Das Projekt "Artenhilfsprogramm zum Schutz und zur Bestandsfoerderung des Weissstorches in Bayern" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V..Lueckenlose Erfahrung der Bestandsdaten fuer Bayern seit 1980 als Grundlage fuer gezielte Massnahmen zur Optimierung der einzelnen Standorte und Lebensraeume. Hauptsaechliche Massnahmen sind neben der Sicherung der Horste Biotopgestaltungsmassnahmen wie Grabenaufweitung, Anlage von Flachmulden und Reliefstrukturen, Rueckvernaessung von Wiesen, Nutzungsextensivierung ect. Weitere Ziele sind Weiterbildung der Bevoelkerung, Einflussnahme auf die landwirtschaftliche Nutzung in Storchengebieten in Kombination mit den Naturschutz- und Landwirtschaftsprogrammen (VNP + KulaP) sowie gesetzlicher Schutz aller Nahrungsbereiche, die zu diesem Zweck genau kartiert werden sollen. (1998-2000).
Das Projekt "Bodenaushagerung nach Einstellung der Stickstoffduengung auf verschieden geduengtem Wirtschaftsgruenland zur Ueberfuehrung in Extensivgruenland" wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen.Auf vorher mit 0, 180, 300, 420 und 660 kg N/ha N zT aus Handelsduenger, zT aus Guelle; die Guelle zT als Vollguelle, zT als verduennte Guelle und zT mit Nachregnen-geduengten Flaechen wird nicht mehr mit N geduengt. Alle Varianten werden 4mal geschnitten. Ermittelt werden Trockenmasseertrag und N-Gehalt im Aufwuchs sowie NO3-Konzentration im Bodenwasser (90 cm Tiefe), Nmin im Boden bei 100 cm Tiefe und Gesamt-N und Gesamt-C bis 40 cm Tiefe.
Das Projekt "Insektenfreundliches Günztal - naturschonende Gründlandwirtschaft im Biotopverbund" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Kulturlandschaft Günztal.
Das Projekt "Margaritifera Restoration Alliance, Teilvorhaben: Bestandssicherung und langfristiger Erhalt der Flussperlmuschelpopulationen in Nordostbayern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund Naturschutz in Bayern eingetragener Verein - Kreisgruppe Hof.
Das Projekt "Umweltgerechte Nutzung des laendlichen Raumes um Trantow" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Galloway- Zuchthof GmbH.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Die Funktion der Hyphosphäre für die Kohlenstoff- und Nährstoffverteilung zwischen Pflanzen und Mikroorganismen in Grünlandböden unterschiedlicher Landnutzungsintensität" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Bodenbiologie.Prozesse auf der Mikro-Habitat-Skala könnten Veränderungen der Ökosystemfunktionen in Grünlandböden in größerem Maßstab erklären. In der letzten Phase haben wir gezeigt, dass Pilze wichtige Kohlenstoff- und Nährstofftransmitter zwischen der Mineralosphäre und der Rhizosphäre in Grünlandböden sind. In der nächsten Phase wollen wir die spezifische Bedeutung des Hyphosphäre (wurzelloser Boden um die Hyphen) unter Feldbedingungen mit Hilfe neu entwickelter HYPHOboxen untersuchen. Wir werden die Rhizosphäre und die Detritusphäre von der Hyphosphäre trennen. Mit zwei 13C-Markierungsansätzen, einem mit markiertem CO2 und einem mit markierter Pflanzenstreu, wollen wir untersuchen, ob die Landnutzungsintensität (LUI) den Kohlenstofffluss von Pflanzen in die Rhizo- und Hyphosphäre bzw. den Nährstofffluss von der Hyphosphäre in die Rhizosphäre beeinflusst. Die Frage ist, ob symbiontische arbuskuläre Mykorrhizen (AMF) oder freilebende saprotrophische Pilze die anfängliche C-Aufnahme dominieren werden, indem sie pflanzenbürtigen C verarbeiten und schnell in die Hyphosphäre leiten. Hyphosphären-Mikroorganismen könnten auch als Brücke für Kohlenstoff- und Nährstoffe zwischen der Detritusphäre und der Rhizosphäre dienen. Die neu etablierten Multi-Grünland-Experimente geben uns die Möglichkeit zu untersuchen, inwieweit und wie schnell eine Extensivierung der Grünlandnutzung die Biomasse und Funktion von Bodenmikroorganismen verändert. Die voneinander unabhängige Verringerung der Nährstoffversorgung (Reduzierung der Düngung, direkte Reaktion der Bodenmikroorganismen) oder die verminderte Mahthäufigkeit (Veränderungen des Pflanzeneintrags in den Boden, indirekte Reaktion der Bodenmikroorganismen) in diesem Experiment ermöglicht es, die beiden verschiedenen Mechanismen zu entschlüsseln und somit das mechanistische Verständnis der Reaktion von Grünland Agrarökosystemen auf Veränderungen der Landnutzungsintensität zu verbessern. Das langfristige Monitoring der mikrobiellen Parameter in 150 Grünlandstandorten (in Fortsetzung der Jahre 2011, 2014 und 2017) wird es uns ermöglichen, Effekte von kurzfristigen Veränderungen der Landnutzungsintensität (innerhalb von drei Jahren) von denen der längerfristigen Historie des Standorts (Legacy-Effekt) auf die Funktionen und die Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaften zu trennen.
Das Projekt "Stickstoffextensivierungsversuche" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Dienstleistungszentrum für Landwirtschaft, Gartenbau und Naturschutz / Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hessisches Dienstleistungszentrum für Landwirtschaft, Gartenbau und Naturschutz.Versuchsfrage: Wie wirkt die Extensivierung von N-Duengung und Pflanzenschutz mittelfristig auf Ertragsniveau, Vitalitaetszustand und Bodenfruchtbarkeitsmerkmale? - 2 Feldversuchsstandorte in Nordhessen- Fruchtfolge betriebsueblich- jeweils 5 N-Duengungsstufen und 2 Pflanzenschutzstufen, 4-fache Wiederholungen.
Das Projekt "Dauerhaft umweltgerechte Entwicklung in besiedelten Bergoekosystemen: Unternehmensorientierte Modellbeispiele und Umsetzungskonzepte im Alpen- und Voralpenraum fuer eine umweltgerechte Regionalpolitik" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AFI Alpenforschungsinstitut gemeinnützige GmbH, Garmisch-Partenkirchen.
Das Projekt "Auswirkungen einer reduzierten Bodenbearbeitung auf das Auftreten, das Ueberdauern und die Bekaempfungsmoeglichkeiten von Unkraeutern und Pflanzenkrankheiten in einer Rapsfruchtfolge" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz.Verfahren der pfluglosen Bodenbearbeitung erhoehen die Gefuegestabilitaet und Tragfaehigkeit des Bodens, hemmen die Bodenerosion und den Austrag von Duenge- und Pflanzenschutzmitteln, schonen die Bodenlebewesen und Gegenspieler von Pflanzenschaedlingen und verringern die Arbeits- und Maschinenkosten. Trotz ihrer Vorteile werden Verfahren der reduzierten Bodenbearbeitung insgesamt gesehen nur zoegernd von der Praxis angenommen. Ein wichtiger Grund hierfuer duerften die Pflanzenschutzprobleme sein, die nach pflugloser Bodenbearbeitung auftreten koennen. Dies sind vor allem eine Zunahme der Verunkrautung und des Befalls mit Schadorganismen. Fuer den Anbau von Raps wurden die mit einer pfluglosen Bodenbearbeitung verbundenen Pflanzenschutzprobleme und deren Loesung kaum bearbeitet. Dies ist daher der Schwerpunkt des Projektes.
Das Projekt "Nachhaltige Begrenzung der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense Scop (L.)) im Ackerbau unter Nutzung populationsgenetischer Grundlagen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt.Ziel des Forschungsvorhabens ist es, umweltgerechte Begrenzungsstrategien der Ackerkratzdistel basierend auf Wissen zur genetischen Populationsstruktur, zum Konkurrenzgeschehen in wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen und zur Ausbreitung in vorrangig ackerbaulich genutzten Landschaften zu erarbeiten. Dafür müssen zunächst Methoden zur Bestimmung genetischer Diversität in Populationen der Ackerkratzdistel entwickelt werden, die ggf. auch die genetische Identifizierung des Geschlechts ermöglichen. In einem Feldversuch werden Wege der nicht-chemischen Begrenzung mit Hilfe von pflanzenbaulichen Maßnahmen (Fruchtfolge, Stickstoffdüngung, mechanische Pflege von Klee-Gras-Einsaaten) an Distelpopulationen verschiedenen Alters geprüft. In einem begleitenden Semi-Feldversuch wird modellhaft geklärt, wie die Maßnahmen zur Beeinflussung der Konkurrenz durch die Feldfrüchte zusammenwirken. Zwei Landschaftsausschnitte, in denen großflächige Ackerbausystemversuche etabliert sind, dienen zu Prüfung der Zusammenhänge zwischen geographischen und genetischen Distanzen in den Distelpopulationen. Die Erkenntnisse des Forschungsvorhabens würden es ermöglichen, die Bedeutung verschiedener Ausbreitungswege der Ackerkratzdistel besser als bisher einzuschätzen und die Begrenzung der Unkrautart im Ackerbau auf dieser Basis zu planen. Dies ist vor allem für die Produktionsverfahren im Ökologischen Landbau dringend erforderlich. Entsprechendes Wissen käme auch konventionell wirtschaftenden Landwirten zugute, insbesondere wenn Extensivierungs- und landschaftspflegende Maßnahmen einen größeren Stellenwert einnehmen.
Origin | Count |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 253 |
Text | 6 |
Umweltprüfung | 1 |
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