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Zwei deutsche Kommunen unter den Finalistinnen für den internationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche

Mönchengladbach in der Kategorie Großstädte und Lilienthal in der Kategorie Kleinstädte Jedes Jahr machen sich Kommunen vom 16.-22. September weltweit in der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) für nachhaltige Mobilität vor Ort stark. Sie zeigen mit unterschiedlichen Aktionen und abwechslungsreichen Programmen, wie nachhaltige Mobilität vor Ort gestaltet werden kann. Die EU-Kommission zeichnet im Rahmen der EMW die Kommunen mit den innovativsten und ambitioniertesten Programmen in zwei Kategorien aus. Die Vorauswahl dazu trifft eine internationale Jury. Dieses Jahr sind zwei deutsche Städte unter den Finalistinnen. Die Nominierten in der Kategorie der Großstädte (mehr als 100.000 Einwohner) sind: Die Jury lobte beim deutschen Finalisten das umfangreiche Programm, das Menschen aller Altersgruppen ansprach. Mönchengladbach hat es geschafft, ihre Bürger*innen intensiv in die vielen Aktivitäten einzubinden und es ihnen ermöglicht, sich aktiv in die Gestaltung des autofreien Tages einzubringen. Die Nominierten in der Kategorie der Kleinstädte (weniger als 100.000 Einwohner) sind: Die Jury war beeindruckt vom umfangreichen und vielfältigen Lilienthaler Programm. Besonders hervorzuheben ist der autofreie Schultag, der gemeinsam mit der Stadt Bremen organisiert wurde. Hieran beteiligten sich 55 Schulen mit mehr als 60.000 Schüler*innen. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠): „Ich freue mich sehr, dass gleich zwei deutsche Kommunen unter den Finalistinnen für den Preis der Europäischen Mobilitätswoche sind. Diese Beispiele zeigen, wie kreativ und innovativ Städte und Gemeinden sind, nachhaltige Mobilität konkret vor Ort umzusetzen. Diese beiden Nominierungen sollten Ansporn sein, dass sich in diesem Jahr noch mehr Kommunen in Deutschland an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligen. Wir brauchen mehr solcher Reallabore für eine erfolgreiche Verkehrswende.“ 2020 beteiligten sich trotz der schwierigen Voraussetzungen 97 deutsche Städte und Gemeinden an der EMW. Gemeinsam mit Bürger*innen haben sie abwechslungsreiche Aktionsprogramme entwickelt, die auch unter strengeren Auflagen erfolgreich durchgeführt werden konnten. Das Motto 2020 nahm besonders die Themen Barrierefreiheit und Gerechtigkeit in der Mobilität in den Fokus. Die EMW ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürger*innen das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16.-22. September und darüber hinaus werden Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2.500 Städten und Gemeinden Aktionen statt. Seit 2016 koordiniert das Umweltbundesamt die EMW in Deutschland. Erstmalig soll es 2021 einen deutschlandweiten EMW-Wettbewerb geben, der vom UBA und ⁠ BMU ⁠ ausgelobt werden wird.

Europäische Mobilitätswoche: „Gemeinsam Nutzen bringt dich weiter“

Über 2.000 Kommunen europaweit präsentieren vom 16. bis 22. September Aktionen zum Mobilitätswandel Flächenverbrauch, Luft- und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt viele deutsche Städte vor große Herausforderungen. Kommunen sind daher gefordert, neue Wege zu finden, wie Mobilitätsbedürfnisse einerseits und Umwelt- und Gesundheitsschutz andererseits vereinbar sind. Was gemeinschaftlich genutzte Angebote wie Busse, Bahnen oder Carsharing-Autos dabei leisten können, zeigen dieses Jahr zahlreiche deutsche Kommunen während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. Die Aktivitäten der Städte werden diesmal um zwei Veranstaltungen des Umweltbundesamtes (UBA) ergänzt: Der Workshop „Reverse Innovation – urbane Mobilität neu denken“ in Berlin sowie die „International Cycling Conference“ in Mannheim. Beide Veranstaltungen möchten Denkanstöße geben für einen Mobilitätswandel weg vom eigenen Auto hin zur Nutzung von geteilten Fahrzeugen, ÖPNV, Fuß- und vor allem Fahrradverkehr. Neben den großen Städten Essen, Frankfurt und Dresden sind in diesem Jahr vor allem viele kleinere und mittelgroße Städte Teilnehmer der EMW. So können Bürgerinnen und Bürger z. B. in Lindau am Bodensee während des autofreien Tags erleben, wie aus Parkplätzen Lebensraum wird. Unter dem Motto „Gemeinsam nutzen bringt dich weiter“ gibt es eine enorme Bandbreite an Aktionen während der gesamten Woche: Busfahrschulen, Fahrradtouren, Elektro-Lastenradtests, Mobilitätsberatung oder Fahrrad-Yoga. Einige Städte, darunter auch Würzburg und Chemnitz, eröffnen neue Radwege oder verbessern dauerhaft ihre Bus- und Bahn-Angebote. Alle Städte und Aktionen sind unter www.mobilitaetswoche.eu zu finden. Im Workshop „Reverse Innovation“ am 18. September 2017 in Berlin präsentieren das ⁠ UBA ⁠ und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zehn ausgewählte Innovationen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die Impulse für nachhaltige Mobilität in Deutschland liefern können. Im Fokus steht die Frage, was Deutschland insbesondere vom außereuropäischen Ausland lernen kann. Das Fahrradverleihsystem Mobike aus China zeigt beispielsweise, wie der Fahrradverleih im großen Stil unternehmerisch funktionieren kann. In Sao Paolo (Brasilien) nutzen Bürgerinnen und Bürger Parkplätze neu und anders, um Platz zum Zusammenleben in der Stadt zu schaffen – Bürgerbeteiligung war hier das Erfolgsrezept. Einige der Innovationen wurden bereits in Europa, beispielsweise auch während der EMW, erfolgreich ausprobiert. Die International Cycling Conference (ICC) vom 19. bis 21. September 2017 in Mannheim führt Praxis und Theorie zusammen und sucht nach Wegen, wie Fahrrad- und auch Fußverkehr die Mobilität in der Stadt verbessern kann. Bei dieser Veranstaltung, konzipiert und organisiert vom UBA, steht vor allem der internationale Austausch im Vordergrund. Während der ICC kommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 50 Ländern mit Vorträgen und Ideen zu Wort. Weitere Informationen: Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen und Maßnahmen zu etablieren, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2000 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.

Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden 2020 für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen

Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2020 für Deutschland fasst auf 34 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch 16 neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden 2019 für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen

Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2019 für Deutschland fasst auf 36 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch 18 neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden 2018 für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen

Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2018 für Deutschland fasst auf 36 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch viele neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen

Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue Leitfaden zur EMW Deutschland fasst auf 28 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet durch viele Praxisbeispiele gleichzeitig Ideen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Europäische Mobilitätswoche bringt nachhaltige Mobilität näher

Nationaler Auftakt am 16. September 2016 in Frankfurt Vom 16. bis 22. September 2016 zeigen Europas Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger, wie nachhaltige Mobilität praktisch aussehen kann. 2.000 Städte und Gemeinden aus ganz Europa sind beteiligt, in Deutschland unter anderem Frankfurt/Main, Erfurt und Würzburg. Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen und Maßnahmen zu etablieren, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in etwa 2.000 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit diesem Jahr vom Umweltbundesamt koordiniert. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Für gesunde Luft und ⁠ Klimaschutz ⁠ muss sich unsere Mobilität in den Städten ändern. Die Europäische Mobilitätswoche ist eine gute Möglichkeit für Menschen und Kommunen, innovative Verkehrslösungen auszuprobieren.“ In Deutschland nehmen über 20 Städte und Landkreise an der EMW teil und damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viele. Die Aktivitäten sind vielfältig: So wird in Würzburg eine Fahrrad-GPS-Rallye angeboten, in Dresden können Lastenräder getestet werden, in Frankfurt/Main und Norderstedt finden Mobilitätsfeste statt und wer in Chemnitz ein kaputtes Fahrrad hat, kann es in einer Selbsthilfewerkstadt reparieren. Alle teilnehmenden Städte und die einzelnen Programme können unter www.mobilitaetswoche.eu eingesehen werden. Die Auftaktveranstaltung zur EMW findet am 16. September 2016 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt/Main statt, denn die Stadt nimmt in diesem Jahr zum zehnten Mal an der EMW teil. Die Veranstaltung wird eröffnet von Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer. Eingeladen sind alle EMW-Teilnehmer sowie die interessierte Öffentlichkeit. Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte online an über die Veranstaltungsseite des Umweltbundesamtes: www.umweltbundesamt.de/service/termine/nationale-auftaktveranstaltung-der-europaeischen Claudia Kiso Nationale Koordinatorin Europäische Mobilitätswoche Umweltbundesamt Tel. 0340 2103-2720 claudia [dot] kiso [at] uba [dot] de www.mobilitaetswoche.eu www.facebook.com/mobilitaetswoche

Europäische Mobilitätswoche will Fußverkehr fördern

73 Kommunen in Deutschland zeigen vom 16.-22. September nachhaltige Mobilität in der Praxis Zu Fuß gehen ist die natürlichste, günstigste und umweltfreundlichste Art der Fortbewegung. Doch Fußverkehr fristet in Mobilitätsplanungen oft ein Schattendasein. Darum stellt die Europäische Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September Zufußgehende dieses Jahr in den Mittelpunkt. Kommunen aus ganz Europa zeigen in dieser Zeit, wie Fußverkehr und nachhaltige Mobilität in der Praxis funktionieren. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA): „Lebenswerte Städte brauchen saubere, lärmarme und platzsparende Mobilitätformen – wie das Zufußgehen. Und sie brauchen weniger Autoverkehr. Die Europäische Mobilitätswoche zeigt, wie Kommunen dies gemeinsam mit Ihren Bürgerinnen und Bürger umsetzen können.“ 2019 beteiligen sich über 60 Städte und Gemeinden aus allen 16 Bundesländern an der EMW. Sie haben Aktionsprogramme für mehr nachhaltige Mobilität vor Ort entwickelt: In Essen kann beispielsweise beim Instawalk entlang der Kulturlinie die Stadt neu entdeckt werden oder in Lilienthal gibt es einen „Lauf-Workshop“ für ältere Bürgerinnen und Bürger. In Baesweiler, Kassel, Herne und Weimar wird die Wartezeit an Fußgängerampeln durch spannende Quizfragen verkürzt. Zur EMW findet in vielen Städten eine „Zebrastreifen-Aktion“ statt, bei der sich Bürgerinnen und Bürger in Anlehnung an das 50-Jahre alte Beatles-Cover „Abbey Road“ fotografieren. Die Aktion soll zum Zufußgehen motivieren. Alle teilnehmenden Städte und Gemeinden und die einzelnen Programme können unter https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche-aktionen-2019 eingesehen werden. An dieser Stelle werden auch die Zebrastreifen-Bilder aus verschiedenen Städten zu sehen sein. Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16. bis 22. September und darüber hinaus werden Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2.500 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.

Europäische Mobilitätswoche zeigt nachhaltige Mobilität in der Praxis

50 Kommunen in Deutschland beteiligen sich mit Aktionen vom 16.-22. September Drohende Fahrverbote, Flächenverbrauch und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt aktuell viele deutsche Städte vor enorme Herausforderungen. Mobil sein ist aber eine Grundvoraussetzung in unserer Gesellschaft. Wie dies auch umweltfreundlich, gesund und platzsparend möglich ist, zeigen Kommunen gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. Immer mehr deutsche Kommunen beteiligen sich dabei an der Europäischen Mobilitätswoche: So haben dieses Jahr knapp 50 Kommunen, darunter neun Landeshauptstädte, EMW-Aktionsprogramme für mehr nachhaltige Mobilität vor Ort entwickelt. Bürgerinnen und Bürger erleben hautnah wie nachhaltige Mobilität in ihrer Kommune aussehen könnte: In Leipzig gibt es den Lindenauer Markt ohne Autos zu erleben, auf dem gemeinsamen Aktionstag der hessischen Stadt Rosbach vor der Höhe und der polnischen Partnerstadt Ciechanowiec kann man viele Angebote rund um den Radverkehr ausprobieren oder in Aachen auf dem Mobilitätsforum „Das Auto in der Stadt. Wir müssen reden.“ mitdiskutieren. Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes: „Der Verkehr in der Stadt muss gesünder, umweltfreundlicher und platzsparender werden. In der Europäischen Mobilitätswoche können Kommunen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog treten und gemeinsam ausprobieren, wie sich nachhaltige Mobilität vor Ort umsetzen lässt.“ Alle teilnehmenden Städte und die einzelnen Programme können unter https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche-aktionen-2018 eingesehen werden. In Deutschland sind Kommunen jeder Größe vertreten, von denen viele in der Europäischen Mobilitätswoche gemeinsam mit ihren Partnerstädten für nachhaltige Mobilität werben. Damit leben sie den europäischen Gedanken und machen sich grenzüberschreitend für nachhaltige Mobilität stark. Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16. – 22. September und darüber hinaus werden Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2500 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.

Europäische Mobilitätswoche: Gesünder und sicherer durch nachhaltige Mobilität

122 deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise nehmen vom 16.-22. September an der Aktionswoche teil Nachhaltige Mobilität kann die Gesundheit und Sicherheit der Menschen fördern. Wer im Alltag zu Fuß geht, mit dem Rad fährt oder den öffentlichen Nahverkehr nutzt, verbessert seine mentale und physische Gesundheit und bleibt fit. Niedrige Geschwindigkeiten und ein Verkehrssystem, dass sich an den Zufußgehenden und Radfahrenden orientiert, trägt zu mehr Verkehrssicherheit für alle bei. In der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September stattfindet, zeigen Kommunen aus ganz Europa mit Aktionen, wie Bürgerinnen und Bürgern vor Ort nachhaltig - und damit gesünder und sicherer - unterwegs sein können. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠): „Nachhaltige Mobilität ist ein Schlüssel für mehr Gesundheit, Verkehrssicherheit und ⁠ Klimaschutz ⁠. Konkrete Ansätze werden von zahlreichen Kommunen in der Europäischen Mobilitätswoche vorgestellt und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort auf ihre Praxistauglichkeit getestet. So machen alle gemeinsam einen Schritt in Richtung lebenswertere Städte.“ 2021 beteiligen sich über 120 Städte, Gemeinden und Landkreise an der Europäischen Mobilitätswoche, trotz Corona-Pandemie. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern probieren sie mit ganz unterschiedlichen Aktionen aus, wie Mobilität anders funktionieren kann. In Leipzig wird der zum Teil sechsspurige Promenaden Ring für einen Tag autofrei und zahlreiche Aktionen laden zum Flanieren und Radfahren ein. Gleichzeitig wird dort ein Weltrekordversuch gestartet: Die größte Gehzeug-Parade der Welt, in der Menschen sich Holzmodelle in Pkw-Größe umschnallen, um auf den Platzverbrauch des motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. In St. Ingbert sorgt eine Fahrradsegnung für sicheres Geleit. Wiesbaden bekommt einen autofreien Super-Block für einen Tag, Karlstadt codiert Fahrräder. In Bremen wird ein Parkhaus zum attraktiven Treffpunkt umfunktioniert und in Erkelenz werden die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aufgerufen, ihr Auto während der EMW stehen zu lassen. Die teilnehmenden Kommunen haben abwechslungsreiche und bunte Aktionsprogramme entwickelt, die auch unter strengeren Corona-Auflagen erfolgreich durchgeführt werden können. Die Aktionen in ganz Deutschland rücken nachhaltige Mobilität in den Mittelpunkt und zeigen Bürgerinnen und Bürgern, was vor Ort bereits alles möglich ist. Weitere Informationen Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16.-22. September und darüber hinaus werden Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2700 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.

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