Das Projekt "Design of a Systems Analysis Tools Framework for the EU Bio-Based Economy Strategy (SAT-BBE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In SAT-BBE wird ein systemanalytischer 'Werkzeugkasten' entwickelt, um die funktionalen Bedarfe der Bioökonomie besser zu verstehen. Die Systemanalyse bezieht die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen eines Systems, die Art dieser Elemente und ihrer Beziehungen untereinander in die Untersuchung mit ein. In diesem Sinne werden in SAT-BBE zunächst die Sektoren, die zur Bioökonomie zählen, definiert und darüber hinaus die Interaktionen bzw. Rückkoppelungen zwischen der Bioökonomie und den anderen Elementen des Systems identifiziert und analysiert. Ferner werden wahrscheinliche Auswirkungen und Zielkonflikte der Treiber einer Bioökonomie untersucht. Darüber hinaus wird SAT-BBE zeigen, wie existierende Daten und quantitative Modelle sowie deren (zukünftige) Erweiterungen und qualitative Analysen genutzt werden können, um die Entwicklungen der Bioökonomie, ihre Interaktion mit anderen Teilen des Wirtschaftssystems und letztlich ihre Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen zu beschreiben. Mit dem SAT-BBE-'Werkzeugkasten' wird es auf diese Weise möglich sein, die Entwicklung und Zukunftsperspektiven der Bioökonomie in der Europäischen Union zu beobachten, darzustellen und zu erklären. SAT-BBE wird von einer Arbeitsgemeinschaft internationaler Wissenschaftler bearbeitet.
Das Projekt "Preparatory steps towards a GMO research ERA-Net (PRESTO GMO ERA-NET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH - Geschäftsbereich Technologie-Transfer (T) durchgeführt. Die Coordination and Support Action PreSto GMO ERA-Net zielt darauf ab, ein ERA-Net Programm zur transnationalen Koordination von Forschung zu gesundheitlichen, umweltbezogenen, techno-ökonomischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen von genetisch veränderten Organismen (englisch: GMO) vorzubereiten und zu entwickeln. Der Schwerpunkt sowohl von PreSto als auch des ERA-Nets wird auf den Auswirkungen der Freisetzung von GVOs in die Umwelt und deren Anwendung in Lebens- und Futtermitteln liegen. In dem Projekt werden Vertreter von Behörden, Forschungsförder- und Projektträgereinrichtungen und WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Mitgliedstaaten gemeinsam ein detailliertes Konzept und eine Roadmap für die Implementierung des ERA-Nets entwickeln. Für die Ausrichtung dieser Arbeiten sollen Stakeholder und Anwender mit einbezogen werden (Industrie, Landwirteverbände, Umwelt- und KonsumentInnenschutzorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Akteure). Dieser partizipative Ansatz soll einerseits eine breitere Identifikation mit dem künftigen ERA-Net Programm als auch eine höhere Teilnahmebereitschaft von Seiten der Scientific Community am Programm bewirken. Darüber hinaus soll damit auch die Verantwortlichkeit für die Ausrichtung der Auswirkungsforschung und damit für deren Resultate verbreitet werden. Die Projektresultate sollen als Basis für die Beantragung eines ERA-Net Programms im neuen EU-Rahmenprogramms Horizon 2020 dienen. Zur Erreichung dieses Projektziels soll die Zugänglichkeit zu bereits vorhandenen wissenschaftlichen Ergebnissen für Stakeholder und Anwender verbessert, Forschungsbedarf und Capacity Building innerhalb Europas besser harmonisiert und internationale Entwicklungen berücksichtigt werden. PreSto soll zu einer effizienteren Nutzung von Forschungsmitteln beitragen und auch Erfahrungswerte generieren, wie man strategische transnationale Zusammenarbeit im Forschungs- und Bildungsbereich besser nutzen kann. Der Grazer Standort der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist in zwei Workpackages involviert: ein Workpackage zu Stakeholder Involvement wird geleitet, in einem anderen Workpackage wird an der Entwicklung des Implementierungsplans mitgebarbeitet.
Das Projekt "GMO Risk Assessment and Communication of Evidence (GRACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen durchgeführt. GRACE verfolgt zwei Zielstellungen: Erstens, die Durchführung von systematischen, transparenten und inklusiven Reviews zu den bislang vorliegenden wissenschaftlichen Daten für gesundheitliche, umweltbezogene und sozio-ökonomische Auswirkungen von genetisch veränderten Pflanzen. Für die Reviewprozesse werden erstmals in der GVO-Folgenforschung Konzepte für Sytematic Reviews aus der evidenzbasierten Medizin herangezogen und adaptiert. Die Ergebnisse der Reviews werden öffentlich verfügbar gemacht, u.a. via eine Open-Access-Datenbank. Eine zweite Zielstellung von GRACE ist die Durchführung und Erprobung von Tierstudien und unterschiedlichen in-vitro, in-silico und omics-Methoden, um zu einer besseren Einschätzung ihrer Eignung und ihres wissenschaftlichen Werts im Rahmen der GVO-Risikoabschätzung zu gelangen. Derzeit gibt es beispielsweise zu Notwendigkeit von 90-Tage-Toxizitätsstudien auf EU-Ebene unterschiedliche Sichtweisen. Darüber hinaus soll GRACE auch den zusätzlichen Wert von Tierstudien mit mehr als 90-Tage Dauer im Vergleich zu in-vitro, in-silico und omics-Methoden untersuchen. Wichtige Merkmale von GRACE sind Transparenz und Einbeziehung von Anwendern (vor allem Risikoabschätzer und Risikomanager in den zuständigen Behörden) und eines breiten Spektrums von Stakeholder-VertreterInnen. Die Einbeziehung erfolgt in zwei Schlüsselphasen, der Planungsphase der Reviewprozesse bzw. der Fütterungsstudien und der Auswertungsphase, in der Schlussfolgerungen gezogen werden. Dafür werden u.a. Workshops, Interviews, und Online-Umfragen durchgeführt, deren Ergebnisse in Berichten zusammengefasst werden und in die Projektplanung und -auswertung einfließen sollen. Der Standort Graz leitet das Workpackage zur Einbeziehung von Anwendern und Stakeholder und arbeitet an der Entwicklung des Reviewprozesses mit.
Das Projekt "Bees in Europe and the decline of honeybee colonies (BEE DOC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie, Arbeitsgruppe Molekulare Ökologie durchgeführt. The BEE DOC comprises a network of eleven partners from honeybee pathology, chemistry, genetics and apicultural extension aiming to improve colony helath of honeybees. The BEE DOC will empirically and experimentally fill knowledge gaps in honey bee pest and diseases, including the 'colony collapse disorder' and quantify the impact of ineractions between parasites, pathogens and pesticides on honey bee mortality. Specifically BEE DOC will show for two model parasites (Nosema and Varroa mites), three model viruses (Deformed Wing Virus, Black Queen Cell Virus, Israel Acute Paralysis Virus) and two model pestcides (fipronil, A-fluvalinate) how interactions affect individual bees and colonies in different European areas. The BEE DOC will use transcriptome anayses to explore host-pathogen-pesticide interaction and identify novel genes for disease resistance. The BEE DOC will specifically address sublethal and chronic exposure to pesticides and screen how apicultural practices affect colony health. The BEE DOC will develop novel diagnostic screening methods and develop sustainable concepts for disease prevention using novel treatments and selection tools for resitant stock. The BEE DOC will be linked to various national and international ongoing European, North-, and Latin-American colony health monitoring and research programs, which will not only ensure a pan European but also a global visibility and the transfer of results to a world wide community of beekeepers.
Das Projekt "Sustainable Management of Resilient Bee populations (SMARTBEES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Global apiculture is facing an unprecedented crisis of increasing parasite pressure and a loss of hon-eybee biodiversity. SMARTBEES unites a team of experts with the necessary skills to build a bright and sustainable future. The SMARTBEES concept is low risk and high impact, using established protocols and state-of-the-art methods. Including world leading researchers from outwith the traditional honeybee sphere (e.g. acarology, genetic breeding and insect immunology). We will identify crucial facets of honeybee resistance to colony losses, Varroa and viruses. We will provide a step-change in the current mechanistic understanding of these traits, and will characterise the genetic background of the resistance mechanisms in honeybees. We will develop breeding strategies to increase the frequencies of these valuable traits in local honeybee populations, considering the variable need of both common and endangered subspecies and local beekeeping practises. Breeding efforts concentrating on very few races may endanger genetic diversity, to avoid this SMARTBEES will promote multiple local breeding efforts, to conserve local resilient populations and will develop molecular tools for describing and safeguarding future populations. SMARTBEES recognizes responsibility to protect our natural honeybee heritage. SMARTBEES will commission extension science, and work in cooperation with stakeholders to attain conservation by utilisation. SMARTBEES will establish a network of apiaries for performance testing, to encourage local uptake of resistant traits. These will be run mainly by beekeepers, thereby improving the local acceptability and dissemination, and support the long-term sustainability of the apicultural sector. SMARTBEES recognises the need to horizon scan for new threats, and the consortium includes the current EU reference laboratory to that end. SMARTBEES is an opportunity to make a lasting difference to the health, resilience and genetic diversity of our honeybees.
Das Projekt "Economic analysis of certification systems for organic food and farming (CERTCOST)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Projektbeschreibung: Das Projekt Certcost analysiert die verschiedenen Öko-Zertifizierungssysteme in Europa im Hinblick auf Kosten und Effektivität mit dem Ziel, das bestehende System und die EU-Regelung EEC 2092/91 zu optimieren. Im Rahmen des Projekts werden für ausgewählte Produkte alle relevanten Transaktionskosten, die für Zertifizierung anfallen, erfasst und quantifiziert. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet: Produzenten, Verarbeiter, Großhändler, Einzelhandel, Importeure und die administrative Ebene. In einer Verbraucherstudie wird bestimmt, wie die verschiedenen Standards, Logos und Warenzeichen von Verbrauchern in unterschiedlichen europäischen Ländern wahrgenommen werden. Aus den Projektergebnissen werden für die EU Kommission, die zuständigen nationalen Stellen und private Akteure Empfehlungen abgeleitet, wie die Effektivität und Effizienz von Öko-Zertifizierungssystemen erhöht werden können. Hauptaufgabe unseres Fachgebiets ist die Konzipierung und Durchführung der Verbraucherstudie zur Zahlungsbereitschaft und Wahrnehmung der verschiedenen Öko-Standards und -Logos.
Das Projekt "Optimizing Miscanthus Biomass Production (OPTIMISC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie (340b) durchgeführt. Miscanthus is a C4 perennial rhizomatous grass originating from Eastern Asia that has become a leading candidate crop for production of lignocellulosic feedstocks due to its rapid biomass accumulation in temperate climates. There is currently a single commercial clone, M. x giganteus which has a number of limitations. Research over the past 20 years has shown that a few key species and their interspecific hybrids have a high yield potential whilst requiring low inputs. Partners within this consortium have been working with these species for many years and are able to supply diverse and promising germplasm to form the basis of this project. The overall objective of this project is to optimize the miscanthus bioenergy and biopoduct chain by: trialling elite germplasm types over a range of sites across Europe, Ukraine and Russia; analysing the key traits that currently limit the potential of miscanthus; identifying high-value bioproducts; and modelling the combined results to provide recommendations to policy makers, growers and industry. The outcomes of the project will include screened germplasm and knowledge which will provide solutions to key existing bottlenecks. The plants used in these studies will be propagated through tissue culture or through seeds to generate sufficient homogenous plantlets (WP2) for experiments and trials on laboratory, agronomic plot and near-commercial scales. The specific topics tackled in these trials are (1) dissection of the traits underpinning tolerance to the abiotic stresses drought, salinity, cold and freezing (WP3), (2) yield and quality in a wide range of environments, taking into consideration traits such as senescence, nutrient re-cycling and nutrient-use efficiency (WP4), (3) process-ability of biomass to convenient fuel formats (WP5) and added-value products (WP6). Data gathered in WPs 3-6 will be integrated through the development of modelling parameters needed to build up life-cycle analysis models and other decision support tools to identify optimum production scenarios in the EU, Ukraine and Russia (WP7). Recommendations will be provided to miscanthus developers on appropriate genotype selection, propagation and processing methods to maximize the environmental, economic and social benefits. The development of the full potential of miscanthus through OPTIMISC will contribute to Europes transition to a sustainable biobased economy.
Das Projekt "Einsatz von Biotechnologie für eine nachhaltige Wasserversorgung in Afrika (WATERBIOTECH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. WATERBIOTECH ist ein EU-Projekt, das sich der nachhaltigen Wasserversorgung in Afrika und anderen Entwicklungsländern widmet. Die Nutzung von Biotechnologien zur Abwasseraufbereitung - das ist das grundlegende Prinzip des WATERBIOTECH Projekts. Die angewandten Methoden sollen die Wasserknappheit ausgleichen und die Überstrapazierung der Frischwasserressourcen verringern, sodass eine nachhaltige Wasserversorgung für die Entwicklungsländer Afrikas gewährleistet werden kann. Da Abwasserbehandlung vielmehr ein sozio-ökonomisches als ein technisches Problem ist, soll der Einsatz von Biotechnologien zur Wasseraufbereitung in afrikanischen Gemeinden eine sichere und gesundheitsverträgliche Wasserversorgung und entsprechend eine höhere Lebensqualität sicherstellen. Der Klimawandel und seine Auswirkungen hinterlassen ihre Spuren nicht nur in Afrika, wobei sie hier wohl am sichtbarsten werden. Auf dem Kontinent zeigen sich eine Vielzahl von Problemen: für Wasserknappheit, Hunger und Seuchen werden dringend Lösungen benötigt. Erschöpfte Rohstoffe, begrenzte finanzielle Mittel und enorme wirtschaftliche Schwierigkeiten erschweren den Entwicklungsprozess neuer Abwasserbehandlungsmethoden zusätzlich. Die Aufbereitung von verschmutztem Abwasser und dessen Wiederverwendung ist daher bislang die einzige Möglichkeit für afrikanische Länder, der ständigen Wasserknappheit und der Erschöpfung der begrenzten Frischwasserressourcen entgegen zu wirken. Ein Großteil der Entwicklungsländer kann sich keine modernen und spezialisierten Wasseraufbereitungssysteme leisten. Das Resultat ist unzureichend behandeltes, mit Krankheitserregern, organischen Verschmutzungen, Xenobiotika und Schwermetallen belastetes Abwasser. Dieses Abwasser ist nicht nur umweltschädlich - es kontaminiert auch das Grundwasser, welches in einem desertifizierten Kontinent wie Afrika so wertvoll ist wie Gold, und gefährdet somit die Gesundheit der Menschen. Im Rahmen des WATERBIOTECH Projekts entwickelt ein Konsortium aus 18 Partnern (8 europäische, 8 afrikanische, 1 aus dem Nahen Osten und 1 internationaler) eine praktische Lösung, Biotechnologien als kostengünstige, effiziente und umweltfreundliche Methoden zur Abwasseraufbereitung in Afrika einzusetzen. WATERBIOTECH beruft sich auf alle Methoden, die mittels Pflanzen oder Mikroorganismen Abwasser aufbereiten. Pflanzen und Mikroorganismen sind in der Lage Verunreinigungen in Wasser, Böden und Ablagerungen zu eliminieren. Zudem wird in dem Projekt versucht traditionelle Abwasserbehandlungsmethoden, wie beispielsweise Abwasserteiche, mit modernen Methoden wie Pflanzenkläranlagen (sog. Constructed Wetlands), Belebtschlammverfahren, SBR-Technologie (Sequencing Batch Reactor), Membranbioreaktortechnologie oder Tropf-/Tauchkörperverfahren zu verknüpfen bzw. durch diese zu ersetzen. Der entscheidende Vorteil dieser Methoden ist, dass sie alle mit geringem Aufwand an die örtlichen Gegebenheiten und Ressourcen der afrikanischen Entwicklungsländer angepasst
Das Projekt "Development of a biosensor technology for environmental monitoring and disease prevention in aquaculture ensuring food safety (ENVIGUARD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. EnviGuard ist die Antwort auf den wachsenden Bedarf an präzise Echtzeit -Überwachung der Meere / Meer und der Nachfrage der Aquakulturen nach zuverlässigen und kosteneffizienten Risikomanagement Geräten. Die Umsetzung des EnviGuard System zur Früherkennung von schädlichen Algenblüten (HAB), chemische Schadstoffe, Viren und Giftstoffe und verhindert so wirtschaftliche Verluste. Das modulare EnviGuard System besteht aus drei verschiedenen Sensormodule (Mikroalgen / Krankheitserreger, z.B. Viren & Bakterien / Toxine und Chemikalien), die über eine gemeinsame Schnittstelle Daten sammeln und diese Informationen an einen Server weiterleiten. Die Daten werden über eine Website in Echtzeit zugänglich sein. Die Modularität des Systems ermöglicht eine individuelle Einstellung für jeden Zweck und bietet somit eine maßgeschneiderte Lösung für jeden zukünftigen Kunden.
Das Projekt "Development of an integrated biorefinery for processing chitin rich biowaste to specialty and fine chemicals (CHIBIO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Zentralverwaltung durchgeführt. The current project proposal discloses a novel biorefinery process for a sustainable, waste free, low energy conversion route of negative value marine waste streams into high value, high performance chemical intermediates and products for the polymer industry. The project has a strong emphasis on technology development and transfer to low-tech and developing countries in the EU and associated ICPC and therefore will significantly contribute to the technological and economic leadership of the EU. The technologies disclosed in this project will foster the natural growth of sustainable economies in the EU and beyond by eliminating the need for fossil resources to preserve and exceed the current standard of living. The innovative technologies developed in this project will apply novel concepts for the production of bio-based platform chemicals that act as 'drop-ins' for existing and novel polymer production processes with high atom efficiencies. The unique assembly of the current consortium consisting of academics, SME's and large scale chemical industry partners, clearly has the scientific and technical expertise to rapidly transform laboratory based results into novel product lines at an accelerated time frame. As a part of the strategy the consortium has included Demonstration Activities as require by the FP7-KBBE-Call.
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Lebewesen & Lebensräume | 41 |
Luft | 24 |
Mensch & Umwelt | 42 |
Wasser | 30 |
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