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Teilvorhaben H0

Das Projekt "Teilvorhaben H0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das geplante Forschungsvorhaben adressiert die Hauptziele der Bekanntmachung 'Kopernikus-Projekte für die Energiewende' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aufgrund der gestiegenen Umwelt- und Klimaschutzanforderungen sollen eine langfristige Dekarbonisierung der Energiesysteme und eine Speicherung und Nutzung des Überschussstromes aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Das Vorhaben soll als Teil des Kopernikus-Projektes 'P2X' einen signifikanten Beitrag zu den Zielen der deutschen Energiewende leisten. Ziel des Vorhabens ist es, Lösungen zu erarbeiten, zu demonstrieren und zu implementieren, mit denen unter Einsatz erneuerbar erzeugter elektrischer Energie stoffliche Energieträger und chemische Produkte für Anwendungen in den industriellen Leitmärkten Energie, Transport/Verkehr und Chemie wirtschaftlich, zeitlich flexibel und auf die gesellschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt produziert werden. Das Öko-Institut bearbeitet hierbei die Arbeitspakete 4 und 5 des Forschungsclusters FC-B3 und ist am Cluster-übergreifenden Roadmapping-Prozess beteiligt. Ziel des FC-B3 ist die Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur Herstellung von maßgeschneiderten Oxymethylenethern auf Basis erneuerbarer Energien für deren Nutzung als alternative Dieselkraftstoffe in Verbrennungsmotoren. Der verfolgte Ansatz nutzt als Ausgangsstoffe CO2 und mittels regenerativer elektrischer Energie erzeugten H2 zur Synthese der nötigen C1-Bausteine oder direkt zu OME-Produkten. Die Roadmap ist essenzieller Bestandteil des Entscheidungsprozesses in P2X. Grundlage des Roadmappings bilden Prognosen zu Strommengen und -preisen sowie zur Bereitstellung von anderen Edukten, wie Wasser und CO2. Wichtig ist dabei auch eine realistische Prognose des Nutzungspotentials konkurrierender Optionen wie 'Power-to-Heat' oder der Ausbau von Speichern. Eine intensive Vernetzung zu den Kopernikus-Projekten der anderen Themenbereiche ist essenzieller Bestandteil der Aktivitäten.

EXIST-Forschungstransfer: ResiFlow

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: ResiFlow" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWE - Forschungszentrum für Energietechnologie e.V. durchgeführt. Die durch den Einsatz in Großspeichern bekannte Vanadium-Redox-Flow-Technologie ist durch den Kontext der Energiewende wieder mehr in den Fokus der Forschung gerückt. Hintergrund ist die zunehmende Nutzung fluktuierender Energiequellen wie Sonne und Wind, die einen erhöhten Bedarf an dezentralen Speichern erfordert. Im Projekt ResiFlow werden technische Innovationen weiterentwickelt und umgesetzt, um diese Technologie auch für kleinskalige Anwendungen realisierbar zu machen. Bisher komt diese Technologie nur in Form von Großsystemen zur Anwendung. Besonders durch ein neuartiges Dichtkonzept kann zum einen die Fertigung der zentralen Wandlungseinheit stark vereinfacht werden, zum anderen die Abmaße sowie das Gewicht der Einheit deutlich verringert werden. Zusätzlich wurde die Leistungsfähigkeit der Wandlungseinheit durch ein patentiertes Verfahren zur Elektrodenaktivierung erhöht. Diese Innovationen machen die Vanadium-Redox-Flow-Technologie auch für Anwendungen in kleinerem Maßstab interessant. Dazu zählt etwa die Anwendung als Heimenergiespeicher für Privathaushalte mit Photovoltaik-Anlagen zur Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils. Weiterhin ist die Nutzung als größerer Energiespeicher für Wohnquartiere mit PV-Anlagen oder für landwirtschaftliche Betriebe interessant, die über große PV-Flächen verfügen. Während der Projektlaufzeit konzentriert sich das Wissenschaftlerteam auf die Entwicklung mehrerer Prototypen sowie auf die Vorbereitung zur Gründung eines Produktionsunternehmens mit dem Ziel der flexiblen skalierbaren Fertigung von Vanadium-Redox-Flow-Batterien.

Biomass potential and scenarios Africa

Das Projekt "Biomass potential and scenarios Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Biomass Potential in Africa, a report from the International Renewable Energy Agency (IRENA) and the German Biomass Research Centre (DBFZ), compiles recent studies assessing bioenergy potential for the continent, compares their methodologies, benchmarks the results, and identifies the key parameters for those assessments. The report also highlights the need to develop standard methods to provide meaningful estimates of African bioenergy potential. This represents a first step to bring clarity to decision makers about the information available, which must continue to be expanded to make use of the continents considerable bioenergy resources in a sustainable manner.

Teilverbund A - Gesamtsystem

Das Projekt "Teilverbund A - Gesamtsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. Es bedarf neuer Speichertechnologien um den Anteil erneuerbarer Energien im Energiesystem zu erhöhen. Ein vielversprechendes System ist die Kombination von Proton-Austausch-Membran(PEM)-Elektrolyseur, Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC) und Speichertanks für Wasserstoff (H2). Die Brennstoffflexibilität der SOFC ermöglicht die bedarfsgerechte Nutzung von gespeichertem erneuerbarem H2 oder Erdgas als zusätzliche Energiequelle. Die Entwicklung eines elektrochemischen Kompressors erlaubt zusätzlich regenerative Energien dezentral und sektorübergreifend im Verkehr zu nutzen. Die Anwendung zielt auf die Energieversorgung eines Quartiers: Im Projekt sollen Funktionalität und Wirtschaftlichkeit dieses Speichertyps an einem skalierten Funktionsmuster aufgezeigt werden.

Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung

Das Projekt "Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von C.A.R.M.E.N. e.V., Centrales Agrar-Rohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk e.V. durchgeführt. Thema: 1. Bildung eines Projektbeirates und Durchführung einer Fragebogenaktion zur Ermittlung der Zielgruppenstruktur, deren konkreter Informations- und Kommunikationsbedürfnisse sowie bestehender Hemmnisse und Barrieren. Erstellung eines Berichtes zu den Ergebnissen der Fragebogenaktion. 2. Bundesweite Road-Show 'Bioenergie für Kommunen' durch Praxisseminare und Vorträge auf kommunalen Messen, Konferenzen und Fachtagungen (von 2011 bis 2013). 3. Lehr- und Demonstrationsfahrten 'Bioenergie für Kommunen' (jeweils 2 in 2011, 2012 und 2013). 4. Projektbezogenes Internet-Informations-Angebot 'BioKommunal' und begleitende Projekt-Öffentlichkeitsarbeit. 5. Etablierung einer kommunalen Bioenergie-Bundesliga mit Verleihung eines kommunalen Bioenergie- Preises. Ziele: - Aufbau eines bundesweiten Netzwerks für Bioenergie-Kommunen - Initiierung von Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen - Fokussierung auf mittlere, größere und städtische Kommunen - Mobilisierung von insb. biogenen Reststoffen und Bioabfällen in diesen Kommunen - Fokussierung auf innovative Technologien mit Multiplikator-Effekt - Einbezug von geeigneten F&E-Projekten aus dem BMU-Förderprogramm 'Optimierung der energetischen Biomassenutzung'. Maßnahmen: Es werden alle Bioenergieträger in einer Kommune erfasst und fließen als Bewertungskriterien in die Bioenergie-Bundesliga mit ein. Besondere Bewertungen gibt es hierbei für den Einsatz von biogenen Reststoffen und Bioabfällen sowie für innovative Technologien mit Multiplikator-Effekt. Schwerpunkte: Arbeitspaket 5 'Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung'.

Algen-Bioraffinerie - Stoffliche und energetische Nutzung von Algen

Das Projekt "Algen-Bioraffinerie - Stoffliche und energetische Nutzung von Algen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Lücken im Kraftwerk der Zukunft: Kombinierte Metabolom- und Transkriptomanalyse des Hell- / Duckel-Zyklus bei Cyanobakterien

Das Projekt "Lücken im Kraftwerk der Zukunft: Kombinierte Metabolom- und Transkriptomanalyse des Hell- / Duckel-Zyklus bei Cyanobakterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Informatik, Lehrstuhl für Bioinformatik durchgeführt.

Emissionsvergleich fossiler und regenerativer dezentraler Heizungssysteme

Das Projekt "Emissionsvergleich fossiler und regenerativer dezentraler Heizungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In dem Projektvorhaben sollen in einer ganzheitlichen Bilanzierung die direkten und indirekten Emissionen der relevanten Luftschadstoffe und Klimagase von fossilen Wärmeerzeugungsanlagen (auf Basis von Erdgas und leichtem Heizöl HEL) den Emissionen von regenerativen Biomasse-Anlagen (im wesentlichen auf Basis von Holz) gegenübergestellt werden. Ferner soll ein Emissions-Vergleich von fossilen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (Erdgas, HEL) mit regenerativ betriebenen KWK-Anlagen (auf Basis von Biogas, Pflanzenöl, Holzgas) vorgenommen werden. Vorbereitend auf die Emissionsbilanz der Erdgas-/Erdöl- bzw. Biomasse-Systeme, die den inhaltlichen Schwerpunkt der Studie darstellt, werden zunächst eine Akteurs- und Treiberanalyse sowie eine technische Analyse der derzeit auf dem Markt verfügbaren Heiz- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen durchgeführt. Folgende vier Arbeitsschritte bilden die Schwerpunkte des Projektes: - Analyse der Treiberfaktoren und wesentlicher Akteure - Überblick über verfügbare Technologien und Brennstoffe - Vergleich der Emissionsbilanzen von fossilen und regenerativen - Energieerzeugungssystemen bei gekoppelter und ungekoppelter Wärmeerzeugung - Exkurs: Potenzialkonkurrenz bei der Nutzung biogener Brenn- und Treibstoffe. Vor dem Hintergrund der in den Arbeitsschritten 1 bis 4 erzielten Ergebnisse soll sowohl die Wärmeerzeugung als auch die gekoppelte Stromerzeugung aus dezentralen fossilen und regenerativen Anlagen hinsichtlich ihrer Gesamtemissionen zusammenfassend bewertet werden.

Innovationskoordinator Bioenergie

Das Projekt "Innovationskoordinator Bioenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Distributed production of ultra-pure hydrogen from woody biomass

Das Projekt "Distributed production of ultra-pure hydrogen from woody biomass" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik durchgeführt. Production of ultra-pure hydrogen from wood This project focuses on an innovative process for the production of ultra-pure hydrogen from wood. The process is based on the redox reactions of iron oxide and could contribute towards reducing the Swiss transport and electricity sector's dependence on carbon-based sources of energy. Background Hydrogen as a source of energy could mitigate the effects of climate change. However, this can only be achieved if hydrogen is produced efficiently and sustainably, i.e. from renewable resources such as wood. Furthermore, hydrogen can only be used in low-temperature fuel cells if it is highly pure. The currently prevailing method of hydrogen production involves the steam reforming of methane, a process that generates carbon dioxide and carbon monoxide. The hydrogen thereby gained must be subjected to costly gas purification processes in order to reduce the carbon monoxide level to the relevant standard levels. Aim The main goal of this research project is to develop innovative, iron-based redox materials with the following properties: 1) high share of active material, 2) high reaction speed, 3) resistance to abrasion, 4) the capacity to crack tars (i.e. to split them into hydrocarbons with shorter chains) and 5) resistance to hydrogen sulphide and components of wood ash. The researchers will produce such materials using the Sol-Gel method, which allows for the synthesis of nano-structured materials. Another important aspect of this project involves coupling a wood gasifier directly to a fixed-bed reactor containing the redox material. This will help to demonstrate that the new process can be implemented in the industrial realm. Significance The insights gained in the course of this project could contribute towards a more sustainable and efficient production of hydrogen and a reduction of the Swiss transport and electricity sector's dependence on carbon-based sources of energy in the future.

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