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Der Einfluss von schadstoffbelastetem Nebel (SO2, NOx, NH4+) auf die Frostresistenz von jungen Fichten

Das Projekt "Der Einfluss von schadstoffbelastetem Nebel (SO2, NOx, NH4+) auf die Frostresistenz von jungen Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. Es soll geklaert werden, ob durch Nebel, der mit Luftschadstoffen (SO2, NOx, NH4+) belastet ist, die Ausbildung der Frosthaerte bei jungen Fichten beeintraechtigt wird und die Resistenz gegenueber Frosttrocknisschaeden vermindert wird. Ferner soll untersucht werden, ob durch Frostereignisse die mit belasteten Nebel vorbehandelten Baeume in ihrer Vitalitaet staerker geschwaecht werden und ob sich diese Schwaechung bis in die darauffolgende Vegetationsperiode speziell auf den Wasserhaushalt und auf die CO2-Assimilation auswirkt.

Einfluss der Mineralstoffernaehrung auf die neuartige Erkrankung 'akute Vergilbung' der Fichte im Rahmen biotischer Faktorenuntersuchungen

Das Projekt "Einfluss der Mineralstoffernaehrung auf die neuartige Erkrankung 'akute Vergilbung' der Fichte im Rahmen biotischer Faktorenuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Botanisches Institut durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe eines 'Containerversuchs' die Vermutung einer abiotischen wie moeglicherweise einer biotischen Bodenbuertigkeit der Fichtenerkrankung ('akute Vergilbung') zu ueberpruefen. In Fortfuehrung 1984 begonnener Arbeiten sollen dazu Container-Fichten verschiedener Herkuenfte und Behandlungsvarianten (Duengung, Ozonbegasung) pflanzenphysiologisch und boden-/pflanzenernaehrungskundlich untersucht werden. Vorgesehen sind Fluoreszenz- und Gaswechselmessungen, Frostresistenz-Bestimmung, Wurzeluntersuchungen. Der Verlauf der 'akuten Vergilbung' soll auch an Freilandstandorten im Bayerischen Wald weiterverfolgt werden.

Wasser- und Naehrstoffhaushalt von Eichen und Eichenbestaenden in Wechselwirkung mit Stressfaktoren unter besonderer Beruecksichtigung der gegenwaertigen Eichenschaeden

Das Projekt "Wasser- und Naehrstoffhaushalt von Eichen und Eichenbestaenden in Wechselwirkung mit Stressfaktoren unter besonderer Beruecksichtigung der gegenwaertigen Eichenschaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung durchgeführt. Quantifizierung des Einflusses von Frost, Trockenheit, ueberschuessigem Stickstoff und Entlaubung und ihrer Wechselwirkungen auf Wachstum, Biomasseproduktion, Stoffwechsel und Stressresistenz von Stieleiche (Quercus robur L.) und Traubeneiche (Quercus petraes -Matt- Liebl.) sowie Aufdeckung moeglicher Unterschiede zwischen beiden Arten hinsichtlich der genannten Faktoren.

Molekulare Mechanismen der pflanzlichen Frostresistenz

Das Projekt "Molekulare Mechanismen der pflanzlichen Frostresistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie durchgeführt. Frostschaeden sind eine Hauptursache fuer Ernteausfaelle in der ladwirtschaftlichen Produktion. Pflanzen sind in unterschiedlichem Masse in der Lage, sich an niedrige Temperaturen anzupassen und das Gefrieren zu ueberleben. Die biochemische Grundlage der pflanzlichen Kaelteresistenz ist noch weitgehend unklar. Sowohl die Synthese niedermolekularer Substanzen (Zucker, Aminosaeuren) als auch hochmolekularer Proteine ist waehrend der Haertungsphase beobachtet worden. Wir isolieren Proteine aus frostharten Blaettern, die spezifisch photosynthetische Membranen gegen Frostschaeden schuetzen. Mit Hilfe von spezifischen Antikoerpern und cDNA-Sonden soll die Expression waehrend der Haertung untersucht werden. Die Primaerstruktur soll ueber die Sequenzierung der klonierten Gene aufgeklaert werden. Die Proteine werden bioichemisch und funktionell charakterisiert. Zur molekularen Analyse der Funktionsweise werden vergleichende Untersuchungen der Proteine und verschiedener Zucker an photosynthetischen Membranen und an Liposomen mit definierter Lipidzusammensetzung durchgefuehrt.

Sommer-Frostresistenz von Picea abies bei erhöhtem CO2-Gehalt

Das Projekt "Sommer-Frostresistenz von Picea abies bei erhöhtem CO2-Gehalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung für Physiologie und Zellphysiologie Alpiner Pflanzen durchgeführt.

Entwicklung von Schotterrasen aus Recyclingmaterialien als ökonomische und ökologische Alternative zur Schaffung von wasserdurchlässigen und wasserspeichernden Tragflächen für Parkplätze und Zufahrten

Das Projekt "Entwicklung von Schotterrasen aus Recyclingmaterialien als ökonomische und ökologische Alternative zur Schaffung von wasserdurchlässigen und wasserspeichernden Tragflächen für Parkplätze und Zufahrten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel die Eignung von Recyclingmaterialien für den Aufbau eines Schotterrasens zu untersuchen. Forschungsschwerpunkte sind: - Untersuchung der Frostresistenz von Recyclingmaterialien - Qualität der ausgeschlämmten Stoffe und Bodenfilterungsvermögen - Begrünbarkeit und Vegetationsentwicklung - Wasserdurchlässigkeit und Wasseraufnahmefähigkeit - Tragfähigkeit für die Eignung als Parkplatz, Ebenheit - Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und das Kleinklima.

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