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Änderung der logistischen Prozesse in den Hallen A2, A3.1 und A3.2 sowie in den Flachbauten 611 Nord und Süd

Gegenstand des von der Firma Kühne + Nagel (AG & Co.) KG beantragten Änderungsvorhabens sind im Wesentlichen folgende Anpassungen und Änderungen: - Lagerung von kosmetischen Fertigprodukten mit Gefahrstoffeigenschaften (mit den Gefahrenhinweisen H222, H225 und H226) in definierten Bereichen in Halle A2. Aufgrund dessen werden im Bereich dieser Flächen sicherheitstechnische Nachrüstungen vorgenommen. Dies umfasst u.a. neben einer Änderung der Beheizung der Halle A2 die Installation von Gaswarnsensoren, technischen Lüftungsanlagen, Anpassungen der Sprinkleranlage sowie Maßnahmen zum Explosionsschutz; - Einbau eines temperaturgeführten Compartments für Arzneimittel unterhalb der Mezzanine in Halle A2 (Lagerung von Arzneimitteln die keine Gefahrstoffe sind. Zur Temperierung wird der Raum mit einer Klima-Split-Anlage ausgestattet); - Erhöhung der Palettenplätze in den Regalanlagen in Halle A2 durch Einbau zusätzlicher Traversen, sodass inklusive Bodenlagerung im Regal zum Teil zukünftig 7 statt 5 Regalebenen zur Verfügung stehen; - Umzug des Gefahrstoffschranks für einzelne Rohstoffe mit Einstufung in Wassergefährdungsklasse 3 (WGK 3) und max. 20 l Gebindegröße aus dem Flachbau 611 Süd nach Halle A3.1; - Erneuerung der Brandmeldezentrale für das Gebäude 611; - geringfügige Erhöhung der Gesamtlagermenge. Aufgrund der Änderung der Wassergefährdungsklassen für kosmetische Fertigprodukte (erforderliche Auslegung als WGK 2 Lager) sowie der Mengenerhöhungen werden im Zusammenhang mit diesem BImSchG-Antrag die erforderlichen Optimierungen in den oben aufgeführten Hallen, z.B. Anpassung der Dimensionierung der Löschwasserrückhaltung, mit beantragt.

Umnutzung Gemeindehaus zu Wohnprojekt List

Das Projekt "Umnutzung Gemeindehaus zu Wohnprojekt List" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft [n]raum, Netzwerk für raumkultur & kirsch2 + Architekten BDA durchgeführt. Das Gemeindezentrum liegt im Stadtteil List. Dieser ist sehr gut an die Infrastruktur angebunden. Das Gemeindezentrum wurde 1965 errichtet. Es besitzt einen Betonrahmen als Tragwerk, ausgefacht mit Mauerwerk und mit einer Klinkerschicht bekleidet. Es verfügt über Decken aus Stahlbeton. Das Dach ist als Flachdach mit Bitumenabdichtung ausgeführt. Hochparterre und Kellergeschoss verfügen jeweils über 451 qm. Der Bereich des ehemaligen Gemeindesaales wird um ein weiteres Geschoss aufgestockt und im Inneren neu aufgeteilt. So werden aus dem eineinhalbgeschossigen Saal mit seinen Nebenräumen mehrgeschossige Stadtwohnungen. Der ehemalige Eingangsbereich wird zum Gemeinschaftsbereich mit direktem Zugang von allen Wohnungen. Eine kleine Gästewohnung im Erdgeschoss bietet die Möglichkeit, flexibel auf kurzfristigen Mehr Raumbedarf zu reagieren, ohne dass einzelne Wohnungen zu eng werden (z. B. für die Pflege der Großeltern oder die Unterbringung von Besuchern). Im Souterrain liegen mehrere große Räumen, die je nach Bedürfnis genutzt werden können: als Kinderspielzimmer, Sport- oder Arbeitsraum für mehrere Wohneinheiten oder auch an eine externe Gruppe oder Nutzung vermietet.

Fahrbares Flachdachschneidegerät zum Einsatz für PU-geschäumte Dächer

Das Projekt "Fahrbares Flachdachschneidegerät zum Einsatz für PU-geschäumte Dächer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wertheim Creativ GbR durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Fahrbares Flachdachschneidegerät, einsetzbar bei PU-geschäumten Dächern mittels Heizklinge und Abstandshaltern. Zielsetzung: sauber die verschäumten Dachflächen freilegen, um nach Regelwerk des Dt. Dachdeckerhandwerks bzw. DIN 4108 zu sanieren (Reduzierung CO2-Ausstoß). Entsorgung des Altbelages möglichst nach Schredderung zur verarbeitenden Dämmstoffindustrie. Fazit: Sollte man dennoch weiterhin an diesem Projekt arbeiten, kann unseres Erachtens nach die Schneidung ausschließlich nur mechanisch erfolgen. Die Schneidblätter müssten aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem gehobenen Modellbau kommen. Hier gibt es entsprechenden Utensilien, die diese Extrembeanspruchungen aufnehmen könnten. Die Schneidbreite wird auf die Hälfte zu reduzieren sein, um die auftreten-den Längenausdehnungen bei der entstehenden Reibung auszugleichen. Um eine gleichbleibende Schneidtiefe zu erzielen, muss ein Wagen aus vier Rädern konstruiert werden, wobei die Steuerung aus Feinelektronik (Laser) besteht. Diese Konstruktion würde sich aber nach erster Einschätzung auf weitere 25.000 bis 35.000 Euro belaufen; eine Summe, die für uns aber völlig utopisch ist. Die angespannte Situation auf dem Bausektor und seinem Kapitalmarkt lassen zur Zeit für uns keinen weiteren finanziellen Spielraum zu.

Potenzial der Windenergie in Stadtgebieten: Gaza-Stadt als eine Fallstudie

Das Projekt "Potenzial der Windenergie in Stadtgebieten: Gaza-Stadt als eine Fallstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie, Fachgebiet Quantitative Agrarökonomik durchgeführt. Das Projekt soll einen Beitrag zu einer stabileren, dezentralen Energieerzeugung in Gaza-Stadt liefern, um die starke Nachfrage nach Energie zu bedienen, die Zahl der Netzausfälle zu senken und die Konsequenzen von Blackouts abzumildern. Dafür soll anhand von Windsensoren ermittelt werden, inwieweit die Flachdächer von Gaza-Stadt als Standort für Kleinwindanlagen geeignet sind. Das wissenschaftliche Hauptziel des Forschungsprojektes ist die Analyse der Windenergienutzung in dicht besiedelten Stadtgebieten anhand einer messungsbasierten Studie. Des Weiteren sollen Handlungsempfehlungen für die Windenergienutzung in Stadtgebieten entwickelt werden, die aus den realen Messungen in verschiedenen Höhen in Gaza-Stadt abgeleitet werden. Schließlich soll der Einsatz einer kleinen Windkraftanlage in relativ hoher Höhe über einem Wohngebäude evaluiert werden.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St.Peter durchgeführt. Konzeption der Anlagentechnik: (Gemeinde-)Haus mit Flachdach; zweigeschossig, teils dreigeschossig; Baujahr 1967. Grundfläche: 680 qm, davon sind 120 qm dreigeschossig. Exakt nach Süden ausgerichtete PV-Anlage zur Energieeinspeisung ins Stromnetz; Aufständerung der Module auf dem Flachdach. Größe der Anlage: 35 qm. Leistung der PV-Anlage: 3,96 kWp33. Solarmodule, Typ KYOCERA KC 120-1, Leistung 120 Wp. Generator: Neigung: 25 Grad, Wechselrichter: Anzahl 1/1, Typ SWR 1100E/2500; MC Steckkontakte. DC-Leerlaufspannung: Strang 1: 375 V, Strang 2: 160 V. Modulverkabelung in TITANEX H07 RN-F 2,5 mm x 2,5 mm; UV-Schutz und zusätzliches Plastikrohr auf dem Dach und entlang der Wand. Wechselstromanschluss: Anschlussleitung NYM 3 x 2,5 mm x 2,5 mm. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: (bereits erfolgt = b.e.). Berichte in der Lokalpresse (b.e.), Berichte im regelmäßig erscheinenden Pfarrblatt und in der Extraausgabe zu Weihnachten 2001 und Ostern 2002, die in alle Haushalte der Stadt und deren Vororte verteilt wird (b.e.), Ausführlicher Bericht im Bistumsblatt 'Paulinus', Regionalfernsehen (30.6.2002) und -radio (b.e.), Kontaktaufnahme und Informieren der in der Region bestehenden Gruppen im Agendaprozess (Kommunale Agenda, BUND, örtliches Gymnasium, andere Schulen, Fachhochschule Remagen, Rhein-Ahr-Solar) (z.T. b.e.), Besuch des Informationsstandes der 'Grünen' zu regenerativen Energien anlässlich des Jahrestages von Tschernobyl (b.e.), Erstellung von Info-Material (Faltblatt, Info im gut sichtbaren, öffentlichen Schaukasten der Pfarrei), Homepage, Einweihung der Anlage beim Pfarrfest am 30.6. (Info-Stand, Hebekran zur Besichtigung der Anlage auf dem Dach), Besondere Informationen für die in der Pfarrei bestehenden Gruppierungen (Bildungsarbeit) (z.T. b.e.), Datenerfassung und Bekanntgabe (b.e.); Info an andere. Pfarreien im Dekanat, Aktion in den Kindergärten der Stadt im Zusammenhang mit einer Dichterlesung von Siegfried Pater aus, 'Die Sonne und ihre Kinder', Die Informationen sollen immer wieder erfolgen. Wichtig ist es für uns, dass den Menschen klar wird, dass die Erzeugung von Solarstrom eine saubere Art der Energieproduktion ist. Wir als Kirche wollen ein Zeichen setzen, dass wir etwas zum Schutz der Umwelt, zur Bewahrung der Schöpfung tun, wozu wir als Christen besonders aufgerufen sind. Es soll auch klar werden, dass die Anschaffung einer solchen Anlage kein Problem bedeutet, da wir von der DBU gefördert wurden und nach Abbezahlen des Kredits zusätzliches Geld der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen wird. Fazit: Die Installation einer PV-Anlage ist etwas Sinnvolles, das das Handeln der Kirche für die Umwelt dokumentiert. Sie trägt dadurch zur Bewusstseinsbildung bei und gibt ein Beispiel, wie leicht und zusätzlich auch ökonomisch noch attraktiv etwas für den Umweltschutz getan werden kann. Sie zeigt zudem, dass der mit Gefahren verbundene Atomstrom mehr und mehr überflüssig werden kann. ...

Wissenschaftliche Begleitung der Inbetriebnahme und des Betriebs eines Nullenergiehauses im Rahmen eines Modellvorhabens im Bundesbau (Haus 2019)

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der Inbetriebnahme und des Betriebs eines Nullenergiehauses im Rahmen eines Modellvorhabens im Bundesbau (Haus 2019)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik durchgeführt. In Berlin wurde das erste klimaneutrale Nichtwohngebäude des Bundes errichtet. Das Bürogebäude des Umweltbundesamtes ('Haus 2019') ist als Nullenergiegebäude konzipiert. Im Rahmen des Projektes wurde parallel zur Entwicklung eines energetischen Konzepts für das Gebäude ein Monitoring ausgearbeitet und mit Inbetriebnahme des Gebäudes im September 2013 umgesetzt. Ausgangslage: Das Nullenergiehaus wurde in vorgefertigter Holztafelbauweise mit Flachdach errichtet. Die Qualität der Gebäudehülle geht über die Anforderungen an ein Passivhaus hinaus. Die Holzfenster mit Dreischeibenverglasung sind auf der Süd-, Ost- und Westseite des Gebäudes mit einem außenliegenden Sonnenschutz ausgestattet. Die Bereitstellung des Heizenergiebedarfs erfolgt über einen ganzheitlichen und nachhaltigen Systemansatz. Integriert ist eine Wärmepumpe, die als lokale Ressource das Grundwasser nutzt. Die Wärme- und Kälteverteilung erfolgt über Flächensysteme, welche auf der Innenseite der Außenwände für die Heizung und in den oberen Bereichen der Bürotrennwände für die Kühlung integriert ist. Zusätzlich dazu wird die Zuluft der Lüftungsanlage durch eine hocheffiziente Wärmerückgewinnung und ein Heizregister temperiert. Für die ganzjährige Trinkwarmwasserbereitstellung ist unterstützend eine solarthermische Anlage installiert. Ziel: In einem integralen Planungsprozess sollte ein nachhaltiges und ökologisches Gesamtkonzept für den Neubau entwickelt werden. Neben der Erfüllung des Nullenergie-Standards unter Einbindung erneuerbarer Energien waren besonders ein hoher Nutzerkomfort und optimale Arbeitsbedingungen zu realisieren. Der Strombedarf der hocheffizienten Anlagentechnik, der Beleuchtung und der Büroausstattung soll in der Jahresbilanz vollständig durch den Ertrag einer Photovoltaikanlage gedeckt werden. Über den Betrieb einer zentralen Lüftungsanlage soll der optimale lufthygienische Innenraumkomfort während der Nutzungszeit gewährleistet werden. Die Zuluft in den Raum ist präsenzabhängig gesteuert, um den Mindestluftwechsel sicherzustellen. Eine Fensterlüftung ist zusätzlich in jedem Raum möglich.

Solarthermische Demonstrationsanlage Schloss Dreilützow, Caritas Mecklenburg e.V.

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Schloss Dreilützow, Caritas Mecklenburg e.V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Caritas Mecklenburg e.V. durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Schloss Dreilützow ist ein ca. 300 Jahre altes Gutshaus. Es ist nach der Ostseite zweigeschossig und nach der Westseite in den beiden äußeren Drittel drei- und in der Mitte zweigeschossig. Die Dachform ist ein echtes Walmdach. Die BGF beträgt 2.080 m2. Das Haus wird als Schullandheim und als Bildungs- und Begegnungsstätte der Caritas Mecklenburg genutzt. Die Solaranlage wurde auf einem nach Süden ausgerichteten Nebengebäude errichtet. Dieses Gebäude hat ein Flachdach mit ca. 15 Grad Neigung. Daher war eine Aufdachkonstruktion notwendig, um die Aufstellung der Kollektoren in 45 Grad zu erreichen. Die solarthermische Anlage hat eine Bruttofläche von 30,12 m2. Sie dient ausschließlich der Warmwasserversorgung. Die Speicherung besteht aus 2 Pufferspeichern mit je 1.000 l, einem Ladespeicher und einem konventionellen Speicher mit 2.000 l. Durch die überwiegende Belegung des Hauses in den wärmeren Monaten gestaltet sich der Warmwasserverbrauch gerade so, dass dann, wenn am meisten Wasser gebraucht wird, auch die solarthermische Anlage optimal arbeitet. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Visualisierungstafel; - Faltblatt mit der Weitergabe u.a. an Gäste, Schulen aus der Region; - Veröffentlichung in der Presse (lokale Presse, Kirchenzeitung); - Erklärung der Anlage für die Gäste (das Schloss Dreilützow hat durchschnittlich täglich 30 Übernachtungen. Davon sind ca. 80 Prozent Schüler und Jugendliche). Fazit: Das Schloss Dreilützow mit seinen bevorzugten Gästen - Kindern und Jugendlichen ist froh, dass wir eine solche Anlage errichten konnten. Auch, wenn diese Anlage erheblich mehr an Kosten verursacht hat, als geplant, so ist sie ein wichtiger Beitrag zur Nutzung alternativer Ressourcen. Die Sonne steht uns auf der Erde als unmittelbare Quelle des Lebens zur Verfügung. Diese Ressourcen sinnvoll in der Zukunft zu nutzen, ist für alle eine Aufgabe. Die Caritas Mecklenburg e.V. hat mit der Demonstrationsanlage Schloss Dreilützow einen Beitrag dazu geleistet.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach Privates Gymnasium des Bistums Aachen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: 1. Schulgebäude, Flachdach. Massivbau, Baujahr ca. 1970. 2. Photovoltaikanlage mit einphasiger Einspeisung (Solarstrom) 1.560 Wp. Realisierte Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Einbau einer Anzeigetafel im Forum; 2. Öffentliche Präsentation am 07.12.2002 am Tag der offenen Tür; 3. Erstellung und Verteilung eines Faltblatts; 4. Einbau einer Datenleitung und permanente Auswertung der Messdaten in den Fachräumen Physik; 5. Einsatz im Fachunterricht Chemie/Physik; 6. Einsatz im Fachunterricht Erdkunde; 7. Einsatz im Fachunterricht Politik/Sozialwissenschaften. Fazit: Die Photovoltaikanlage der BMS ist die erste an einer Schule des Bistums Aachen. In der Stadt Mönchengladbach ist die PV-Anlage der BMS mit einer Leistung 1.560 Wp zur Zeit die größte an einer Schule. Hinzu kommt, dass die BMS aktuell als einzige Schule in Mönchengladbach den selbst produzierten Solarstrom gegen eine Vergütung unmittelbar in das Netz der NVV AG einspeist. Diese Bedeutung konnte die PV-Anlage der BMS allerdings so rasch nur durch die großzügige Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erlangen.

Erhebung von Nuklidvektoren in komplexen radiochemischen Laboren mit Unterstützung durch ein Programm zur Gebäudefreigabe (RaChaG)

Das Projekt "Erhebung von Nuklidvektoren in komplexen radiochemischen Laboren mit Unterstützung durch ein Programm zur Gebäudefreigabe (RaChaG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brenk Systemplanung GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Vorgehensweisen zur radiologischen Charakterisierung und zur Bildung von Nuklidvektoren im Sinne von DIN 25457 für komplexe radiochemische Labore, wobei ein Programm zur Gebäudefreigabe unterstützend eingesetzt werden soll. Seine Ergebnisse sollen zur Kosteneinsparung bei Stilllegung und Rückbau derartiger Anlagen beitragen. Radiologische Charakterisierung einschl. Erhebung der Betriebshistorie - erster Vorschlag für die zu beprobenden Bereiche und die hierbei anzuwendende Beprobungsdichte, Auswahl von Radionukliden, die in die Beprobung einzubeziehen sind (RCM Betriebshistorie). Adaptierung von PUG für die Anwendung in der RCM. Erarbeitung einer optimierten Beprobungsstrategie für die radiologische Charakterisierung der RCM. Anwendung von PUG für die Unterstützung bei der Beprobung. Erarbeitung einer Vorgehensweise für die Bildung von Nuklidvektoren für die RCM. Darstellung statistischer Messverfahren für die Gebäudefreigabe und Prüfung von deren Anwendbarkeit für die RCM. Exemplarische Begleitung von Freigaben mittels PUG einschl. Erstellung der Dokumentation zur Freigabe. Begleitung der Beräumung im Flachbau zwecks Überprüfung der Vorgehensweise und der Ergebnisse. Dokumentation des Vorhabens. Die üblicherweise anzuwendenden Messmethoden zur Gebäudefreigabe umfassen die direkte alpha-/beta Oberflächenaktivitätsmessungen sowie die in-situ-Gammaspektrometrie. Auch werden Verfahren wie die Alpha-/Gammaspektrometrie eingesetzt.

Solarthermische Demonstrationsanlage Baden-Powell-Haus Gengenbach

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Baden-Powell-Haus Gengenbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fördererwerk St. Georg e.V. Gengenbach durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: Kapelle mit Jugendhaus (Selbstversorger, 24 Betten). Konzeption: solarthermische Warmwasseranlage mit Heizungsunterstützung. Nettoabsorberfläche des Kollektors: 19,6 qm. Art des Daches: Flachdach. Dachneigung: 42 Grad. Abweichung von der Südrichtung: Süd-Ost. Aufstellung des Kollektors: Aufdach. Speicher: 1 x Schichtenspeicher (Kesselleistung bis 160 kW). 2 x Pufferspeicher (Inhalt: 801 l; Höhe: 1945 mm)Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Information der Belegergruppen - Information der Pfarrangehörigen - Information der interessierten Öffentlichkeit durch: - Solarlehrpfad (Vollendung durch frwl. Helfer am 14. Juni 2002 im Rahmen von 'Ora et Labora') - Solarfest mit Einweihung und Segnung der Anlage am 15. Juni 2002 - Homepage (virtueller Solarlehrpfad: vgl. 'www.dpsg-freiburg.de' - größer diözesanhaus - größer solarlehrpfad) - PR-Arbeit (div. Zeitungsberichte bzw. Presseveröffentlichungen). Fazit: Die Verantwortlichen des Fördererwerkers St. Georg, e.V. sind, zusammen mit dem Pfarrgemeinderat St. Maria, fest davon überzeugt, dass es mit der Maßnahme gelungen ist, auf die große Bedeutung von solarer Energietechnik in unserem Landstrich hinzuweisen. Dankbar sind wir auch über die gelungene Verknüpfung der Solarenergie mit der Spiritualität des Pfadfindertums, wie sie im Sonnengesang des Hl. Franziskus zum Ausdruck kommt. Ausdrücklich danken wir der DBU für die gute Betreuung und Unterstützung. Die Zusammenarbeit war für uns sehr konstruktiv und hilfreich.

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