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Ziel 5b der EG-Strukturfondsreform: Landkreis Cuxhaven: Forschungsprojekt 'Dauergruenlandnutzung'

Das Projekt "Ziel 5b der EG-Strukturfondsreform: Landkreis Cuxhaven: Forschungsprojekt 'Dauergruenlandnutzung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. Aufgrund der Wechselwirkung zwischen der Futtergrundlage und der Mast- und Schlachtleistung von Rindern und Schafen soll geprueft werden, inwieweit auf der Basis extensiv genutzter Gruenlandflaechen eine Qualitaetsfleischerzeugung sicherzustellen ist. In den jeweiligen Versuchen mit Rindern und Schafen sollen Tiergruppen eingesetzt werden, die sich in den Anspruechen an das Futter deutlich unterscheiden, um die geeignetsten herauszufinden. Die Untersuchungen beschraenken sich nicht nur auf die Erfassung der Mast- und Schlachtleistung, sondern haben vorrangig die Untersuchung der erzeugten Fleischqualitaeten zum Ziel. Die Duengerversuche auf Gruenland haben die Zielsetzung, die in der Rindviehproduktion anfallenden tierischen Exkremente als Duenger betriebswirtschaftlich sinnvoller und oekologisch schonender im innerbetrieblichen Kreislauf auszunutzen. In Abhaengigkeit variabler Standort- und Witterungsbedingungen soll durch den Einsatz geeigneter, pflanzenbaulicher und landtechnischer Massnahmen (Pflanzenbestand, Bewirtschaftungsintensitaet, Applikationstechnik) die Naehrstoffwirkung (besonders N) gesteigert werden. Zur Erarbeitung von Loesungsansaetzen kommt insbesondere der genauen Qantifizierung der je nach Verfahren zT erheblichen NH3-Verluste nach Guelleausbringung und bei Weidegang eine herausragende Rolle zu.

Untersuchung der spezifischen Fleischqualitaet und Verwertungseignung von Schlachtkoerpern sehr junger schwarzbunter Mastbullen

Das Projekt "Untersuchung der spezifischen Fleischqualitaet und Verwertungseignung von Schlachtkoerpern sehr junger schwarzbunter Mastbullen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. Gewinnung weiterer Erkenntnisse zum Thema Qualitaetsrindfleisch zur Ueberpruefung und Weiterentwicklung der Qualitaets- und Pruefbestimmungen zum Pruefsiegel.

Einsatz verschiedener Trockenfuttermittel für die Aufzucht von Salmoniden - Versuche zur Futterverwertung und Auswirkung auf die Fleischqualität der Fische

Das Projekt "Einsatz verschiedener Trockenfuttermittel für die Aufzucht von Salmoniden - Versuche zur Futterverwertung und Auswirkung auf die Fleischqualität der Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Vielfältige Fragestellungen über den optimalen Einsatz verschiedener Mischfuttermittel in der Forellenteichwirtschaft. Einbezogen sind Pelletfutter, extrudierte Futtermittel, energiereiche Futtermittel, eiweißreduzierte Futtermittel, carotinangereicherte Futtermittel etc. Versuche zur Futterverwertung und Auswirkung auf die Fleischqualität der Salmoniden in Abhängigkeit von Futtermenge und Fütterungsdauer.

Extensive Weideochsenmast und ihre Auswirkungen auf Pflanzenbestand und Naehrstoffkreislauf

Das Projekt "Extensive Weideochsenmast und ihre Auswirkungen auf Pflanzenbestand und Naehrstoffkreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Die zweijaehrige Ochsenmast auf der Weide stellt eine der extensivsten Weidennutzungsformen des Dauergruenlandes dar. Dieses extensive Nutzungssystem ist bislang unter sueddeutschen Weiden wenig untersucht worden. -Welche Bewirtschaftungsintensitaet ist auf Dauergruenland fuer die Mast von Weideochsen erforderlich; -kann Gruenland in Sueddeutschland auf Dauer ueber Ochsenmast genutzt werden; -welche Gewichtszunahmen sind bei Weideochsen im Vergleich zur intensiven Stallmast erreichbar; -wie hoch ist der Arbeitszeitbedarf fuer Herdenkontrollen, Weideumtrieb und Weidepflege; -wie ist die Fleischqualitaet von Weideochsen.

Einsatz alternativer Futtermittel in der Ernaehrung von Freilandmastschweinen

Das Projekt "Einsatz alternativer Futtermittel in der Ernaehrung von Freilandmastschweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Nutztierwissenschaften durchgeführt. Projekte zur Freilandhaltung von Mastschweinen stellen Ansaetze zu einer tier- und umweltgerechten Form der landwirtschaftlichen Tierhaltung dar. Im Bereich der Fuetterung besteht in der Regel ein erhebliches Potential zur Optimierung regionaler Naehrstoffkreislaeufe im Sinne einer Substitution von Futtermitteln mit einer hohen Transportbelastung. Als erster Versuch im Rahmen dieser Fragestellung wird der Einsatz von Zuckerrueben hinsichtlich der Konsequenzen fuer die Mast- und Schlachtleistung, die Produktqualitaet und die Verfahrenstechnik untersucht. An der LFS Hollabrunn werden zwei Gruppen von je 8 Mastschweinen entweder mit der betriebsueblichen Kraftfuttermischung (Kontrollgruppe, Ration bestehend aus Weizen, Gerste, Sojaextraktionsschrot, Bierhefe und Praemix) oder mit dieser Kraftfuttermischung und Zuckerrueben, die ad libitum angeboten werden (Versuchsgruppe), gefuettert. Die taeglichen Zunahmen und die ueblichen Schlachtleistungsdaten (Ausschlachtung, Anteil einzelner Teilstuecke, Fettanteil, etc.), sowie Merkmale der Fleischbeschaffenheit (Leitfaehigkeit, drip-Verlust, Naehrstoffgehalt, sensorische Merkmale) werden individuell erhoben, der Futterverzehr bzw. Futteraufwand werden als Gruppenmittel erfasst.

Untersuchungen ueber geeignete Weidesysteme fuer Jungvieh: Einfluss auf tierische Leistung, Vegetation und Fleischqualitaet

Das Projekt "Untersuchungen ueber geeignete Weidesysteme fuer Jungvieh: Einfluss auf tierische Leistung, Vegetation und Fleischqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Vom modernen Rind werden aus wirtschaftlichen Gruenden sowohl in der Aufzucht als auch in der Fleischproduktion immer bessere und konstantere Leistungen verlangt. Eine wesentliche Voraussetzung fuer gute Leistungen auf der Weide sind Qualitaet und Menge des angebotenen Weidefutters. Auf extensiv genutzten Weiden ist diese Forderung nach den heutigen Kenntnissen ohne Duengung selten realisierbar. Aus oekologischen Gruenden sollte in Zukunft auf eine Duengung von Alp- und Juraweiden jedoch weitgehend verzichtet werden. Es stellt sich daher die Frage, ob durch eine geeignete Weidetechnik gute Gewichtszunahmen auf der Weide erreicht werden koennen. Nach Ansicht verschiedener Konsumentenkreise soll Fleisch von geweideten Tieren eine bessere Qualitaet aufweisen als jenes von solchen aus der klassischen Mast. Es ist daher von besonderem Interesse und notwendig, diese Behauptung durch Untersuchungen der Fleischqualitaet zu ueberpruefen.

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