API src

Found 3 results.

Untersuchung von Möglichkeiten zur Reduzierung des Klimabeitrages einzelner Flüge unter besonderer Berücksichtigung der vorhandenen Flugsicherungsmöglichkeiten sowie des verfügbaren Luftraums in unterschiedlichen Regionen

Das Projekt "Untersuchung von Möglichkeiten zur Reduzierung des Klimabeitrages einzelner Flüge unter besonderer Berücksichtigung der vorhandenen Flugsicherungsmöglichkeiten sowie des verfügbaren Luftraums in unterschiedlichen Regionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen.Die Verkehrsleistung im Flugverkehr steigt kontinuierlich mit im Vergleich hohen Wachstumsraten von 4 bis 5 Prozent pro Jahr. Damit einher geht die Zunahme des Klimabeitrags des Flugverkehrs. Die Klimawirksamkeit des Flugverkehrs beruht nicht nur auf dem Ausstoß von Kohlendioxid. Vielmehr kommt es in Reiseflughöhe durch die aus den Triebwerken ausgestoßenen Stickoxide zum Aufbau von Ozon und die Emissionen führen zur Veränderung der natürlichen Wolkenbildung. Neben diesen zusätzlichen erwärmenden Effekten führen Stickoxide ebenfalls zum Abbau des Treibhausgases Methan. Die Ozonbildungsrate kann - wie Studien gezeigt haben - durch die Reduzierung der Flughöhe, die Veränderungen der natürlichen Wolkenbildung durch die Modifizierung von Flugroute oder -höhe verändert werden. Dies wird zur Vermeidung von Kondensstreifen im militärischen Flugverkehr bereits verwendet, im zivilen Flugverkehr ist bislang ungeklärt, ob und wenn ja, inwieweit die individuelle Modifizierung von Flügen den Klimabeitrag effektiv eingesetzt werden kann.

Zusammenfassende Darstellung der Möglichkeiten zur Reduzierung des zukünftigen Klimabeitrags des Flugverkehrs durch klimaoptimiertes Flugzeugdesign

Das Projekt "Zusammenfassende Darstellung der Möglichkeiten zur Reduzierung des zukünftigen Klimabeitrags des Flugverkehrs durch klimaoptimiertes Flugzeugdesign" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University.A) Problemstellung: Allen Prognosen zufolge wird die Verkehrsleistung des nationalen und des internationalen Flugverkehrs weiterhin deutlich zunehmen. Mit dem starken Verkehrswachstum ist eine Zunahme der Emissionen verbunden, die über den Ausstoß von Kohlendioxid direkt bzw. indirekt über Wasserdampf und Stickoxide zum Treibhauseffekt beitragen. Die Effizienzpotenziale aktueller Flugzeugmuster erlauben bei Beibehaltung der Flughöhen und Reisegeschwindigkeiten auch mit neuen Triebwerkstechnologien keine erhebliche Verbesserung der Effizienz. Dagegen gibt es zunehmend wissenschaftliche Veröffentlichungen, die zeigen, dass eine konstruktive Anpassung von Flugzeugen an niedrigere Geschwindigkeiten und geringere Flughöhen erhebliche Einsparpotenziale erbringen können. Es ist notwendig, die hierzu verfügbaren Informationen zusammenzufassen und ingenieur- sowie naturwissenschaftlich zu bewerten. Dabei sind auch Synergien und Zielkonflikte hinsichtlich Fluglärm und lokaler Luftqualität einzubeziehen. B) Handlungsbedarf (BMU): Der ständig wachsende Flugverkehr ist nicht nur aufgrund des Ausstoßes von Kohlendioxid klimawirksam und verursacht außerdem Lärm und lokale Schadstoffe. Auf der anderen Seite ist der internationale Flugverkehr von den Minderungsverpflichtungen des Kyoto-Protokolls ausgenommen. Zwar sind die Emissionen des Flugverkehrs in den Nationalinventaren enthalten, Maßnahmen zur Begrenzung der Klimawirksamkeit des Flugverkehrs auf nationaler Ebene sind noch nicht beschlossen worden. C) Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer zusammenfassenden, verständlichen, neutralen und aktuellen Darstellung der Möglichkeiten zur Reduzierung des Klimabeitrags des Flugverkehrs durch konstruktive/betriebliche Anpassungen aktueller Flugzeugmuster an niedrigere Flughöhen und -geschwindigkeiten unter Berücksichtigung des Fluglärmaspekts. Die erarbeiteten Potenziale sind eine wesentliche Grundlage für die Erarbeitung von Minderungszielen und Regulierungen im Flugverkehr.

Ökonomie des Klimawandels - Die Einbeziehung des Luftverkehrs in internationale Klimaschutzprotokolle (AviClim)

Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels - Die Einbeziehung des Luftverkehrs in internationale Klimaschutzprotokolle (AviClim)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr.Ziel: Das Ziel des Vorhabens ist es, die Möglichkeiten der Einbeziehung sämtlicher klimarelevanter Emissionen des Luftverkehrs in internationale Klimaschutzkommen zu untersuchen und die damit verbundenen ökonomischen sowie ökologischen Effekte abzuschätzen. Hierzu sollen in erster Linie marktwirtschaftliche Instrumente (z. B. Emissionssteuern, Emissionshandel) und operative Maßnahmen (z. B. Änderungen der Flughöhe) untersucht werden. 2. Arbeitsplanung: Das Forschungsvorhaben gliedert sich in sechs interaktive Arbeitspakete: Arbeitspaket 1: Entwicklung einer geeigneten Metrik für die verschiedenen klimarelevanten Emissionen des Luftverkehrs Arbeitspaket 2: Modellgestützte Abschätzung der klimarelevanten Emissionen des internationalen Luftverkehrs bis zum Jahr 2030 auf der Grundlage empirischer Flugplandaten Arbeitspaket 3: Analyse und Auswahl geeigneter politischer Maßnahmen zur Reduktion der klimarelevanten Emissionen des Luftverkehrs Arbeitspaket 4: Modellgestützte Abschätzung der ökologischen und ökonomischen Effekte der Maßnahmen zum Klimaschutz im internationalen Luftverkehr Arbeitspaket 5: Schlussfolgerungen und strategische Empfehlungen für den nationalen und internationalen Verhandlungsprozess Arbeitspaket 6: Koordination und Projektmanagement

1