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Hydrogen for clean urban transport in Europe (HyFleet:CUTE)

Das Projekt "Hydrogen for clean urban transport in Europe (HyFleet:CUTE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. Im Projekt HyFLEET:CUTE wurde 47 Busse in 10 Städten auf drei Kontinenten eingesetzt (Amsterdam, Barcelona, Berlin, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Perth, Peking und Reykjavik). Das Projekt zielte darauf ab, Antriebskonzepte für Stadtbusse zu demonstrieren und weiterzuentwickeln, die Wasserstoff als Kraftstoff nutzen. Ferner wurden die damit einhergehenden Produktions- und Verteilungspfade für nachhaltig erzeugten Wasserstoff erprobt. Durch die Entwicklung verbrauchsoptimierter Wasserstoffbusse hat das Projekt dazu beigetragen, den Energieverbrauch im Transportsektor zu reduzieren und zu diversifizieren. Obendrein konnte es Wege einer sauberen, effizienten und sicheren Wasserstoffversorgung und -verteilung vermitteln. Von den eingesetzten Bussen besaßen 33 einen Elektromotor, der mit Strom aus einer Brennstoffzelle angetrieben wurde. Die anderen 14 Busse hatten einen Verbrennungsmotor, der an den Kraftstoff Wasserstoff angepasst war. Im Laufe des Projekts wurde ferner ein neuer Brennstoffzellen-Hybrid-Bus entwickelt, getestet und im Alltagsbetrieb demonstriert. Weiteres Kernelement des Projektes war die Optimierung der bestehenden Wasserstoff-Infrastrukturen, die aus dem Vorläuferprojekt CUTE stammten, sowie die Entwicklung und Erprobung neuer Anlagen und Versorgungskonzepte. Der Wasserstoff wurde an den einzelnen Standorten auf verschiedene Weise bereitgestellt: in manchen Städten durch Herstellung direkt an der Tankstelle ('on site) mittels Elektrolyse oder Reformierung, in anderen Städten per Lkw aus externer Produktion. So konnten verschiedene Pfade der Produktion und Verteilung bewertet werden. HyFLEET:CUTE umfasste außerdem den Betrieb von zwei stationären Brennstoffzellen, die an der Tankstelle in Berlin elektrischen Strom und Wärme bereitstellten. In HyFLEET:CUTE haben 31 Partner aus Politik, Industrie und Wissenschaft kooperiert, um die Entwicklung der Wasserstofftechnologie voranzubringen. Das Projekt war auch Teil der Initiative 'Wasserstoff für Mobilität (Hydrogen for Transport), die alle verkehrsbezogenen Demonstrationsvorhaben der Europäischen Kommission in diesem Bereich beraten und koordiniert hat. Die Aufgaben von PLANET PLANET war für die Bewertung der Leistungsfähigkeit der Wasserstoff-Tankstellen verantwortlich und konnte so an die erfolgreichen Arbeiten im Vorgängerprojekt CUTE anschließen. Zu den wichtigsten Indikatoren, die aus den täglichen Betriebsdaten der 10 Standorte zu ermitteln waren, gehörten Wirkungsgrade und Verfügbarkeiten. Daraus wurden die 'kritischen Komponenten ermittelt, die z.B. an mehreren Standorten bzw. wiederholt zu Ausfallzeiten führten. In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern wurden Maßnahmen zur Optimierung entwickelt und Empfehlungen für zukünftige Systeme abgeleitet. PLANET leitete ferner die weltweiten Aktivitäten für Aus- und Weiterbildung. Ziel war es, die Ergebnisse und Erfahrungen aus HyFLEET:CUTE an potentielle Nutzergruppen weitezugeben. usw.

Global Monitoring for Environment and Security (GMES) - GSE Forest Monitoring in Russia (Stage II)

Das Projekt "Global Monitoring for Environment and Security (GMES) - GSE Forest Monitoring in Russia (Stage II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Geographie, Abteilung Geoinformatik und Fernerkundung durchgeführt. The implementation Stage 2 of GSE Forest Monitoring aims to enhance the results from the consolidation Stage 1. GSE Forest Monitoring is a unique element of the Global Monitoring for Environment and Security (GMES) Joint Initiative. The goal of stage II is to implement a fully operational system for a larger community of end user. It is a strictly user oriented independent information system that provides key environmental information to European, national and local users. The FSU Jena is coordinator for the Service Production of the option Forest Monitoring in Irkutsk Oblast, Russia (Task 3) and Manager of the Research & Development Activities (Task 4). Task 3: This GSE FM service provides a powerful tool for effective forest monitoring and inventory at regional scale. Reliable and up-to-date information on forest extent and changes therein will be generated using high-resolution EO data. A total area of about 200.000 km2 will be monitored within this project. Task 4: The Research & Development activities with scope on identification, testing and implementation of new R&D shall be one of the key inputs for improved service provision. Throughout the entire services of the GSE FM Service Portfolio the interactive involvement within the process of production (in-situ measurements, data pre-processing, data classification, product accuracy assessment etc.) is the most cost and time efficient factor and should therefore be treated with high priority to research activities. (...) The Task 4 Science Board comprises experts in the fields of EO SAR data and methods (UNI Jena), EO optical data and methods (Joanneum Research), EO and in-situ combined methods (SFM Consultants GmbH) and experts from the Kyoto Protocol evolution (Joanneum Institute of Energy Research). The Board is managed by UNI Jena.

Wissenschaftliches Mess- und Evaluierungsprogramm (WMEP) zum Breitentest '250' MW Wind': Phase IV - Forschungsbericht

Das Projekt "Wissenschaftliches Mess- und Evaluierungsprogramm (WMEP) zum Breitentest '250' MW Wind': Phase IV - Forschungsbericht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V, Standort Kassel durchgeführt. Das Bundesministerium Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert mit dem Breitentest '250 MW Wind' die Einführung der Windenergienutzung in Deutschland. Zur Gewinnung statistisch relevanter Erfahrungswerte aus dem praktischen Einsatz von Windenergieanlagen (WEA) wurde das Institut für Solare Energieversorgungstechnik e. V. (ISET), Kassel, mit der begleitenden Durchführung des 'Wissenschaftlichen Mess- und Evaluierungsprogramms' (WMEP) beauftragt. Im Rahmen dieses Programms werden von allen geförderten WEA für einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewählte Betriebsdaten und -ergebnisse erfasst und ausgewertet. Der vorliegende Abschlussbericht beschreibt die Ergebnisse der 4. Durchführungsphase (01.07.2000 -30.06.2004) des WMEP in vier Jahresberichten und einer Zusammenfassung der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte. Die regelmäßige Auswertung des WMEP zur Entwicklung der Windenergienutzung, der 'Windenergie Report Deutschland', ist eine der wichtigsten Publikationen zum Leistungsstand der Windenergietechnik in Deutschland, zumal verlässliche Betriebsdaten zum Langzeitverhalten von WEA anderweitig in vergleichbarer Form kaum bereitgestellt werden können. Überdies werden die Entwicklungstendenzen schnell und jederzeit aktuell im WMEP-Informationssystem REISI im Internet (http://reisi.iset.unikassel.de) präsentiert.

Impact of long-term exposure to elevated pCO2 on activity and populations of free living N2 fixing organisms in a temperate grassland system

Das Projekt "Impact of long-term exposure to elevated pCO2 on activity and populations of free living N2 fixing organisms in a temperate grassland system" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans-Ruthenberg-Institut), Fachgebiet Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen (490e) durchgeführt. The project aims at achieving a better understanding of the processes that drive or limit the response of grassland systems in a world of increasing atmospheric pCO2. We will test the hypothesis that the previously shown increase in below-ground allocation of C under elevated pCO2 provides the necessary energy excess and will stimulate free-living N2 fixers in a low N grassland environment. The project thus aims at assessing the occurrence and importance of free-living N2 fixers under elevated pCO2 and identify the associated microbial communities involved in order to better understand ecosystems response and sustainability of grassland systems. This project had the last opportunity to obtain soil samples from a grassland ecosystem adapted to long-term (10 year) elevated atmospheric pCO2 as the Swiss FACE experiment. The project aims to identify the relevant components of free-living diazotrophs of the microbial community using 15N stable isotope - DNA probing.

Integrierter Preis- und Energieeffizienzvergleich im Internet

Das Projekt "Integrierter Preis- und Energieeffizienzvergleich im Internet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von mentasys GmbH durchgeführt. PROBLEM/ZIELSETZUNG: Trotz erreichter Effizienzsteigerungen tragen Haushaltsgeräte immer noch erheblich zum privaten Stromverbrauch bei. Problematisch dabei ist, dass Endverbraucher die langfristig anfallenden Nutzungskosten von Haushaltsgeräten zum Zeitpunkt des Kaufes oft nur unzureichend überschauen können. Abhilfe schaffen hier im Internet verfügbare Betriebskostenrechner, die dem Nutzer zu einer möglichst realistischen Kostenabschätzung verhelfen. Diese Rechner sind über spezielle Effizienz-Datenbanken und die Seiten von Verbraucherorganisationen erreichbar. Da die existierenden Betriebskostenrechner aber nicht direkt in den eigentlichen Kaufprozess eingebunden sind, ist ihre Wirkung bislang unklar. Außerdem werden sie nur von energiebewussten Käufern genutzt, die besonders sparsame Geräte suchen. In diesem Pilotprojekt wurden solche Betriebskostenrechner erstmals in einen kommerziell operierenden Online-Preisvergleich (Vermittler) und einen Online-Shop (Endverkäufer) integriert. Im Online-Preisvergleich von WEB.DE wurden die Betriebskosten für Kühlgeräte angezeigt und im Online-Shop von www.quelle.de die Betriebskosten für Waschmaschinen. Beide Betriebskostenrechner wurden von der mentasys GmbH entwickelt und betrieben. Verbunden hiermit war die empirische Untersuchung der Frage, in welchem Maße der Betriebskostenrechner die Kaufentscheidung der Kunden beeinflusst, d.h. ob die besser informierten Kunden sich für effizientere Geräte entscheiden. METHODE: Diese Frage wurde mit Hilfe eines randomisierten Experiments ausgewertet, bei dem 50 Prozent der Nutzer die Betriebskosten angezeigt bekamen, die anderen 50 Prozent aber nicht (Kontrollgruppe). Als bester verfügbarer Indikator der Kaufentscheidung wurde im Online-Preisvergleich das Durchklicken zum Endverkäufer erfasst und im Online-Shop das Hineinlegen der Produkte in den virtuellen Warenkorb. Die Datenanalyse erfolgte mit Hilfe multivariater Verfahren. ERGEBNIS: Ingesamt führt die Betriebs- und Gesamtkostenanzeige dazu, dass sich Verbraucher für Geräte mit niedrigerem spezifischen Energieverbrauch entscheiden. Die Verringerungen liegen im Bereich von 0,83 Prozent bis 2,5 Prozent des durchschnittlichen spezifischen Energieverbrauchs. Für Waschmaschinen gilt das Gleiche auch für den Wasserverbrauch. Hier liegen die Verringerungen im Bereich von 0,7 Prozent des durchschnittlichen spezifischen Wasserverbrauchs. Auf den Umsatz des Online-Preisvergleichs und des Online-Shop hingegen wirkt sich die Anzeige von Betriebskosten nicht oder sogar negativ aus. Damit besteht für den jeweiligen Web-Anbieter kein direkter betriebswirtschaftlicher Anreiz, eine solche Funktion in seine Internetseiten zu integrieren. Um eine Umsetzung zu forcieren, müsste man diese also entweder gesetzlich vorschreiben oder sie mit Hilfe zusätzlicher, indirekter Anreize für die jeweiligen Anbieter attraktiver machen. Mögliche Folgeprojekte zum Thema 'Betriebskostenanzeige' sollten untersuchen, welchen Einfluss unterschiedlic

Entwicklung und Untersuchung eines Verfahrens zur gezielten Beeinflussung der Verbrennungsluftzusammensetzung zwecks Reduzierung der Abgasemissionen von Dieselmotoren

Das Projekt "Entwicklung und Untersuchung eines Verfahrens zur gezielten Beeinflussung der Verbrennungsluftzusammensetzung zwecks Reduzierung der Abgasemissionen von Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Standort Geesthacht, Institut für Chemie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Verfahrens auf Basis der Membrantrenntechnik zur gezielten Beeinflussung der Verbrennungsluftzusammensetzung von Dieselmotoren, um die Erfüllung zukünftiger Abgasemissionsgrenzwerte ohne Abgasnachbehandlung zu gewährleisten. Im Vorhaben sollen Membranmodule, mit denen on-board eine Anreicherung der Umgebungsluft mit Sauerstoff und eine Abtrennung von Kohlendioxid aus Abgas erfolgen kann, entwickelt und getestet werden. An die Membranmodule wird die Forderung gestellt, dass sie bezüglich Masse, Volumen und Leistungsbedarf für einen Einsatz im Fahrzeug geeignet sind. Fazit: Die experimentellen Untersuchungen auf dem Motorprüfstand bestätigten die prinzipielle Eignung der verwendeten Membranmodule zur Realisierung einer Verbrennungsluftzusammensetzung, mit der Schadstoffemissionen von Dieselmotoren, insbesondere von Partikeln, Stickoxiden und Kohlenwasserstoffe, reduziert werden. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Gasrückführung mit CO2-Anreicherung auch bis zu 40 Prozent NOx mit in das Permeat überführt werden kann. Die Rückführung von NOx führt zu einer Reduzierung von NOx im Abgas des Verbrennungsmotors(2). Neben der Verbesserung der Sauerstoffpermeabilität beider Membranen zur O2-Anreicherung muss auch die CO2/N2-Selektivität im technischen Prozess verbessert werden. Ferner müssen der Energieaufwand für den Membrantrennprozess im Verhältnis zur Motorleistung, sowie Gewicht und Platzbedarf für die Membranmodule optimiert werden.

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