Die Daten beinhalten die Angebote und Veranstaltungen der Sächsischen Energietage.
Die Karte beinhaltet die Angebote und Veranstaltungen der Sächsischen Energietage.
Weltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung der internationalen Innovationsanstrengungen für Umweltschutzlösungen geführt. Diese Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zu Forschung und Entwicklung sowie zu den Patentanmeldungen die deutschen und internationalen Strukturen und Entwicklungen in der Umweltforschung. In längerfristiger Sicht ist dabei in Deutschland wie auch weltweit eine deutliche Ausweitung der öffentlichen FuE-Budgets wie auch der Patentanmeldungen zu beobachten. Dabei zeigen sich strukturelle Verschiebungen zulasten von physischer Umweltforschung (Abfall, Wasser, Boden, Lärm) hin zu Energie- und Klimaschutzforschung. In jüngerer Zeit geht die Zahl der Patentanmeldungen im Bereich erneuerbarer Energien jedoch zurück und bremst damit auch die Dynamik bei Umweltpatenten insgesamt. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Teilprojekt: Einbezug der KMU-Basis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk Energie & Umwelt e.V. durchgeführt. TREC-Donau erweitert die Internationalisierungsstrategie bestehender Innovations- und Forschungsnetzwerke im Energie- und Umweltbereich/Bioenergie auf den Donauraum. Etablierte Netzwerke und Clusterorganisationen im Bereich der Energie- und Umwelttechnologien aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Moldau, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und Serbien bauen im Rahmen des Projektes ein starkes internationales Netzwerk auf. Dieses begründet eine Basis für weiterführende transregionale Projekte und die gemeinsame Erschließung neuer Partner, Märkte und EU-Projekte. Zentrale Akteure kommen aus Plovdiv, Partnerstadt Leipzigs sowie aus Bratislava, Prag, Klausenburg, Lemberg und Debrecen. Aus Novi Sad ist ein weiteres starkes Netzwerk im Bereich Bioenergie eingebunden. Aus der Republik Moldau sind Akteure aus Cahul involviert. TREC-Donau soll die Kompetenzen dieser leistungsfähigen europäischen Cluster im Energie- und Umweltbereich bündeln und für Unternehmen zugänglich und nutzbar machen. Hierdurch eröffnen sich für Unternehmen im Themenfeld einfache und neue Wege, um im Donauraum Partner, Geschäfte und Projekte zu erschließen. Über den Verein können entsprechende Kontakte zielgenau vermittelt werden. Für Evaluationsreisen werden entsprechende Mittel durch das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch für Forschungseinrichtungen bieten sich erstklassige Partnerstrukturen für EU-Projekte, da die Cluster alle mit Industrieunternehmen verknüpft sind. Ein Anschlussprojekt TREC DONAU II zur Umsetzung von gemeinschaftlichen und weiterführenden Projekten ist geplant. Weitere Informationen zu TREC-Donau und den in das Projekt eingebundenen Partner finden Sie auf der projekteigenen Homepage unter www.TREC-network.eu.
Das Projekt "Vision 2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Ingenieurwissenschaften, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. *Die ef.Ruhr Forschungs GmbH ist ein Forschungsverbund, bestehend aus der Kooperation zwischen dem Initiativkreis Ruhrgebiet, der Projekt Ruhr GmbH, der Griepentrog Innovations-Stiftung sowie den Ruhrgebietsuniversitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen. Sie wurde mit dem Ziel gegründet die Ressourcen auf dem Gebiet der Energieforschung und deren Anwendung in der Ruhrregion mit ihren Universitäten und Wirtschaftsunternehmen zu bündeln und somit ein wettbewerbsfähiges Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der innovativen Energietechnik im Ruhrgebiet darzustellen. Aus den Kernkompetenzen der Universitäten heraus wurden vier Leitprojekte definiert, die im Teilvorhaben Strategie bearbeitet werden: Vision Energie 2020, CO2 armes Kraftwerk, Möglichkeiten und Grenzen der Windenergienutzung sowie die wirtschaftliche Energieversorgung durch IT-Einsatz. Gegenstand dieser Leitprojekte ist die Analyse und Entwicklung von Strategien und Technologien im Hinblick auf zukünftige Energiebedarfs- und Energieversorgungsstrukturen. Der Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft ist in diesem Rahmen bei der Durchführung von Vision 2020 und Möglichkeiten und Grenzen der Windenergienutzung beteiligt. Vision 2020: Ziel der Vision 2020 ist es, Szenarien für eine zukünftige Energieversorgung auszuwerten und daraus Entwicklungslinien abzuleiten. Dabei wird ein Referenzszenario ef.Ruhr erarbeitet. Die Auswertung der Szenarien soll darüber hinaus technologische Entwicklungsnotwendigkeiten hinsichtlich: Kraftwerke, Gebäudeheizungen, Brennstoffzellen, virtueller Kraftwerke, dezentraler Stromerzeugungsstrukturen sowie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung aufzeigen. Mit einem solchen Roadmapping wird einerseits die Planungssicherheit für Investoren verbessert und andererseits werden zukünftig notwendige Forschungsaktivitäten für die ef.Ruhr abgeleitet.
Das Projekt "Geothermie im Straßenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für GebäudeEnergetik (IGE), Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Analysen mit Verfahren aus Energieforschung, Fernerkundung und Sicherheitsforschung mit Beteiligung am IEA-EBC-Annex 70" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist, die Grundlagen für ein Mess- und Analysesystems zu legen, mit dem in kurzer Zeit Gebäudehüllen analysiert und Ursachen für erhöhte Energieverluste erkannt werden können. Die Messungen sollen Daten für eine dynamische Simulation der Gebäude liefern und Teil eines integralen Planungsprozesses von Sanierungen sein, um eine energetische wie ökonomische Optimierung der Maßnahmen zu ermöglichen. Eine Wiederholung der Messungen nach der Durchführung der Maßnahmen kann der Qualitätssicherung dienen. Durch die kurze Messzeit soll neben Einzelgebäuden auch für Quartiere eine genaue Analyse der Bausubstanz möglich werden. In fünf AP sollen verschiedenen Messtechniken auf ihre Tauglichkeit untersucht und weiterentwickelt werden, um die Möglichkeit eines solchen Systems zu zeigen.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Implementierung CSR-Management und GRI-Reporting, F&E-Labor und Evaluation technischer Innovationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences, Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung durchgeführt. Mit einem Importvolumen von 585 Mio. Euro für Bekleidung und 50 Mio. Euro für Textilien ist Indonesien für Deutschland ein wichtiger Abnehmer moderner Textilmaschinen. Bis 2030 soll hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit der Anteil des Textilgewerbes am indonesischen Export von 2% auf 5% gesteigert werden. Politische Energieeinsparziele von 1 % bis 2025 entlasten den indonesischen Textilsektor mit aktuell 36 Mt THG/ 2018 Entlastung. Im Energiesektor decken aktuell fossile Energieträger zu 90% den stetig steigenden Primärenergiebedarf. EnaTex unterstützt die indonesische Textilbranche bei dem nachhaltigen Wachstumskurs durch Einführung innovativer Technologien und Prozesse mit dem Ziel der Einsparung und Effizienz im Strom-, Wärme- und Treibstoffsektor in Kombination mit erneuerbaren und regionalen Energieträgen. EnaTex konzipiert Lösungswege für Energieeffizienz, die Einbindung Erneuerbarer Energien, ein integriertes Energiemanagement und der Umstellung der Produktionsprozesse mit dem Ziel einer Defossilisierung der Textilindustrie in ausgewählten Zielunternehmen. Der wichtigste Hebel der Energieeffizienz liegt in den nassen Verarbeitungsschritten und vor der Trocknung - dem Projektinnovationskern in EnaTex. Ergänzend hierzu werden technische Innovationen zur Defossilisierung der Energiebereitstellung in der Textilproduktion erprobt. Alle Maßnahmen und Innovationen werden nach sozialen, technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien im Kontext des CSR bewertet. Auswirkungen auf den Ressourcenverbrauch (Fokus Chemikalien, Abwasser, etc.) werden mit betrachtet und im Rahmen eines ILCSA bewertet. Empfehlungen zur Verstetigung und Transfer der Ergebnisse auf andere Zielmärkte werden erarbeitet. Entsprechend der Projektziele umfasst das Konsortium auf deutscher und indonesischer Seite Kompetenzträger aus Wissenschaft und Wirtschaft und steht unter der Schirmherrschaft relevanter Ministerien in Indonesien (Energie, Industrie, Forschung).
Das Projekt "Teilprojekt 4: Planung und Implementierung von Labortechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NETZSCH TAURUS Instruments GmbH durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Förderung einer energieeffizienten und ressourcenschonenden Baupraxis durch die strategische Entwicklung einer Infrastruktur für Forschung, Kennwertbestimmung, Ausbildung und den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Bau- und Planungspraxis, und zwar auf Basis interdisziplinärer Problemanalyse und grundlegender Forschung. Die effektive Anwendung von Instrumenten für energie- und ressourcenschonendes Bauen und die erfolgreiche Implementierung des nationalen Energiecodes für die Erstellung von Wohnhochhäusern werden derzeit durch fehlende Möglichkeiten zur bauphysikalischen und materialtechnischen Forschung sowie durch unzureichende Kenntnisse des Nutzerverhaltens gehemmt. Das Thema wird aus fünf Blickwinkeln betrachtet: Wohnkontext, integriertes Entwerfen, technische Grundlagen, Ausführungsqualität und Ressourcennutzung. Es wird die Forschung an Materialien und Bausystemen ermöglicht als Grundlage für die Anwendung des aktuellen Energiestandards, eine schadensfreie und dauerhafte Funktion von Wohngebäuden und damit das langfristig ressourcenschonende Bauen. Neben ersten Installationen einer Versuchs- und Forschungsinfrastruktur werden die Einführung eines fortschrittlichen Regelungsrahmens und Maßnahmen zum Kompetenzaufbau in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus der Gebäude implementiert. Dadurch wird die Umsetzung effektiver Baunormen gefördert, fortschrittliche Leistungsziele von Gebäuden und Bauteilen können in der Folge bewertet und damit erreicht werden. Die TAURUS Instruments AG wird als einer der führenden Hersteller von Labormesstechnik zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Bauphysik und dem Vietnam Institut für Materials bauphysikalische Prüfeinrichtungen planen und teilweise implementieren. So können in Zukunft in Vietnam mit lokalen Laboreinrichtungen Basiskennwerte ermittelt und auch die Entwicklung von neuen Baumaterialien vorangetrieben werden.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Adaption der Forschungsergebnisse für die berufliche Bildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bau Bildung Sachsen e.V. - ÜAZ Glauchau durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Förderung einer energieeffizienten und ressourcenschonenden Baupraxis durch die strategische Entwicklung einer Infrastruktur für Forschung, Kennwertbestimmung, Ausbildung und den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Bau- und Planungspraxis, und zwar auf Basis interdisziplinärer Problemanalyse und grundlegender Forschung. Die effektive Anwendung von Instrumenten für energie- und ressourcenschonendes Bauen und die erfolgreiche Implementierung des nationalen Energiecodes für die Erstellung von Wohnhochhäusern werden derzeit durch fehlende Möglichkeiten zur bauphysikalischen und materialtechnischen Forschung sowie durch unzureichende Kenntnisse des Nutzerverhaltens gehemmt. Das Thema wird aus fünf Blickwinkeln betrachtet: Wohnkontext, integriertes Entwerfen, technische Grundlagen, Ausführungsqualität und Ressourcennutzung. Es wird die Forschung an Materialien und Bausystemen ermöglicht als Grundlage für die Anwendung des aktuellen Energiestandards, eine schadensfreie und dauerhafte Funktion von Wohngebäuden und damit das langfristig ressourcenschonende Bauen. Neben ersten Installationen einer Versuchs- und Forschungsinfrastruktur werden die Einführung eines fortschrittlichen Regelungsrahmens und Maßnahmen zum Kompetenzaufbau in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus der Gebäude implementiert. Dadurch wird die Umsetzung effektiver Baunormen gefördert, fortschrittliche Leistungsziele von Gebäuden und Bauteilen können in der Folge bewertet und damit erreicht werden.