Das Projekt "Landschafts- und Einrichtungsplan Naturpark Schwalm-Nette, Struktur der freien Landschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landschaftsverband Rheinland, Referat Landschaftsplanung durchgeführt. Ausgangslage: Nutzungsbeanspruchung des Raumes; Ziel: Landschaftsentwicklung; Methode: geographisch; Verteilungsmuster von Wald-, Feld-, Gras- und Staudenbestaenden.
Das Projekt "Segetal- und Ruderalflora der Dörfer, Bewässerungsfluren und Wüstungen im Mustang-District (Nepal) in Abhängigkeit von Höhenlage und Landnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie und ihre Didaktik durchgeführt. Ziel des Vorhabens 'Segetalflora Mustang' ist die Erfassung der wildwachsenden Flora von Dörfern und Fluren, sowie ergänzend von Dorf- und Flurwüstungen im Mustang District. Dieser Distrikt in Nord-Nepal, nahe der tibetischen Grenze, stellt einen ökologisch extremen Hochgebirgsraum nördlich des Himalaya-Hauptkammes dar. Das von Höhenlage und klimatischer Trockenheit geprägte Gebiet weist eine wechselvolle Siedlungsgeschichte und vielfältige ethnische und kulturelle Gliederung auf. Ackerbau ist nur in Bewässerungsoasen möglich. Die Segetal- und Ruderalflora erfüllt vielfältige ökologische Funktionen, außerdem kommt ihr erhebliche Bedeutung als landschaftsökologischem Indikator zu. Durch vergleichende Untersuchungen in Dörfern verschiedener Höhenlage, Geschichte und ethnischer Zugehörigkeit soll die Flora der Acker- und Ruderalflächen in ihrer Abhängigkeit von natürlichen und agrarökologischen Faktoren herausgearbeitet werden. Es soll geprüft werden, ob aufgrund des floristischen Inventars der Siedlungen Rückschlüsse z.B. auf ihr Alter oder auf ethnospezifische Formen der Landnutzung möglich sind. Darüber hinaus soll die Ackerunkrautvegetation des Dorfes Kagbeni vegetationskundlich erfasst werden.
Das Projekt "Landschaftsmodell zur Optimierung von Umwelt- und Produktionszielen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Die Erstellung operationaler Landschaftsmodelle ist ein wichtiger Fortschritt in der quantitativen Agraroekonomik. In dem Landschaftsmodell werden die Beziehungen zwischen Betrieb, betrieblicher Bewirtschaftungsintensitaet, Flurstruktur und Landschaftsqualitaet sichtbar gemacht. Das Landschaftsmodell ist ein dynamisches Systemmodell, das in Teilbereichen zu statischen Ansaetzen vereinfacht werden muss. Seine Zielfunktion ist mehrdimensional. Lexikographische Zielanalysen werden durchgefuehrt und Teilziele mit nutzwertanalytischen Verfahren aggregiert. Im Ergebnis sollen optimale regionale Intensitaeten der Landschaftsnutzung durch die Landwirtschaft sowie geeignete Massnahmenkombinationen zur Durchsetzung der regionalen Optima und Nutzungsmuster bestimmt werden.
Das Projekt "Konzeptionelle Entwicklung eines Vorplanungsschemas für Flurneuordnungs- und Landentwicklungsprojekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Darstellung der Rahmenbedingungen für und der Anforderungen an ein Vorplanungsschema Evaluierung vergleichbarer planerischer Herangehensweisen Entwicklung eines Ablaufschemas für die Vorplanung Entwicklung und Evaluierung eines Kriteriensets Darstellung der notwendigen Planungsgrundlagen sowie deren Beschaffungskosten Erstellung eines groben Leistungsverzeichnisses für externe Planer Abschätzung der auflaufenden Kosten Evaluierung des Vorplanungsschemas in der KG Oberedlitz (Gemeinde Thaya) im Rahmen einer Diplomarbeit am IRUB.