Der Turmfalke ist der Vogel des Jahres 2007 (Falco tinnunculus).
Vogel des Jahres 1971 ist der Wanderfalke (Falco peregrinus).
Das Projekt "Mikrowellen-Spurengasmessungen im Rahmen von CAMP (Cold Arctic Mesopause Project) vom Flugzeug aus (MICA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Aeronomie durchgeführt. Als Beitrag zu der CAMP (Cold Arctic Mesopause Project)-Messkampagne wurde die Mikrowellen-Flugzeugmesskampagne MICA im August 1982 durchgefuehrt. Es wurde dabei die O2-Linie bei 53 GHz gemessen und der Wasserdampf bei 183 GHz. Um die Kapazitaet des Messflugzeuges, FALCON E, D-CMET der DFVLR Oberpfaffenhofen voll auszunutzen, wurde gleichzeitig noch, wie bei dem Projekt SIMOC (Hartmann, 1982), ein optisches NO2-O2 Photometer mitgeflogen. In dem zitierten Bericht sind auch beide Messanordnungen detailliert beschrieben.
Das Projekt "AEROMAS-UFA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Kernphysik durchgeführt. Flugzeugmessungen zur Erforschung der Aerosolpartikel- und Wolkenkondensationskernbildung in der oberen Troposphaere sowie begleitende Bodenluftmessungen und Modellrechnungen. Es sollen In-situ- und On-line-Messungen von Aerosolvorlaeufergasen (H2SO4, NH3, HNO3, SO2, DMS, Aceton, u.a.) sowie Aerosolparametern (Anzahl, Groesse, Aerosol-H2SO4, Aerosol-NH3 an Bord des Forschungsflugzeugs 'Falcon' sowie in Bodenluft durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FALKE KGaA durchgeführt. Vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen wie Erdöl, Wasser und Anbaufläche sowie zunehmender Umweltschädigung und Konfliktpotenziale besteht ein großes gesellschaftliches und unternehmerisches Interesse, wettbewerbsfähige, sozial und ökologisch nachhaltige Rohstoffalternativen für die Textilindustrie bereitzustellen. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer völlig neuen Prozesskette für die Herstellung von biobasierten, veganen Textilien aus Chitosan-Fasern (Filament- und Stapelfasergarne). Chitosan ist chemisch eng verwandt mit Chitin, der nach der Zellulose häufigsten Verbindung in der lebenden Natur. Es kommt in der Natur in verschiedenen Quellen vor: Insekten, Krabben- und Krebsschalen sowie als strukturbestimmender Zellwandbestandteil aller Pilze. Daher kann Chitin ein aus Nebenprodukten bei der Produktion von Krabbenfleisch, Insektenprotein oder Pilzbiomasse-Abfall aus industriellen Prozessen gewonnen werden. Chitosan seinerseits kann leicht aus Chitin durch Deacetylierung hergestellt werden. Das vorliegende Projekt beabsichtigt, Chitosan aus der etablierten und weltweit dominierenden industriellen Zellfabrik Aspergillus niger mit sehr hohem Durchsatz, hoher Qualität und Reinheit, kurzer Herstellungszeit, schonender Extraktion und vielfältigen Veredelungs- und Umformungsmöglichkeiten zu produzieren. Das Chitosan wird hierbei aus Sekundärrohstoffquellen (Abfallstrom aus der industriellen filamentöse Pilzkultivierung) sowie aus Primärrohstoffquellen (industrielle filamentöse Pilzkultivierung) gewonnen. Die bemerkenswerten Eigenschaften von Chitosan wie biologische Abbaubarkeit, Antibiotizität und Kompatibilität mit Baumwolle und Zellulose machen es zu einem vielversprechenden Biomaterial für die Herstellung von natürlichen Fasern für textile Anwendungen.
Das Projekt "Validation von SCIAMACHY Level-2 Datenprodukten mit Hilfe des ASUR-Sensors von Bord des FALCON-Flugzeuges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Validation von operationellen Level-2 'near-real-time' und 'off-line' Datenprodukten des SCIAMACHY-Instruments (z.B. O3, N2O, H2O und ClO falls verfuegbar). Die Validationsmessungen wurden mit Hilfe des flugzeuggestuetzten Submillimeterwellen-Radiometers ASUR (IUP Bremen) von Bord des Forschungsflugzeugs FALCON durchgefuehrt, simultan mit Messungen des OLEX-Lidars (DLR Oberpfaffenhofen) und des AMAXDOAS-Geraetes (IUP Bremen/Heidelberg). Zwei Kampagnen im September 2003 und im Februar/März 2004 fanden statt. Die Fluege überspannten die noerdliche Hemisphaere von den Tropen bis zur Arktis und ermöglichten zahlreiche Unterflüge von ENVISAT sowie koordinierte Messungen mit anderen Instrumenten. ASUR hat Vertikalprofile der oben genannten stratosphaerischen Spurengase in guter raeumlicher und zeitlicher Koinzidenz mit SCIAMACHY gemessen.
Einvernehmen zum Vorhaben "Geothermiebohrungen in Callenberg, Gemarkung Falken (Flurstück 18/2)" Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben "Geothermiebohrungen in Callenberg, Gemarkung Falken (Flurstück 18/2)" (PDF, 9 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 05.03.2020
Das Projekt "FS SONNE (SO 218) SHIVA: Stratosphärisches Ozon: Halogen Einfluss in einer sich verändernden Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, Forschungseinheit Chemische Ozeanographie durchgeführt. Ziele: In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen während der Fahrt SO 218 Produktion, Emission und Transport kurzlebiger Substanzen mit klimasensitiven Eigenschaften in bisher nicht untersuchten, biologisch hochaktiven Küstenregionen des West-Pazifik erforscht werden. Parallel sollen vom deutschen Forschungsflugzeug Falcon aus darüber liegende Luftschichten beprobt werden. Die kombinierte international angelegte Messkampagne mit FS Sonne, der zusätzliche Einsatz von einigen Forschungsbooten, die in Küstennähe operieren, der Einsatz der Falcon, sowie die gleichzeitig durchgeführten Messungen am Boden und vom All aus, dienen zur Untersuchung der ozeanischen Emissionen halogenierter Kohlenwasserstoffe, ihrem Transport und ihren Auswirkung auf die globale Ozonschicht im Rahmen des EU SHIVA Projektes. Dies ist ein weltweit einmaliger Ansatz. Auf der Schiffskampagne werden bromierte und iodierte Verbindungen in Atmosphäre und Meerwasser, sowie weitere Spurengase und meteorologische Parameter gemessen. Biologische Analysen (Phytoplankton und Zooplankton) sollen helfen, die Quellen und Senken der Spurengase im Ozean besser zu verstehen. Zur Bestimmung von küstennahen Konzentrationsgradienten sind Probennahmen durch lokale Forschungsboote geplant. Außerdem ist der Austausch der Proben zwischen FS Sonne und den Forschungsbooten vorgesehen. Mit dem deutschen Forschungsflugzeug Falcon ist parallel dazu eine Probenahme in der unteren Atmosphäre vorgesehen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "Entwicklung und Betrieb eines Dioden-Laser-Spektrometers (TDLAS) als Teil des STRATO 2C Instrumentenpaketes 'Chemie und Dynamik der Stratosphaere'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Im Rahmen einer flugzeuggestuetzten Messkampagne POLSTAR (Polar Stratospheric Aerosol Experiment) sollen in Kiruna im Januar 1997 Untersuchungen zu Aerosol- und Spurengasprozessen in hohen Breiten durchgefuehrt werden. Dabei sollen folgende zwei Fragen untersucht werden: a) HNO3-Aufnahme ins Schwefelsaeureaersol bei Temperaturen nach dem Frostpunkt; b) vertikale Umverteilung von Spurenstoffen, insbesondere Stickstoffverbindungen, in der arktischen Stratosphaere durch Partikelsedimentation. Fuer o g Messkampagne wird im November 1996 das MPI-C mit dem fuer STRATO 2C entwickelte 3-Laser TDLAS die Falcon aufruesten und im Januar 1997 zur Messung der dynamischen Tracer N2O und CH4 einsetzen. Der 3. Kanal des TDLAS soll zur Messung von HCI oder HNO3 verwendet werden. Der Betrieb des TDLAS an Bord der Falcon im Rahmen der Winterkampagne und die Datenauswertung erfolgen gemeinsam durch das MPI-C und die Universitaet Bonn.
Das Projekt "Messung von stratosphaerischen ClO und HCl waehrend der SESAME III-Kampagne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Das auf dem Forschungsflugzeug FALCON der DLR eingesetzte Submillimeter Spektrometer SUMAS zur Fernmessung von aktiven (ClO) und passiven (HCl) stratosphaerischen Chlorverbindungen hat seit dem EASOE-Winter 1991/92 wichtige Resultate geliefert. Es wird seit 1994 mit supraleitenden SIS-Mischern betrieben (ASUR-Sensor/RAL-Sensor). Ziele dieser Kampagne im Februar/Maerz 1995 waren die Messung von gestoerter (Ozonabbau) und ungestoerter Chemie in der arktischen Stratosphaere sowie koordinierte Messungen mit weiteren boden-, ballon-, flugzeug- und satellitengetragenen Experimenten. Die ASUR-Hoehenprofile ergeben mit 3dimensionalen chemischen Modellrechnungen eine gute Uebereinstimmung Modellvalidation.
Origin | Count |
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Bund | 78 |
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Type | Count |
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Text | 16 |
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