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INKLIM 2012 Baustein II plus: Fachtagung am 8. September 2008 'Klimafolgen und Anpassung - Ergebnisse der Projekte im Rahmen von INKLIM 2012 Baustein II plus'

Das Projekt "INKLIM 2012 Baustein II plus: Fachtagung am 8. September 2008 'Klimafolgen und Anpassung - Ergebnisse der Projekte im Rahmen von INKLIM 2012 Baustein II plus'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Ziele der Veranstaltung waren: - den Stand der Forschung zu Klimawandel, Verminderung der Treibhausgasemissionen und der Anpassung in Hessen der Fachöffentlichkeit zu vermitteln, - besondere Empfindlichkeiten für den Klimawandel in Hessen darzustellen, - Möglichkeiten des anpassenden Handelns darzustellen, - eine fachliche Diskussion zu Inhalten, Ergebnissen und Zielen der Projekte zu ermöglichen.

Neue Gesetzgebung über ABS und Praxis und ihre Vereinbarkeit mit dem Protokoll von Nagoya

Das Projekt "Neue Gesetzgebung über ABS und Praxis und ihre Vereinbarkeit mit dem Protokoll von Nagoya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht durchgeführt. Die beantragten Mittel sind für die Organisation und Durchführung eines internationalen Workshops bestimmt. Der Workshop wird die Möglichkeit bieten, die vorläufigen Ergebnisse eines von der DFG geförderten Projekts vorzustellen und zu bewerten sowie die weitere Forschung zu leiten. Es wird auch dazu beitragen, festzustellen, welche Ergebnisse unverzüglich zur vorzeitigen Verteilung veröffentlicht werden könnten.

DAF-Tagung 'Phosphoreinsatz in der Landwirtschaft zwischen Knappheit und Überschuss' am 10. Oktober 2019 in der Hessischen Landesvertretung, Berlin

Das Projekt "DAF-Tagung 'Phosphoreinsatz in der Landwirtschaft zwischen Knappheit und Überschuss' am 10. Oktober 2019 in der Hessischen Landesvertretung, Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dachverband Wissenschaftlicher Gesellschaften der Agrar-, Forst-, Ernährungs-, Veterinär- und Umweltforschung durchgeführt. Phosphor ist eine endliche Ressource. Der Mineralstoff ist unverzichtbar für jedes Pflanzenwachstum und für die Ernährungssicherheit und ist damit Teil unserer Lebensgrundlage. Große Mengen werden als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Der Umgang mit dem Mineralstoff erzeugt erhebliche Umweltauswirkungen. Zu nennen sind die Auswirkungen des Tagebaus, die Schadstoffbelastung des Rohstoffs, der hohe Energieaufwand bei der Produktion sowie der vermehrte Eintrag in Gewässer aus der Landwirtschaft und aus Kläranlagen. Da keine nennenswerten Phosphatmengen über die Atmosphäre transportiert werden, ist die Mobilität im Boden und im Wasser entscheidend. Ein umfassendes Monitoring der gegenwärtigen und zukünftigen Phosphor-Stoffströme ist notwendig für das Verständnis und das Management seiner räumlichen und zeitlichen Dimensionen und Funktionen. Im Pflanzenbau besteht ein großer Forschungsbedarf bei der Weiterentwicklung der P-Düngeempfehlung unter Berücksichtigung von zusätzlichen bodenphysikalischen und pflanzlichen Eigenschaften. Im Rahmen der Tagung sollen die Fakten und der weitere Forschungsbedarf zur P-Dynamik und Verfügbarkeit im Boden, dem P-Düngebedarf sowie der P-Effizienz der Kulturpflanzen vorgestellt und diskutiert werden. Die Tierhaltung steht vor der Herausforderung bedarfsgerechte, effiziente und P-reduzierte Fütterungskonzepte weiterzuentwickeln, um den Flächenbedarf für die anfallende Gülle zu reduzieren. Außerdem bedarf es einer Recyclingstrategie für Phosphor, um ihn als Sekundärrohstoff wieder in den Kreislauf zu bringen. Der DAF e.V. will die diesjährige Tagung dem interdisziplinären Themenkomplex Phosphor widmen, um die Ansätze für die wirksame und effiziente Nutzung von Phosphor voranzutreiben. Die Akteure in Forschung, Wirtschaft und Politik sollen die Gelegenheit erhalten, Erfahrungen, Methoden, Ergebnisse, unterschiedliche Sichtweisen und neue Ideen zu diskutieren.

Teilprojekt G

Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Abteilung für vergleichende Mikrobiomanalysen (COMI) durchgeführt. Das angestrebte Ergebnis der Forschungen von ORDIAmur ist, dass gartenbaulich intensiv genutzte Böden in Baumschulen und Obstanlagen nachhaltig nutzbar bleiben sollen. Die Arbeiten zielen darauf ab, umweltverträgliche und ökonomisch tragfähige Maßnahmen zur Überwindung der Nachbaukrankheit zu entwickeln. Mit den entwickelten Maßnahmen sollen die vielfältigen Bodenfunktionen erhalten bleiben oder wiederhergestellt werden. Darüber hinaus werden die zu bewertenden Maßnahmen zur Überwindung der Nachbaukrankheit einen Beitrag zum wichtigen förderpolitischen Ziel der Optimierung der Bewirtschaftungsstrategien und des Nutzungsmanagements der Böden im Apfelanbau und in Obstbaumschulen leisten. Ziel ist hier die Einstellung eines 'gesunden' Gleichgewichts des Bodenlebens als Basis der Produktion von gesunden Apfelbäumen und Früchten. Im Rahmen des Teilprojektes P11 sollen neue mikrobielle Probiotika genutzt werden, die in der Lage sind das Pflanzenwachstum in ARD beeinflussten Böden zu stimulieren. In Phase III des Projektes werden die identifizierten Mikrobiota in Feldversuchen getestet. Ferner sollen biotische Indikatorsysteme für ARD validiert werden.

Was bringt die Wissenschaft fuer die Wirtschaft in einer Region? Eine Untersuchung am Beispiel der Hochschulen und Forschungsinstitute in der Region Halle

Das Projekt "Was bringt die Wissenschaft fuer die Wirtschaft in einer Region? Eine Untersuchung am Beispiel der Hochschulen und Forschungsinstitute in der Region Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V. durchgeführt. Um die in der Regionaloekonomik noch nicht abschliessend geklaerte Frage der regionaloekonomischen Effekte von Wissenschaftseinrichtungen zu untersuchen, wird am Beispiel einer Fallstudie fuer die Hochschulen und oeffentlich finanzierten Forschungsinstitute in der Region Halle in Sachsen-Anhalt ermittelt, welche Einkommens- und Beschaeftigungseffekte die von den Einrichtungen verausgabten Mittel innerhalb und ausserhalb der Region nach sich ziehen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, inwieweit das von den Einrichtungen produzierte Humankapital und Wissen Abnehmer in der Wirtschaft findet und zu welchen Teilen dies innerhalb und ausserhalb der Region geschieht. Daneben wird ueberprueft, ob die Einrichtungen positive Imageeffekte fuer die Region Halle erzeugen. Vorgehensweise: Ermittlung regionaloekonomischer direkter und indirekter Effekte der Ausgaben und der Wissensproduktion von Wissenschaftseinrichtungen. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Teilvorhaben 2: Soziökonomische Faktoren und Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Soziökonomische Faktoren und Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universitätt Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. Der Megatrend der Digitalisierung - Industrie 4.0 - hat auch in der Forst-Holz-Kette Einzug gehalten und daher gilt es, die jüngsten Entwicklungen neuer digitaler Lösungen auf operationaler wie auch strategischer Ebene zu erkennen und zu nutzen. Für eine kontinuierliche Evolution der Forst-Holz-Kette hin zu Industrie 4.0 braucht es einen nutzenorientierten Migrationsansatz. Ein solcher Ansatz soll Basis dieses Forschungsvorhabens sein. Das Ziel dieses Forschungsvorhaben ist es, über die Wertschöpfungskette hinweg, die Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette zu identifizieren und zu bewerten. Es soll im Detail ergründet werden (a) wo die operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Optimierung bestehender Wertschöpfungsprozesse, und (b) wo die strategischen Potenziale von Industrie 4.0 zur Weiterentwicklung bestehender oder zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle liegen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll über eine differenzierte und ganzheitliche Bewertung der ökologische und gesellschaftliche Nutzen dieser Potenziale geklärt werden. Folgende Projektergebnisse sollen im Zuge dieses Forschungsvorhabens generiert werden: - Prozesslandkarte mit operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Kette - Detaillierte Beschreibung erweiterter Geschäftsmodelle (z.B. neue Serviceangebote) für eine Geschäftsmodellerweiterung - Evaluierung neuer Wertschöpfungsketten durch experimentelle, disruptive Geschäftsmodellszenarien - Erstellung einer Bewertungsmatrix der strategischen und operationalen Potenziale - Dokumentation der Erfahrungen aus Fallstudien Mit diesen Ergebnissen bildet das skizzierte Forschungsvorhaben nicht nur ein Fundament für weitere Forschung im Bereich Holzbereitstellung 4.0, es ist insbesondere der erste Schritt auf dem Weg, Industrie 4.0 zielgerichtet in die forst- und holzwirtschaftliche Praxis zu implementieren.

Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines 3. Statusseminars 'Chemikalien in der Umwelt mit Wirkungen auf das endokrine System'

Das Projekt "Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines 3. Statusseminars 'Chemikalien in der Umwelt mit Wirkungen auf das endokrine System'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. A) Problemstellung: Das im April 2001 von BMU, BMBF und UBA durchgeführte 2. Statusseminar zu dem oben genannten Thema hat gezeigt, dass hinsichtlich der Risikobewertung von Chemikalien mit Wirkungen auf das endokrine System noch Wissenslücken bestehen, wodurch politische Entscheidungen in der Stoffpolitik erschwert werden. Insbesondere fehlt es derzeit noch an validierten Prüfstrategien und Bewertungsmethoden. Nach weiteren drei Jahren Forschung sollen für das Thema 'Chemikalien in der Umwelt mit Wirkungen auf das endokrine System' bewertungsrelevante Ergebnisse der Forschung im Geschäftsbereich des BMU und anderer Institutionen zusammengefasst und einer wissenschaftlichen Evaluation unterworfen werden. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): der seit 1996 im Rahmen von Globalansätzen geförderte Forschungsschwerpunkt zielt darauf ab, die Voraussetzungen für eine sachgerechte Strategie zur Regelung endokrin wirkenden Stoffe zu schaffen. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist es, notwendige Schritte zu definieren, um aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen Prüf- und Bewertungsstrategien zu entwickeln. Notwendige experimentelle und theoretische Arbeiten sollen definiert werden. Das Vorhaben steht im Kontext zu den mittelfristigen Schwerpunktaufgaben: Umweltwirkungen auf die menschliche Gesundheit und Ökosysteme, Chemikaliensicherheit.

Teilvorhaben 4: Nutzenstiftende Industrie 4.0 Anwendungen und Geschäftsmodelle in der Forstwirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Nutzenstiftende Industrie 4.0 Anwendungen und Geschäftsmodelle in der Forstwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Der Megatrend der Digitalisierung - Industrie 4.0 - hat auch in der Forst-Holz-Kette Einzug gehalten und daher gilt es, die jüngsten Entwicklungen neuer digitaler Lösungen auf operationaler wie auch strategischer Ebene zu erkennen und zu nutzen. Für eine kontinuierliche Evolution der Forst-Holz-Kette hin zu Industrie 4.0 braucht es einen nutzenorientierten Migrationsansatz. Ein solcher Ansatz soll Basis dieses Forschungsvorhabens sein. Das Ziel dieses Forschungsvorhaben ist es, über die Wertschöpfungskette hinweg, die Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette zu identifizieren und zu bewerten. Es soll im Detail ergründet werden (a) wo die operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Optimierung bestehender Wertschöpfungsprozesse, und (b) wo die strategischen Potenziale von Industrie 4.0 zur Weiterentwicklung bestehender oder zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle liegen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll über eine differenzierte und ganzheitliche Bewertung der ökologische und gesellschaftliche Nutzen dieser Potenziale geklärt werden. Folgende Projektergebnisse sollen im Zuge dieses Forschungsvorhabens generiert werden: - Prozesslandkarte mit operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Kette - Detaillierte Beschreibung erweiterter Geschäftsmodelle (z.B. neue Serviceangebote) für eine Geschäftsmodellerweiterung - Evaluierung neuer Wertschöpfungsketten durch experimentelle, disruptive Geschäftsmodellszenarien - Erstellung einer Bewertungsmatrix der strategischen und operationalen Potenziale - Dokumentation der Erfahrungen aus Fallstudien Mit diesen Ergebnissen bildet das skizzierte Forschungsvorhaben nicht nur ein Fundament für weitere Forschung im Bereich Holzbereitstellung 4.0, es ist insbesondere der erste Schritt auf dem Weg, Industrie 4.0 zielgerichtet in die forst- und holzwirtschaftliche Praxis zu implementieren.

Teilvorhaben 1: Nutzenstiftende Industrie 4.0 Anwendungen und Geschäftsmodelle in der Forstwirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Nutzenstiftende Industrie 4.0 Anwendungen und Geschäftsmodelle in der Forstwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnologie durchgeführt. Der Megatrend der Digitalisierung - Industrie 4.0 - hat auch in der Forst-Holz-Kette Einzug gehalten und daher gilt es, die jüngsten Entwicklungen neuer digitaler Lösungen auf operationaler wie auch strategischer Ebene zu erkennen und zu nutzen. Für eine kontinuierliche Evolution der Forst-Holz-Kette hin zu Industrie 4.0 braucht es einen nutzenorientierten Migrationsansatz. Ein solcher Ansatz soll Basis dieses Forschungsvorhabens sein. Das Ziel dieses Forschungsvorhaben ist es, über die Wertschöpfungskette hinweg, die Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette zu identifizieren und zu bewerten. Es soll im Detail ergründet werden (a) wo die operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Optimierung bestehender Wertschöpfungsprozesse, und (b) wo die strategischen Potenziale von Industrie 4.0 zur Weiterentwicklung bestehender oder zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle liegen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll über eine differenzierte und ganzheitliche Bewertung der ökologische und gesellschaftliche Nutzen dieser Potenziale geklärt werden. Folgende Projektergebnisse sollen im Zuge dieses Forschungsvorhabens generiert werden: - Prozesslandkarte mit operationalen Potenziale von Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Kette - Detaillierte Beschreibung erweiterter Geschäftsmodelle (z.B. neue Serviceangebote) für eine Geschäftsmodellerweiterung - Evaluierung neuer Wertschöpfungsketten durch experimentelle, disruptive Geschäftsmodellszenarien - Erstellung einer Bewertungsmatrix der strategischen und operationalen Potenziale - Dokumentation der Erfahrungen aus Fallstudien Mit diesen Ergebnissen bildet das skizzierte Forschungsvorhaben nicht nur ein Fundament für weitere Forschung im Bereich Holzbereitstellung 4.0, es ist insbesondere der erste Schritt auf dem Weg, Industrie 4.0 zielgerichtet in die forst- und holzwirtschaftliche Praxis zu implementieren.

Teilvorhaben 6: Der Regionalpark RheinMain als informelles Instrument für die touristische Naherholung

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Der Regionalpark RheinMain als informelles Instrument für die touristische Naherholung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regionalpark Ballungsraum RheinMain Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Das Verbundvorhaben NaTourHuKi will für den Untersuchungsraum 'Kinzigtal' in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis eine nachhaltige regionale Tourismusstrategie entwickeln und eine tragfähige Struktur für deren Umsetzung etablieren. Ziel ist ein Interessenausgleich zwischen Stadt und ländlicher Raum mit Fokus auf dem Tagestourismus im Spannungsfeld von Natur-/Landschaftsschutz, dem weiteren Ausbau von massiver Verkehrsinfrastruktur, der weiteren Siedlungsflächenentwicklung und der Sicherung der Land- und Forstwirtschaft. Dazu wird ein regionaler Lösungsansatzes erarbeitet, bei dem der Tourismus mit Fokus auf landschaftsbezogene Erholung als Anknüpfungspunkt für einen Interessenausgleich wichtiger Akteure im Raum dient. Der Regionalpark RheinMain hat sich seit 1994 als informelles Instrument für die landschaftsbezogene Naherholung bewährt. Im Rahmen von NaTourHuKi evaluiert die Regionalpark RheinMain GmbH ihr bisheriges Vorgehen, die verwendeten Instrumente und Organisationsformen für die weitere Entwicklung des Regionalparks. Die wissenschaftliche Evaluation mit den Verbundpartnern bestätigt entweder die bisherige Strategie oder liefert Erkenntnisse für notwendige Korrekturen. Insbesondere die Ergebnisse aus den Forschungen zur touristischen Naherholung im Rahmen des Verbundprojektes sollen in die Weiterentwicklung einfließen und sich mit Regionalparkthemen verschränken. Das Projekt ist gemeinsam mit den Verbundpartnern an der Analyse und Bewertung der vorhandenen regionalen Freirauminfrastruktur beteiligt. Die identifizierten zentralen Flächennutzungskonflikte werden mit der bisherigen Regionalparkkonzeption im Kinzigtal abgeglichen und fließen in die gemeinsame Erarbeitung planerischer Szenarien sowie in den Entwurf einer nachhaltigen Tourismusstrategie ein. Die Regionalpark GmbH bringt dabei ihre spezifischen Erfahrungen in der Entwicklung und Etablierung einer informellen Kooperationsstruktur für die Umsetzung der Tourismusstrategie im Untersuchungsraum ein.

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