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Teilvorhaben: Identifizierung, Systematisierung und Bewertung der faseroptischen Anschluss- und Verbindungskomponenten unter Offshore-typischen Bedingungen

Das Projekt "Teilvorhaben: Identifizierung, Systematisierung und Bewertung der faseroptischen Anschluss- und Verbindungskomponenten unter Offshore-typischen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GESO - Gesellschaft für Sensorik, geotechnischen Umweltschutz und mathematische Modellierung mbH & Co. Projekt KG durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, faseroptische Sensoren und Systemkomponenten für den Einsatz im Offshore-Bereich zu qualifizieren und Bewertungsmethoden für deren Zuverlässigkeit bereitzustellen. Die Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für einen Richtlinienentwurf, der eine Charakterisierung und Bewertung unterschiedlicher faseroptischer Sensorsysteme, für Anwendungen im rauen Offshore-Umfeld, zulässt. Zur Entwicklung von Standards für faseroptische Dehnungssensoren ist auch die Entwicklung von Prüfverfahren notwendig, um die zuverlässige Sensorfunktionsweise unter Offshore-Bedingungen sicherzustellen und on-site prüfen zu können. Die Reparier- bzw. Austauschbarkeit soll geklärt und Installationsmethoden erarbeitet werden. Damit werden detaillierte Handlungsabläufe für die Verwendung und Austauschbarkeit von Systemkomponenten erarbeitet. Die Entwicklung von spezifisch-lokalen Lastkollektiven und Implementierung in ein Offshore-Umweltsimulationsprüfverfahren schaffen die technischen Voraussetzungen zur Bewertung und Standardisierung von unterschiedlichen Sensorsystemen. GESO führt Untersuchungen im Rahmen eines Round-Robin-Tests zu geeigneten Anschlusselementen, Kabeln, Steckern und Verbindungselementen durch und bewertet diese mit statistischen Methoden unter besonderer Beobachtung der Langzeitstabilität unter Offshore-Bedingungen. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Verfahrens zur einfachen Installation und dem Austausch defekter oder nicht mehr funktionstüchtiger Sensortechnik auf Basis der durchgeführten Untersuchungen. In die Untersuchungen zur Bewertung und Entwicklung von Standards fließen außerdem die neuesten technischen Methoden und Vorrichtungen auf dem Gebiet der faseroptischen Anschluss- und Verbindungstechnik ein, die im Rahmen einer vorhergehenden Recherche ermittelt werden. Die entwickelten Prüfverfahren sollen weiterhin in softwareunterstützte Prüf- und Auswertealgorithmen umgesetzt werden.

Teilvorhaben: Entwicklung eines beschleunigten Prüfprogramms von Sensoren und Systemkomponenten auf Offshore-Tauglichkeit unter Einbeziehung weiterer Umweltparameter

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines beschleunigten Prüfprogramms von Sensoren und Systemkomponenten auf Offshore-Tauglichkeit unter Einbeziehung weiterer Umweltparameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, Standort Bremerhaven durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Verdichtung eines Richtlinienentwurfs zur Ertüchtigung und Bewertung von faseroptischen Sensoren und Systemkomponenten im rauen Offshore-Umfeld. Zur Entwicklung von Anwendungsvorschriften für faseroptische Dehnungssensoren ist auch die Entwicklung von geeigneten Prüfverfahren notwendig, um die zuverlässige Funktionsweise der Sensoren unter Offshore-Bedingungen sicherzustellen und on-site überprüfen zu können. Fragestellungen zur Reparier- bzw. Austauschbarkeit von Sensoren im Offshore-Bereich sollen geklärt und Installationsmethoden erarbeitet werden. Im Ergebnis damit werden detaillierte Handlungsabläufe für die Verwendung und Austauschbarkeit von Kabeln und Steckern erarbeitet. Für die drei Partner innerhalb des Vorhabens ergeben sich jeweils drei prinzipielle Teilvorhaben. Diese sind wiederum in einzelne Arbeitspakete unterteilt und miteinander wechselseitig verzahnt. Die BAM untersucht Methoden zur Kalibrierung der Sensoren, die bereits installiert und unter Betriebsbedingungen arbeitend bewertet werden können. Aufbauend darauf soll das Prüfverfahren in einem portablen, unter Offshore-Bedingungen arbeitenden Kalibriergerät, implementiert werden. Die Firma GESO führt Untersuchungen zu geeigneten Anschlusselementen, Kabeln, Steckern und Verbindungselementen durch und bewertet diese mit statistischen Methoden unter besonderer Beobachtung der Langzeitstabilität unter Offshore-Bedingungen. Das IWES entwickelt ein spezifiziertes Laborprüfprogramm zur Bewertung der Sensorinstallationen in einer Umweltsimulationskammer unter Berücksichtigung standort- und zonenspezifischer Aspekte. Die Schaffung der technischen Voraussetzungen und eine flexible Anpassung des Prüfprogramms bezgl. standortspezifischer Aspekte und unterschiedlicher Zonenbereiche an einer Offshore-Anlage sollen an der Offshore-Umweltsimulationskammer durchgeführt werden.

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