Das Projekt "Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie, Professur für Allgemeine Soziologie, insbesondere Strukturanalyse moderner Gesellschaften und Methoden empirischer Sozialforschung durchgeführt. Erhebung der Einstellung der Bevoelkerung zum Wald und dessen Nutzung. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Tourismuskonzept für Bad Neustadt an der Saale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Neben anderen Bereichen, insbesondere der Industrie, spielt gerade der Tourismus in Bad Neustadt a. d. Saale als Wirtschaftsfaktor eine außerordentlich bedeutsame Rolle. Ein breites Spektrum umfassend, reichen seine örtlichen Ausprägungen vom Wochenendtourismus über den Kur- und Bädertourismus bis hin zu den Patienten der ansässigen Rhön Klinikum AG, einem der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Ein wichtiges Potential stellt ferner der aufgrund einer hohen Industriedichte stattfindende Geschäfts- und Dienstreisetourismus dar, welcher als ein möglicherweise ausbaufähiges Potential im Bereich des Tagungs- und Seminartourismus zu betrachten ist. Aufgrund dieser umfassenden und heterogenen Strukturen und Potentiale und der damit verbundenen Bedeutung für Stadt und Region, im Jahr 2007 belegt durch ca. 355.000 stattgefundene Übernachtungen, wird im Rahmen dieses Tourismuskonzepts untersucht, inwieweit die touristischen Strukturen vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen der touristischen Märkte und aktueller touristischer Trends wie z. B. Tagungs- und Kongresstourismus, Sporttourismus (Wandern, Radfahren u.a.), Eventtourismus oder Wellness-Tourismus zukunftsfähig sind und in welchen Bereichen sich mögliche Entwicklungspotentiale ergeben. Im Rahmen der Untersuchung wird hierzu eine detaillierte Analyse der touristischen Nachfrage unter Einsatz von Methoden der empirischen Sozialforschung (u. a. Befragungen von Gästen) ebenso vorgenommen wie eine differenzierte Analyse des touristischen Angebots durch Gespräche mit touristischen Leistungsträgern, insbesondere im Bereich des Heilbads sowie generell in der Stadt im Hinblick auf die ansässige Gastronomie und Hotellerie. Darüber hinaus werden verschiedene aktuelle touristische Trends als wichtige Rahmenbedingungen für die Entwicklung des regionalen Tourismus betrachtet. Aufbauend auf diesen analytischen Elementen werden in einem touristischen Strategiekonzept verschiedene, zukunftsweisende Fragestellungen für die touristische Entwicklung von Stadt und Region Bad Neustadt a. d. Saale aufgegriffen, u. a. zukünftig anzusprechende Zielgruppen, Strategien zur Stärkung der touristischen Infrastruktur sowie mögliche Organisationsformen der touristischen Vermarktung. Die Berücksichtigung kommunaler Interessen, der Interessen der Rhön Klinikum AG und weiterer touristischer Unternehmen ist hierbei eine zentrale Grundlage. Die im Rahmen dieser Fragestellungen entwickelten strategischen Ansätze münden in einen Handlungskatalog mit umsetzungs- und praxistauglichen Projekten einschließlich Vorschlägen bezüglich deren Trägerschaft und des Zeitrahmens für ihre Umsetzung.
Das Projekt "Teilvorhaben E: Delphi Stadt/Region 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunalentwicklung LEG Baden-Württemberg GmbH durchgeführt. Für das Vorhaben Stadt/Region Stuttgart 2030 besteht der Anspruch, die Teilvorhaben inhaltlich zu koordinieren und verschiedene Forschungsansätze zu integrieren. Hierzu werden zwei Delphi-Befragungen und zwei Delphi-Konferenzen durchgeführt. Die erste schriftliche Delphi-Befragung und die Delphi-Konferenz 1 haben die Erarbeitung eines oder mehrerer gemeinsam getragener Szenarien für die Gesamtregion zum Ziel. Die zweite Delphi-Befragung und die Delphi-Konferenz 2 präzisieren die gewonnen Einsichten und überprüfen deren Übertragbarkeit auf die Ebene der Teilräume. Die Delphi-Methode kommt in der empirischen Sozialforschung als qualitativer Ansatz zum Tragen, wenn qualitative Methoden nicht greifen und es weder gesicherte Erkenntnisse noch eindeutige Entwicklungspfade gibt. Die Delphi-Methode dient der Strukturierung des gesamten Forschungsvorhabens, darüber hinaus dient sie als inhaltliches Instrument zur Integration der Fachbeiträge.
Das Projekt "Regionalentwicklung durch Naturschutz und Tourismus am Beispiel des Drawa-Seengebiets in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Naturschutz und Landschaftspflege durchgeführt. Das Promotionsvorhaben beschäftigt sich mit der aktuellen Frage über die Chancen der Erhaltung der Naturpotenziale in den ländlichen Regionen Polens durch eine Kooperation zwischen Naturschutz und Tourismus im Kontext des Strukturwandels, initiiert durch die Transformation 1989 und fortgesetzt durch den EU-Beitritt. Im Mittelpunkt des Interesses stehen ländliche Regionen mit einer hohen Naturausstattung, die sowohl für den Naturschutz als auch für den Tourismus einen hohen Wert darstellen. Gerade ländliche Regionen im Osten und Nord-Westen Polens gehören bezüglich der Qualität der natürlichen Umwelt und ihrer Biodiversität zu den besten in Europa. Tourismus wird dort als eine der wichtigsten wirtschaftlichen Perspektiven für die strukturschwachen und sonst wirtschaftlich weniger entwickelten Gebiete betrachtet. Andererseits ist das Naturkapital dieser Regionen und ihre Attraktivität aufgrund der in den letzten Jahren enorm zunehmenden Tourismus- und Erholungsnutzung stark gefährdet. In diesem Dreiklang von Naturschutz, Tourismus und Regionalentwicklung geht es vor allem um die positiven Auswirkungen von Tourismus auf den Erhalt der Naturressourcen, um darauf aufbauend ein Konzept zur Erhaltung der Natur in touristisch attraktiven, ländlichen Regionen Polens zu erarbeiten. Dabei werden die Kooperationspotenziale und -hindernisse zwischen Naturschutz und Tourismus ausgeleuchtet und die möglichen katalytischen Wirkungen auf eine nachhaltige Regionalentwicklung aufgezeigt. Ein besonderer Wert dieser Studie liegt im disziplinübergreifenden Methodenansatz. Das landschaftsplanerische Bewertungsverfahren als Status Quo-Beschreibung wird mit verschiedenen Ansätzen der empirischen Sozialforschung (Experteninterviews, Gästebefragung) verbunden, um die Ursachen und Hintergründe der gegenwärtigen Situation zu analysieren und Aufschluss über Ziele, Handlungsweise und Einschätzungen der verschiedenen Akteursgruppen zu bekommen. Daraus werden die Zukunftsperspektiven der Kooperationen und Chancen der Bewahrung der Naturpotenziale abgeleitet. Ausgehend von einer landschaftsplanerischen Frage über die Gefährdung und Erhaltung des Naturpotenzials werden komplexe sozialwissenschaftliche Probleme erforscht, die eine Ausgangsbasis für die Bewahrung des Potenzials bilden. Die in der Studie gewonnen Erkenntnisse und tieferen Einsichten lassen sich auf andere ländliche Regionen, insbesondere in den neuen EU-Ländern übertragen.
Das Projekt "LANDING Etablierung und Ausbreitung sozialer Innovationen mit Bezug zu Landschaft, Landnutzung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. durchgeführt. Was sind soziale Innovationen auf Basis der Ressource 'Land'? Wie etablieren und verbreiten sie sich? Welche Rolle spielen sie bei der Entstehung eines regionalen Innovationssystems? Und welchen Beitrag können Sie zum Strukturwandel leisten? Das Phänomen der sozialen Innovationen wird innerhalb des Vorhabens interdisziplinär sowohl auf theoretischer als auch partizipativ-praktischer Ebene erforscht. Der Prozess bewegt sich dialogisch zwischen praktischer Entwicklung, empirischer Forschung sowie Reflexion und Theoriebildung. Dabei zahlen die Ergebnisse aus Theorie und Praxis wechselseitig aufeinander ein. Mittels qualitativer Interviews, Fragebögen und Recherche werden grundlegende Faktoren, die zur Etablierung und Verbreitung sozialer Innovationen beitragen, erfasst. Des Weiteren werden der Einfluss der sozialen Innovationen auf die regionalen Innovationstätigkeiten untersucht und übertragbare Erkenntnisse herausgearbeitet. In Zusammenarbeit mit 4 verschiedenen Regionen (Mecklenburgische Schweiz, Oderland-Spree, Delitzscher Land und Wendland) werden die sozialen Innovationen und deren Rolle im regionalen Innovationsökosystem genauer erforscht. Digitale Tools wie die 'Landinventur' (bürgerwiss. Werkzeug zur Datenerhebung auf Dorfebene) und die 'Landmaschine' (Wissens- und Projektsuchmaschine für ländliche Räume) werden weiterentwickelt und zur Analyse der Vergleichsregionen genutzt. Bei der Forschung kommen Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung und der Aktionsforschung zum Einsatz. Die Ergebnisse werden jeweils in einem Transformationskataster zusammengefasst, welches den Status-Quo in den Regionen abbildet. Innerhalb eines gemeinsamen Szenarienprozesses, der durch ein zu entwickelndes Planspiel strukturiert wird, werden Zukunftsbilder entwickelt und Optionen zum Strukturwandel sondiert. Abschließend kommen alle Partner:innen in einer Transferwerkstatt zusammen um über die Ergebnisse und darauf aufbauende Maßnahmen zu beratschlagen.
Das Projekt "Die gesellschaftliche Konstruktion des Wertvollen. Ein diskursanalytischer Vergleich der oeffentlichen Debatten ueber Hausmuell in Deutschland und Frankreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Münchner Projektgruppe für Sozialforschung e.V. durchgeführt. Die Arbeit analysiert in vergleichender Perspektive die oeffentlichen Diskurse und Praktiken bezueglich der Probleme der Entstehung, Wiederverwertung und Beseitigung von Hausabfaellen in Frankreich und Deutschland. Im Unterschied zu den meisten anderen Themen der 'Risikogesellschaft' beruehrt die Muellproblematik in unmittelbarer Weise die Fragen der industriellen Warenproduktion und den individuellen Konsum, das alltagspraktische Handeln und das darin verwobene 'System der Dinge' zugleich. Eine gesellschaftliche Diskussion ueber die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfaellen ist immer auch eine Auseinandersetzung um soziokulturelle Bedeutungen. Was von wem, wann und wie als 'Abfall' definiert wird, haengt unter anderem ab von sozialstrukturell unterschiedlichen Konsumpraktiken, von Modernisierungsprozessen, technischen Entwicklungen, von Reichtum und Not ganzer Gesellschaften, aber auch von Konsum-Moden und von wirtschaftlichen Absatzinteressen. Im Anschluss an die 'cultural analysis' und unter Rueckgriff auf neuere hermeneutisch-rekonstruktive Ansaetze empirischer Sozialforschung werden die jeweiligen Diskurse und die sich darin spiegelnden Praktiken rekonstruiert und daraufhin befragt, wie sie das Thema 'Hausmuell' als oeffentliches Thema und als Handlungspraxis herstellen.
Das Projekt "EMIGMA - Empowerment von Migranten zum Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Allgemeine Psychologie, Organisations- und Umweltpsychologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Bestandsaufnahme des klimabezogenen Wissens, umweltbezogener Einstellungen und klimabezogenen Verhaltens sowie eine differenzierte Quantifizierung der Treibhausgasemissionen von türkisch- und russischsprachigen Migranten. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Bestandsaufnahme sollen bereits existierende Instrumente zur Förderung klimaschonenden Verhaltens auf die Gruppe der Migranten angepasst werden und beispielhafte Aktionen und Projekte initiiert und in ihren Wirkungen evaluiert werden, die von lokal agierenden Migrantenorganisationen durchgeführt werden können. An der Fachhochschule Dortmund erfolgt eine Arbeitsteilung zwischen den beiden beteiligten Professoren Hunecke und Prof. Toprak . Prof. Hunecke übernimmt die Gesamtkoordination und bearbeitet schwerpunktmäßig die Arbeitspakete, in denen quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz kommen (AP3, AP5, AP6). Von Prof. Toprak werden die Arbeitspakete mit qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung bearbeitet (AP4 und AP7). In der abschließenden Ableitung von Handlungsempfehlungen (AP8) fokussiert Hunecke auf Umweltorganisationen und Toprak auf Migrantenorganisationen.
Das Projekt "Entstehung, Umwandlung und Erhaltung historischer Kulturlandschaft in Deutschland und Japan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Ziele des Projekts sind es, die Ausformung und den Wandel der historischen Kulturlandschaft in verschiedenen Räumen vergleichend zu rekonstruieren, zu interpretieren und dabei noch erkennbaren Einflüsse menschlicher Landnutzungen zu dokumentieren und soziokulturelle Einflüsse auf Entwicklung der Kulturlandschaft zu erfassen. Ziele des Projekts sind es, im ersten Schritt die Ausformung und den Wandel der historischen Kulturlandschaft in verschiedenen Räumen des Schwarzwaldes sowie im Mittelgebirgsraum Japans vergleichend zu rekonstruieren, zu interpretieren und dabei (noch) erkennbare Einflüsse menschlicher Landnutzungen im Gelände als kulturelles Erbe zu dokumentieren. Durch dieses Projekt soll ein Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft und ihrer Elemente geleistet werden. Im zweiten Schritt wird eine Untersuchung der soziokulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung und der interessierten Stakeholder in der Kulturlandschaft durchgeführt. Diese beiden Schritte sollen zusammengeführt werden, so dass ausgehend von der gewachsenen Kulturlandschaft Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Kulturlandschaft in den Untersuchungsgebieten entwickelt werden können. Als Untersuchungsgebiete der Arbeit werden drei Orte ausgewählt; zwei im Schwarzwald und einer in Japan, zum einen im Schwarzwald das Terrain der Gemeinde Fröhnd im Wiesental (Südschwarzwald) und das Gebiet des Stadtteils Yach im Elztal (mittlerer Schwarzwald), zum anderen das Gebiet der Gemarkung Isarigami der Gemeinde Kami-cho in der Hyogo-Präfektur (Japan). Methodisch sollen diese Zielsetzungen durch eine historisch orientierte Landschaftsanalyse auf der Basis von Geländeaufnahmen mit Unterstützung von historischen Karten und schriftlichen Quellen und durch eine Untersuchung sozio-kultureller Aspekte mit Hilfe von Methoden der empirischen Sozialforschung erreicht werden. Für die Datenverarbeitung der Landschafts-, Literatur- sowie der sozio-kulturellen Analyse wird auf geographische Informationsinstrumente (GIS) zurückgegriffen. Darüber hinaus werden im Rahmen der Dokumentation graphische Darstellungen historisch bedeutsamer Kulturlandschaftselemente (z.B. Weidbuchen, Steinmauer, Terrassen usw.) angefertigt.
Das Projekt "Umweltaengste in den Neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Sozialisationsforschung und Empirische Sozialforschung durchgeführt. Das Projekt beschaeftigt sich mit der Frage, in welchem Zusammenhang Besorgnisse im Umweltbereich und Engagement in Umweltjugendgruppen stehen. Es handelt sich um ein Auftragsprojekt der Jugend des Bundes fuer Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUNDjugend). Erste Analysen zeigen, dass kein Zusammenhang zwischen Besorgnissen und Engagement besteht, dass aber der Abbruch von Umweltengagement mit einem Anstieg von derartigen Sorgen einhergeht.
Das Projekt "Car-Sharing in Berlin - Bedingungen fuer die Durchsetzung eines oeffentlichen Individualverkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 10 Verkehrswesen und Angewandte Mechanik, Institut für Straßen- und Schienenverkehr, Fachgebiet Verkehrswirtschaft und Verkehrspolitik durchgeführt. Einer der groessten Engpaesse der Stadtentwicklung Berlins ergibt sich durch den Autoverkehr, der bereits heute die Grenzen der Umweltvertraeglichkeit ueberschreitet; erwartet wird jedoch eine weitere Zunahme des Verkehrs im Verdichtungsraum Berlin. Eine der Aufgaben von Verkehrspolitik ist es, die sich daraus ergebenden Probleme zu bewaeltigen. Die Verantwortung des Einzelnen fuer sein Mobilitaetsverhalten wird hingegen in der Diskussion meist ausgespart. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Chancen und Ansatzpunkte fuer die breite Durchsetzung eines oeffentlichen Individualverkehrs im Verdichtungsraum Berlin aufzuzeigen und so einen Beitrag zur Bewaeltigung von Verkehrsproblemen zu leisten. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedingungen das individuelle Mobilitaetsverhalten sowie die Verkehrsmittelwahl beeinflussen und ihre Veraenderung bewirken koennen. Es sollen die objektiven und subjektiven Faktoren ermittelt werden, die den individuellen Umstieg auf ein Gemeinschaftsauto ermoeglichen oder ihm entgegenstehen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse sind politische und organisatorische Rahmenbedingungen herauszuarbeiten, die einen oeffentlichen Individualverkehr in Berlin foerdern koennten. Die Untersuchung soll mit Hilfe qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung (u.a. Tiefeninterviews und Fragebogenerhebung) erfolgen.