Das Projekt "Arbeit und Umwelt - Neue Beschaeftigungschancen im Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Kooperationsbereich Universität-Arbeiterkammmer, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung Arbeit und Region durchgeführt. Zielsetzung und Fragestellung: In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, welche Moeglichkeiten fuer das Land Bremen bestehen, umwelt- und arbeitsmarktpolitische Ziele miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck wird zum einen eine Bestandsaufnahme der gegenwaertig mittelbar und unmittelbar im Umweltschutz in Bremen bestehenden Arbeitsplaetze vorgenommen. Zum anderen sollen zukuenftige Beschaeftigungspotentiale im bzw. durch Umweltschutz in Bremen identifiziert werden. Hintergrund dieser Fragestellung sind die strukturellen oekologischen und sozialen bzw. arbeitsmarktpolitischen Problemlagen (nicht nur) in der Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser doppelten Problemstellung ist in verschiedenen Laendern versucht worden, die beiden Ziele Umweltschutz und Abbau von Arbeitslosigkeit gleichzeitig zu verfolgen. In der Bundesrepublik selbst haben dies auch einige Bundeslaender. Zu diesen Laendern gehoert Bremen; Bremen hat bereits 1988 das Programm 'Arbeit und Umwelt' aufgelegt und seitdem die Entwicklung einer umwelttechnischen Industrie' in Bremen in verschiedenen Programmen gefoerdert, wozu die Entwicklung einer entsprechenden Umweltforschung an Universitaet und Hochschulen und deren Verbindung mit der Industrie gehoert. Die Durchfuehrung der Studie besteht in einem Methodenmix, deren Kern - neben der Auswertung einschlaegiger Materialien - Expertengespraeche in (privaten und oeffentlichen) Unternehmen, mit Experten von Behoerden und (kurze) betriebliche Fallanalysen sind. Zusaetzlich sind schriftliche bzw. telefonische Befragungen vorgesehen. Kooperation: Das Projekt wurde in Kooperation zwischen dem artec und der ZWE Arbeit und Region entwickelt. Es ist eines von zwei mittlerweile im Forschungsverbund 'Sozialwissenschaftliche Umweltforschung' laufenden Forschungsprojekten. Die geplante enge Zusammenarbeit mit dem zweiten Projekt: 'Evaluation des Oeko-WAP' ist nach Beginn dieses Projektes am 1.8.1997 angelaufen. Arbeitsschwerpunkte: Erhebung der im Land Bremen existierenden privaten Unternehmen, die umwelttechnische Produkte herstellen und/oder umweltbezogene Dienstleistungen anbieten. Erste Phase von Expertengespraechen in privaten Unternehmen. Erste Phase von Expertengespraechen in Behoerden.
Das Projekt "Umweltakademie Freiburg i. Br." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Konzipierung einer neuen Umweltakademie in Freiburg i Br. Zusammenstellung des in der Region Freiburg vorhandenen Potentials an Umweltwissenschaft und Umweltbildung. Erarbeitung eines speziellen Profils fuer die geplante Umweltakademie.
Das Projekt "Eigene Tagung: Expertengespraech im Rahmen der Osnabruecker Umweltgespraeche am 26./27.09.96 unter dem Titel 'Zukunftsfaehiges Deutschland - der Beitrag der Umweltbildung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bundesstiftung Umwelt durchgeführt.
Das Projekt "Soziale Stadtentwicklung in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Thematik: Die Untersuchung beschaeftigt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Stadtentwicklung Berlins mit den Veraenderungen der sozialraeumlichen Struktur und den Moeglichkeiten der stadtpolitischen Intervention. Berlin sieht sich zunehmend mit der Herausbildung von Problemgebieten konfrontiert, die zum einen aus der Krise des Arbeitsmarkts und zum anderen aus dem Fortzug einkommensstaerkerer Haushalte in das Umland resultiert. Durch quantitative und qualitative Analysen zu allen Berliner Bezirken wurden auf kleinraeumiger Ebene die Problemgebiete identifiziert und der Handlungsbedarf ermittelt. Zusaetzlich wurde auf Grundlage der durchgefuehrten Analysen ein Vorschlag fuer ein Monitoringsystem erarbeitet, mit dem im Sinne eines Fruehwarnsystems sozialraeumliche Veraenderungen laufend beobachtet werden koennen. Untersuchungsmethode: Kleinraeumig differenzierte Auswertungen der amtlichen Statistik, Expertengespraeche in allen 23 Bezirken, Indikatorenbildung, Erarbeitung eines Monitoringsystems, Handlungsempfehlungen.
Das Projekt "Umweltvertraegliche Lebensstile (PuLs) - Das Verhaeltnis von Oekologie, Arbeit und Einkommen in der Perpektive von Beschaeftigten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Kooperationsbereich Universität-Arbeiterkammmer, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung Arbeit und Region durchgeführt. Zielsetzung und Fragestellung: Zielsetzung dieses Projekts ist die Untersuchung der betrieblichen Aushandlungsprozesse, der Umsetzung und der Akzeptanz beschaeftigungssichernder Arbeitszeitverkuerzungen ohne Lohnausgleich am Beispiel der Daimler-Benz Aerospace Airbus (DASA) in Bremen. Unter dem Aspekt der Akzeptanz von Arbeitszeitverkuerzungen soll der Frage nachgegangen werden, welche (unterschiedlichen) Risikodiskurse auf seiten der Beschaeftigten gefuehrt werden und wie sie den betrieblichen Einsatz von beschaeftigungssichernden Arbeitszeitverkuerzungen bewerten. Sofern eine Arbeitszeitverkuerzung als geeignetes Mittel zur Beschaeftigungssicherung gesehen wird, stellt sich die Frage, wo die (subjektive) Grenze fuer Arbeitszeitverkuerzungen mit entsprechendem Lohnverzicht gesetzt wird. Auf diese Weise soll herausgefunden werden, in welchem Masse die Beschaeftigten zur Solidaritaet untereinander bereit sind bzw. wovon eine entsprechende Solidaritaetsbereitschaft abhaengt. Darueberhinaus soll untersucht werden, inwieweit bei den Beschaeftigten die Bereitschaft besteht, die Arbeitszeit nochmals (evtl. bis zu 30 h) zu verkuerzen und entsprechend auf Einkommen zu verzichten, falls weiterer Beschaeftigungsabbau bevorsteht. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang, an welchen Kriterien sich die Beschaeftigten bei ihrer Bewertung von betrieblichen Arbeitszeitverkuerzungen orientieren. Arbeitsschwerpunkte: Im Laufe des Jahres 1997 wurden Expertengespraeche, Gruppendiskussionen mit Vertrauensleuten und Betriebsrat, Mitschriften von Betriebsversammlungen sowie 36 qualitative Interviews mit Beschaeftigten durchgefuehrt. Ausserdem wurden interne Dokumente und Veroeffentlichungen ausgewertet.
Das Projekt "Expertengespraech und Tagung: Industriedenkmal als Altlast" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Planungs-, Bau- und Wirtschaftswissenschaften, Fakultät Bauwesen, Fachgebiet Denkmalpflege und Bauforschung durchgeführt.
Das Projekt "Forschungsverbund: Agraroekosysteme Muenchen (FAM) - 'Oekosystemforschung an der Versuchsstation Klostergut Schleyern' Teilprojekt: Marktchancen der in Schleyern erzeugten Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Mit Hilfe dieses Teilprojektes soll durch die Analyse des Absatzpotentials umweltschonend erzeugter Produkte die gesellschaftspolitische Umsetzung umweltorientierter Landnutzung unterstuetzt werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit Produkte, die mittels umweltschonender Landnutzungsmethoden erzeugt worden sind, von der Bevoelkerung akzeptiert werden bzw. zu einem angemessenen Preisniveau am Markt abgesetzt werden koennen. Diese Fragestellung wurde insbesondere fuer Produkte des oekologischen Landbaus sowohl in diversen Vermarktungskanaelen als auch mittels Haushaltsbefragungen in der Region um Pfaffenhofen an der Ilm untersucht. Die Standbeine: 1) Die Nachfrage: Besteht Nachfrage nach umweltschonend erzeugten Agrarerzeugnissen und koennen diese am Markt zu einem hoeheren Preisniveau abgesetzt werden? (Konsumentenforschung, Expertengespraeche); 2) Die Verbraucherwuensche: Die Nachfrage nach 'unbehandelten' Lebensmitteln ist vorhanden, der gesundheitliche Aspekt spielt dabei die groesste Rolle, aber auch der Umweltschutzgedanke gewinnt an Bedeutung; 3) Uebertragung der gewonnenen Erkenntisse auf die Flaeche (seit Anfang 1996), siehe Veroeffentlichung.
Das Projekt "Modellvorhaben: Nutzungsmischung im Staedtebau - Fallstudie: Berlin-Koepenick, Oberschoeneweide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Thematik: Der Ortsteil Oberschoeneweide ist als Zielort der industriellen Randwanderung entstanden: Die Grossindustrie belegte die spreeseitigen Flaechen, es folgte das gruenderzeitliche Wohngebiet, der Reformwohnungsbau der 20/30er Jahre und schliesslich wurden industriell errichtete Wohngebaeude in den 50/60er Jahren ergaenzt. Die Privatisierung der Grossbetriebe gelang in nur wenigen Faellen, sodass die verbleibenden Flaechen fuer eine zukunftsfaehige gemischte Struktur vorbereitet werden sollen. Die planungsrechtlichen, stadtentwicklungspolitischen, verfahrensmaessigen und organisatorischen Forschungsleitfragen zielen auf uebertragbare Erkenntnisse. Untersuchungsmethode: Primaererhebung, Begehungen, Expertengespraeche, Qualitative Interviews, Runder Tisch Nutzungsmischung. Forschungsverbund u a.: Modellvorhaben im Experimenteller Wohnungs- und Staedtebau des BMBau ,'Nutzungsmischung im Staedtebau', Begleitforschung durch das BBR Bundesamt fuer Bauwesen und Raumordnung.
Das Projekt "Ungeloeste Probleme der sozial-oekologischen Regionalentwicklung im laendlichen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Internationale Sozialforschung, Büro Berlin durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Bedingungen der Entwicklung von praxisorientierten Strategien fuer eine dauerhafte, integrierte Regionalentwicklung zu formulieren. In einem ersten Schritt werden vier Haupthindernisse fuer oekologische Innovationen im laendlichen Raum analysiert und bewertet: -der Mangel an Visionen ueber die zukuenftige Entwicklung laendlicher Gebiete, -das Fehlen einer neuen Akteurs- und Aktionskonstellation, -das Fehlen einer oekologischen Uebergangsperspektive von funktionaler (sektorspezifischer) zu territotialer (multifunktionaler) Entwicklungsperspektive, -der Mangel an integrierter Planungs- und Umsetzungskompetenz. Aufgrund dieser Problemanalysen werden in einem zweiten Schritt Forschungsfragen und -kriterien formuliert in und zwischen den Schluesselbereichen: Oekonomische Strukturen, Akteursgruppen, oekologische Basisinnovationen, um die Erfolgschancen oekologischer Regionalentwicklung zu erhoehen, um Integrationsprozesse zu initiieren und zu verstaerken. Das Vorhaben ist in hohem Masse proess- und diskursorientiert: zahlreiche Expertengespraeche und Workshops mit Schluesselakteuren. Das Projekt findet in Kooperation mit EURES (Institut fuer regionale Studien) statt.
Das Projekt "Organisation und Durchfuehrung der 4. Osnabruecker Umweltgespraeche 'Vision 2000: Expertengespraech zur umweltorientierten Unternehmensfuehrung und zu Innovationsanreizen in der mittelstaendischen Wirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bundesstiftung Umwelt durchgeführt.
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Bund | 11 |
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Deutsch | 11 |
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