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Found 52 results.

Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)

Das Projekt "Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.

Sub project: High resolution analysis of sediments from the Dead Sea, Israel - Development of scientific standards for the proposed Dead Sea Deep Drilling Project (DSDDP)

Das Projekt "Sub project: High resolution analysis of sediments from the Dead Sea, Israel - Development of scientific standards for the proposed Dead Sea Deep Drilling Project (DSDDP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The aim of this project is to apply a novel methodological approach to identify flood and dust storm layers in Dead Sea sediments and to establish Holocene time series of these event deposits. We will combine petrographic thin section analyses, X-ray fluorescence element scanning and high-resolution magnetic susceptibility measurements. The resolution of the resulting set of multi-proxy data will be below 1.0 mm thus allowing identification of individual dust storm and flood layers down to microscopic scale. The study will be carried out mainly on existing core material from the sediment records of Ein Feshka, Ein Gedi and Ze'elim. All these records are located along a North-South climatic gradient at the western shore of the Dead Sea. Results from previous low resolution studies on these cores will be integrated. Cores from all three sites will be correlated and synchronized in great detail in order to disentangle local from regional signals. In addition to establishing long time series of individual extreme events, the expected data will allow for recognising decadal-scale variability in the eastern Mediterranean climate system during the Holocene. A particular focus will be on deciphering the influence of the North Atlantic Oscillation (NAO) and solar irradiation changes. The new high-resolution multiproxy time series will serve as a profound data base for future studies of the planned long record within the Dead Sea Drilling Project (DSDDP). Detailed correlation of the shoreline transect with the deep lake facies will contribute to a comprehensive interpretation of the depositional processes in the Dead Sea Basin. Moreover, the new combination of methods applied in this project has a large potential to establish very long time series of extreme events from the planned long ICDP core.

Teilprojekt B: Struktur- und Spannungsfeld

Das Projekt "Teilprojekt B: Struktur- und Spannungsfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von geomecon GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Forschungs- und Entwicklungsverbundprojektes ist die Verringerung des Erfolgsrisikos bei der Exploration geothermischer Reservoire zur Wärme- und Stromerzeugung im bayerischen Molassebecken. Es soll ein 3D-Modell für den Großraum München mit geophysikalischen, hydraulischen, geomechanischen und strukturgeologischen Informationen erstellt werden. Hierbei liegt ein Fokus der Analysen auch auf der Katalogisierung und Re-Interpretation der Störungsmuster, da diese Ziel vieler Unternehmungen sind. Es werden weiterhin mittels numerischer Simulationsrechnungen erstmals auf einer quantifizierbaren Basis Richtlinien für hydraulische Tests erarbeitet. Des Weiteren sollen Guidelines zur Verbesserung des Kommunikationsmanagements erstellt werden. Im Rahmen des F/E-Themas sollen folgende Themenschwerpunkte bearbeitet werden: 1. Sedimentologisch-fazielle Analyse von Bohrspülung zur Prognose von Zuflusszonen und zur besseren Planung von Stimulationsmaßnahmen, 2. Analyse des Struktur- und Spannungsfeldes zur Prognose von Bohrungsproduktivitäten, 3. verbesserte Testplanung zur Kostenminimierung von Geothermieprojekten und 4. Erstellung von Guidelines für Geothermieprojekte. Hierbei werden klassische Methoden der Geowisschenschaften wie Kartierung, Labormessungen und Interpretation von Seismik- und Bohrungsdaten mit modernen Simulationstechniken kombiniert, um interdisziplinär integrierte Analysen zur Entwicklung von Strategien entwickeln zu können.

Teilprojekt: Rekonstruktion eines Channel-Levee Systems des Bengal Fächers aus hochauflösender Seismik (Sonne Fahrt SO 125) zur Vorbereitung und Unterstützung des ODP Bohrvorschlages 'Drilling in the Bengal Fan' (France-Lanord et al.)

Das Projekt "Teilprojekt: Rekonstruktion eines Channel-Levee Systems des Bengal Fächers aus hochauflösender Seismik (Sonne Fahrt SO 125) zur Vorbereitung und Unterstützung des ODP Bohrvorschlages 'Drilling in the Bengal Fan' (France-Lanord et al.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachgebiet Meerestechnik / Umweltforschung durchgeführt. Im Rahmen eines ODP Proposals 'Drilling in the Bengal Fan' (France-Lanord et al.) wurde ein Gebiet des mittleren Bengal Fächers zur Niederbringung von Referenzbohrungen vorgeschlagen, um die sedimentäre Fazies in verschiedenen Strukturelementen des komplexen Channel-Levee Systems zu beproben und am Beispiel eines rezenten Systems die zeitliche Entwicklung zu rekonstruieren. Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um die in tiefen Bohrungen auf einem Transekt bei 8 Grad N zu beprobenden Sedimentabfolgen besser einordnen zu können. Aufgrund der im ChannelLevee System extrem variablen Sedimentationsraten ist diese Information ganz wesentlich zur Erstellung einer ohnehin schwierigen Chronostratigraphie. Im Projekt sollen die während der Sonne SO 125 Expedition gesammelten seismischen Daten gezielt daraufhin ausgewertet werden, auch die tieferen Abschnitte des obersten Channel-Levee Systems, die mit Echolotdaten nicht erfaßt werden konnten, mit hochauflösender Seismik zu kartieren und damit das Bild eines einzelnen Systems zu vervollständigen. Der Beobachtung einer Formänderung der Strukturen in größeren Tiefen soll durch ein genaues seismisches Prozessing und die gezielte Kartierung vergrabener Systeme näher untersucht und die Implikationen für tiefe Bohrungen und die Abbildung in tiefreichenden seismischen Profilen (z.B. Industrieseismik) bewertet werden.

Zur Feinstratigraphie des Unter-Bathonium (Mittel-Jura) der östl. Schwäbischen Alb auf der Grundlage von Ammoniten-Faunen

Das Projekt "Zur Feinstratigraphie des Unter-Bathonium (Mittel-Jura) der östl. Schwäbischen Alb auf der Grundlage von Ammoniten-Faunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt.

Teilprojekt D: Test- und Stimulationsplanung, Analyse der Diagenese und Petrographie

Das Projekt "Teilprojekt D: Test- und Stimulationsplanung, Analyse der Diagenese und Petrographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erhöhung der Erfolgsaussichten bei der Exploration und Erschließung geothermischer Reservoire zur Wärme- und Stromerzeugung vor allem in der S/SW bayerischen Molasse. Im Teilvorhaben erstellt GTN ein dynamisch-gekoppeltes numerisches Modell (Basis: 3DSeismik), welches die Charakterisierung der Störungszonen und ihres Einflusses auf das Strömungsverhalten zum Ziel hat. Die Ergebnisse von GTN (nutzt FEFLOW) werden mit denen von G.E.O.S. (nutzt ECLIPSE) verglichen. GTN unterstützt die TUM bei der Bewertung der Gesteine und Teste bzgl. der EGS-Eignung des klüftigen Malms und bei der hydraul. Bewertung der Störungen. Schwerpunkt von GTN liegt auf der Auswertung der Testdaten (FIT) in Kombination mit den Bohrlochmessungen und Daten aus anderen Projekten. Es wird ein Cutting-Log der Bohrung erstellt, wo keine Bohrkerne vorliegen. Schwerpunkt liegt auf den mikrofazielle Analyse der Cuttings, welche u.a. auch auf Dünnschliffen der Cuttings fußt und mit den petrographischen Analysen aus Bohrkernen verglichen werden. Schwerpunkt von GTN ist die Erstellung eines Konzeptes zur Stimulation und zum Test des geplanten Sidetracks, welche neue Methoden/Stimulatoren nutzt. GTN unterstützt alle weiteren Arbeiten durch ihre Fachkenntnisse. Um die wirtschaftlichen und technischen Ziele des Gesamtvorhabens zu erreichen, sollen in diesem Teilprojekt folgende Arbeiten von der GTN durchgeführt werden: a.) Präzisierung des geologischen Modells auf Basis vom Check Shot und neu gewonnenen Bohrungsdaten im Verlauf des Projektes zusammen mit G.E.O.S.; b.) Geotherm. Reservoirmodellierung mit FEFLOW und Vergleich mit Ergebnissen aus ECLIPSE; c.)Bewertung der Labordaten und des Gebirges hinsichtlich EGS-Nutzung; d.)Bewertung von Fazies und Diagenese; e.) Planung und Auswertung der Test- und Stimulationsarbeiten unter Berücksichtigung neuer Verfahren und Stimulationsmittel; f.) Bewertung der Fluiddaten.

Sub project: Ordovician climate change, sea level history and bioevents: the Baltoscandic record

Das Projekt "Sub project: Ordovician climate change, sea level history and bioevents: the Baltoscandic record" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, GeoZentrum Nordbayern, Lehrstuhl Geologie durchgeführt. The Ordovician sedimentary cover of Baltoscandia will be investigated in detail for facies, stable isotope and sea-level changes in the frame of the project 'Concentric Impact Structures in the Palaeozoic' (CISP), an integral of the Swedish Deep Drilling Program (SDDP). The proposed project will provide precise stratigraphic control for intrabasinal and global correlations and studied sections will function as climate archives demonstrating drastic environmental and faunal changes during icehouse - greenhouse transitions. They will cover the interval of one of the biggest faunal diversification events in earth history ('Great Ordovician Biodiversification Event'). It is expected that detailed micro- and biofacies analysis, studies on oxygen isotopes from conodont apatite and the carbon isotope record will lead to a better understanding of the driving forces for the tremendous radiations during this dramatic interval in the evolution of life. This time includes the establishment of complex food webs and ecosystems such as the first highly diverse metazoan reefs. The project represents the opportunity to study metazoan reef growth versus changes in palaeoclimate and to proof or disproof the hypothesis that major peaks in Upper Ordovician biodiversity and reef development are connected to cooling and glacial periods.

Teilprojekt: Geomorphologie der Belize Barrier Reef-Margin: eine Vorstudie für IODP-Bohrungen

Das Projekt "Teilprojekt: Geomorphologie der Belize Barrier Reef-Margin: eine Vorstudie für IODP-Bohrungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Geowissenschaften, Facheinheit Paläontologie, Arbeitsgruppe Biosedimentologie durchgeführt. Als Voraussetzung für IODP-Bohrungen am Belize Barrier Reef ist eine detaillierte bathymetrische Studie geplant. Diese soll mit Hilfe von Multibeam und flachseismischer Technik entlang ausgewählter Abschnitte im Außenriff (Wassertiefen 20-150 m) durchgeführt werden. Es existieren bislang keine detaillierten und GPS-gestützten Bathymetrie- und Seismik-Daten des Außenriffbereichs. Basierend auf den zu gewinnenden Daten sollen potentielle Bohrlokationen für das IODP gefunden werden. Unsere Arbeitshypothese geht davon aus, daß postglaziale Riffe deutliche topographische Lineamente bzw. Terrassen entang des Plattformrandes bilden. Wir beabsichtigen, Lokationen zu identifizieren, die geeignet sind, postglaziale (20-10 kyr BP) und darunterliegende, ältere pleistozäne Ablagerungen entlang einer Reihe von Bohrtraversen zu gewinnen. Außerdem ist ein internationaler Workshop mit interessierten Kollegen geplant, um die Möglichkeiten zu diskutieren, einen IODP-Antrag zu entwickeln. Der darauf aufbauende IODP-Antrag könnte vier potentielle Ziele haben: (1) Rekonstruktion des postglazialen Meeresspiegel-Anstiegs, (2) Analyse und Quantifizierung der postglazialen Riff-Zusammensetzung und -Architektur, (3) Gewinnung von Temperatur- und Karbonat-Sättigungs-Daten während dieses Zeitfensters. (4) Außerdem können Aspekte der pleistozänen Riff-Initiation und Paläökologie untersucht werden, abhängig vom Kerngewinn in älteren pleistozänen Abfolgen. Vor dem Hintergrund der modellierten Zunahme der Meeresspiegeanstiegsrate im 21. Jahrhundert, können postglaziale, ertrunkene Riff-Abfolgen für zukünftige Meeresspiegel-Projektionen genutzt werden. Im Unterschied zu hochauflösenden und robusten, Riff-basierten postglazialen Meeresspiegelkurven im Indo-Pazifik (Huon, Tahiti, Great Barrier Reef), existiert nur ein vergleichbares Archiv im westlichen Atlantik (Barbados). Das Barbados-Archiv ist insoweit merkwürdig als von den Schmelzwasser-Ereignissen (MWP) 1A und 1B in Tahiti (IODP 310) und NE-Australien (IODP 325) nur MWP 1A nachgewiesen wurde. Außerdem wurden, wie auch in anderen früh-holozänen Riffabfolgen, Mikrobialithe in großer Häufigkeit gefunden. Diese fehlen aber offensichtlich in Barbados aus bislang ungeklärten Gründen. Besonders die Häufigkeit (Dicke, Volumen) der Mikrobialith-Fazies in postglazialen Riffen ist von Bedeutung als Umwelt-Proxy, da die vergleichsweise einfachen Organismen (Bakterien) in großem Maße von Umwelt-Veränderungen abhängig sind, und daher einfacher zu interpretieren sind als Proxy-Daten (Sklerochronologie, d18O, Sr/Ca) von enzymatisch kontrollierten Skelettbildnern wie Korallen. Es wird diskutiert, ob die Mikrobialith-Häufigkeit von der Art des Hinterlandes, der Karbonatsättigung oder der Rate des Meeresspiegel-Anstiegs gesteuert wird. Ein neues, postglaziales Korallenriff-Archiv aus dem tropischen Atlantik würde helfen, diese offenen Fragen zu beantworten und den Verlauf des Meeresspiegel-Anstiegs im westlichen Atlantik zu konkretisieren.

Teilprojekt: Gesteinsalteration und Aderbildung in der Louisville Seamount Kette - Folgen für das Austauschbudgets zwischen ozeanischer Kruste und Meerwasser

Das Projekt "Teilprojekt: Gesteinsalteration und Aderbildung in der Louisville Seamount Kette - Folgen für das Austauschbudgets zwischen ozeanischer Kruste und Meerwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachgebiet Petrologie der Ozeankruste durchgeführt. IODP Expedition 330 gewinnt zur Zeit Kerne von versunkenen Seamounts der Louisville Seamount Chain, um Bewegungen und geochemische Entwicklung des Louisville Hotspots sowie die vulkanische Entwicklung eruptiver Zentren zu untersuchen. Diese Bohrungen in Kruste mit Altern zwischen 58 und 77 Millionen Jahren liefern ganz neue Möglichkeiten für die Erfassung der Austauschflüsse zwischen solchen Seamounts und den Ozeanen. Nach neuen Erkenntnissen sind Seamounts für die Meerwasserzirkulation durch die Ozeankruste ebenso wichtig wie die seit langem untersuchten Hydrothermalsysteme an den Flanken mittelozeanischer Rücken. Es ist daher wahrscheinlich, dass sie eine wesentliche Rolle im Stoffhaushalt der Ozeane spielen. Leider fehlen weitgehend Studien, welche die Zeugen des Austauschs (Gesteinsalteration und Aderbildung) systematisch untersuchen. In diesem Antrag werden umfangreiche und systematische Untersuchungen der Prozesse, die den Austausch zwischen Kruste und den Ozeanen regulieren, vorgeschlagen. Auf der Grundlage von Gesamtgesteins-Analysen sowie von Sr, O, H und C Isotopenuntersuchungen von Kluft- und Sekundärmineralen sollen die Austauschprozesse im Laufe der Entwicklung der Seamounts untersucht werden. Mittels dieser Daten wird nicht nur eine Gesamtbilanz des Austauschbudgets erstellt werden, sondern es wird auch untersucht, welche Faktoren - wie vulkanische Fazies, Subsidenzentwicklung und mikrobielle Aktivität - den Austausch primär beeinflussen.

Tonforschung im Untertagelabor Mont-Terri

Das Projekt "Tonforschung im Untertagelabor Mont-Terri" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Bereich Endlagerung durchgeführt. Die Ziele des Vorhabens sind die Verbesserung des Verständnisses der im Tonendlager ablaufenden physikalischen Prozesse, die Qualifikation der eingesetzten Rechenmodelle, die Ermittlung von relevanten Daten zum Materialverhalten und der Wissenserwerb durch internationale Zusammenarbeit. Dazu nimmt GRS an mehreren Experimenten im Mont Terri Untertagelabor teil bzw. führt diese eigenständig durch. Diese sind die Experimente Full-Scale Emplacement (FE) der NAGRA, HE-E als Gemeinschaftsprojekt von BGR, GRS, ENRESA und NAGRA, DM-A zur Untersuchung der Langzeitverformung des Tonsteins, SB-A (mit BGR und NAGRA) zur Untersuchung von Verschlussmaterial und EDZ im Zusammenwirken, DB (mit fünf weiteren Partnern) zur Ermittlung des hydraulischen, thermischen und chemischen Potentials für den ungestörten Opalinuston sowie LT-A (mit BGR) zur Untersuchung der sandigen Fazies des Opalinustons. In diesen Experimenten übernimmt GRS In-situ-Messungen (Porendruck, Verformung) und modelltheoretische Arbeiten.

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