Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle (Saale), Stadtverwaltung, Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Planungs- und Umsetzungskonzeptes für die Vision 'halle.neu.stadt 2050. Dazu werden Vorhaben in drei Aktionsfeldern geprüft, von denen wir uns eine besondere Strahlkraft für die Visionsumsetzung erwarten. Inhalt von Aktionsfeld 1 (neu.stadt.campus TeSD - Technologisch - Sozial - Digital) ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Schulkomplexes Kastanienallee zu einem innovativen und integrativen Lern-und Lehr-Ort für Jung und Alt. Geschaffen werden soll ein Begegnungsort von Mensch - Wissenschaft - Wirtschaft unter besonderer Beachtung der Digitalisierung und Möglichkeiten durch die räumliche Nähe der technologieorientierten Unternehmen/Einrichtungen des nahegelegenen weinberg campus. Im Aktionsfeld 2 (frei.raum.mitgestalten) stehen die Entwicklung und partielle Erprobung neuartiger kreativer Beteiligungsformate bei der Lebenswelt- und Wohnumfeldgestaltung mit anschließender Evaluierung im Mittelpunkt. Einen Fokus bildet die Ansprache beteiligungsferner Bevölkerungsschichten in der Südlichen Neustadt (Migranten, Alleinerziehende, Kinder aus armen Haushalten usw.), deren Einbindung entscheidend für den sozialen Zusammenhalt der Stadt der Zukunft ist. Aktionsfeld 3 (Innovationsquartier Weinberg-Süd) befasst sich mit der Erarbeitung eines Entwurfs für die städtebauliche Transformation eines großsiedlungsgeprägten Quartiers in eine nachhaltige, urbane Siedlung der Zukunft. Um eine hohe Umsetzungsorientierung zu gewährleisten, steht dabei ein Interessensbekundungsverfahren für eine konkrete Rückbaufläche im Vordergrund. Ein weiterer zentraler Arbeitsinhalt des dritten Aktionsfeldes ist die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Schaffung eines urbanen Flairs im Quartiersumfeld. Dafür werden geeignete Geschäftsmodelle, Flächen und Rahmenbedingungen für kleinteilige wohnumfeldverträgliche Gewerbeansiedlungen im Projektgebiet untersucht und der Maker Space-Ansatz auf den Dienstleistungsbereich übertragen.
Das Projekt "Precision phenotyping for improving drought stress tolerant maize in southern Asia and eastern Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie, Professur für Baumphysiologie durchgeführt. The goal is to enhance food security and raise incomes of resource-poor farming families and consumers in southern Asia (Thailand and South China) and eastern Africa (Kenya) by strengthening breeding capacities of NARS and local seed companies. The purpose is to provide poor farmers with maize more tolerant to diverse abiotic (mainly drought and low fertility) stresses by offering breeders of national programs and seed companies appropriate phenotyping technologies.
Das Projekt "Sozialverträgliche Gestaltung von Klimaschutz und Energiewende in Haushalten mit geringem Einkommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ob in privaten Haushalten mit geringem Einkommen ein beachtliches CO2-Minderungspotential im Bereich Strom- und Energieverbrauch liegt, und wenn ja, wie dies zu heben ist, soll in dieser Studie untersucht werden. Ca. 4 Mio. Haushalte (10 % der Haushalte in Deutschland) empfangen Transferleistungen, insbesondere nach SGB II (Hartz IV), SGB XII (Sozialhilfe) und SGB I (Wohngeld), hinzu kommen Rentner, Personen mit geringem Einkommen oder Einkommen unter dem Pfändungsfreibetrag, sowie Kindergeldzuschlagsempfänger. Ziele und Projektschritte: Analyse - unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse - des Strom- und Energieverbrauchs in privaten Haushalten - insb. mit geringem Einkommen - sowie Ermittlung der Energie- und Co2- Einsparpotenziale und damit verbundenen Kosten (Entlastung beim Stromverbrauch, Belastung für die Anschaffung neuer Geräte). Identifizierung von Hemmnisse, die der Erschließung dieser Potenziale entgegen stehen (u.a. sozialwissenschaftliche Aspekte);Untersuchung und Bewertung der sozialrechtliche Situation von privaten Haushalten mit geringem Einkommen. Daraus sind Vorschläge für die Überwindung von Hemmnissen abzuleiten. Einzubeziehen sind Ermessensspielräume und Rahmenbedingungen für die Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale in Haushalten mit geringem Einkommen. Schwerpunkte liegen im SGB II und SGB XII und im relevanten untergesetzlichen Regelwerk (z.B. Abzugsmöglichkeit von Regelleistung von Zuschüssen zur Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgroßgeräte). Vergleichbare Bevölkerungsgruppen sind einzubeziehen, Interviews mit relevanten Akteuren wie z.B. karitativen Einrichtungen, Jobcenter durchzuführen und auszuwerten. Dabei ist das vom BMUB geförderte Projekt StromsparCheck PLUS einzubeziehen. Wissenschaftlich juristische Begleitung politischer Aktionen des BMUB, insbesondere bei der Fortentwicklung des Sozialrechtes (BMAS) und des Energieeffizienzrechts (BMWi).Fachkongress (max. 150 Teiln.) und zwei Workshops (max. 25 Teiln.)
Das Projekt "Kleinbauern in Amazonien: Wechselbeziehungen zwischen Ökosystem und Sozialsystem bei Nutzung und Schutz tropischer Regenwaldgebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Lateinamerika-Institut durchgeführt. Nachdem Forschungsarbeiten über die Dynamik kleinbäuerlicher Familienwirtschaften in Igarape-Acu durchgeführt wurden und erste Feldstudien in angrenzenden Munizipios begannen, soll das Projekt in der zweiten Phase fortgesetzt und auf den Nordosten Paras ausgedehnt werden. Die Arbeiten über die Voraussetzungen der Veränderung von Landnutzungssystemen und deren nachhaltige Intensivierung werden in 'zentralen Forschungslinien' realisiert, zusammen mit dem brasilianischen Partner und dem kooperierenden SHIFT-Projekt EVN 25. Dazu gehören Arbeiten über die Intensivierung der Produktionssysteme, über Finanzierung und Vermarktung sowie über Rationalität und Entscheidung in kleinbäuerlichen Familienwirtschaften. Der ökosystemare Ansatz und die interdisziplinäre Arbeitsweise begründen die Zusammenarbeit mit anderen Sozial- und Naturwissenschaftlern in 'ergänzenden Forschungslinien' sowie theoretisch-methodischen SHIFT-Seminaren.
Das Projekt "Capacity Building for Sustainable Treatment and Valorization of Olive Mill Waste in Palestine (OLITREVA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Applied Research Institute Jerusalem Association durchgeführt. As for the whole Mediterranean, for thousands of years, the olive tree has been an integral part of the Palestinian landscape: a symbol of Palestinian identity, culture and tradition. Nowadays, around 100.000 families in the West Bank depend on olive cultivation as their main source of income and during harvest season, this sector creates thousand of additional jobs. Despite the significant contributions of the olive oil sector in the economic and social development of the Palestine, it is becoming a source of serious environmental problems to which urgent solutions have to be addressed. OLITREVA project aims to strengthen RTD and cooperation capacities of Palestinian research centres and thus, to enhance their response to the environmental threats posed by olive oil production residues in the country. Our target would be to enhance S&T capacities of local research performers devoted to the field of Olive Mill Waste Treatment, by increasing networking and cooperation with European centres of top-level research and scientific excellence working in the same field. Through this path, local researcher centres and researchers will develop the necessary capacities to respond to the environmental challenges result from incorrect OMW disposal. By engaging one of the country's leading research institutions, The Applied Research Institute-Jerusalem, awareness among local peer organizations on this research field will be raised. Moreover, several activities within the work plan are meant to be a platform to increase international awareness about the work performed by Palestinian research institutions and to promote networking activities and transfer of knowledge and best practices.
Das Projekt "Nachhaltiger Lebensmittelkonsum in Österreich - Trends und Optionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel durchgeführt. This project focuses on food consumption patterns in Austria, and by relating them to economic data from households, it makes policy recommendations related to sustainable food consumption. Current trends suggest that the fraction of food consumption in total household expenditures is declining while the daily calorie intake is increasing, as does the proportion of meat and sweets, two highly energy intensive food categories. In the project, different groups of food will be considered with respect to their environmental impacts: meat vs. vegetables; conventional vs. organic production etc. The second focus is on the household specific consumption patterns, taking household income, family structure and household location into account. Simulations with respect to different consumption patterns will provide the basis for policy recommendations regarding sustainable food consumption.
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