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PAYT

Das Projekt "PAYT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft durchgeführt. Das Projekt PAYT 'Pay-as-you-throw' bezieht sich auf die Fragestellung, ob sich durch Einführung einer am individuellen Beitrag zum Abfallaufkommen ausgerichteten Gebührenerhebung nachhaltige Effekte bei der Abfalltrennung und Sammlung von Wertstoffen bewirken lassen und wenn ja, - in welchem Umfang, - welche Rahmenbedingungen sind notwendig, - ist dies kostengünstig zu realisieren. Im Ergebnis der daran ausgerichteten Untersuchungen soll ein Handbuch mit Empfehlungen für die lokalen Entscheidungsträger und Körperschaften hinsichtlich der Erfordernisse und Möglichkeiten zur Einführung solcher Modell erarbeitet werden. Dieses soll u.a. die Erkenntnisse aus bereits existierenden Versuchen und verschiedenen Fallstudien berücksichtigen und die von den Entscheidungsträgern und den bei der Durchführung Beteiligten zu beachtenden Aspekte und Konsequenzen darlegen. Weiterhin sollen Vorschläge zur Überprüfung geeigneter Ansätze, von möglichen technischen Lösungen und Schwachstellen in Form von Demonstrationen unterbreitet werden.

Emissionsentgelte im Luftverkehr

Das Projekt "Emissionsentgelte im Luftverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr durchgeführt. Das DLR-FW hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ein neuartiges Entgelt zur Reduktion der Schadstoffe NOx (Stickoxide) und HC (unverbrannte Kohlenwasserstoffe), die während des Start- und Landevorgangs von Flugzeugen entstehen, konzipiert. Beide Schadstoffe sind Vorläufersubstanzen für den sogenannten Sommersmog. Durch das Entgelt werden Luftverkehrsgesellschaften, deren Flugzeuge überdurchschnittlich hohe NOx- und HC-Emissionen verursachen, relativ höhere Gesamtentgelte zahlen als zuvor. Hingegen werden Luftverkehrsgesellschaften, deren Flugzeuge vergleichsweise geringe NOx- und HC-Emissionen verursachen, insgesamt geringere Entgelte bezahlen. Auf diese Weise werden ökonomische Anreize für einen zunehmenden Einsatz umweltfreundlicherer Triebwerke geschaffen. Gleichzeitig werden die Luftverkehrsgesellschaften in der Summe finanziell nicht mehr belastet als zuvor, da das neue Entgelt aufkommensneutral ausgestaltet worden ist. Die mit diesem Entgelt erzielten Einnahmen dienen somit keinem fiskalischen Zweck, sondern verfolgen ausschließlich ökologische Zielsetzungen.

Entwicklung eines verursachergerechten Abfallgebührensystems im Landkreis Gießen

Das Projekt "Entwicklung eines verursachergerechten Abfallgebührensystems im Landkreis Gießen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Gießen, der Gemeinde Wettenberg und der Abfall Consult soll die Einführung eines verursachergerechten Abfallgebührensystems in der Gemeinde Wettenberg ab dem 01.01.2002 vorbereitet und begleitet werden. Ziel ist es u.a., mit Hilfe drei verschiedener Restmüllgefäße (60 l, 120 l, 240 l) und zwei zu wählender Abholintervalle (2- oder 4-wöchentlich) das Restabfallaufkommen bedarfsgerecht abzurechnen.

Studie zur Einführung eines technischen Systems für eine verursacher-gerechte Abfallerfassung und eines entsprechenden Abfallgebührenmodells im Stadtgebiet von Chemnitz

Das Projekt "Studie zur Einführung eines technischen Systems für eine verursacher-gerechte Abfallerfassung und eines entsprechenden Abfallgebührenmodells im Stadtgebiet von Chemnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Die Stadt Chemnitz möchte im synergetischen Zusammenwirken: - einer dauerhaften, effektiven und umweltverträglichen Entsorgung von Abfällen; - einer Verringerung der Abfallmengen durch Abfallvermeindung und Wertstofftrennung; - einer wirtschaftlichen Organisation der Abfallentsorgung. eine gerechtere Verteilung der Entsorgungskosten und -gebühren durch eine verursachergerechte Erfassung der Siedlungsabfälle bei gleichzeitiger Einführung eines höheren Verwertungsanreizes erreichen. Die Einführung neuer technischer Systeme, die für alle angeschlossenen Einwohner eine verursachergerechte Erfassung der Abfälle ermöglicht (z.B. Identsysteme, Müllschleusen), bedingt die Neugestaltung der Abfall- und Abfallgebührensatzung und des darin verankerten Abfallgebührenmodells. Die Projektbearbeitung erfolgte in folgenden Schritten: Ermittlung des Ist-Zustandes/Ausgangssituation in der Stadt Chemnitz; Bestimmung des zu erwartenden Abfallaufkommens; Analyse der aktuellen abfallrechtlichen Situation: 1. Zielstellung und Randbedingungen der Einführung von verursachergerechten, haushaltsbezogenen Abfallgebühren; 2. Technische Systeme für eine verursachergerechte Abfallerfassung; 3. Maßnahmeplan zur Einführung einer verursachergerechten Gebührenabrechnung; 4. Abschlussbericht und Empfehlungen

Bodenerosion durch Wind

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