Das Projekt "Fission-2013-1.1.2: CAST (CArbon-14 Source Term)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nuclear Decommissioning Authority - NDA durchgeführt. The CAST project (CArbon-14 Source Term) aims to develop understanding of the generation and release of 14C from radioactive waste materials under conditions relevant to waste packaging and disposal to underground geological disposal facilities. The project will focus on releases from irradiated metals (steels, Zircaloys) and from ion-exchange materials as dissolved and gaseous species. A study to consider the current state of the art knowledge with regards to 14C release from irradiated graphite will also be undertaken, to further our knowledge from existing projects in this area i.e. CARBOWASTE. The scientific understanding obtained from these studies will then be considered in terms of national disposal programmes and impact on safety assessments. The knowledge gained from the whole of CAST will be disseminated within the project partners and to wider stakeholders and organisation, with a specific objective on education and training.
Das Projekt "EpiRadBio: Krebsrisko nach Exposition mit ionisierender Strahlung mit Dosen in der Größenordnung von oder geringer als 100 mSv" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS) durchgeführt. Neuere epidemiologische Studien geben Hinweise, dass das Krebsrisiko nach Expositionen, die den Dosisgrenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen entsprechen, höher sein könnten als gegenwärtig von der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) angenommen (Highlight: Krebsrisiko nach Exposition mit niedrigen Dosen. Die Höhe der Strahlenrisiken einzelner Krebstypen und -lokalisationen und ihre Abhängigkeiten von Strahlenart und individuellen Faktoren sind im Wesentlichen unbekannt. Der innovative Forschungsansatz des Projektes kombiniert Epidemiologie und Strahlenbiologie, um Krebsrisiken nach Expositionen mit niedrigen Dosen oder Dosisraten zu erfassen. Schlüsselfaktoren der Karzinogenese nach Strahlenexposition wie die genomische Instabilität werden in Krebsgeweben und Blutproben von Mitgliedern der französischen Kohorte von Hämangiomapatienten und der Kohorte der Majak Arbeiter, und von ukrainischen Schilddrüsenkrebspatienten nach dem Tschernobylunfall analysiert. Der interzelluläre Signalaustausch nach Exposition mit niedriger Dosis und sein Einfluss auf Apoptosis, genomische Instabilität und Zellproliferation und -differenzierung werden mit Zellkulturen und dreidimensionalen Gewebemodellen untersucht. Dies schließt Experimente mit Stammzellen ein, die aus gesundem menschlichem Brustgewebe isoliert werden sollen. Die Ergebnisse der strahlenbiologischen Experimente werden in Modelle der Karzinogenese nach Strahlenexposition integriert. Mit diesen Modellen werden Daten der folgenden strahlenepidemiologischen Kohorten analysiert: Atombombenüberlebende von Hiroshima und Nagasaki, französische, schwedische und italienische Schilddrüsenkrebspatienten, Majak Arbeiter, schwedische Hämangiomapatienten, ukrainische Schilddrüsenkrebspatienten nach dem Tschernobylunfall und beruflich strahlenexponierte Personen in Großbritannien. In den Kohorten werden Krebsrisiken für die weibliche Brust, die Lunge, die Schilddrüse und den Verdauungstrakt nach Exposition mit niedrig-LET Strahlung (externe Gammastrahlung oder interne Strahlung von inkorporiertem 131I) und für die Lunge nach Exposition mit hoch-LET Strahlung (Alpha-Strahlung von inkorporiertem Plutonium) analysiert. Basierend auf den Analysen der strahlen-epidemiologischen Daten werden Lebenszeitrisiken in Abhängigkeit von individuellen Risikofaktoren berechnet. Mögliche Anwendungen liegen in einer Überprüfung geltender Dosisgrenzwerte und in einer Optimierung von medizinischen Strahlenanwendungen.
Das Projekt "Sustaining access to tissues and data from radiobiological experiments (STORE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Strahlenschutz durchgeführt. The sharing of data and biomaterials from publicly funded experimental radiation science adds enormous value to the original investment. Sharing will yield substantial scientific rewards through re-analysis and new investigations. The goal of STORE is to generate a platform that will allow the storage and retrieval of both data and the corresponding biological material from past, current and future radiobiological studies.
Das Projekt "Cooperation in education and training In Nuclear CHemistry (CINCH-II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ceske Vysoke Uceni Technicke v Praze durchgeführt. Ziel des CINCH II Projektes ist es, die Ausbildung von fachlich qualifizierten Mitarbeitern im Bereich der Radiochemie durch ein im 7. EU-Rahmenprogramm von Juni 2013 bis Mai 2016 gefördertes Verbundprojekt gezielt zu fördern. Die Schwerpunkte dieses Projekts liegen dabei sowohl im Bereich der Hochschulausbildung als auch im Bereich der Berufsausbildung, wobei neue Lernformen wie E-Learning oder Distance-Learning als dritter Schwerpunkt berücksichtigt werden sollen. Gleichzeitig sollen die gewonnenen Erkenntnisse interessierten Personengruppen zugänglich gemacht und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und Vorteilhaftigkeit einer qualifizierten Ausbildung im Bereich der Radiochemie geschaffen werden. Das IRS beteiligt sich an diesem Projekt im Wesentlichen durch die Programmierung von E-Learning-tools und durch den Aufbau von ferngesteuerten Experimenten mit radioaktiven Stoffen im Kontrollbereich. Zusätzlich soll in diesem Projekt an einem Entwurf zu einem europäischen Pass zur Dokumentation der Ausbildung in der Radiochemie und an einer verbesserten nationalen und internationalen Vernetzung gearbeitet werden.
Das Projekt "F-Bridge - Basic Research for Innovative Fuel design for GEN IV systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Commissariat a l'Energie Atomique durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, grundlagenorientierten Forschungsaktivitäten und technologieorientierter Herangehensweise bei der Entwicklung von Brennstoffsystemen für Reaktoren der Generation IV zusammenzuführen. Bei der Konzeption dieser neuartigen Brennstoffe erweist sich der Einsatz keramischer Materialien als besonders vorteilhaft.rnDie an der TU Dresden geplanten Arbeiten beinhalten die Modifizierung des Laserstrahl- Lötverfahrens zum Fügen geeigneter keramischer Kapselmaterialien.
Das Projekt "Untersuchung des Lösungsverhaltens von neuen Molybdän-Brennstoffmatrices im Rahmen des ASGARD-Projekts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University of Technology Göteborg durchgeführt. Auch wenn in Deutschland der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen wurde, gibt es weltweit Bestrebungen neue Kernreaktoren der Generation IV zu entwickeln. Das neue Reaktorkonzept soll eine erhöhte Sicherheit aufweisen, den Brennstoff nachhaltiger ausnutzen und den Brennstoffkreislauf schließen. Eine Option für die dabei benötigten neuartigen Brennstoffe bietet der Einsatz von Molybdän als inerte Matrix, in die der Kernbrennstoff eingebettet wird. Mit der Entwicklung dieser neuen Brennstoffmatrices beschäftigt sich das ASGARD-Projekt. Für die nach dem Einsatz im Kernkraftwerk benötigten Wiederaufarbeitungsschritte ist es wichtig, die Lösungsspezies der Molybdän-Matrix zu charakterisieren und quantifizieren. Darüber hinaus soll der Einfluss des Brennstoffes in der Brennstoffmatrix auf die gebildeten Spezies verstanden werden. Als Methode zum direkten Nachweis aller in Lösung vorkommender Spezies dient die nano-Elektrospray Ionisations Flugzeit Massenspektrometrie (nano-ESI TOF MS). Mit dieser sanften Ionisationsmethode lassen sich die relativen Anteile geladener Spezies in Lösung abbilden. Unterstützt wird die Methode durch den Einsatz von Röntgenabsorptionsspektroskopie, Raman/IR-Spektroskopie und Ionenchromatografische Methoden, um die gebildeten Spezies umfassend zu charakterisieren.
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