Das Projekt "Metabolisierung und Restmengen von Aethylenoxid in Lebensmitteln nach der Begasung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Lebensmittelchemie.Es werden einerseits Restmengen, andererseits Metaboliten dieses Stoffes in den verschiedenen Lebensmitteln analytisch erfasst und die chemische Struktur bestimmt. Die Begasung wird mit radioaktiv markiertem Wirkstoff durchgefuehrt und die Verteilung der Radioaktivitaet auf die verschiedenen Stoffgruppen (Inhaltsstoffe) ermittelt. Auftrennung bis zu moeglichst reinen Fraktionen.
Die Firma LANXESS Deutschland GmbH hat gem. § 16 Bundes-Immissions-schutzgesetz (BImSchG) die Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Phosphite-Anlage (Anlage 0139), Gemarkung Wiesdorf, Flur 015, Flurstück 244, beantragt. Der Genehmigungsantrag beinhaltet im Wesentlichen die Umstrukturierung der Betriebs-einheiten, den Verzicht auf die Lagerung von Ethylenoxid, die Kapazitätserhöhung von 23.000 t/a auf 26.000 t/a, Anpassungen der Emissionen an den IST-Zustand der Anlage, Errichtung und Betrieb eines Behälters für Methanol sowie den Übertrag von Apparaten in die Anlage 0144.
Das Projekt "Zellplattform Polymere, FB2-POLY - Zellplattform Polymere" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie und Polymerchemie.
Die Firma LANXESS Deutschland GmbH hat gem. § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) die Genehmigung einer wesentlichen Änderung des Phosphorsäureester-Betriebs (Anlage 0141), Gemarkung Wiesdorf, Flur 15, Flurstück 244, 245, 379 beantragt. Der Genehmigungsantrag beinhaltet im Wesentlichen die Umstrukturierung der Betriebseinheiten, die Kapazitätserhöhung der Anlage 0141, die Anpassung der Angabe zu den Emissionen an den IST-Zustand, Verzicht auf die Handhabung von Ethylenoxid.
Die Fiege Logistik Stiftung & Co. KG, Villa Rustica 4, 53909 Zülpich betreibt ein genehmigungspflichtiges Gefahrstofflager. Für diesen Standort ist eine Erweiterung des Standortes geplant. Es soll eine neue Logistikhalle mit einem geschlossenen Außenlager errichtet werden. Das zusätzliche Gefahrstofflager soll der Lagerung von 5 t bis zu weniger als 50 t Ethylenoxid dienen. Diese sogenannten Sterigase werden als Kartuschen in Kartons in Kleintransportern angeliefert und gelagert. Zusätzlich wird die Erhöhung der derzeitig genehmigten Menge von 20 t für oxidierende Gase, Feststoffe und Flüssigkeiten auf 25 t beantragt. Diese werden in der bereits genehmigten Unit 1 Zülpich I Betriebseinheit 200 gelagert.
Die Vantage Leuna GmbH betreibt im Chemiepark Leuna einen Anlagenkomplex zur Herstellung von Spezialtensiden. Die Gesamtanlage untergliedert sich in eine Anlage zur E30-Herstellung, eine Mersol-Anlage und eine Metaupon-Anlage sowie diverse Neben- und Hilfsanlagen wie z.B. Rückkühlwerke und Weitere. Für die logistische Optimierung der Abläufe am Standort und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit der bestehenden Metaupon-Anlage mit Einsatzstoffen, ist die örtliche Verlegung der Kesselwagen (KWG)-Entladestation für Ethylenoxid (EO) und Propylenoxid (PO) an einen Standort nördlich der Bestandsanlage auf dem Betriebsgelände vorgesehen. Die KWG-Entladung für EO und PO einschließlich der Bereitstellungs- und Entladegleise sind den Betriebseinheiten der Metaupon-Anlage EO-Lagerung (BE 43400) und PO-Tanklager (BE 43505) zugeordnet. Die aktuell genehmigte Kapazität wie auch die prinzipiellen Verfahrensabläufe innerhalb der Metaupon-Anlage bleiben von der Umsetzung des Änderungsvorhabens unberührt. Aufgrund logistischer Vorteile und Verringerung von Rangierfahrten soll die Errichtung nicht direkt am Standort der bestehenden KWG-Entladestation für EO- und PO erfolgen. Dies bietet weiter den Vorteil, dass während der Baumaßnahmen zur Errichtung der neuen KWG-Entladung und bis zu deren Inbetriebnahme, die Bestandsanlage genutzt werden kann, um anschließend planungsgemäß stillgelegt zu werden. Bedingt durch bedarfsabhängige Schwankungen sowie mögliche unregelmäßige Anlieferungen von EO und PO, ist die Errichtung von zwei parallelen Entladegleisen zum Ab- und Bereitstellen der beladenen Kessel-wagen bis zur Überführung der angelieferten Stoffe in die ortsfesten Lagereinrichtungen geplant. Aufgrund der Bereitstellungszeit der Einsatzstoffe im KWG von mehr als 24 Stunden, sind die Entladegleise gemäß § 2 Abs. 6 der Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen (GefStoffV) als Lageranlage einzustufen. Die neue EO- und PO-Entladestation wird nach dem Stand der Technik ähnlich der Bestandsanlage, mit einem zweigleisigen Aufstellbereich für bis zu vier KWG mit drei Entladegarnituren, zwei für Ethylenoxid und eine für Propylenoxid ausgeführt, sowie Anschlüssen und Rohrverbindungen zu den ortsfesten Lagertanks. Ergänzend werden als sicherheitstechnische Maßnahmen ein Rückhaltevolumen für die bedarfsweise Aufnahme von Wasser aus der Sprühwasserlöschanlage und etwaig auftretenden Leckagen eingerichtet sowie eine kontinuierliches Überwachungskonzept und die Möglichkeit für weitreichende Verriegelungen der Entladestation.
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Henkelstraße 67 40589 Düsseldorf Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Dr. Michael Stang Haupttätigkeit: Chemieanlagen zur industriellen Herstellung von organischen Grundchemikalien
Ergebnisse des LUA zeigen: Nur 25 von mehr als 18.000 im Jahr 2021 untersuchten Lebensmittelproben waren gesundheitsschädlich. „Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Betriebskontrollen und Probenuntersuchungen, dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher in Rheinland-Pfalz auf ein hohes Niveau der Lebensmittelsicherheit verlassen können“, so Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz bei der Vorstellung der Jahresbilanz des LUA zur Lebensmittelüberwachung und zur Tiergesundheit. Beide Bereiche sind eine gemeinschaftliche Aufgabe von Kommunen und Land. Trotz Corona-bedingter Einschränkungen führten die Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure der Kreise und der kreisfreien Städte insbesondere bei rheinland-pfälzischen Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, 25.555 Kontrollen in 14.279 Betrieben durch. Insgesamt wurden bei den Lebensmittelunternehmen mit 18.294 Proben 2000 Proben mehr als im Vorjahr entnommen und in den Laboren des LUA zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher untersucht. 11,7 Prozent dieser Proben wurden beanstandet. Damit bewegt sich der Wert auf ähnlichem Niveau wie in den Jahren zuvor. Die überwiegende Mehrzahl der Proben wurde aufgrund einer falschen oder irreführenden Kennzeichnung beanstandet. Beanstandungen von Proben, die tatsächlich gesundheitsschädlich waren, gab es wie in den Vorjahren sehr selten - insgesamt waren es 25. Darunter waren beispielsweise Proben mit Fremdkörpern wie etwa Kunststoffspäne in einem Käsekuchen, Steine in Studentenfutter oder Metalldrähte in Aufbackbrötchen. Ein Teil der Proben war aus mikrobiologischer Sicht bedenklich. So wurden z. B. Salmonellen und Listerien in geräucherter Mettwurst, Salmonellen in Nahrungsergänzungsmitteln und verotoxinbildende E.coli-Bakterien (VTEC) in einer Probe Feldsalat nachgewiesen. Eine Probe Thunfisch aus der Dose wies einen zu hohen Histamingehalt auf. Die Sachverständigen des LUA konnten keine dieser Beanstandungen in einer Vergleichsprobe bestätigen, es handelte sich also nicht um Regelverstöße, bei denen meist ganze Chargen betroffen und zurückzurufen sind. Dr. Thomas Bonk, im LUA Leiter der Abteilung "Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetika" hält es für „einen Erfolg der Lebensmittelüberwachung, dass der Anteil an tatsächlich gesundheitsschädlichen Proben seit Jahren im Promillebereich ist“. Das LUA untersucht Lebensmittel auch auf Pflanzenschutzmittelrückstände: Im vergangenen Jahr hat die Fachbehörde 703 Obst- und Gemüseproben darauf untersucht und 34 dieser Proben beanstandet. Darunter waren auch einige, die mehr als einen Wirkstoff eines Pflanzenschutzmittels enthielten. Alle Bio-Produkte aus heimischer Erzeugung waren rückstandsfrei. „Dies zeigt, dass der Biolandbau nicht nur aus Tierschutz- und Umweltschutzgründen vorteilhaft ist“, so der Umweltstaatssekretär. Im letzten Jahr hat sich die Lebensmittelüberwachung intensiv mit Ethylenoxid-Rückständen in Lebensmitteln befasst. In der EU gilt ein vollständiges Anwendungsverbot für Ethylenoxid in Pflanzenschutzmitteln. In Biozid-Produkten ist der Wirkstoff zur Desinfektion erlaubt, allerdings nicht für den Lebensmittelkontakt. In den USA, in Kanada, vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist der Einsatz von Ethylenoxid bei Lebensmitteln hingegen erlaubt. Ethylenoxid ist erbgutverändernd und krebserzeugend. Die Schnellwarnmeldungskontaktstelle am LUA bearbeitete daher seit September 2020 und insbesondere auch im letzten Jahr zahlreiche Warnmeldungen und Folgemeldungen zu belasteten Lebensmitteln zur Rückrufüberwachung durch die kommunalen Lebensmittelüberwachungsbehörden, um sicherzustellen, dass belastete Ware aus dem Verkehr genommen wird. In der Kontaktstelle wurden im vergangenen Jahr allein 116 Ethylenoxid-Vorgänge von Produkten bearbeitet, die auch nach Rheinland-Pfalz gelangt waren. Am Ende gab es 2021 wegen der überregionalen Verbreitung außerdem 51 Produktrückrufe auf dem Internetportal www.lebensmittelwarnung.de, bei denen sich Rheinland-Pfalz angeschlossen hat. Bilanz der Tierseuchendiagnostik: Geflügelpest ist vorherrschendes Thema Das LUA ist in Rheinland-Pfalz auch die zentrale Einrichtung für die Diagnostik von Tierseuchen- und Zoonose-Erregern. Ganze Tierkörper oder Proben wie Blut, Milch und Kot von Nutz-, Wild- und Haustieren werden dort getestet, beispielweise auf Tollwut, Schweinepest, Salmonellen, BSE oder Aviäre Influenzaviren. Im Jahr 2021 hat das LUA im Rahmen der Tierseuchendiagnostik insgesamt 246.741 Proben untersucht. Da viele Proben auf verschiedenen Parameter und mit unterschiedlichen Methoden untersucht werden müssen, ist die Zahl der tatsächlich durchgeführten Untersuchungen wesentlich höher. Von besonderem Interesse sind dabei die nach EU-Recht gelisteten Tierseuchen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen und/oder wirtschaftlichen Bedeutung überwacht, statistisch erfasst und je nach Relevanz staatlich bekämpft werden. Im vergangenem Jahr stand dabei vor allem die Geflügelpest im Fokus, an der europaweit Tausende von Wildvögeln verendeten und Millionen von Hausgeflügel getötet wurden. Auch in Rheinland-Pfalz gab es Ausbrüche, die sich auf einen Vogelpark mit rund 360 Tieren, eine Kleinsthaltung und Nachweise bei toten Wildvögeln beschränkten. „Dennoch wirkt sich dies auf alle Geflügelhalter in der Umgebung aus, die dann verpflichtet sind, ihre Tiere so unterzubringen, dass sie keinerlei Kontakt zu Wildvögeln haben“, so der Umweltstaatssekretär. Die Geflügelhalter in Rheinland-Pfalz werden vom LUA deshalb regelmäßig über die Entwicklungen informiert und zur Wachsamkeit aufgerufen, verbunden mit dem Ap-pell, zum Schutz vor einer Einschleppung des Erregers die Biosicherheit in den Betrieben zu überprüfen und zu verbessern. Weitere Themen der Tiergesundheit sind die Afrikanische Schweinepest und die Aujeszkysche Krankheit, die durch Wildschweine übertragen werden. „Für Menschen ist die Aujeszkysche Krankheit ungefährlich, für Hunde, einige andere fleischfressende Tiere und für Rinder verläuft eine Infektion aber immer tödlich“, so Dr. Manuel Rebelo, Leiter der Abteilung Fachaufsicht und Veterinärwesen am LUA. Die vollständigen Jahresbilanzen sind auf der Website des LUA unter ........ eingestellt.
Ergebnisse des Landesuntersuchungsamtes zeigen: Nur 25 von mehr als 18.000 im Jahr 2021 untersuchten Lebensmittel-Proben waren gesundheitsschädlich. Dabei handelte es sich stets um Einzelfälle, ganze Chargen waren also nicht betroffen. „Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Betriebskontrollen und Probenuntersuchungen, dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher in Rheinland-Pfalz auf ein hohes Niveau der Lebensmittelsicherheit verlassen können“, so Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanzen des LUA zur Lebensmittelüberwachung und zur Tiergesundheit. Beide Bereiche sind eine gemeinschaftliche Aufgabe von Kommunen und Land. Trotz corona-bedingter Einschränkungen führten die Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure der Kreise und der kreisfreien Städte insbesondere bei rheinland-pfälzischen Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, 25.555 Kontrollen in 14.279 Betrieben durch. Insgesamt wurden bei den Lebensmittelunternehmen mit 18.294 Proben 2000 Proben mehr als im Vorjahr entnommen und in den Laboren des Landesuntersuchungsamtes (LUA) zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher untersucht. 11,7 Prozent dieser Proben wurden beanstandet. Damit bewegt sich der Wert auf ähnlichem Niveau wie in den Jahren zuvor. Die überwiegende Mehrzahl der Proben wurde aufgrund einer falschen oder irreführenden Kennzeichnung beanstandet. Beanstandungen von Proben, die tatsächlich gesundheitsschädlich waren, gab es wie in den Vorjahren sehr selten - insgesamt waren es 25. Darunter waren beispielsweise Proben mit Fremdkörpern wie etwa Kunststoffspäne in einem Käsekuchen, Steine in Studentenfutter oder Metalldrähte in Aufbackbrötchen. Ein Teil der Proben war aus mikrobiologischer Sicht bedenklich. So wurden z. B. Salmonellen und Listerien in geräucherter Mettwurst, Salmonellen in Nahrungsergänzungsmitteln und verotoxinbildende E.coli-Bakterien (VTEC) in einer Probe Feldsalat nachgewiesen. Eine Probe Thunfisch aus der Dose wies einen zu hohen Histamingehalt auf. Die Sachverständigen des LUA konnten keine dieser Beanstandungen in einer Vergleichsprobe bestätigen, es handelte sich also nicht um Regelverstöße, bei denen meist ganze Chargen betroffen und zurückzurufen sind. Dr. Thomas Bonk, im LUA Leiter der Abteilung Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetika hält es für „einen Erfolg der Lebensmittelüberwachung, dass der Anteil an tatsächlich gesundheitsschädlichen Proben seit Jahren im Promillebereich ist“. Das LUA untersucht Lebensmittel auch auf Pflanzenschutzmittelrückstände: Im vergangenen Jahr hat die Fachbehörde 703 Obst- und Gemüse-Proben darauf untersucht und 34 dieser Proben beanstandet. Darunter waren auch einige, die mehr als einen Wirkstoff eines Pflanzenschutzmittels enthielten. Alle Bio-Produkte aus heimischer Erzeugung waren rückstandsfrei. „Dies zeigt, dass der Biolandbau nicht nur aus Tierschutz- und Umweltschutzgründen vorteilhaft ist“, so der Umweltstaatssekretär. Im letzten Jahr hat sich die Lebensmittelüberwachung intensiv mit Ethylenoxid-Rückständen in Lebensmitteln befasst. In der EU gilt ein vollständiges Anwendungsverbot für Ethylenoxid in Pflanzenschutzmitteln. In Biozid-Produkten ist der Wirkstoff zur Desinfektion erlaubt, allerdings nicht für den Lebensmittelkontakt. In den USA, in Kanada, vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist der Einsatz von Ethylenoxid bei Lebensmitteln hingegen erlaubt. Ethylenoxid ist erbgutverändernd und krebserzeugend. Die Schnellwarnmeldungskontaktstelle am LUA bearbeitete daher seit September 2020 und insbesondere auch im letzten Jahr zahlreiche Warnmeldungen und Folgemeldungen zu belasteten Lebensmitteln zur Rückrufüberwachung durch die kommunalen Lebensmittelüberwachungsbehörden, um sicherzustellen, dass belastete Ware aus dem Verkehr genommen wird. In der Kontaktstelle wurden im vergangenen Jahr allein 116 Ethylenoxid-Vorgänge von Produkten bearbeitet, die auch nach Rheinland-Pfalz gelangt waren. Am Ende gab es 2021 wegen der überregionalen Verbreitung außerdem 51 Produkt-Rückrufe auf dem Internetportal www.lebensmittelwarnung.de , bei denen sich Rheinland-Pfalz angeschlossen hat. Bilanz der Tierseuchendiagnostik: Geflügelpest ist vorherrschendes Thema Das LUA ist in Rheinland-Pfalz auch die zentrale Einrichtung für die Diagnostik von Tierseuchen- und Zoonose-Erregern. Ganze Tierkörper oder Proben wie Blut, Milch und Kot von Nutz-, Wild- und Haustieren werden dort getestet, beispielweise auf Tollwut, Schweinepest, Salmonellen, BSE oder Aviäre Influenzaviren. Im Jahr 2021 hat das LUA im Rahmen der Tierseuchendiagnostik insgesamt 246.741 Proben un-tersucht. Da viele Proben auf verschiedenen Parameter und mit unterschiedlichen Methoden untersucht werden müssen, ist die Zahl der tatsächlich durchgeführten Untersuchungen wesentlich höher. Von besonderem Interesse sind dabei die nach EU-Recht gelisteten Tierseuchen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen und/oder wirtschaftlichen Bedeutung überwacht, statistisch erfasst und je nach Relevanz staatlich bekämpft werden. Im vergangenen Jahr stand dabei vor allem die Geflügelpest im Fokus, an der europaweit Tausende von Wildvögeln verendeten und Millionen von Hausgeflügel getötet wurden. Auch in Rheinland-Pfalz gab es Ausbrüche, die sich auf einen Vogelpark mit rund 360 Tieren, eine Kleinsthaltung und Nachweise bei toten Wildvögeln beschränkten. „Dennoch wirkt sich dies auf alle Geflügelhalter in der Umgebung aus, die dann verpflichtet sind, ihre Tiere so unterzubringen, dass sie keinerlei Kontakt zu Wildvögeln haben“, so der Umweltstaatssekretär. Die Geflügelhalter in Rheinland-Pfalz werden vom LUA deshalb regelmäßig über die Entwicklungen informiert und zur Wachsamkeit aufgerufen, verbunden mit dem Ap-pell, zum Schutz vor einer Einschleppung des Erregers die Biosicherheit in den Betrieben zu überprüfen und zu verbessern. Weitere Themen der Tiergesundheit sind die Afrikanische Schweinepest und die Aujeszkysche Krankheit, die durch Wildschweine übertragen werden. „Für Menschen ist die Aujeszkysche Krankheit ungefährlich, für Hunde, einige andere fleischfressende Tiere und für Rinder verläuft eine Infektion aber immer tödlich“, so Dr. Manuel Rebelo, Leiter der Abteilung Fachaufsicht und Veterinärwesen am LUA. Die vollständigen Jahresbilanzen sind auf der Website des Landesuntersuchungsamts unter https://lua.rlp.de/de/service/publikationen-lua/ eingestellt.
Das Projekt "Teilprojekt C^Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: ECOX2: Enzymatische und chemische Oxidationskaskade in der Gasphase - Phenol aus Biogas^Teilprojekt B, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik.
Origin | Count |
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Bund | 165 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 127 |
Förderprogramm | 32 |
Messwerte | 1 |
Text | 8 |
Umweltprüfung | 4 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 135 |
offen | 33 |
unbekannt | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 172 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Archiv | 4 |
Datei | 4 |
Dokument | 8 |
Keine | 149 |
Webseite | 15 |
Topic | Count |
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Boden | 40 |
Lebewesen & Lebensräume | 44 |
Luft | 38 |
Mensch & Umwelt | 172 |
Wasser | 34 |
Weitere | 44 |