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Ermittlung von Basidaten zur Herleitung von Emissionsfaktoren von Otto-und Diesel-Pkw

Das Projekt "Ermittlung von Basidaten zur Herleitung von Emissionsfaktoren von Otto-und Diesel-Pkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Frühjahr 2010 wurde durch das BMVBS und das BMU eine Feldüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen gestartet. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) führt dieses Projekt mit fachlicher Unterstützung des UBA durch. Das Projekt wurde unter maßgeblicher fachlicher Begleitung des UBA vorbereitet und wurde europaweit ausgeschrieben. TÜV Nord ist Auftragnehmer des Vorhabens. Innerhalb des BASt-Projektes werden mindestens 11 Fahrzeugtypen vermessen. Dabei wird aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Feldüberwachung das Fahrzeug nur im Neuen Europäischen Fahrzyklus vermessen. Im Vorfeld der Messungen sind aber diverse und kostenintensive Arbeiten durchzuführen, bspw. Ermittlung der Fahrzeugbesitzer beim KBA, Abholung+Rückführung+Inspektion der Fahrzeuge, Durchführung einer Abgasuntersuchung, Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen, usw. Es ist von großem Umweltinteresse, über o. g. Messungen hinausgehende Informationen über das reale Abgasverhalten neuer Fahrzeuge insbesondere der Klassen Euro 5/6 zu erhalten. Hierzu sind Abgasmessungen in weiteren Fahrzyklen notwendig. Die Feldüberwachung von BMU und BMVBS soll genutzt werden, um zu extrem günstigen Konditionen Fahrzeuge und Messungen zu erhalten, da nur die reinen Messkosten aufzubringen sind und alle kostenintensiven Begleitarbeiten bereits finanziert sind. Auf diesem Wege sinken die Kosten für entsprechende Messungen um ca. 70 %. Für die Vergabe dieses Projektes ist keine Ausschreibung notwendig, weil im Rahmen des laufenden Projektes eine europaweite Ausschreibung stattfand und die Daten zu günstigeren Konditionen nicht zu erhalten sind.

Teilvorhaben: Technische Akademie für Berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V.; Schauwerkstatt

Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Akademie für Berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V.; Schauwerkstatt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Akademie für Berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V. durchgeführt. Mit der Schauwerkstatt als Aus-, Fort- und Weiterbildungswerkstatt für Elektromobilität werden auf Grundlage der neuesten Forschung und Entwicklung zielgerichtete Schulungs- und Vortragsveranstaltungen für unterschiedliche Berufs- und Zielgruppen konzipiert unddurchgeführt. Auf Grundlage des vom TÜV SÜD entwickelten Leitfadens zur Konzeption einer optimalen Werkstatt für Elektrofahrzeuge, welcher alle relevanten Informationen zur Einrichtung und zum sicheren Betrieb einer für Elektrofahrzeuge optimal geeigneten KFZ-Werkstatt ermittelt und zusammenstellt, stattet die TA die KFZ-Schauwerkstatt aus. Hierzu wird ein speziell für die Erprobung und Schulung geeignetes Elektrofahrzeug aufgebaut. An diesem Fahrzeug, als funktionierendes Anschauungsmuster, kann die Funktion von Motor und Leistungselektronik ebenso geschult werden, wie unterschiedliche Batteriekonzepte. Durch den modularen Aufbau ist es ebenfalls möglich Komponenten auszutauschen und zu demontieren. Darüber hinaus werden von den Partnern, der Bildungsakademie der Handwerkskammer Stuttgart, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, GreenIng und des Elektro-Ausbildungszentrums Stuttgart im Unterauftrag Schulungskonzepte und Workshops für Studierende, Auszubildende und Fachkräfte entwickelt und erprobt. Siehe beigefügte Zeit- und Meilensteinplanung sowie beigefügte Ressourcenplanung.

Teilvorhaben: PPMG; Potsdamer Platz

Das Projekt "Teilvorhaben: PPMG; Potsdamer Platz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PPMG Potsdamer Platz Management GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel = Im Projekt H1 'Potsdamer Platz - Berlin nachhaltig erleben' haben die Projektpartner in erster Linie das Ziel eine Kommunikations- und Erprobungsplattform für neue Mobilität zu entwickeln. Mit Hilfe dieser öffentlich zugänglich und stark frequentierten Plattform sollen die Stärken von Vertrauen und Akzeptanz der neuen Technologien als Voraussetzung der Massentauglichkeit dieser neuen Mobilität wie Elektromobilität überprüft werden. Grundstein hierfür ist die Erprobung im täglichen Einsatz der Elektrofahrzeuge und Infrastrukturlösungen. Dabei sollen private und gewerbliche Nutzer mit eingebunden werden. 2. Arbeitsplanung = Konkrete Teilprojekte bzw. Teilziele sind: 1. Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes für Firmen / Anwohner des Quartiers mit elektrischen Fahrzeugen mit Hilfe von Projektpartner in Verbundsprojekten 2. Entwicklung eines verstärkt intermodalen Mobilitätsangebotes für Besucher des Quartiers wie z.B. Carsharing Station, eBike- und Segway-Rental Services 3. Entwicklung eines öffentlichen / semiöffentlichen Infrastrukturangebotes mit Hilfe von Projektpartner in Verbundsprojekten im öffentlichen und semöffentlichen Raums 4. Aufstellen und Testen eines umfassenden Elektromobilitäts- Konzepts für gewerbliche Flottenbetreiber durch Projektpartner 5. Ganzheitliches Betreuen der Konsortialpartner in Fragen der Sicherheit, des Umgangs, der Wartung und Fragen bei Anwendungsfehlern.

Ermittlung der Schadstoff- und Klimagasemissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen durch WLTP und RDE unter Berücksichtigung zukünftiger Kraftstoffe und Antriebskonzepte

Das Projekt "Ermittlung der Schadstoff- und Klimagasemissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen durch WLTP und RDE unter Berücksichtigung zukünftiger Kraftstoffe und Antriebskonzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG durchgeführt. Ausgangslage: Im Jahr 2013 sollen die wesentlichen Arbeiten zum derzeit in Entwicklung befindlichen weltweit harmonisierten Fahrzyklus für Pkw und leichte Nfz (WLTP) sowie zu den EU-Anforderungen an das reale Emissionsverhalten von Fahrzeugen (RDE) zeitlich abgeschlossen sein. Sowohl mit Blick auf WLTP als auch RDE stellen sich dann Fragen zur Wirkung der neuen Verfahren, zur möglichen Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Verfahren und zur Einbindung von WLTP und RDE in das bestehende EU-Regelwerk. Hinsichtlich WLTP ist insbesondere notwendig zu klären, welche weiteren Auswirkungen mit der Übernahme des WLTP verbunden sind, bspw. mit Blick auf CO2/Pkw. Die Anwendung des WLTP wird auch bei der Übertragung auf neue Antriebskonzepte Fragen und ggf. Notwendigkeiten zur Weiterentwicklung aufwerfen. Momentan können im Rahmen des WLTP-Prozesses nur die vorherrschenden Techniken berücksichtigt werden; zukünftig an Bedeutung gewinnende innovative Konzepte werden nur eingeschränkt erfasst. Zielstellung: Ziel ist es zu untersuchen, ob alle notwendigen Randbedingungen existieren, um die mit RDE und WLTP verfolgten Ziele mit Blick auf realitätsnahe, reproduzierbare und belastbare Ermittlung der Schadstoff- und THG-Emissionen und damit einhergehend auf eine Verbesserung der Energieeffizienz und Minderung der Schadstoffemissionen von Fahrzeugen zu erreichen. Mit Blick auf die Ermittlung der THG-Emissionen ist auch die Messung des repräsentativen Energieverbrauchs, insbesondere bei (teil-)elektrifizierten Fahrzeugen, zu berücksichtigen. Im Rahmen dieses Projektes soll von unabhängiger Stelle auch untersucht werden, ob zur Verwendung des WLTP bei neuen Antriebskonzepten weitere Anpassungen sowohl der Prüfprozeduren als auch des entsprechenden Regelwerks notwendig sind.

Teilvorhaben: DEKRA Automobil GmbH; GuEST

Das Projekt "Teilvorhaben: DEKRA Automobil GmbH; GuEST" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DEKRA Automobil GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes GuEST ist es, die Praktikabilität, Sicherheit und Wahrnehmung der Elektromobilität unter Nutzung einer Öffentlichkeitsarbeit zu erforschen. GuEST verfolgt den Ansatz, normale Elektrofahrzeuge im Taxieinsatz zu nutzen. Dazu werden technische Untersuchungen im Kombination mit einer Öffentlichkeitsarbeit mit Umfragen durchgeführt, um Fahrzeuge und deren Umfeld zu erforschen. Dies reicht von notwendigen Ladeinfrastrukturen bis zu Sicherheitsuntersuchungen im Taxibetrieb der Elektrofahrzeuge. Aufgrund der hohen Laufleistungen und des dauerhaften Einsatzes im städtischen Umfeld sind diese Fahrzeuge prädestiniert dafür, Erfahrungen zur Sicherheit von Elektrofahrzeugen zu erlangen. Im Rahmen des Projektes sollen die Anforderungen an die Prüfungen von Fahrzeugen mit HV-Technik vertieft untersucht werden, dabei liegt der Schwerpunkt auf einer ganzheitlichen Untersuchung, bestehend aus kontinuierlicher Befragung, kontinuierlicher Messdatenaufnahme sowie regelmäßiger Prüfung der Fahrzeuge. Ausgehend vom Stand der Technik und der Expertise der Kooperationspartner sieht der Arbeitsplan für den Verbundprojektpartner DEKRA insbesondere die technische Überprüfung der Fahrzeuge und deren Infrastruktur vor. Damit die Ergebnisse mit den Arbeiten der Kooperationspartner passen, spezifiziert DEKRA zunächst die Anforderungen der einzelnen Projektpartner bezüglich der technischen Untersuchung. Die ermittelten Daten werden begleitend aufbereitet und dargestellt.

Betrieb einer reinen Hybridbuslinie mit Plug-In Funktionalität in Stuttgart; Stuttgarter Straßenbahnen AG; HyLine-S

Das Projekt "Betrieb einer reinen Hybridbuslinie mit Plug-In Funktionalität in Stuttgart; Stuttgarter Straßenbahnen AG; HyLine-S" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stuttgarter Straßenbahnen AG, Unternehmensbereich Kraftfahrzeugwerkstätten durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Erprobung der Praxistauglichkeit der Dieselhybridtechnologie, die nun mit Plug-In Funktionalität ausgerüstet ist, durch die Einrichtung und den Betrieb einer reinen Hybridbuslinie zu intensivieren und den nächsten Schritt bei der Einführung der Elektromobilität im busbasierten ÖPNV einzuleiten. Im Projekt wird eine reine Hybridbuslinie auf der Linie 43 eingerichtet. Die Auswirkungen eines linienreinen Fahrzeugeinsatzes auf die Fahrplangestaltung sowie die Anforderungen an einen für E-Antriebe geeigneten Betriebshof werden untersucht. Neben weiterer Technologieoptimierung wird ermittelt, für welches Anforderungsprofil das Antriebskonzept energetisch optimal ist. Es erfolgt eine Bewertung des Potentials zur Reduzierung der Lärm- und Emissionsbelastung durch reinelektrischen Busbetrieb an Schlüsselstellen bzw. ob eine überproportionale Reduktion der Schadstoffe im Verhältnis zur Kraftstoffeinsparung erbracht werden kann. Für die Bearbeitung des Vorhabens sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen:1. Beschaffung von 5 Hybridbussen mit Plug-In Funktionalität; 2. Einrichtung und Betrieb einer reinen Hybridbuslinie zur Überprüfung und Verbesserung der Praxistauglichkeit und der Auswirkungen für Fahr- /Dienstplangestaltung und Betriebshofgestaltung; 3. Wartung (Schulung, Wartung, Auslesen Betriebsdaten etc.); 4. Begleituntersuchungen; 5. Projektmanagement & Öffentlichkeitsarbeit.

FH-Impuls 2016 I: Automatisierte und vernetzte Elektrofahrzeuge vor, während und nach einem Unfall (AVENUE)

Das Projekt "FH-Impuls 2016 I: Automatisierte und vernetzte Elektrofahrzeuge vor, während und nach einem Unfall (AVENUE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Ingolstadt, Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF) durchgeführt. AVENUE trägt dazu bei, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen und folglich die Anzahl von Verkehrstoten auf deutschen Straßen zu reduzieren. Im Rahmen der Hauptuntersuchung müssen zukünftig bei automatisierten und vernetzten Elektrofahrzeugen weit mehr Funktionalitäten (z.B. Sensorik, Car-to-X-Kommunikation) überprüft werden, als heutzutage, um weiterhin die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, da beispielsweise eine fehlerhafte Umfeldwahrnehmung unmittelbar zu einem Verkehrsunfall führen kann. Im Rahmen des Vorhabens wird an einer Erweiterung der periodischen Fahrzeugüberwachung im Rahmen der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO durch eine azyklische, technische Überprüfung von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen geforscht, um Verkehrsunfälle bereits vorbeugend vermeiden zu können. Die Prüfkonzepte sollen zugleich durch einen aufzubauenden Fahrzeugversuchsträger mit verschiedenen Testfällen verifiziert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Vorhabens liegt in der vollumfänglichen und nachvollziehbaren forensischen Aufklärung von Verkehrsunfällen mit automatisierten und vernetzten Fahrzeugen, wofür Konzepte und Methoden für Unfallanalytiker entwickelt werden. Aus den Ergebnissen der Unfallanalyse sollen u.a. Lösungen für die Entwicklung, Überprüfung und Zulassung von automatisierten und vernetzten Fahrzeugsystemen definiert werden. Folglich können mit den forensischen Unfallgutachten nicht nur vorhandene und zukünftige Technologien zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit verbessert werden, sondern es kann auch Rechtssicherheit sowie Vertrauen und Akzeptanz in der Gesellschaft für automatisierte und vernetzte Fahrzeuge generiert werden, was mitentscheidend für die Realisierung von Vision Zero ist.

Teilvorhaben: Diagnoseplattform und Wartungsservices für E-Fahrzeuge

Das Projekt "Teilvorhaben: Diagnoseplattform und Wartungsservices für E-Fahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Hess Autoteile GmbH durchgeführt. Es wird eine Diagnoseplattform für E-Fahrzeuge entwickelt, mittels der ein Nutzer online den Bordcomputer auslesen kann und damit in die Lage versetzt wird Fehler am Fahrzeug zu beheben. Weiterhin werden Services entwickelt (Apps) mittels der dem Autofahrer über die Diagnoseplattform ermöglicht wird Werkstätten zu finden, Notfälle zu melden, Inspektionen zu beauftragen etc. Das Teilprojekt Wartungsservices und Diagnoseplattform, welches durch die Hans Hess Autoteile GmbH vertreten wird, bildet damit ein Funktionselement ab, welches dem Nutzer von Elektrofahrzeugen die Sicherheit gibt auch mit diesem Fahrzeugtyp auf ein gewohnt zuverlässiges Hilfsmittel für individuelle Mobilität zu setzen, weil es dann auch für diesen Fahrzeugtyp Diagnosetools und Werkstattservices gibt, die das Fahrzeug bei Defekten/Unfällen mobil machen. 1) Analyse der DIN Vorgaben bzgl. Diagnose und Elektrofahrzeug Literaturrecherche bzgl. online Borddiagnose und Bordcomputeranpassung 2) Analyse der Diagnoseschnittstellen und Diagnosedatenbanken von im Projekt verfügbaren E-Fahrzeugen 3) Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich Datenschutz (Eigentumsrechte, Fahrzeugsicherheit etc. 4) Konzeption und Umsetzung der online Diagnoseplattform. 5) Konzeption der Ersatzteilekatalogintegration von E-Fahrzeugen 6) Konzeption und Umsetzung der Wartungsservices 7) Konzeption und Umsetzung von Schulungen / Reparaturanleitungen 8) Dokumentation der Ergebnisse .

colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW

Das Projekt "colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Auto-Strunk GmbH durchgeführt. 'Von der Landebahn bis zum Kölner Dom elektrisch mobil' lautet das Motto des Gesamtvorhabens, wobei alle relevanten Verkehrsträger und Mobilitätsstrukturen im Projekt mit einbezogen sind. Ziel des colognE-mobil Projektkonsortiums ist insb. ein konsistenter und aufeinander abgestimmter Vergleich von batterieelektrischen Fahrzeugen gegenüber Plug-In-Hybrid Fahrzeugen in den wesentlichen Elementen und Anwendungsfällen des Verkehrsgeschehens in einem Ballungsraum. Konkret soll dieser Technologievergleich analytisch und praktisch erfolgen und zwar bezüglich folgender Aspekte: Fahrzeugzulassung und -sicherheit, versch. Anwendungsprofile (gewerbliche Bereiche, Taxi, Carsharing), technische Aspekte (Energieverbrauch, Reichweite, Batteriegröße,...), Geräuschentwicklung, Anforderungsprofile und Alltagstauglichkeit, Kundenerwartungen, Wirtschaftlichkeit sowie Umweltaspekte. Die Aufgabenschwerpunkte von Auto-Strunk liegen in folgenden Arbeitspaketen: AP 0.2 Projektmanagement - AP 0.3 Querschnittsaufgaben - AP 0.5 Öffentlichkeitsarbeit - AP 1.3 Flottenservice und -wartung - AP 1.4 Flottenbetrieb Ford Elektrofahrzeuge - AP 1.6 Real-Time Datenerfassung und Analyse - AP 2.2 Neubau Ladeinfrastruktur und Betrieb - AP 4.2 Auswertung Nutzerverhalten und Akzeptanzanalysen - AP 4.3 TCO-Analyse E-Fahrzeuge vs. konventionelle Fahrzeuge. Darüber hinaus wird Auto-Strunk an weiteren Arbeitspaketen inhaltlich und konzeptionell mitarbeiten (s. Vorhabensbeschreibung).

eMERGE: Wege zur Integration von Energie-, Fahrzeug-, Verkehrs- und Nutzeranforderungen - Flottentest in den Modellregionen Rhein/Ruhr und Berlin

Das Projekt "eMERGE: Wege zur Integration von Energie-, Fahrzeug-, Verkehrs- und Nutzeranforderungen - Flottentest in den Modellregionen Rhein/Ruhr und Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Lehrstuhl für Controlling durchgeführt. Ziel ist die wirtschaftliche Evaluierung technisch möglicher Prozessketten und daraus resultierende Geschäftsmodelle der Elektromobilität. Anreizdefekte können dazu führen, dass viel Geld und Zeit in Lösungen investiert werden, die sich im Markt als letztlich nicht realisierbar erweisen. Hierfür liefert das Arbeitspaket 'Geschäftsmodellierung' wichtige allgemeine Erkenntnisse, die kontextspezifisch für verschiedene technische Lösungen, Tarifsysteme und Marktentwicklungen (z.B. Energie- und Benzinpreise) betrachtet werden. Somit werden nicht nur für das Forschungsvorhaben wichtige Inputs geliefert, sondern auch vielversprechende Geschäftsmodelle für Investoren, Anbieter und Nutzer der Elektromobilität auf allgemeiner und generalisierbarer Weise aufgezeigt. Es soll ein Marktmodell entwickelt werden, aus dem die Vorteilhaftigkeit verschiedener technologischer, marktlicher und politischer Entwicklungen und die Anreizverträglichkeit der daraus resultierenden Geschäftsmodelle abgeleitet werden kann. Im Kern werden somit vernetzte Geschäftsmodelle zu einem Marktmodell verknüpft, wobei Kundensegmente und deren spezifische Nutzerprofile, Fahrzeughersteller, Dienstleister für die Fahrzeugaufladung, Netzunternehmen, Serviceprovider im Fahrzeugbereich, OEM und politische Akteure einbezogen werden sollen. Die Vernetzung akteursspezifischen Geschäftsmodelle wird durch ein aktivitätenanalytisches Marktmodell sichergestellt, dass die Modellierung mehrstufigen Prozessketten erlaubt.

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