API src

Found 4 results.

Schwermetalle in den Hofduengern

Das Projekt "Schwermetalle in den Hofduengern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Umweltbelastung (P, K, Cu, Zn) sowie der Festlegung der Duengergrossvieheinheiten kommt dem Mineralstoffgehalt von Rindvieh- und Schweinerationen sowie der damit in enger Beziehung stehenden Mineralstoffausscheidung ueber Kot und Harn grosse Bedeutung zu. Die von den Nutztieren ausgeschiedenen Schwermetalle gelangen ueber die Hofduenger in den Boden. Zur Einschaetzung der Relevanz der daraus entstehenden Bodenbelastung und als Grundlage fuer Stoffflussmodelle werden Richtwerte ueber den durchschnittlichen Schwermetallgehalt verschiedener Hofduenger und quantitative Angaben ueber die Eintragspfade gebraucht. Da erste Erhebungen eine sehr grosse Streuung im Schwermetallgehalt der Hofduenger gezeigt haben, muessen die Erhebungen als Bilanzversuche unter Praxisbedingungen durchgefuehrt werden. Ziel der Untersuchungen ist es, die Eintragspfade zu erfassen und konkrete Empfehlungen zur Reduktion der Belastung sowie differenziertere Richtwerte ueber den Gehalt in den Hofduengern auszuarbeiten. Dies bedingt parallele Erhebungen bei Fuetterung und Hofduengern bzw. die Zusammenarbeit zwischen FAC und FAG (gemeinsame Projektleitung). Aufgrund der Vorabklaerungen und der Kenntnis aus der Fuetterung ist bekannt, dass die groessten und variablesten Schwermetallgehalte in den tierischen Ausscheidungen in der Schweinehaltung und in der Rindviehmast auftreten. Die Erhebungen werden sich deshalb schwerpunktmaessig mit diesen Tiergattungen befassen.

Untersuchungen ueber geeignete Weidesysteme fuer Jungvieh: Einfluss auf tierische Leistung, Vegetation und Fleischqualitaet

Das Projekt "Untersuchungen ueber geeignete Weidesysteme fuer Jungvieh: Einfluss auf tierische Leistung, Vegetation und Fleischqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Gute Tageszunahmen beim Jungvieh sind auf der Weide nur realisierbar, wenn den Tieren Futter von guter Qualitaet und in genuegender Menge angeboten werden kann. Auf extensiv genutzten Weiden ist diese Forderung ohne Duengung selten realisierbar. Aus oekologischen Gruenden sollte in Zukunft auf eine mineralische Duengung von Alp- und Juraweiden verzichtet werden. Es stellt sich daher die Frage, ob durch eine geeignete Weidetechnik gute Zunahmen erreicht werden koennen. Nach Ansicht verschiedener Konsumenten soll Fleisch von geweideten Tieren eine bessere Qualitaet aufweisen als von solchen aus der klassischen Mast. Diese Hypothese soll durch Untersuchungen der Fleischqualitaet ueberprueft werden.

Proteinqualitaet im Schweinefutter hinsichtlich minimaler N-Ausscheidung

Das Projekt "Proteinqualitaet im Schweinefutter hinsichtlich minimaler N-Ausscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Fuetterung nach Bedarf ist ein wichtiger Aspekt innerhalb einer umweltgerechten Schweinehaltung. Dies betrifft nicht nur den Phosphor oder verschiedene Schwermetalle wie Kupfer und Zink, sondern immer mehr auch den Stickstoff (speziell beim Ausbringen der Jauche waehrend der Vegetationsruhe). Je besser die Proteinqualitaet im Futter ist, desto tiefer kann der Rohproteingehalt liegen; das bedeutet eine geringere Belastung des Stickstoffwechsels der Tiere sowie einen niedrigeren Gehalt an Stickstoff in der Guelle und weniger Ammoniak in der Luft. Speziell im Zusammenhang mit dem Einsatz von Lysin und Methionin wird an der FAG schon laengere Zeit auf diesem Gebiet gearbeitet.

Phytotoxizitaet von bodenbuertigen Schadstoffen

Das Projekt "Phytotoxizitaet von bodenbuertigen Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Als Folge der Zivilisation reichern sich zunehmend Stoffe im Boden an, welche je nach Bindungsform und Konzentration fuer Pflanzen giftig sind. Waehrend Schwermetalle die Hauptgruppe solcher Stoffe darstellen, sind sie nicht allein fuer phytotoxische Effekte verantwortlich. Auch Nicht-Schwermetalle sowie organische Verbindungen koennen das Pflanzenwachstum beeinflussen, Entwicklungsstoerungen und Stoffwechselveraenderungen bewirken und die Qualitaet der Pflanzen als Nahrungs- und Futtermittel beeintraechtigen. Ziel des Projektes ist es, bei bodenbuertigen Schadstoffen eine phytotoxische Wirkung als solche zu erkennen, die Spezifitaet gegenueber verschiedenen Pflanzenarten zu erfassen und die Empfindlichkeit der verschiedenen Pflanzenorgane zu ueberpruefen. Ferner sollen Mechanismen des Boden-Wurzel-Pflanzen-Transfers untersucht, und, zumindest naeherungsweise, Interaktionswirkungen mit anderen Schadstoffen studiert werden. Damit wird eine Quantifizierung der Phytotoxizitaet von Schadstoffen moeglich, welche es erlaubt, aus pflanzenbiologischer Sicht tolerierbare Hoechstgehalte der einzelnen Schadstoffe in Boden und Pflanzen herzuleiten. Damit wird ein Beitrag zur Festlegung von Richtwerten fuer zulaessige Schadstoffgehalte im Boden geleistet.

1