Das Projekt "Vorkommen, Herkunft und Bedeutung von Schimmelpilzen bei Fleischprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde durchgeführt. Statuserhebung ueber Schimmelpilzbefall bei Fleischprodukten, Erforschung unbekannter Zusammenhaenge (Kontaminationsquelle), Ermittlung der Mykotoxingefahr fuer Verbraucher; Ausschluss von Pilzwachstum durch neue Technologie; Studium von Wachstumsverhalten und biochemischem Leistungsvermoegen; Vermeidung von Pilzbefall, dadurch Verringerung des Lebensmittelverderbs und gesundheitlichen Verbraucherrisikos.
Das Projekt "Bestimmung von Inhaltsstoffen pilzresistenter Rebsorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Rebenzüchtung Geilweilerhof durchgeführt. Isolierung von fungistatischen Substanzen, Untersuchung von Extrakten resistenter Sorten, Suche nach Schnelltests fuer die Substanzen, Zusammenfassung und Abschluss bis 12.1983.
Das Projekt "Entwicklung fungizider und hydrophobierender Schutzmittel aus Pflanzen sowie Entwicklung und Herstellung eines neuartigen natürlichen Dämmstoffes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. Ein großes Problem bei der Anwendung von Holz- und Faserwerkstoffen, speziell Dämmstoffen, stellt die durchdringende Befeuchtung der Materialien mit resultierender Schimmelbildung dar. Derzeit angewandte Chemikalien zur vorbeugenden Behandlung entstammen chemischen Synthesen und sind zumeist wenig bis gar nicht umweltverträglich bzw. sogar giftig. Ziel des Projektes ist die Entwicklung fungizider und hydrophobierender Schutzmittel aus Pflanzen sowie die Entwicklung und Herstellung eines neuartigen natürlichen Dämmstoffes. Im ersten Forschungsschwerpunkt werden die Schutzmittel in biotechnologischen Verfahren auf pflanzlicher Basis entwickelt. Zunächst werden geeignete natürliche Schutzmittel und die entsprechenden Ursprungspflanzen ausgewählt. Nach dem Screening der zur Produktion herangezogenen in vitro-Kulturen erfolgt die Analyse der Schutzmittel sowie die Optimierung des biotechnologischen Herstellungsverfahrens. Im zweiten Schwerpunkt des Projektes werden die neuartigen biologischen Schutzmittel an Dämmstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe erprobt. Dabei wird ein geeignetes Verfahren zur Applikation der fungiziden und hydrophobierenden Wirkstoffe aus Pflanzenzellkulturen entwickelt und die Beständigkeit des neuartigen natürlichen Dämmstoffes gegenüber Feuchtigkeit und Schimmelpilzbefall untersucht.
Das Projekt "Risk Assessment of Fungal Biological Control Agents (RAFBCA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. The overall aim of this unique project is to establish whether metabolites produced by fungal BCAs enter the food chain and if they pose a risk to human and animal health. This will be achieved through: 1. development of sensitive tools (e.g. biosensors) and methods (including high throughput assays like ELISA and the Vitotoxin test) for rapid and accurate detection of fungal metabolites, 2. biochemical and molecular studies to elucidate their mode of action, 3. molecular markers to monitor fungal BCAs in the environment, 4. studies to determine if metabolites enter the food chain and, if so, identify the route of entry and type and quantities present.
Das Projekt "Screening extrazellulärer Glykopolymerer von Mikroalgen zum Einsatz in Medizin- und Biotechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Allgemeine und Angewandte Botanik durchgeführt. Aeroterrestrische Mikroalgen werden gescreent auf die Exkretion von Substanzen, welche antiviral und antibiotisch wirken.