Das Projekt "Raumordnung und Hochwasserschutz - beispielhaft dargestellt an Hand der Siedlungsentwicklung an der Traisen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Aufgabe des Projektes ist es, den Zusammenhang zwischen Regulierungen bzw. Hochwasserschutzbauten und dem Schadenspotential im zeitlichen Verlauf in den letzten 200 Jahren (ca. 1800-2000)darzustellen. Als Fallbeispiel wurde die Traisen ausgewählt, für die 3 repräsentative Talabschnitte (enger und weiter Talraum; städtischer Ballungsraum) bearbeitet werden. Im Hinblick auf die Größe der Hochwasserereignisse werden zwei Abflusszuständen (HQ100 und HQ 300) berücksichtigt.