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Ein Konzept für eine österreichische Region im Multiregionalen EFDA-Modell

Das Projekt "Ein Konzept für eine österreichische Region im Multiregionalen EFDA-Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Theoretische Physik - Computational Physics durchgeführt. Im Rahmen des 15-regionalen EFDA-TIMES-Modells ist die Möglichkeit in Vorbereitung, ein einzelnes Land als zusätzliche 16. Region zu integrieren. Dadurch wird es möglich, nationale Energieszenarien in einem globalen Kontext durchzuführen. In diesem Projekt soll die Integration von Österreich als 16. Modellregion im multiregionalen EFDA-TIMES-Modell vorbereitet werden. Es wird untersucht, wie weit dazu die Daten der Region 'Westeuropa' geändert und neu kalibriert werden müssen. Weiters sollen die Datenerfordernisse für die neue Modellregion ermittelt, und ein erstes Referenzenergieystem, entwickelt werden. Diese Arbeit wird dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für ein späteres Projekt zu identifizieren, das die Implementierung von Österreich als eigener Modellregion im EFDA-TIMES-Modell zum Ziel hat.

Technologiebasierte Langzeitmodellierung mit TIMES

Das Projekt "Technologiebasierte Langzeitmodellierung mit TIMES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Theoretische Physik - Computational Physics durchgeführt. Im Rahmen des Programms der EU für sozioökonomische Fusionsforschung (SERF) werden technisch-ökonomische Systemstudien durchgeführt, um das Potential der Kernfusion als neuer Energieversorgungstechnologie im zukünftigen Energiesystem ab 2050 zu untersuchen. Die Forschungsaktivität des Institutes für Theoretische Physik trägt zu dieser Aufgabenstellung über die österreichische ÖAW-EURATOM Assoziation bei. In Zusammenarbeit mir dem Max-Planck Institut für Plasmaphysik in Garching und dem IER in Stuttgart wurde ein erstes globales Energiemodell entwickelt. Es handelt sich um ein technisch-ökonomisches Modell des Energiesystems mit einer detaillierten Beschreibung der Energietechnologien, in dem die Welt als eine aggregierte Region dargestellt wird. Der Zeithorizont der Untersuchung erstreckt sich von 1990 bis 2100. Es wurden die neuesten Modellierungswerkzeuge der ETSAP-Gruppe der IEA verwendet, darunter der Modellgenerator TIMES. Eine erste Einschätzung der potentiellen Rolle der Kernfusion wurde durchgeführt. Im nächsten Schritt wird das Modell zu einem partiellen Gleichgewichtsmodell (Preiselastizität des Endenergiebedarfs) erweitert. Um eine konsistentere Beschreibung der zukünftigen Entwicklung sowohl des Energiesystems als auch einzelner Energietechnologien zu erreichen, wird technologisches Lernen endogen im Modell realisiert.

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