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Kompensationsmaßnahmen-Informationssystem/Kompensationsflächenkataster Sachsen

Diese Datenserie beschreibt den Bestand der Kompensationsflächen, die sich aus der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung gem. §14 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) i.V. mit §9 Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG) ergeben. Das Fachverfahren KISS dient der Wahrnehmung der Fachaufsicht der sächsischen Straßenbauverwaltung hinsichtlich straßenbaubedingter Eingriffe in Natur und Landschaft (Eingriffsregelung) und ist zugleich Arbeitsgrundlage für das Kompensationsflächenmanagement (Organisation der dauerhaften Unterhaltungspflege mit Funktionskontrollen). Die Eingabe und Pflege der Daten erfolgt durch die sächsische Straßenbauverwaltung. Das Fachverfahren KoKa-Nat dient den sächsischen Naturschutzbehörden als Instrument zur Erfassung, Überwachung, Verwaltung und Dokumentation von Eingriffkompensationsmaßnahmen sowie Naturschutzmaßnahmen gemäß SächsÖKoVO (Ökokontomaßnahmen). Die Datenabgabe kann dateibasiert im MapInfo- oder Shape-Format erfolgen.

Abteilung 2 Naturschutz und Landschaftspflege (StALU WM Schwerin)

Die Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege ist zuständig - als Fachbehörde für Naturschutz - Verwaltung der NSG - Verwaltung von Fördermitteln für den Allenschutz, Arten- u. Biotopschutz, naturschutzgerechtes Dorf Grünlandextensivierung - Beteiligung an Planungsverfahren, denen ein Raumordnungsverfahren vorangeht oder die dem UVPG unterliegen

Kartenarchiv (StALU WM Schwerin)

Sammlung von topographischen Karten und naturschutzrelevanten Fach- und Themenkarten Flurkarten für Naturschutzgebiete und Flächen der Grünlandextensivierung CIR-Luftbildarchiv für den Zuständigkeitsbereich des StALU WM Schwerin, Maßstab 1:10000 vollständige Luftbildinterpretation (Biotoptypen- und Nutzungskartierung, 1992-1995) landesweite Biotopkartierung (1996-1999) spezielle Themenkarten zu ausgewählten Projekten, Gutachten und Vorhaben

Sanierung des Nehmser Sees

Das Projekt "Sanierung des Nehmser Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz Umweltstiftung durchgeführt. Am Rande des Naturparks Holsteinische Schweiz im Landkreis Bad Segeberg liegt der Nehmser See, der auf Grund seiner geringen Tiefe zum Verlanden neigt. Kommen dann noch - wie in den vergangenen Jahrzehnten - Nährstoffeinträge aus landwirtschaftlichen Flächen hinzu, entsteht eine erbsengrüne, undurchsichtige Algenbrühe, die zu Fäulnisprozessen sowie Fischsterben führt und die Verlandung noch rascher voranschreiten lässt. Da der See keinen natürlichen Ablauf hat, kann er nicht abgelassen und die bis zu sieben Meter dicke Schlammschicht am Seegrund nicht ausgebaggert werden. Von 1999 bis 2003 unterstützte die Allianz Umweltstiftung ein Projekt zur Rettung des Nehmser Sees. Am Beginn stand eine umfassende ökologische Analyse, bei der sich der hohe Fischbestand als Hauptproblem herauskristallisierte. Daraufhin wurde ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept entwickelt und umgesetzt. Rettungs-Maßnahmen: Gezielte Kalkzugabe zur Phosphatbindung, Einbringen von Wasserpflanzen, Reduzierung und Regulierung des Fischbestands, Vermehrung der algenfressenden Wasserflöhe, Extensivierung der umliegenden Flächen und Bau von Absetzbecken an den Zuläufen des Sees. Als Ergebnis dieser Maßnahmen konnte der Öffentlichkeit im September 2003 ein sanierter Nemser See übergeben werden. Die Sichttiefe hat sich auf teilweise bis zu drei Meter erhöht, es finden sich zahlreiche Wasserpflanzen und auch die Wasserqualität hat sich deutlich verbessert. Da die Sanierung des Nehmser Sees als Pilotprojekt angelegt war sind die Ergebnisse auch auf andere Seen in Schleswig-Holstein und darüber hinaus übertragbar.

Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Neubau der BAB 49 bei Neuental (Herrenwald), VKE 40

Das Projekt "Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Neubau der BAB 49 bei Neuental (Herrenwald), VKE 40" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Die hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung beabsichtigt den Weiterbau der BAB A 49 zwischen dem jetzigen Bauende bei Neuental und der BAB A 5. Das Untersuchungsgebiet wird mit dem Herrenwald und dem Dannenröder Forst von großen geschlossenen Waldgebieten geprägt. Getrennt werden die beiden Waldbereiche durch das intensiv grünlandwirtschaftlich genutzte Tal der Klein, begleitet von einem galerieartigen Bachauenwald. Als weiteres prägendes Fließgewässer ist die Joßklein im Herrenwald zu nennen. Ein sehr naturnah ausgebildeter Zufluss zur Klein mit flächigen Beständen des prioritären LRT Erlen- Eschen-Auwald. Die agrarisch genutzten Offenlandbereiche im Untersuchungsraum bieten einigen seltenen Brut- und Rastvogelarten Lebensraum. Der Landschaftspflegerische Begleitplan musste u.a. aufgrund der erheblichen Beeinträchtigung des FFH-Gebietes 'Herrenwald sowie geschützter Arten (z.B. Fledermäuse, Spechte, Kammmolch) ein Kohärenzkonzept für den LRT 91E0 und artbezogene Maßnahmenbündel integrieren. Das Maßnahmenkonzept wird daher von drei großen Komplexen geprägt: Aufwertungs- und Umbaumaßnahmen sowie Aufforstungen im und am Herrenwald und Dannenröder Forst; Renaturierungs-, Extensivierungsmaßnahmen und Ufergehölzanlagen an der Joßklein und Kleinaue; Extensivierungs- und Wiedervernässungsmaßnahmen im Bekassinenloch für die Zielarten Kiebitz, Bekassine, Rebhuhn, Goldregenpfeifer. Die über die des Gebiets- und Artenschutzes hinausgehenden Anforderungen der Eingriffsregelung wurden soweit möglich in diese Maßnahmenkomplexe integriert.

Untersuchungen zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg

Das Projekt "Untersuchungen zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In dem Projekt wurde ein 'Full Carbon Accounting'-Ansatz entwickelt und mit verschiedenen Modellen berechnet. Anhand der vollständigen Bilanzierung aller relevanten C-Speicher im Wald auf Basis der IPCC-Vorgaben zur internationalen THG-Berichterstattung konnte gezeigt werden, dass der Wald in Baden-Württemberg zur Zeit eine bedeutende Senke für C ist. Die Veränderungen der C-Vorräte im Wald wurden nach der 'Stock-change method' mit den Einzelbaumdaten der BWI quantifiziert. Es wurde das im NIR verwendete Verfahren der Volumenexpansion der Einzelbäume angewendet und dafür ein Gesamtfehler von rd. 8Prozent berechnet. Zusätzlich wurde ein Holzproduktmodell entwickelt, um die Veränderungen der Holzproduktspeicher in die Betrachtung zu integrieren. Auf dieser Basis konnten außerdem die Substitutionseffekte quantifiziert werden, die entstehen, wenn Holz als Material oder Energieträger eingesetzt wird. Ziel einer vollständigen Betrachtung des Forst- und Holzsektors durch die zusätzliche Berücksichtigung der Technosphäre ist die Beantwortung der Frage, ob es aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoller ist, einen Wald nachhaltig und intensiv zu bewirtschaften oder durch Extensivierung der Bewirtschaftung höhere Vorräte in der Biomasse aufzubauen. Dazu wurde der sog. 'Production approach' gewählt, der im Gegensatz zur geltenden Berichterstattungslogik die Produktspeicher mit einbezieht, aber den Handel ausblendet. Der Ansatz wird dafür kritisiert, dass er das Kyotoprinzip der Zurechnung von Emissionen an den Ort ihrer Entstehung verletzt. Deswegen kann er nicht für eine Anrechnung innerhalb der Berichterstattung verwendet werden. Für eine Bewertung der Klimaschutzleistung eines nachhaltig bewirtschafteten Waldes ist er jedoch geeignet, weil das dort produzierte Holz berücksichtigt wird und Importe ausgeblendet werden.

Umweltgerechte Nutzung des laendlichen Raumes um Trantow

Das Projekt "Umweltgerechte Nutzung des laendlichen Raumes um Trantow" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Galloway- Zuchthof GmbH durchgeführt.

Umwidmung von Ackerland in Extensivgruenland

Das Projekt "Umwidmung von Ackerland in Extensivgruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Grünlandsysteme durchgeführt. Bedingt durch die Ueberversorgung in der EG und die daran angepasste Agrarpolitik faellte Ackerland brach. Eine Umwidmung in Gruenland stellt eine vernuenftige Eingliederung des brachfallenden Ackerlandes in den Naturhaushalt dar. - Durch welche Nutzung und in welcher Zeit laesst sich eine autochthone Gruenlandgesellschaft entwickeln? - Wie stark beeinflusst die Bewirtschaftung den Prozess der Aushagerung? Welche Futterqualitaet und Silierbarkeit kann Biomasse extensiv bewirtschafteter Narben erreichen?.

Zur Reformdiskussion in der EG-Agrarpolitik

Das Projekt "Zur Reformdiskussion in der EG-Agrarpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. Produktionsueberschuesse der EG-Landwirtschaft, Einkommensrueckgang, Handelskonflikte und zunehmender Verbrauch an Umweltressourcen haben zur Verschaerfung der Krise beigetragen. Die Oekologisierung der Agrarproduktion kommt nicht rasch genug voran. Es wird eine Ziel-Mittel-Diskussion zur Loesung oekonomischer und oekologischer Probleme gefuehrt.

Kreislaufanlage für die Aufzucht und Haltung

Das Projekt "Kreislaufanlage für die Aufzucht und Haltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Ziele: Im Rahmen des Projektes wird in Kooperation mit jordanischen Partnern der Aufbau und Betrieb einer Aquakulturanlage zur Hälterung und Aufzucht von Meeresorganismen des Roten Meeres (vor allem die Riesenmuschel Tridacna) unter wirtschaftlichen Bedingungen erprobt. Das Vorhaben soll als Beispiel für eine extensive Produktion hochwertiger Meeresorganismen unter Berücksichtigung der natürlichen Nährstoffflüsse dienen. Mit dem Pilotvorhaben einer 'sauberen Aquakultur' soll die wissenschaftliche Grundlage für eine ökonomisch sinnvolle und attraktive Nutzung der natürlichen Ressourcen geschaffen werden. Mit dem Projekt an dem Wissenschaftler des ZMT, des IFM in Kiel, der Marine Science Station in Akaba sowie der Firma Sander beteiligt sind, soll in Deutschland die Kompetenz auf dem Gebiet der marinen Aquakultur gestärkt werden und mittelfristig die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit auf dem Gebiet des Anlagenbaus für geschlossene Kreislaufanlagen erreicht werden.

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