Das Projekt "Wasser-, Stickstoff- und Phosphorverfuegbarkeit im Boden: Stressfaktoren fuer Fichten am Wank?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Biochemische Pflanzenpathologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es zu klaeren, inwieweit Wasser-, N- und/oder P-Mangel fuer Waldschaeden am Wank bei Garmisch-Partenkirchen auf Boeden aus Kalkgestein verantwortlich ist. Dazu sollen die Fragen bearbeitet werden, ob Bodentrockenheit zu physiologischen Stoerungen der Baeume fuehrt und ob der Gaswechsel beeintraechtigt ist. Geprueft werden soll, ob Trockenheit N- und P-Mangel hervorruft (ueber verringerte Mineralisierung) und ob verringerte Humusmineralisierung durch N-/P-Mangel bedingt ist. Dazu sollen u.a. die Dynamik der Saugspannung im Boden auf verschiedenen Probeflaechen verglichen werden, Xylen-Wasserpotentialmessungen durchgefuehrt werden und NIP-Mineralisierungsversuche (Labor/Freiland) unternommen werden.
Das Projekt "Modellregionen Elektromobilität in Bayern - MOD GAP: Smart Grid - Basis für eine elektromobile Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FfE Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Im Bereich der Verteilnetze sind in den kommenden Jahren drastische Veränderungen zu erwarten: - Der Ausbau dezentraler Einspeiser wird sich weiter fortsetzen, - die Zahl der elektronisch-gesteuerten Lasten steigt kontinuierlich, - mit Elektrofahrzeugen kommen neue Lasten mit einer hohen Gleichzeitigkeit hinzu. Diese drei großen Veränderungen wurden bei der ursprünglichen Konzipierung der Verteilnetze nicht berücksichtigt, hier wurde noch mit Großkraftwerken und ohmschen Lasten geplant. In naher Zukunft gibt es jedoch neue Möglichkeiten, welche eine intelligentere Steuerung der Netze und ihrer Lasten ermöglichen und somit erlauben das Netz zu entlasten bzw. zu stabilisieren. Elektrofahrzeuge und ihre Ladeinfrastruktur könnten bei der Spannungshaltung in der Niederspannungsebene nicht nur belastend, sondern auch unterstützend wirken. Beispielsweise wäre es denkbar, dass Schnellladesäulen oder Elektrofahrzeuge über eine Blindleistungsregelung verfügen, die den Einfluss des Ladevorgangs auf das Netz reduziert. Elektromobilität kann auch dabei helfen, die Schwankungen bei der Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien auszugleichen, wenn Elektrofahrzeuge gezielt in den Zeiten geladen würden, in denen ein Überangebot an Wind- und Sonnenergie besteht. Noch größer wäre das Potential von Elektrofahrzeugen zur Netzstabilisierung, wenn an das Netz angeschlossene Fahrzeuge Strom ins Netz zurückspeisen würden und dadurch als kollektiver Stromspeicher fungieren würden. Im zweiten Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität wird der Beitrag der Elektromobilität zur Netzstabilisierung als objektiver Umweltnutzen dieser Technologie beschrieben. Tatsächlich ist die Netzstabilisierung aber nur ein Potential der Elektromobilität, das erst zu erschließen ist. Das geplante Projekt zur Erforschung des Potenzials von Elektrofahrzeugen zur Netzstützung in Garmisch-Partenkirchen lässt sich in vier Projektteile gliedern: Der erste Projektteil ist die Analysephase. In dieser werden umfangreiche Daten zu den Lasten, Netzen und Erzeugungsanlagen aus dem betrachteten Netzgebiet erhoben und analysiert. Anschließend werden Simulationsmodelle sämtlicher Smart Grid Komponenten gebildet. Im zweiten Teil werden, basierend auf den Analysen; Prognosen und Potentiale zur Last und EEG-/KWK-Erzeugung in GAP bis 2030 erstellt. Die Simulation definiert den dritten und wichtigsten Teil des Projekts. In dieser werden die verschiedenen Netzstabilisierungsmöglichkeiten simuliert. Die eingangs erwähnten Wirk- und Blindleistungsregelungskonzepten zur Netzstabilisierung sind jedoch nicht die einzigen Konzepte die betrachtet werden sollen. Es sollen auch neuartige Längsregler, sowie innovative Spannungsregelungskonzepte entwickelt und untersucht werden die durch Zusammenarbeit mit Elektrofahrzeugen die Spannung stabilisieren. Dabei sollen hauptsächlich auf Leistungselektronik basierende Lösungskonzepte erforscht werden. Weiterhin sollen intelligente Regelkonzepte für die optimale A
Das Projekt "Beispielhafte Anlage eines Schutzwaldverzeichnisses (Art. 10 (3) BayWaldG) für die Staatswaldflächen des ehemaligen Forstamtes Garmisch-Partenkirchen mit Hilfe von GIS und Bewertung der Ergebnisse (ST199)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Aufbauend auf den Kriterien zur Ausweisung von Schutzwäldern gern. Art. 10 BayWaldG sollen GIS-gestützte Analysemethoden hinsichtlich Anwendbarkeit, Kosten und Zeitersparnis getestet werden. Dabei soll die Anwendungsmöglichkeit auch anhand von Privatwaldflächen überprüft werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur Wasser- und Stoffdynamik der Boeden des PBWU-Forschungsschwerpunktes 'Wank' bei Garmisch-Partenkirchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Biochemische Pflanzenpathologie durchgeführt. Inhalt des Vorhabens ist es, am Forschungsschwerpunkt 'Wank' bodenkundliche Untersuchungen durchzufuehren. Es sollen in verschiedenen Hoehenstufen vergleichend Wasser-, Waerme- und Stoffdynamik der vorkommenden Boeden erfasst und zwischen dem standoertlichen Naehrstoff- und Wasserhaushalt, der Luftschadstoffbelastung und dem Entstehen von neuartigen Waldschaeden Beziehungen hergestellt werden. Dadurch soll der Nachweis erbracht werden, dass alleine die standoertliche Variabilitaet (bzgl. Ernaehrungsstoerungen, Hydrologie, Trockenstress) die Schadensentstehung nicht erklaeren kann.
Das Projekt "Aufbau und Betrieb einer Basisstation fuer die Waldschadensforschung am Forschungsschwerpunkt Kalkalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Zur Durchfuehrung eines koordinierten Messprogramms zur Waldschadensforschung im bayerischen Kalkalpenraum wurde eine Basisstation am Suedwesthang des Wank (Garmisch-Partenkirchen) in 1176 m Hoehe aufgebaut. An dieser Station werden meteorologische sowie ein begrenzter Satz luftchemischer Parameter kontinuierlich gemessen. Diese Daten stehen den beteiligten Forschungsgruppen ebenso zur Verfuegung wie die Infrastruktur sowie der Laborraum der Station. Die Ausweitung der Aktivitaeten und der Aufbau einer luftchemischen Station am selben Standort ist im Rahmen eines weiteren Projektes fuer 1987 geplant.
Das Projekt "INNOCITE oder Wachstumsmotoren im Alperaum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern hat eine Ausschreibung für ein europäischen Projekt gewinnen können. Im Rahmen des EU-Förderprogramms INTERREGIV B Alpine Space 2007 - 2013 wurde das Projekt 'InnoCite' initiiert, das der Lehrstuhl zusammen mit anderen europäischen Partnern bearbeitet. Das von 2008 bis Mitte 2011 laufende Projekt soll, aufbauend auf Strukturanalysen in den jeweiligen, involvierten europäischen Modellregionen, Erfolgsfaktoren ermitteln, die für eine erfolgreiche stadtregionale Entwicklung von kleinen und mittleren Städten unter dem Einfluss von großen Verdichtungsräumen relevant sind. Neben Organisations- und Koordinierungsaufgaben übernimmt der Lehrstuhl vor allem die inhaltliche Konzeption für den bayerischen Projektpartner. Zum jetzigen Zeitpunkt werden Schlüsselfaktoren erarbeitet, über die sich eine erfolgreiche stadtregionale Entwicklung definieren lässt. Anfang Dezember fand hierzu das zweite internationale Treffen im Rahmen des InnoCite-Projektes statt, An diesem zweitätigen Workshop, der vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung konzipiert, organisiert, moderiert und inhaltlich vorbereitet wurde, nahmen 22 Vertreter aus den Alpenländern Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und Deutschland teil. Modellregion im Rahmen des Projekts ist der Markt und der Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Diese sind durch einen starken wirtschaftlichen, insbesondere touristischen Strukturwandel ebenso geprägt wie von tiefgreifenden demographischen Veränderungen (Zunahme des Anteils der Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen). Vor diesem Hintergrund ist Garmisch-Partenkirchen eine überaus geeignete Modellregion, um die Frage zu prüfen, aufweiche Weise der sozio-ökonomische Strukturwandel zukunftsorientiert gestaltet werden kann.
Das Projekt "MICMoR Graduiertenprogramm - MICMoR Pollen - Einfluss von Klimawandel und Bewirtschaftung auf die Pollenproduktion und Allergenität bei Gräsern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Ökoklimatologie durchgeführt. Durch den Klimawandel verändern sich Blühtermin und -dauer, so dass sich die Pollenbelastung verlängert und Allergien immer stärker zunehmen. Allergenität von Gräserpollen: Anhand der ELISA Technik wird in verschiedenen Gräserarten bzw. -sorten der Gehalt an bedeutenden Heuschnupfen-Allergieauslösern bestimmt. In Feldversuchen werden Klimaszenarien simuliert und deren Einfluss auf unterschiedliche Gräserarten/-sorten untersucht. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Unterschieden in der Pollenproduktion und dem Allergengehalt. Ziel ist es, Sortenempfehlungen für die Landwirtschaft zu erstellen um die Allergenexposition möglichst gering zu halten. Monitoring der Pollenkonzentration im Voralpenraum: Mit drei 7-Tage Pollensammlern, in Freising (480 ü. NN), Garmisch-Partenkirchen (740 ü. NN) und auf der Zugspitze (2660 ü. NN), wird während der Vegetationsperiode die Pollenkonzentration aller vorhandenen Pflanzenarten aufgezeichnet. Unter Einbeziehung meteorologischer Daten soll der Kurz-, Mittel-, und Langstreckentransport von Pollen erforscht werden. Die vor Ort beobachteten Pollenkonzentrationen werden auf den Einfluss von Berg-Tal-Wind, Topographie, Landnutzung und lokaler Pflanzenzusammensetzung sowie Klimabedingungen geprüft. Der Einfluss der Landbewirtschaftung wird im Rahmen einer 2017 anlaufenden Messkampagne auf den TERENO (Terrestrial Enviromental Observatoria) Flächen genauer analysiert. Dieses Projekt wird von MICMoR (Mechanisms and Interactions of Climate Change in Mountain Regions) einem Graduiertenprogramm für PhD Studenten im Bereich Klimawandel Forschung finanziert.
Das Projekt "Dynamische Visualisierung von Wetterabläufen und Klimaänderung für den Alpenraum und das nördliche Alpenvorland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Kartographie durchgeführt. Am Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU) in Garmisch-Partenkirchen wurden mit Hilfe numerischer Modelle Wetter und Klima simuliert. Für Mitteleuropa liegen Daten zu verschiedenen meteorologischen Größen (z.B. Niederschlag, Temperatur, Wind etc.) für derzeitige sowie zukünftige Bedingungen (jeweils über 5 Jahre) vor. Diese wurden im Rahmen des Verbundprojektes BayFORKLIM mit dem Modell MCCM berechnet. Die vorliegenden Daten bilden die Grundlage für eine ansprechende Visualisierung mit dem Ziel, die Phänomene Wetter und Klimaänderung für den gesamten Alpenraum und das nördliche Alpenvorland zu veranschaulichen, und zwar speziell für Präsentationszwecke und Wissensvermittlung. Eine Publikation der Ergebnisse erfolgte März 2003.
Das Projekt "Messung von Triebwerksemissionen zur Untersuchung von Alterungsprozessen mit Hilfe optischer Messverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Teilinstitut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Bisher werden Emissionsdaten an fabrikneuen Triebwerken ermittelt. Durch verschiedene Arbeiten gibt es Hinweise darauf, dass die tatsächliche Emissionscharakteristik eines Triebwerks von dessen Laufzeit, vom Wartungszustand und den Flugzyklen abhängig ist. Auch variiert die Emissionscharakteristik zwischen einzelnen Triebwerken eines Typs. Erste Untersuchungen von Triebwerksemissionen am stehenden Flugzeug zeigen, dass Abweichungen von den zertifizierten Werten im Bereich Faktor 2 vorliegen können. Aus diesem Grunde werden über einen Zeitraum von drei Jahren in Zusammenarbeit von FZK/IMK-IFU in Garmisch-Partenkirchen und Lufthansa Technik AG in München die Emissionsbestandteile im Abgasstrahl von fest definierten Triebwerken (jeweils Nr. 3 und 4) zweier Lufthansa A340-300-Flugzeuge (Triebwerke CFM56-5C2/F) ca. alle 1.000 Betriebsstunden mit einem optischen Messverfahren (FTIR) gemessen. Aus der Wärmestrahlung des Abgases in der Nähe des Düsenausganges wird die Konzentration verschiedener Abgaskomponenten (CO, CO2, NO) bestimmt. Gemessen wird beim Anlassen der Triebwerke und im stabilen Lauf (Idle und Cruise - ca. 80 Prozent N1). Aus den Konzentrationsmesswerten werden unter Berücksichtigung der Kerosinzusammensetzung direkt Emissionsindizes von CO (EI(CO)) und NO (EI(NO)) abgeleitet, die den jeweiligen Zustand des Triebwerks charakterisieren. Die im Rahmen dieses Projekts erzielten Ergebnisse dienen der Untersuchung der Änderungen der Emissionsindizes in Abhängigkeit von der Betriebszeit, der Außenlufttemperatur, dem Treibstoffverbrauch, den Einsatzbedingungen und der Wartung.
Das Projekt "Modellregionen Elektromobilität in Bayern - MOD GAP Unternehmen - GAP-Sun2car Schaufenster Projekt Audi" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FfE Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Im Projekt Sun2Car GAP wurden von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) begleitende Untersuchungen bezüglich der ökologisch und ökonomisch optimalen Batteriekapazität von Photovoltaik-Hausspeichersystemen in Kombination mit Elektrofahrzeugen durchgeführt. Dabei wurde im Besonderen der Feldversuch der AUDI AG in Garmisch Partenkirchen messtechnisch untersucht, um das Potenzial von wiederverwertbaren Traktionsbatterien (Second-Life-Batterien) als stationäre Speicher in privaten Haushalten zu eruieren. In Kooperation mit dem Projekt Smart Grid-Basis einer Elektromobilen Zukunft wurden darüber hinaus die Auswirkungen eines solchen Systems auf das Verteilnetz analysiert. Durch gezielten Speichereinsatz bzw. Lademanagement können die Auswirkungen in Zukunft reduziert werden.
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