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Wissenschaftliche Unterstützung der Energieberatung

Das Projekt "Wissenschaftliche Unterstützung der Energieberatung" wird/wurde gefördert durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH.Ausgangslage: Die Erhöhung der Energieeffizienz und eine sparsame umweltfreundliche Energieverwendung sind von zentraler Bedeutung für eine nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung. Ein wichtiges Instrument für die Umsetzung energiepolitischer Zielsetzungen ist die Energieberatung. Ziele: Die Energieberatung in Hessen soll in ihrem weiteren Aufbau und ihrer fortlaufenden Arbeit unterstützt werden. Energieberater, Architekten, Ingenieure, Wissenschaftler und Beratungseinrichtungen sollen zum Informationsaustausch angeregt und mit Informationen sowie Beratungsinstrumenten versorgt werden. Vorgehen: Das IWU leistet Unterstützung in folgenden Bereichen: - Wissenschaftliche Betreuung der Energiespar-Informationen : Das IWU betreut die Broschürenserie Energiespar-Informationen des Landes Hessen, die im Internet und als kostenlose Information angeboten werden. Die Broschüren werden inhaltlich aktuellen Entwicklungen angepasst und grafisch anschaulicher gestaltet. Zu den 13 Themenschwerpunkten gehören u. a. der bauliche Wärmeschutz, die Herstellung einer luftdichten Gebäudehülle und die Haustechnik. - Beratung zu Fragen der effizienten Energienutzung: Im Rahmen von Vorträgen, Veröffentlichungen und allgemeinen Anfragen beantwortet das IWU spezielle Fragen aus dem Bereich der effizienten Energienutzung und der praktischen Umsetzung. Die wichtigsten Themen sind Niedrigenergie- und Passivhäuser, Energieeinsparung im Gebäudebestand sowie die effiziente Stromnutzung. - Arbeitskreis Energieberatung: Dieser Arbeitskreis des IWU behandelt aktuelle Themen aus dem Bereich der rationellen Energieverwendung in Gebäuden. Zum Adressatenkreis gehören Architekten, Ingenieure und Berater aus der Energie- und Wohnungswirtschaft im privaten wie öffentlichen Bereich.

UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuMob - Future Mobility: Öffentliche Kommunikation und Information bei der strukturellen Planung und Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte und Verkehrsplattformen, UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuEne - Future Energy: Roadmap zur nachhaltigen Energiewende

Das Projekt "UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuMob - Future Mobility: Öffentliche Kommunikation und Information bei der strukturellen Planung und Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte und Verkehrsplattformen, UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuEne - Future Energy: Roadmap zur nachhaltigen Energiewende" wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Informatik 5 Informationssysteme und Datenbanken.Das interdisziplinäre Vorhaben verschränkt technisch-ökonomische, informationstechnische, klimatische sowie ökologische und gesellschaftlich-soziale Perspektiven auf die Energiewende. Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Modells und einer Methodik für die Umsetzung nachhaltiger, robuster Energiesysteme, die gesellschaftlich-soziale Faktoren (Nutzerwahrnehmung von Energiesystemen) systematisch in den technisch-ökonomischen und technisch-informatorischen Prozess der Identifizierung, Planung und Realisierung von Energieszenarien integriert. Ausgehend von einem ökologisch normativen und technisch-epistemisch bestimmten Lösungsraum werden akzeptanzrelevante Faktoren in ihrem Zusammenspiel und ihrer zeitlichen Veränderung erfasst, bewertet und modelliert. Der Einbezug gesellschaftlichen Wissens erfolgt über drei Datenzugänge und ihrer Triangulation: die empirische Beschreibung und Modellierung kognitiv-affektiver Einstellungen, die Analyse von Meinungsbildungsprozessen im Internet (Social Media) sowie eine ökologisch- klimatologische Bewertung. Die Ergebnisse werden auf Zielszenarien bezogen (Zukunftsvisionen der Energiewende), die vorab anhand der Bewertung von Chancen und Risiken bestehender Energiekonzepte aufgestellt wurden. Mittels Conjoint-Analysen für diese Szenarien werden potentielle Trade-offs ermittelt -Faktorenkonstellationen für eine zumindest hinnehmende Akzeptanz- und die Ergebnisse in die Entwicklung technisch-ökonomischer Transformationsprozesse integriert. Basierend auf der Modellierung von Transformationsprozessen, die technisch-ökonomische und gesellschaftlich-soziale Perspektiven auf die Energiewende zusammenführen, werden Empfehlungen für Politik und Entscheider in Wirtschaft und Praxis sowie die kommunikative Begleitung partizipativ orientierter Transformationsprozesse abgeleitet. Bislang liegt kein derartiger ganzheitlicher Modellansatz für das komplexe gesellschaftliche Problem der nach-haltigen Entwicklung von Energietechnik vor, der technische, ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt, gleichzeitig gesellschaftlich-soziale Facetten als Steuerungselemente einbezieht und damit eine belastbare Methodik zur gesellschafts-verträglichen Ausgestaltung der Energiewende für die Unterstützung nachhaltiger Entscheidungsprozesse bereitstellt.

Energieberatertreffen Sachsen-Anhalt 2019

Energieeffizienz in Unternehmen ist ein wichtiger Aspekt zur Erreichung der Klimaziele des Landes und des Bundes. Zu dieser Einschätzung kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen von der LENA ausgerichteten "Energieberatertreffens Sachsen-Anhalt" in der vergangenen Woche in Magdeburg. Ernst Grund von der RKW Projekt GmbH schätzte die Leistungen der Unternehmen als überaus positiv ein. "Bei einem konstant sinkenden Primärenergieverbrauch seit 1990 bis zum Jahr 2016 hat sich die Energieproduktivität im gleichen Zeitraum um rund 63 Prozent gesteigert", betonte Grund. "Unternehmen, die ein stärkeres Bewusstsein für Energieeffizienz schaffen wollen, können die Planspiel-Tools des RKW nutzen", so Grund weiter. Planspiele können dazu beitragen, ein nachhaltiges Energie-Bewusstsein bei der Belegschaft zu initiieren und daraus konkrete Energieeffizienzmaßnahmen abzuleiten. Für Unternehmen, die die "tief hängenden Früchte" bereits geerntet, d.h. die mit wenig Aufwand verbundenen Maßnahmen bereits umgesetzt haben, wird das Aufspüren neuer Energieeinsparpotenziale zunehmend anspruchsvoller. Hier bietet sich eine neue Methode zur Kennzahlenbildung bzw. zur Betrachtung aller energienutzenden Prozesse an. Prof. Bernd Sankol von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) stellte hierzu die Methode des Physikalischen Optimums vor. "Der Faktor des Physikalischen Optimums (PhO-Faktor) kann einen Prozess über kurze oder längere Zeiträume energetisch bewerten. Dem Anwender werden damit durch Messen und Rechnen Kennzahlen zur Verfügung gestellt, die Aussage darüber geben, ob in einem Prozess noch Einsparpotenziale ausschöpfbar sind", erläuterte Sankol. Die Methode findet in der VDI-Norm 4663 Anwendung. Diese befindet sich gerade im Stadium des "Gründrucks". Prof. Sankol bittet die teilnehmenden Energieberaterinnen und Energieberater um inhaltliche Unterstützung und Hinweise. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: das Förderprogramm Sachsen-Anhalt ENERGIE ist DAS Vorzeigeprogramm des Landes zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen. Durch die hohe Inanspruchnahme sind die Mittel derzeit ausgeschöpft, sodass momentan keine Anträge mehr gestellt werden können. Sofern eine Antragstellung wieder möglich ist, werden wir Sie auf unserer Internetseite www.lena.sachsen-anhalt.de und in unserem Newsletter informieren.

eVIDENCE - beweissichere Digitalbildtechnologie für die transparente Energiemesswerteerfassung, -analyse und -visualisierung als Beitrag zu höherer Energieeffizienz, Teilvorhaben: Anforderungen an die Beweissicherheit

Das Projekt "eVIDENCE - beweissichere Digitalbildtechnologie für die transparente Energiemesswerteerfassung, -analyse und -visualisierung als Beitrag zu höherer Energieeffizienz, Teilvorhaben: Anforderungen an die Beweissicherheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Physikalisch-Technische Bundesanstalt.

EnEff:Stadt - TEK-EKG: Thermisches / Elektrisches Anlagen-EKG von Gebäuden und Quartieren, Schwerpunkte: Hard- und Software, Labortests

Das Projekt "EnEff:Stadt - TEK-EKG: Thermisches / Elektrisches Anlagen-EKG von Gebäuden und Quartieren, Schwerpunkte: Hard- und Software, Labortests" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung.Die Energiewende führt zu einer deutlichen Umstrukturierung der Energieversorgung mit einem erhöhten Maß an Dezentralität und einem gesteigerten Bewusstsein für Energieeffizienz. Beide Gesichtspunkte sind eng mit einer Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energien sowie einer Bedarfsreduktion in allen Sektoren (Wärme, Strom, Gas) verbunden. Um diesen Transformationsprozess zielgerichtet zu unterstützen, soll durch das Forschungsvorhaben ein Werkzeug zur Beurteilung von Versorgungsstrukturen geschaffen werden (Liegenschaft / Quartier). Das Werkzeug setzt sich aus einem Plug&Play - fähigen Kurzzeitmesssystem mit zeitsynchronisierter Messung therm. und elektr. Kenngrößen und einer nachgelagerten Analysesoftware zusammen. Anhand der Kurzzeitmessungen ist die Versorgungsstruktur zu analysieren sowie die Anlagentechnik mit ihrem Betriebsverhalten zu identifizieren. Die im Projekt erzielten Ergebnisse werden in einer zweistufigen Praxiserprobung getestet und evaluiert. Das Vorhaben enthält 5 Arbeitspakete. Zunächst ist das Messsystem des TEK-EKG zu entwerfen. Hierfür sind Sensoren zu testen, zu vergleichen und geeignete auszuwählen. Es schließt sich die Fertigung des TEK-EKG an. Das TEK-EKG ist von einer lokalen zu einer kommunikationstechnisch mit einer Cloud verbundenen Lösung weiterzuentwickeln. Arbeitsschritt 2 beinhaltet die Entwicklung einer Analysesoftware, welche ein analytisches Modell des Lastverhaltens sowie abstrakte Anlagenmodelle für verschiedene Anlagentypen generiert. An den Funktionstest schließt sich eine Praxiserprobung an. Arbeitsschritt 4 beinhaltet die Optimierung der Versorgungsstruktur als auch eine Aggregation zu Quartieren. Die Funktionsfähigkeit der entwickelten Algorithmen wird in einer weiteren Praxiserprobung auf Quartiersebene durchgeführt. Abgerundet wird das Vorhaben mit der Entwicklung eines Schnittstellenkonverters zur Ankopplung an Energiemanagementsysteme und notwendigen Untersuchungen zur latenzbehafteten Kommunikation.

Enavi - Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen, Teilvorhaben B0

Das Projekt "Enavi - Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen, Teilvorhaben B0" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen.Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Aussagen zur Akzeptanz der durch die Energiewende ausgelösten Auswirkungen auf die Kosten und Qualität der Energieversorgung. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Charakteristika, Umwelteinstellungen und Energie-Bildung wird die Akzeptanz dieser Auswirkungen mit Hilfe empirischer Haushaltsdaten untersucht. Anhand von Discrete-Choice Experimenten werden die Präferenzen der Bürger für die Versorgungssicherheit mit Strom sowie den Ausbau der Stromnetze und der Erneuerbaren-Energien-Anlagen anhand ihrer Zahlungsbereitschaft (Willingness-to-pay, WTP) und der Akzeptanz von Kompensationszahlungen (Willingness-to-accept, WTA) ermittelt. Zudem werden diese beiden Präferenzmaße einem Methodenvergleich unterzogen und analysiert, wie unterschiedliche Informationsstände auf diese Maße wirken. Das Forschungsvorhaben besteht aus drei Elementen: Zuerst werden basierend auf Haushaltsbefragungen individuelle Zahlungsbereitschaften für die Versorgungssicherheit mit Strom sowie Kompensationszahlungen für den Ausbau der Stromnetze ermittelt (E1). Unter Verwendung von Haushaltsgewichten werden diese sodann auf die gesamtgesellschaftliche Ebene zu repräsentativen Aussagen aggregiert (E2). Unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus dem Methodenvergleich können im Dialog mit von der Energiewende betroffenen Verbänden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet werden (E3).

H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Personalised ICT-tools for the Active Engagement of Consumers Towards Sustainable Energy (Eco-Bot)

Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Personalised ICT-tools for the Active Engagement of Consumers Towards Sustainable Energy (Eco-Bot)" wird/wurde ausgeführt durch: RISA Sicherheitsanalysen GmbH.

Energie der Zukunft, GameOpSys: Gamification für die Optimierung des Energieverbrauchs von Gebäuden und übergeordneten Systemen

Das Projekt "Energie der Zukunft, GameOpSys: Gamification für die Optimierung des Energieverbrauchs von Gebäuden und übergeordneten Systemen" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: dwh GmbH.Eine zentrale Herausforderung zukünftiger Energiesysteme besteht darin, die verfügbare Energie mit der Nachfrage örtlich, zeitlich und quantitativ abzustimmen. Dieser Übergang zu nachhaltigen Systemen setzt Politik, Stadtplaner, Energielieferanten und Netzbetreiber zunehmend unter Druck. In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich von Gebäudestandards und Gebäudeeffizienz sowie im Bereich von Heizung, Lüftung und Klimatechnik (HLK) Systemen große Fortschritte erzielt; es ist mit keinen Breakthroughs mehr zu rechnen. Die Partizipation der NutzerInnen sowie die Nutzbarmachung von neuen Daten- und Informationsquellen zeigt jedoch noch ein großes Potential für die Energieoptimierung und Planung von Gebäuden, Quartieren und übergeordneten Energiesystemen. Zentrales Ziel des Projektes GameOpSys ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung, welche durch Partizipation des Nutzers und der Nutzerin via Gamification nutzbare Daten und Informationen zur eigenen Kosten- und Energieoptimierung (Strom und Wärme) generiert. Die Kombination von diesen Daten mit Smart-Home Anwendungen und Internet of Things ermöglicht das übergeordnete Ziel zu erreichen: die sektorübergreifende Energieoptimierung und verbesserte Planung von Gebäuden, Quartieren und übergeordneten Energiesystemen. Der transdisziplinäre Ansatz des Projektes hat folgenden Innovationsgehalt gegenüber bestehenden Konzepten und Dienstleistungen: (i) Das Potential der Nutzerpartizipation durch Gamification sowie die Nutzbarmachung von Daten und Informationen wird durch die Integration von mathematischen und computational Methoden in die mobile Anwendung signifikant erhöht. Während relevante Technologien und Entwicklungen (z.B. PEAKapp) auf vereinfachten Modellen (z.B. auf ökonomischen Zeitreihenanalysen) basieren, hat die Integration von detaillierten physikalischen und datengetriebenen Modellen (maschinelles Lernen) in Kombination mit ausgefeilten Optimierungsmethoden signifikante Vorteile: Der Energieverbrauch, Kosten oder Emissionen können basierend auf der Lösung eines dynamischen Optimierungsproblems für die nächsten Stunden und Tage minimiert werden. Dabei können dynamische Effekte und Trägheiten wie die Bauteilaktivierung für Heizung und Kühlung berücksichtigt werden. Der User kann - optional in Verbindung mit Smart-Home Anwendungen - beispielsweise Setpoints für Raumtemperaturen oder Einsatzzeiträume für Haushaltsgeräte definieren. Der Energieversorger hat die Möglichkeit durch Incentives und Reward-Systeme den Prozess der Optimierung zu beeinflussen. (ii) Sozialpsychologische Erkenntnisse des Nutzerverhaltens sind integraler Bestandteil der Entwicklung und (iii) innovative Marktkonzepte (Blockchain etc.) werden berücksichtigt. Die Anwendung wird hinsichtlich ihrer kommerziellen Weiterentwicklung auf maximale Flexibilität hin implementiert (App-ready, basierend auf Rapid Prototyping Methoden). (Text gekürzt)

Unternehmensstrom - Praxisnetz und Etablierung von Demonstrationsbetrieben

Das Projekt "Unternehmensstrom - Praxisnetz und Etablierung von Demonstrationsbetrieben" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Gewerbe und Industrie stehen für etwa die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland. Wer Effizienz, Verbrauch oder nachhaltigere Energie nach vorne bringen will, muss auch in der Wirtschaft ansetzen. Immer mehr Unternehmen wollen beim Klimaschutz vorangehen. Dabei spielt der Umstieg von der fossilen zur CO2-freien Energieerzeugung eine zentrale Rolle: Strom, Wärme und Mobilität sollen nachhaltig werden. Gleichzeitig sind in den Unternehmen neue, intelligente Lösungen gefragt: Energie sparen, Energie selber erzeugen, Energie effizient nutzen. Die zunehmende Bedeutung der dezentralen Produktion von erneuerbaren Energien verbunden mit der vorhandenen Bereitschaft des Mittelstands, mehr in erneuerbare Kapazitäten zu investieren, bringt das Thema 'Firmenstrom' ganz oben auf die Agenda. 3 Deutschland hat sich im Pariser Klimaabkommen völkerrechtlich verbindlich verpflichtet, seinen CO2- Emissionen bis 2050 um mindestens 85 % zu senken. Das bedeutet einen beinahe vollständigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger wie Kohle in der Stromerzeugung sowie Öl und Gas in den Bereichen Mobilität und Wärme. Im Stromsektor wird der Anteil der Erneuerbaren Energien wie Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie zeitnah einen Anteil von 40 % überschreiten. Die technische Entwicklung der Wind- und Solarenergie ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Stromgestehungskosten neuer in Deutschland deutlich unter 5 Cent je Kilowattstunde gesunken sind. Die Energiewende hat einen Punkt erreicht, in dem es vor allem auf die intelligente Verwendung des Stroms aus fluktuierenden Erzeugungsanlagen ankommt. Die fluktuierende Stromerzeugung aus Windkraft und Solarenergie braucht daher ergänzende Formen der Energieerzeugung, flexible Verbraucher und Speichermöglichkeiten. Dazu ist eine Kopplung des Stromsektors mit den Sektoren Mobilität und Wärme notwendig. Eine Studie der Deutschen Energieagentur (dena) zur 'Integrierten Energiewende' zeigt, im welchem Maße der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger durch den gesamtheitlichen Blick auf die Sektoren Strom, Mobilität und Wärme einfacher und auch kostengünstiger wird. Das stellt auch und gerade Unternehmen vor enorme Herausforderungen und bietet gleichzeitig große Chance. Da Gewerbe und Industrie nicht nur knapp die Hälfte der Energie in Deutschland verbrauchen, sondern auf ihren Grundstücken oft enorme Möglichkeiten haben, selbst erneuerbare Energie zu erzeugen, ist das übergeordnete Projektziel, einen Beitrag dazu zu leisten, genau dieses Potenzial zu heben. Damit kann ein wichtiger Beitrag für eine regional-verankerte Energiewende geleistet werden. Viele Unternehmen möchten auf ihrem Firmengelände gern mehr grüne Energie selbst erzeugen, weil sie voller Überzeugung auf Klimaschutz setzen. Ansätze dazu gibt es viele, von BHKWs über Biogas-, PV- und Windenergieanlagen bis zu selbstbetriebenen Ladestationen für Elektrofahrzeuge. (Text gekürzt)

EnOB, EnEff:Campus: Leuphana Monitoring - Monitoring Neubau Zentralgebäude Universität Lüneburg, Teilvorhaben: Ambient Intelligence, Nutzereinbindung, Innovative Bauteile

Das Projekt "EnOB, EnEff:Campus: Leuphana Monitoring - Monitoring Neubau Zentralgebäude Universität Lüneburg, Teilvorhaben: Ambient Intelligence, Nutzereinbindung, Innovative Bauteile" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Umweltkommunikation.Die Leuphana Universität Lüneburg verfolgt eine Gesamtstrategie zur 'klimaneutralen Campusentwicklung'. Angestrebt wird ein Nullenergie-Campus im Sinne einer primärenergetisch ausgeglichenen Energiebilanz (inklusive Dienstreisen und Pendelverkehre). Der Fokus liegt neben Energieeinsparmaßnahmen in der Herstellung einer energieeffizienten und exergetisch sinnvollen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien (KWK, kaskadierte Wärmenutzung, thermische Speicherung) sowie der intensive Einbezug des Faktors Nutzerverhalten (Ambient Intelligence-System). Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird durch den Betrieb des Gebäudes kein CO2 emittiert. Diese vorbildhaften Planungsziele gilt es mit diesem Vorhaben durch das Monitoring im Gebäudebetrieb zu sichern. Mit dieser Projektskizze wird daher die zweite Phase des 'Intensivmonitorings' und die dritte des 'Langzeitmonitorings' gemäß des Förderkonzepts Energieoptimiertes Bauen beantragt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, das innovative Konzept zur klimaneutralen Energieversorgung eines Quartiers hier des Campus über ein wissenschaftliches Monitoring im Betrieb zu prüfen und zu optimieren. Es sollen somit validierte Aussagen über die Funktionalität des Energiekonzeptes auf dem Campus und insbesondere für das Zentralgebäude getroffen werden, die geeignet sind die Leistungsfähigkeit des konzeptionellen Ansatzes in energetischer und wirtschaftlicher Sicht unter Beweis zu stellen. In anschaulicher Weise kann der 'Klimaneutrale Campus' einen Vorbildcharakter demonstrieren, der über die Region Lüneburgs hinaus für zukünftige Bauaufgaben gilt. Der detaillierte Arbeitsplan sowie die Zuordnung der Bearbeiter zu den einzelnen Arbeitspaketen kann der Vorhabenbeschreibung entnommen werden. Teilvorhaben Verbundpartner A: Inbetriebnahme Anlagentechnik, energetische Optimierung, (Intensiv-)Monitoring Teilvorhaben Verbundpartner B: Ambient-Intelligence, Nutzereinbindung, Auswertung innovativer Bauteile.

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