Verbreitung der Arten aus den Anhängen II, IV und V der Fauna-Flora-HabitstRichtlinie (Richtlinie 92/43/EWG), transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Verteilung der Arten" Die Angabe erfolgt auf Basis des EEA-Referenz-Gitters 10x10 km. Maßstab: 1:10000; Bodenauflösung: nullm; Scanauflösung (DPI): null
FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG), transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Lebensräume und Biotope" Maßstab: 1:10000; Bodenauflösung: nullm; Scanauflösung (DPI): null
Potenzielle natürliche Vegetation Sachsen-Anhalts, transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Biogeografische Regionen"
Potenzielle natürliche Vegetation Sachsen-Anhalts, transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Biogeografische Regionen" Maßstab: 1:50000; Bodenauflösung: nullm; Scanauflösung (DPI): null
Potenzielle natürliche Vegetation Sachsen-Anhalts, transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Biogeografische Regionen" Maßstab: 1:50000; Bodenauflösung: nullm; Scanauflösung (DPI): null
Die Studie dient der wissenschaftlichen Evaluation der Praxis der Strategischen Umweltprüfung (SUP) in Deutschland. Maßstab der Evaluation sind die gesetzlichen Vorgaben des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung und weiterer Fachgesetze zur SUP. Neben der Untersuchung der positiven Wirksamkeit der SUP als gesetzliches Instrument der Umweltvorsorge wurden insbesondere auch Defizite ermittelt und Gestaltungsoptionen für einen effizienten und effektiven Vollzug aufgezeigt. Zur weiteren Optimierung der SUP-Praxis kommen administrativ-organisatorische Maßnahmen in Betracht, die im Bericht vorgestellt werden. Zudem werden punktuelle Änderungen auf gesetzlicher Ebene vorgeschlagen. Die Studie basiert auf der Untersuchung von 143 Fallstudien Strategischer Umweltprüfungen der Jahre 2005 bis 2018. Die Fallstudien aus den Bereichen Raumordnungsplanung, Bauleitplanung und Fachplanung repräsentieren einen breiten Querschnitt der SUP-Praxis in Deutschland. Quelle: umweltbundesamt.de
Umweltbezogene Fachplanungen wie die Luftreinhalteplanung, die Lärmaktionsplanung, die Landschaftsplanung, die Verkehrsplanung oder die Klimaanpassungsplanung haben zahlreiche Überscheidungspunkte. In der Praxis werden die unterschiedlichen Planungen jedoch oft unabhängig voneinander erarbeitet, obwohl sich durch eine bessere Integration in vielen Fällen Synergieeffekte ergäben. Das F&E-Vorhaben "Koordination und Integration von Umweltfachplanungen" hat deshalb untersucht, wie sich die umweltbezogenen Planungen besser vernetzen lassen und welche Hindernisse für eine verbesserte Koordination und Integration in der Praxis bestehen und hat konkrete Handlungsempfehlungen für ein besseres Zusammenwirken der Planungen entwickelt. Die Fachbroschüre fasst die wichtigsten Forschungsergebnisse zusammen. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Die Luftreinhalteplanung verfügt über viele inhaltliche und organisatorische Schnittstellen mit anderen umweltrelevanten Fachplanungen und der Stadtplanung. Im Forschungsprojekt "Koordination und Integration von Umweltfachplanungen und ihr Verhältnis zur Stadtplanung" wurde auf der Basis eines umfangreichen Austauschs mit Fachpersonal aus der kommunalen Verwaltung analysiert, in welcher Weise formale Besonderheiten der Luftreinhalteplanung, aber auch andere Faktoren deren Möglichkeiten zur inhaltlichen und organisatorischen Abstimmung mit anderen Planungen beeinflussen. Wesentliches Ergebnis des Projekts sind 16 Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Koordination und Integration. Sie wurden auf Grundlage der Erkenntnisse aus der kommunalen Praxis entwickelt. Inhalte der Handlungsempfehlungen sind Indikatoren, Monitoring, Evaluation und "Forschung vor Ort" zur Verstetigung der Luftreinhalteplanung, inhaltlich breiter aufgestellte Planwerke, gemeinsames Planungsverständnis, organisatorische Nähe und informeller Austausch der beteiligten Dienststellen sowie projektbezogene Teams. Es werden zudem die verbindliche Berücksichtigung von Fachkonzepten in der Bauleitplanung, eine verstärkte gegenseitige Berücksichtigung von Bebauungsplan und Verkehrsentwicklungsplanung, die Berücksichtigung der Luftqualität in der räumlichen Gesamtplanung im Siedlungsbestand sowie die frühzeitige Verankerung von Aspekten der Luftqualität in städtebaulichen Entwurfs- und Wettbewerbsverfahren empfohlen. Der Geltungsbereich von Luftreinhalteplänen soll auf Basis der Wirkungszusammenhänge abgegrenzt, möglichst vollständige und nutzbare Datengrundlagen geschaffen sowie ein regelmäßiger bundesweiter Austausch der Beteiligten der Luftreinhalteplanung initiiert werden. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Beyond EPICA - Oldest Ice (BE-OI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. To better constrain the response of Earth's climate system to continuing emissions, it is essential to turn to the past. A key advance would be to understand the transition in Earth's climate response to changes in orbital forcing during the 'mid-Pleistocene transition' (900 to 1200 thousand years ago) and in particular the role of greenhouse gases. Unravelling such key linkages between the carbon cycle, ice sheets, atmosphere and ocean behaviour is vital for society to better design effective mitigation and adaptation strategies. Only ice cores contain the unique and quantitative information about past climate forcing and atmospheric responses. But the ice providing essential evidence about past mechanisms of climate change more than 1 Ma ago required for our understanding of these changes (termed the 'Oldest Ice' core), has not been found to date. The consortium BEYOND EPICA - OLDEST ICE (BE-OI), formed by 14 European institutions, takes on this challenge to prepare the ground for obtaining 1.5 million year old ice from East Antarctica. BE-OI has the objectives to: - Support the site selection through creation and synthesis of all necessary information on Antarctic sites through specific geophysical surveys and the use of fast drilling tools to qualify sites and validate the age of their ice; - Select and evaluate the optimum drill site for the future 'Oldest Ice' core project and establish a science and management plan for a future drilling; - Coordinate the technical and scientific planning to ensure the availability of the technical means to implement suitable drill systems and analytical methodologies for a future ice-core drilling, and of well-trained personnel to operate them successfully; - Establish the budget and the financial background for a future deep-drilling campaign; - Embed the scientific aims of an 'Oldest Ice' core project within the wider paleoclimate data and modelling communities through international and cross-disciplinary cooperation.
Das Projekt "Raum-Zeit-Verhalten und Lebensraumnutzung der Gams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Das zentrale Ziel des ergänzenden Forschungsprojekts ,Raum-Zeit-Verhalten und Lebensraumnutzung der Gams' ist die Erfassung und Analyse der räumlichen Verbreitung der Gams im Jahresverlauf unter den gegebenen abiotischen (z. B. Klima) und biotischen Faktoren (z. B. Äsung, Störfaktoren). Methodisch werden hochaufgelöste telemetrische Daten (GPS) zur Lokalisation von 15 bis19 besenderten Gämsen sowie das geographische Informationssystem (GIS) eine zentrale Rolle spielen. Diese, das Projekt ,Integrales Schalenwildmanagement im Bergwald' ergänzenden Informationen, können das aktuell praktizierte Management hinsichtlich seiner Auswirkungen auf das Verhalten und die Raumnutzung der Gams mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung beleuchten. Basierend auf den Ergebnissen können Handlungsempfehlungen für das jagdliche Management, aber auch die Bewirtschaftung des Bergwaldes, sowie andere, mit dem Bergwald in Zusammenhang stehende, Fachplanungen (z. B. FFH, Schutzwald) weiter verbessert werden.