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Wirkungsuebertragung in einem anaeroben Biofilm-Fluessig-Bett fuer Abluftkondensat-Behandlung beim Sulfit-Cellulose-Prozess

Das Projekt "Wirkungsuebertragung in einem anaeroben Biofilm-Fluessig-Bett fuer Abluftkondensat-Behandlung beim Sulfit-Cellulose-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. The continous anaerobic degradation of waste water from a cellulose process was investigated in seven fluidized bed reactors. The materials limestone, porous glass, quarz sand, activated carbon and treated coal were used as support particles. The reactors were operated for several months with vapor condensate from a sulfite cellulose process as feed. The performance and stability of the degradation rate were tested for a range of loading conditions. Unbuffered, buffered and pH controlled conditions were compared. The results showed that the high-density, small-sized, carriers were the best. The highest rates were obtained by the sand system, 20 kg COD/m3 d (unbuffered), 25 kg COD/m3 d (buffered) and 25 kg COD/m3 d (pH controlled) systems. The sand system was relatively stable with respect to pH changes.

Behandlung von Abwasser einer Zuckerfabrik mittels Anaerobfilter

Das Projekt "Behandlung von Abwasser einer Zuckerfabrik mittels Anaerobfilter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Abteilung Physiologie und Mikrobiologie durchgeführt. Die Zuckerfabrik Frauenfeld benoetigt waehrend der Ruebenverarbeitungskampagne von Oktober bis Dezember ca. 100-150 m3 Frischwasser/Tag. Ein Teil dieses Wassers faellt als hochbelastetes Schwemmwasser an (bis 30.000 mg COD/ml) und kann nicht direkt einer Klaeranlage zugefuehrt werden, sondern wird in einen kleinen See geleitet, wo ein natuerlicher Abbau stattfindet. Nach Laborversuchen erstellte man in der Fabrik selbst eine 600 l Pilotanlage. Dieser Anaerobfilter wurde schon in drei Kampagnen eingesetzt und lieferte gute Betriebsergebnisse. Bei Raumbelastungen von 10-40 kg COD/m3 Tag betrug die Abbauleistung mindestens 70 Prozent. Die Biogaserzeugung erreichte 0.4 m3/kg COD abgebaut. Der Anaerobfilter kann somit als Vorreinigungsstufe zur Behandlung von Schwemmwasser eingesetzt werden.

Abbauleistung von Sandpflanzenfilter-Anlagen in Bezug auf Dauer, Mikroklima und Abwasserqualitaet

Das Projekt "Abbauleistung von Sandpflanzenfilter-Anlagen in Bezug auf Dauer, Mikroklima und Abwasserqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Im Streusiedlungsbereich kommt der Einsatz von Sand-Pflanzen-Filter-Klaeranlagen (SPF) in Frage. Anlagen vom Typus Heeb bestehen oben aus einem sandigen, aeroben Teil und darunter aus einem bodenhaltigen, eingestauten anaeroben Teil. Drei Aspekte dieser Anlagen werden z. Zt. genauer untersucht: 1. langfristige Beobachtung des Verhaltens und der Abbauleistung der Anlage Schattweid und Korrelation mit Klimadaten vom Standort (seit 1985) 2. Vergleich der Abbauleistung von SPF-Anlagen an verschiedenen Standorten (Kt. Gl, GR, SG) unter besonderer Beruecksichtigung des Mikroklimas (seit 1989) 3. Reinigungsleistung einer mit Kaesereiabwasser beschickten SPF-Anlage (Kt. LU ab 1990).

Ein Biofilm-Reaktorprozess zur Entfernung chlorierter Kohlenwasserstoffe aus Abgasen

Das Projekt "Ein Biofilm-Reaktorprozess zur Entfernung chlorierter Kohlenwasserstoffe aus Abgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. The removal of methylene chloride from waste gas streams is possible using microbial processes since all of these compounds have been found to be aerobically degradable. One process possibility is the absorption in aqueous solution, followed by biodegradation. Preliminary investigations have demonstrated the feasibility of operating a biofilm fluidized sand bed reactor in a three-phased mode (gas-liquid-solid). A reactor design will be required which allows supplying oxygen without losing the volatile substrate to the gas phase. The final objective is the construction and operation of a laboratory-scale absorber reactor for the biological removal of dichloromethane from a gas stream. This reactor should allow a detailed study of the influence of operating variables such as flow rates, feed concentrations, temperature and pH. A mathematical simulation model will be constructed to predict the influence of all operating variables on the effluent gas and liquid dichloromethane concentration.

Enzymatischer Abbau von Cyaniden

Das Projekt "Enzymatischer Abbau von Cyaniden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Cyanides in waste waters are usually oxidized chemically by alkaline chlorination. Recently, however, increased attention has been focussed on the development of enzymatic cyanide degradation, especially in the treatment of food and other industry effluents with relatively low cyanide content. Enzymatic treatment can then offer an alternative to cyanide decomposition by chemical methods which introduce other pollution problems. Fluidized (expanded) bed reactors or membrane reactors of the diffusional type seem to be suitable for a large scale process. The ultimate aim of this research is to develop an enzyme membrane reactor suitable for the processing of original cyanide containing waste waters without pretreatment. In preliminary work a small recirculation differential bed reactor was used. Fundamental kinetic properties of the biocatalyst and mass transfer effects are to be studied.

Biologischer Abbau von Industrieabwaesser

Das Projekt "Biologischer Abbau von Industrieabwaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Le but du projet est l'etude de la biodegradation des composes phenoliques chlores presents dans les eaux residuaires de l'etape de blanchiment de la cellulose. La composition des eaux residuaires est determinee par des analyses GC/MS d'echantillons auparavant extraits et concentres, car les substances cherchees sont en concentrations de l'ordre de quelques ug/l. La biodegradation se fait dans 3 systemes paralleles: 1-Reacteur aerobie seul 2-Reacteur anaerobie suivi d'un reacteur aerobie 3-Reacteur anaerobie suivi d'un reacteur aerobie avec recyclage partiel de l'effluent de l'aerobie vers l'anaerobie. Les reacteurs sont des reacteurs a lit fluidise. Le support est du sable de quartz. Le substrat est compose des eaux residuaires de blanchiment de l'usine d'Attisholz (Soleure) diluees. (FRA)

Biofiltration als nachgeschaltete Nitrifikation

Das Projekt "Biofiltration als nachgeschaltete Nitrifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Die Biofiltration ist ein neues Verfahren fuer die biologische Reinigung von Abwasser, das sich mit seiner kompakten Bauweise fuer Erweiterungen von bestehenden Anlagen besonders eignet. Bei der Biofiltration handelt es sich um ein belueftetes, biologisches Festbettverfahren mit eingetauchtem Festbett. Das submerse Festbett wird je nach Biofilter-System im Gleich- oder Gegenstrom zum Lufteintrag mit Abwasser beschickt. Fuer dieses Verfahren bestehen aber in der Schweiz vorlaeufig weder fundierte Bemessungsgrundlagen noch grosstechnische Erfahrungen. Die EAWAG beteiligt sich an einem EUREKA-Projekt, in dem in Zusammenarbeit mit franzoesischen und daenischen Institutionen der Abbau von organischen Stoffen, die Nitrifikation und die Denitrifikation in Biofiltern untersucht werden sollen. Die franzoesischen Partner untersuchen dabei den Abbau der organischen Stoffe, die daenischen Partner richten ihr Hauptaugenmerk auf die Denitrifikatlion, und die EAWAG bearbeitet das Teilgebiet der Nitrifikation.

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