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Transformationsorientierte Umweltpolitik für einen sozial-ökologischen Wandel des Ernährungssystems in Deutschland

Im ersten Teil konkretisiert und erweitert dieser Bericht das Konzept einer transformativen Umweltpolitik, welches aufbauend auf den Erkenntnissen der Transformationsforschung Handlungsansätze für die Politik formuliert, für das Ernährungssystem. Die Handlungsansätze werden in Ansätze des Nischenmanagements und der Exnovation systematisiert. Zudem wird reflektiert, inwieweit eine Transformationsperspektive neue umweltpolitische Ansätze generieren kann. Im zweiten Teil wird die politische Machbarkeit einer Auswahl politischer Maßnahmen eingeschätzt. Dies erfolgt anhand der Präferenzen für oder gegen deren Einführung von Akteuren und deren Einflussreputation, die im Rahmen einer ⁠ Stakeholder ⁠-Befragung erhoben wurden. Veröffentlicht in Texte | 160/2021.

Wie Transformation gelingt

Um drängende ökologische und soziale Herausforderungen zu meistern, genügt es nicht, nur zu fragen: "Was soll sich verändern?" Ebenso wichtig ist zu wissen, wie wir die notwendigen Veränderungen tatsächlich realisieren können. Damit rücken die Erfolgsfaktoren für gesellschaftlichen Wandel in den Vordergrund. Dieses Buch stellt die zentralen Erfolgsfaktoren vor und erläutert, wie diese praktisch genutzt werden können. Dabei geht es zum einen um (Selbst-)Reflexion als wichtige Grundhaltung und um zentrale Kompetenzen - beispielsweise Widerstände zu nutzen, statt sie zu bekämpfen, oder adäquat mit Zeitaspekten umgehen zu können. Zum anderen stehen Muster und Gestaltungsoptionen erfolgreicher Veränderungsprozesse im Fokus - wie etwa die Veränderungen zunächst im kleinen Maßstab zu testen oder Innovationen und Exnovationen konsequent zu verbinden. Wichtig ist außerdem die konkrete Anwendung der zentralen Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess. Kora Kristof zeigt konkrete Wege zu einer erfolgreichen Transformation für Politik, Zivilgesellschaft und wissenschaftliche Politikberatung auf. Quelle: Verlagsinformation

Transformationsorientierte Umweltpolitik für einen sozial-ökologischen Wandel des Ernährungssystems in Deutschland

Der Zustand des deutschen Ernährungssystems entspricht nicht den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung. Gegenwärtig sind die dominanten Produktions- und Konsummuster weder auf Dauer tragbar noch global verallgemeinerungsfähig, insbesondere aufgrund von Art und Ausmaß der Landnutzung, dem Beitrag zum Klimawandel und zum Verlust von Biodiversität durch die landwirtschaftliche Produktion, des Eintrags von Düngemitteln und Pestiziden in die Biosphäre, des Ausmaßes der Nutzung von Antibiotika in der Nutztierhaltung sowie Aspekten des Tierschutzes. Bisherige umweltpolitische Ansätze konnten zwar punktuell negative Umweltwirkungen verringern, haben aber keinen grundlegenden Wandel in Richtung eines nachhaltigen Ernährungssystems bewirkt. Aus diesem Grund nimmt der vorliegende Bericht eine systemische Transformationsperspektive ein, die auf einen grundlegenden Wandel hin zu einer gesunden Ernährung im Rahmen planetarer Grenzen abzielt, nicht nur in der landwirtschaftlichen Produktion, sondern auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vor diesem Hintergrund werden im ersten Teil dieses Berichts Ansätze einer transformationsorientierten Umweltpolitik für das Ernährungssystem abgeleitet. Als zentrale Ansätze ergeben sich Maßnahmen zur Förderung von Nischen und systemischen Innovationen im Ernährungssystem sowie Interventionen zur Exnovation nicht-nachhaltiger Landwirtschafts- und Ernährungspraktiken. Diese Ansätze werden zu umweltpolitischen Handlungsempfehlungen für das Ernährungssystem konkretisiert. Im zweiten Teil des Berichts wird die politische Machbarkeit von transformationsorientierten Instrumenten im Ernährungssystem anhand von Befragungen zentraler Stakeholder eingeschätzt. Der Fokus liegt dabei auf solchen Instrumenten, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisen würden. Für die Analyse werden Akteursnetzwerke im Ernährungssystem identifiziert und die Präferenzen zentraler Akteure in Bezug auf ausgewählte Maßnahmen untersucht. Auf dieser Basis werden politisch machbare Handlungsoptionen für eine transformationsorientierte Umweltpolitik aufgezeigt und Empfehlungen ausgesprochen. Quelle: Forschungsbericht

Wandelprozesse verstehen und erfolgreicher gestalten

Seit einigen Jahren gewinnt das Schlagwort der â€ÌTransformationâ€Ì in umweltpolitischen Debatten an Bedeutung. Der Begriff verdeutlicht die Dimension und Eingriffstiefe des notwendigen Wandels von Gesellschaften in Richtung Nachhaltigkeit . Außerdem erlaubt er eine systemische Perspektive, mit der die Komplexität dieses Wandels verständlich wird. Das Hintergrundpapier wirft Licht auf den sperrigen Begriff der Transformation. Es verdeutlicht, warum es sinnvoll ist, nach dem â€ÌWieâ€Ì von erfolgreichen Wandelprozessen zu fragen. Zudem leitet es aus der Transformationsdebatte Handlungsmuster und -ansätze für umweltpolitische Akteure ab. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/

Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems - Politische Interventionsmöglichkeiten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Transformationsforschung

Dieser Abschlussbericht stellt die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems - Politische Interventionsmöglichkeiten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Transformationsforschung (TransfErn)" dar. Diese Ergebnisse können insbesondere von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft genutzt werden, um Notwendigkeiten, Chancen und Ansatzpunkte für eine Transformation des Ernährungssystems zu erfassen und anzuwenden. Denn Ziele des Vorhabens waren vor allem, - das Ernährungssystem in Deutschland umfassend aus transformationstheoretischer Perspektivezu betrachten, - zu verstehen, welche Veränderungsprozesse derzeit im Ernährungssystem ablaufen, - näherungsweise zu erfassen, in welchem Maße das Ernährungssystem als nachhaltig einzustufenist, - konkrete Initiativen und Ansätze sowohl der Innovation als auch der Exnovation für dasErnährungssystem zu beschreiben und in Bezug auf ihr Potenzial zu untersuchen, - einzuschätzen, in welcher Phase der Transformation sich das Ernährungssystem derzeit befindet, - zentrale politische Handlungsansätze für die Unterstützung einer nachhaltigen Transformationdarzustellen und - hierfür geeignete, konkrete politische Instrumente vorzustellen und im Hinblick auf ihre politischeDurchsetzbarkeit einzuschätzen. Quelle: Forschungsbericht

Transformative Umweltpolitik

Im vorliegenden Papier wird ein Konzept einer transformativen Umweltpolitik entwickelt. Zunächst werden auf der Grundlage der akademischen Literatur Charakteristika von Transformationen herausgearbeitet. Dabei werden sowohl die Gegenstände von Transformationen (im Kontext nachhaltiger Entwicklung: soziotechnische bzw. sozioökonomische Systeme) und deren typische Verläufe und Erscheinungen berücksichtigt. Aus diesen Charakteristika werden im nächsten Schritt eine Reihe von Herausforderungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Dabei steht staatliche, innerhalb des Bundesumweltministeriums und dessen Behörden entwickelte Umweltpolitik im Vordergrund des Interesses. Um die identifizierten Herausforderungen zu adressieren, werden dann acht Handlungsansätze entwickelt, die den Gegenständen und Dynamiken von Transformationen Rechnung tragen und diese für die Weiterentwicklung von Umweltpolitik nutzen. Dies sind: 1. Transformationsfelder systemisch analysieren 2. Gesellschaftliche Trends erkennen, bewerten & für Umweltpolitik nutzen 3. Entwicklung gesellschaftlicher Leitbilder & Ziele unterstützen 4. Schnittstellen in und zwischen soziotechnischen Systemen gestalten 5. Soziale und institutionelle Innovationen und Experimente fördern 6. Nicht-nachhaltige Strukturen beenden (Exnovation) 7. Neue Akteure und Akteure mit neuen Rollen einbinden 8. Politiken und Prozesse zeitbewusst gestalten Das Papier schließt mit einer Diskussion, wie sich diese Handlungsansätze mit den Steuerungsansätzen bisheriger Umweltpolitik verbinden und wechselseitig ergänzen. Quelle: Forschungsbericht

Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems - Zukunftsgestaltung durch Beteiligung von Pionieren des Wandels und ökonomisch relevanten Akteuren

Das Projekt "Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems - Zukunftsgestaltung durch Beteiligung von Pionieren des Wandels und ökonomisch relevanten Akteuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben baut auf den veröffentlichten Ergebnissen des abgeschlossenen F+E Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems (TransfErn, UBA-Texte 84/2019) zu umweltpolitischen Interventionsmöglichkeiten, Rolle von Innovationen und Exnovationen sowie Nischen für die Transformation im Ernährungssystem auf. Es soll mit einem inter- und transdisziplinären Forschungsansatz politikwirksame Mechanismen und Instrumente zur nachhaltigen Gestaltung des Ernährugnssystems (ES) entwickeln. Die Beteiligung von Berufsstandvertretungen, Konsumenten, Wissenschaft, Wirtschaft, Banken und Finanzierungsinstitute, die das derzeit nicht nachhaltige ES stützen sowie von Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Integration von Akteurswissen. Nach einer Identifikation der aktuellen politischen Prozesse und Diskurse zu Ernährungssystemen sowie der entsprechenden Stakeholder behandelt das Projekt folgende Themenschwerpunkte: a) Welche Relevanz sollte Umweltpolitik einer Regionalisierung des Ernährungssystems beimessen? b) Entwicklung einer politischen Strategie für den dietary shift in Richtung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen inklusive der Erörterung eines Indikators, c) Weiterentwicklung der Ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft (ÖLL) einschließlich innovativer Konzepte sowie Benennung des politischen Handlungsbedarfs und Aufzeigen einer Kommunikationsstrategie, d) Analyse der Rolle des Finanzwesens für die Transformation des Ernährungssystems und Vorschläge für nachhaltige Investitionen im Ernährungsbereich. Für die Erarbeitung zielführender politischer Maßnahmen sind jeweils der Stand von Forschung und Praxis für mitteleuropäische Verhältnisse, Potenziale und Hemmnisse sowie Positionen agrarpolitisch relevanter Akteure zu recherchieren. Die Ergebnisse dieser Kernthemen sollen in eine Roadmap zur Transformation des Ernährungssystems fließen.

Erfolgsstrukturen für die gesellschaftliche Transformation

Transformationsprozesse sind in einer komplexen und dynamischen Welt für die beteiligten Akteure herausfordernd. Erkenntnisse aus der Transformationsforschung können den change agents helfen, sich in Veränderungsprozessen erfolgreicher zu orientieren. So hat sich gezeigt, dass die Kompetenzen der beteiligten Akteure, etwa Widerständen souverän zu begegnen oder mit Komplexität umzugehen, entscheidend sind. Für einen erfolgreichen Wandel sind außerdem prozessbegleitende Faktoren wichtig, zum Beispiel das Neue in Nischen zu testen oder die Exnovation des Alten. Quelle: https://www.ingentaconnect.com

Erfolgsfaktoren für die gesellschaftliche Transformation

Transformationsprozesse sind in einer komplexen und dynamischen Welt für die beteiligten Akteure herausfordernd. Erkenntnisse aus der Transformationsforschung können den change agents helfen, sich in Veränderungsprozessen erfolgreicher zu orientieren. So hat sich gezeigt, dass die Kompetenzen der beteiligten Akteure, etwa Widerständen souverän zu begegnen oder mit Komplexität umzugehen, entscheidend sind. Für einen erfolgreichen Wandel sind außerdem prozessbegleitende Faktoren wichtig, zum Beispiel das Neue in Nischen zu testen oder die Exnovation des Alten. © 2021 K. Kristof

Transformation: Erfolgsfaktoren für den gesellschaftlichen Wandel

Transformation: Erfolgsfaktoren für den gesellschaftlichen Wandel Um drängende ökologische und soziale Herausforderungen erfolgreich zu meistern, genügt es nicht, nur zu fragen: ‚Was soll sich verändern?‘. Ebenso wichtig ist zu wissen, wie wir die notwendigen Veränderungen tatsächlich realisieren können. Damit rücken die Erfolgsfaktoren für gesellschaftlichen Wandel und deren konkrete Anwendung für erfolgreiche Veränderungsprozesse in den Vordergrund. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den zentralen Erfolgsfaktoren und Ansatzpunkte, wie diese praktisch für Veränderungsprozesse genutzt werden können, werden in dem neu erschienenen Buch Wie Transformation gelingt: Erfolgsfaktoren für den gesellschaftlichen Wandel vorgestellt. Dabei geht es erstens um zentrale Kompetenzen – beispielsweise Widerstände zu nutzen, statt sie zu bekämpfen, oder adäquat mit Zeitaspekten umgehen zu können – und um(Selbst-)Reflexion als wichtige Grundhaltung. Zweitens stehen Muster und Gestaltungsoptionen erfolgreicher Veränderungsprozesse im Fokus – wie etwa die Veränderungen zunächst im kleinen Maßstab zu testen oder Innovationen und Exnovationen konsequent zu verbinden. Drittens geht es um die konkrete Anwendung der zentralen Erfolgsfaktoren im gesamten Veränderungsprozess. Das Buch zeigt konkrete Wege auf zu einer erfolgreichen Transformation für Politik, Zivilgesellschaft und wissenschaftliche Politikberatung.

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