raum repräsentativ sind; d) der Vergleich von geophysikalischen Abbildern der CZ mit denen der hydro-geomorphologischen Modelle; e) das Bestimmen der Tiefe des Grundwasserspiegels und der Einfluss von Störungssystemen, die Wegsamkeiten für meteorische Wässer darstellen; f) die Kopplung seismischer Geschwindigkeiten mit elektrischen Leitfähigkeiten, um zuverlässige Schätzungen der Porosität zu erhalten und g) eine konsistente geologische Interpretation verschiedener geophysikalischer, geochemischer und mikrobiologischer Beobachtungen abzuleiten.

Lernverhalten von Bienen bei elektromagnetischer Exposition

Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung des Einflusses nicht-thermischer elektromagnetischer Einflüsse auf das Lernverhalten von Bienen. Dabei werden sowohl instinkthafte Verhaltensweisen wie das Bauverhalten als auch ständig zu aktualisierendes Verhalten wie das Rückfindeverhalten beobachtet.

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