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EFFICIENT WHEAT - Verbesserung der Stickstoffnutzungseffizienz in Europäischem Winterweizen unter Trockenstress

Das Projekt "EFFICIENT WHEAT - Verbesserung der Stickstoffnutzungseffizienz in Europäischem Winterweizen unter Trockenstress" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Pflanzenzüchtung.Die Entwicklung von Sorten, die bei einer effizienteren Nutzung vorhandenen Stickstoffs hohe Ertragsstabilität und hohe Backqualität auch unter ungünstigen Umweltbedingungen garantieren, ist eine Herausforderung in Hinblick auf das erhöhte Risiko für das Auftreten von Hitzewellen und Trockenheit in ausgedehnten Gebieten Zentral- und Osteuropas. EFFICIENT WHEAT ist ein kollektives Forschungsprojekt der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der TU München Lehrstuhl Pflanzenzüchtung (TUM), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), KWS Lochow GmbH, Lantmännen SW Seed GmbH, Saatzucht Streng-Engelen GmbH & Co. KG, Secobra Saatzucht GmbH, Saatzucht Donau GesmbH & Co.KG und Saatzucht Edelhof. Da die ungarische Agrarwirtschaft ganz besonders stark vom Problem Trockenheit betroffen ist, besteht außerdem eine Zusammenarbeit mit der Cereal Research Non-profit Company (CRC). Angestrebt wird die Beschleunigung des Züchtungsfortschritts bei Winterweizen durch eine Verbesserung des vorhandenen Zuchtmaterials hinsichtlich Stickstoffnutzungseffizienz (NUE) und Trockentoleranz ohne signifikante Ertrags- oder Qualitätseinbußen. Dabei werden im Einzelnen die Identifizierung von Sorten mit hohem Ertrags- und Qualitätspotential, welche Gene tragen, die mit einer höheren NUE unter Trockenstress assoziiert sind, die Etablierung von Screening-Techniken für N-assoziierte Merkmale zur großflächigen Anwendung im Zuchtgarten sowie die Entwicklung molekularer Marker für die markergestützte Selektion anvisiert. Drei verschiedene Arbeitspakete werden bearbeitet: 1. die phänotypische Charakterisierung von 30 europäischen Elitewinterweizengenotypen in Feldversuchen an 11 (klimatisch) unterschiedlichen Standorten in Deutschland, Österreich und Ungarn, 2. die Analyse indirekter und direkter Backqualitätsparameter sowie 3. Assoziationskartierung von QTL für eine verbesserte NUE unter Trockenstressbedingungen. Im Rahmen von EFFICIENT WHEAT soll geprüft werden, ob die vorhandenen europäischen Hochertragssorten wertvolle Allele für eine verbesserte Stickstoffnutzungseffizienz tragen, die unter Trockenstress wirksam werden. Das Kernsortiment von 30 Winterweizengenotypen, gezüchtet in Österreich, Deutschland, Ungarn, Frankreich und England, stellt das Elitezuchtmaterial unterschiedlicher klimatischer Regionen dar. Diese ausgewählten Sorten werden im Feld bei natürlicher Bewässerung und auf sandigen Böden mit zusätzlicher Bewässerung angebaut. Weiterhin werden Gewächshausversuche unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt. Als Grundlage für die angestrebte Marker-Merkmals-Assoziationskartierung werden morpho-physiologische Merkmale erfasst, die allelische Variation von N-assoziierten Kandidatengenen innerhalb der Winterweizensorten untersucht sowie stickstoffrelevante Parameter in Stroh, Korn und Boden ermittelt. usw.

Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe - Fette/Öle: 5. Workshop Fats and Oils as Renewable Feedstock for the Chemical Industry

Das Projekt "Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe - Fette/Öle: 5. Workshop Fats and Oils as Renewable Feedstock for the Chemical Industry" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie.Internationale wissenschaftliche Diskussion und Austausch der neuesten Ergebnisse der chemischen Nutzung von Fetten und Ölen als nachwachsende Rohstoffe, In dem Projekt sollen an drei Tagen Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Nutzung von Fetten und Ölen als nachwachsenden Rohstoffen für die Chemie arbeiten bzw. die auf Gebieten Experten sind, deren mögliche Anwendung auf Öle und Fette vielversprechend ist, zu einem intensiven Gedankenaustausch mit Hochschulchemikern, Industriechemikern und Nachwuchswissenschaftlern zusammengeführt werden. In Hauptvorträgen, Diskussionsvorträgen und auf Postern sollen aktuelle Arbeiten und die Fortschritte auf diesem Gebiet diskutiert werden. Allen Arbeitsgruppen in Deutschland, die aktiv auf dem Gebiet der stofflichen Nutzung von Fetten und Ölen als nachwachsenden Rohstoffen arbeiten und ebenso die auf diesem Gebiet vom BMELV gefördert werden, wird die Gelegenheit geboten, durch diesen Workshop wie bereits in den vergangenen Jahren direkt aktuellste Informationen über den Stand der Forschung auf diesem Arbeitsgebiet zu erhalten, ihre eigenen Ergebnisse vor einem internationalen Forum zu präsentieren sowie vielfältige nationale und internationale Kontakte zu festigen und weitere zu knüpfen. Insbesondere soll auch der wissenschaftliche Nachwuchs auf die Gebiet der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe die Möglichkeit haben, sich über aktuelle Arbeiten auf diesem Gebiet zu informieren und eigene Ergebnisse vorzustellen.

Entwicklung eines nachhaltig organisierten, internetbasierten Serversystems zur Bereitstellung und halbautomatischen Aktualisierung validierter energietechnischer Kostenfunktionen

Das Projekt "Entwicklung eines nachhaltig organisierten, internetbasierten Serversystems zur Bereitstellung und halbautomatischen Aktualisierung validierter energietechnischer Kostenfunktionen" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Verein zur Förderung der Energie- und Umwelttechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Thermodynamik, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik.Für die wirtschaftliche Analyse energietechnischer Anlagen z.B. im Rahmen einer Neuplanung oder eines Austauschs ist frühzeitig eine hinreichend genaue Kenntnis der Kosten erforderlich, um verschiedene Versorgungskonzepte relativ zueinander bewerten zu können. Aktuelle Investitions- und Betriebskosten lassen sich in der Praxis selbst für eine überschlägige Kostenabschätzung im ersten Planungsstadium nur mit großem Zeit- und Kostenaufwand ermitteln. Es gibt zwar verschiedene Ansätze, aus Preisanfragen bei Herstellern mathematisch definierte Kostenfunktionen abzuleiten, doch diese können nur eine Momentaufnahme darstellen und sind oft schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr aktuell. Unser Ziel war die Entwicklung eines Kostenfunktions-Servers, der Kostenfunktionen energietechnischer Anlagen im Internet bereitstellt. Dabei wurden Betriebs- und Kapitalkosten in Abhängigkeit typischer Systemparameter über einen großen Skalenbereich beschrieben. Ingenieurbüros und Planungsabteilungen können nun als Nutzer online Preise abfragen und müssen nicht - wie bisher - Angebote unterschiedlicher Hersteller einholen. Die Aktualität der Kostenfunktionen wird durch die Mitarbeit von Anlagenherstellern erreicht, die in regelmäßigen Abständen ihre Preise und Anlagendaten zur Verfügung stellen und im Gegenzug kostengünstige und sehr zielgerichtete Werbemöglichkeiten erhalten. Dies und der Einsatz moderner Kommunikationstechniken lassen einen hohen Gebrauchswert und eine rege Nutzung des Kostenfunktions-Servers erwarten.

SALAD - Saline Landwirtschaft als Strategie zur Klimaanpassung

Das Projekt "SALAD - Saline Landwirtschaft als Strategie zur Klimaanpassung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik, Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie.Der Klimawandel wirkt sich durch Meeresspiegelanstieg und Dürreperioden auf die Küstengebiete aus. Dadurch steigt der Salzgehalt in Böden an und beeinflusst die von einer wachsenden Weltbevölkerung überlastete Systeme zur Lebensmittelproduktion (Food System). Die fortschreitende Versalzung ist einer der Hauptgründe für die Bodendegradation in Europa und Nordafrika und übt zunehmend Druck auf die konventionelle Landwirtschaft aus. Ziel des inter- und transdisziplinären Projekts SALAD (Saline AgricuLture for ADaptation) ist es daher, die Widerstandsfähigkeit der Lebensmittelproduktion in (potentiell) salzhaltigen Gebieten im Mittelmeerraum und der Nordseeregionen zu verbessern, indem (1) die Entwicklung und nachhaltige Nutzung innovativer salztoleranter Kulturpflanzen unterstützt wird, (2) Methoden des an salzhaltige Bedingungen angepassten Pflanzenanbaus identifiziert und weiterentwickelt werden, (3) innovative Markteinführungstechniken und Instrumente zum Upscaling von Ernte- / Lebensmittelketten erforscht und erprobt werden und (4) Wissensaustausch und Transfer praktischer und anpassungsfähiger Lösungen voran getrieben werden. Der deutsche Beitrag zum Verbundprojekt trägt insbesondere zur Erreichung der Ziele 3 und 4 bei. Arbeitspakete 3 und 6 werden von UOL geleitet und koordiniert. Ziel ist es, ein Upscaling (Know-how und Fachwissen, höhere Organisationsebenen) sowie eine Diffusion der innovativen Praktiken zu fördern, indem Stakeholder einbezogen, Fallstudien und Projektergebnisse synthetisiert und effektive, kontextspezifische sowie übertragbare Lösungen und Governance-Optionen identifiziert werden. Zudem wird eine digitale Datenbank aufgebaut, die auch über das Projektkonsortium hinaus nachhaltig genutzt werden kann. Somit findet eine erste umfassende Kartierung internationaler Initiativen zur salinen Landwirtschaft, eine erste umfassende politische Analyse zur Versalzung sowie eine integrierte Analyse des Wissenstransfers in diesem Bereich statt.

Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen, Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen

Das Projekt "Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen, Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V..Das Vorhaben zielt auf eine Weiter- und Neuentwicklung von radverkehrsspezifischen Anwendungsfällen im Bereich digitaler Daten ab. Im Rahmen eines Crowdsourcing Ansatzes werden Bewegungsdaten von Radfahrenden im Zuge der Kampagne STADTRADELN erhoben und anschließend verarbeitet. Die bestehenden Anwendungsfälle Verkehrsmengen, Heatmap, Geschwindigkeiten, Quelle-Ziel und Wartezeiten sollen dabei derart weiterentwickelt und evaluiert werden, dass sie der Nutzung durch mehr als 2.000 Kommunen qualitativ und technisch standhalten. Zusätzlich sollen neue Anwendungsfälle, wie die Hochrechnung der Verkehrsmengen auf den DTV, die Möglichkeit einer Zeitreihenbildung und einer Differenzbetrachtung zwischen unterschiedlichen Bezugszeiträumen, entwickelt werden sowie neue Funktionalitäten (wie bspw. RADar! und Unfallstatistik) eingebunden werden. Eine gezielte Ansprache bestimmter räumlicher Gebiete, bspw. im ländlichen Raum, soll die Sichtbarkeit der Kampagne STADTRADELN samt deren App nochmals deutlich erhöhen, um u.a. die App-Nutzung zu erhöhen und damit die Datenbasis insgesamt sowie teilräumlich stärken. Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der App-Nutzungsquote innerhalb der STADTRADELN-Teilnehmer:innen. Durch eine Steigerung des Anteils erhöht sich die Repräsentativität der Datenbasis für die Verkehrsplanung deutlich. Gesamtziel des Vorhabens ist es, allen Teilnehmerkommunen der Kampagne STADTRADELN eine möglichst umfassende, valide und einfach bedienbare Datenplattform zur Verfügung zu stellen und somit eine Grundlage für die kommunale Radverkehrsplanung der kommenden Jahre zu schaffen. Diese wiederum hilft die Ziele des NRVP zu erreichen: Mehr Radverkehrsanteil und -leistung in deutschen Städten.

Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen, Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen

Das Projekt "Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen, Digitale Radverkehrsdaten für deutsche Kommunen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Professur für Verkehrsökologie.Das Vorhaben zielt auf eine Weiter- und Neuentwicklung von radverkehrsspezifischen Anwendungsfällen im Bereich digitaler Daten ab. Im Rahmen eines Crowdsourcing Ansatzes werden Bewegungsdaten von Radfahrenden im Zuge der Kampagne STADTRADELN erhoben und anschließend verarbeitet. Die bestehenden Anwendungsfälle Verkehrsmengen, Heatmap, Geschwindigkeiten, Quelle-Ziel und Wartezeiten sollen dabei derart weiterentwickelt und evaluiert werden, dass sie der Nutzung durch mehr als 2.000 Kommunen qualitativ und technisch standhalten. Zusätzlich sollen neue Anwendungsfälle, wie die Hochrechnung der Verkehrsmengen auf den DTV, die Möglichkeit einer Zeitreihenbildung und einer Differenzbetrachtung zwischen unterschiedlichen Bezugszeiträumen, entwickelt werden sowie neue Funktionalitäten (wie bspw. RADar! und Unfallstatistik) eingebunden werden. Eine gezielte Ansprache bestimmter räumlicher Gebiete, bspw. im ländlichen Raum, soll die Sichtbarkeit der Kampagne STADTRADELN samt deren App nochmals deutlich erhöhen, um u.a. die App-Nutzung zu erhöhen und damit die Datenbasis insgesamt sowie teilräumlich stärken. Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der App-Nutzungsquote innerhalb der STADTRADELN-Teilnehmer:innen. Durch eine Steigerung des Anteils erhöht sich die Repräsentativität der Datenbasis für die Verkehrsplanung deutlich. Gesamtziel des Vorhabens ist es, allen Teilnehmerkommunen der Kampagne STADTRADELN eine möglichst umfassende, valide und einfach bedienbare Datenplattform zur Verfügung zu stellen und somit eine Grundlage für die kommunale Radverkehrsplanung der kommenden Jahre zu schaffen. Diese wiederum hilft die Ziele des NRVP zu erreichen: Mehr Radverkehrsanteil und -leistung in deutschen Städten.

Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten, KI-INSPIRE - Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten

Das Projekt "Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten, KI-INSPIRE - Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts.Auf dem Gebiet der Medizinphysik und Medizintechnik ist die Nutzung von KI-basierten Verfahren besonders im Bereich des Strahlenschutzes und darin insbesondere in der medizinischen Bildgebung, die für nahezu 100% der zivilisatorischen Strahlenexposition von 1,9 mSv pro Jahr verantwortlich ist, äußerst vielversprechend. Dort wollen wir mit Hilfe der neuen disruptiven Technologien von KI ein enormes Dosiseinsparpotential realisieren. Das Ziel des Vorhabens ist daher die Erforschung von KI-Verfahren zur Reduktion der Strahlendosis in der medizinischen Bildgebung mit ionisierender Strahlung. Dies soll durch Verbesserung der Bildqualität und des Strahlenschutzes für medizinische Bildgebungsverfahren basierend auf ionisierender Strahlung geschehen. Um eine detaillierte Betrachtungsweise zu ermöglichen, konzentriert sich das Projektvorhaben auf die interventionelle Bildgebung da dort sowohl diagnostische als auch therapeutische Ziele mit Hilfe von Computertomografie (CT), Angiographie und Nuklearmedizin realisiert werden. Konkret erarbeiten wir Lösungen für (I) die Dosisreduktion, (II) die Verbesserung der Bildqualität und (III) Reduktion der Bewegungsartefakte sowie für die (IV) interventionelle Charakterisierung von Gewebe bei medizinischen Strahlenanwendungen - Anwendungen die alle dem Strahlenschutz zuzuordnen sind. Die Ergebnisse lassen sich auf andere Bereiche der Bildgebung verallgemeinern. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird demonstriert, dass eine Dosissenkung um etwa 2/3 erreicht werden kann. Außerdem soll eine Plattform für die standardisierte Qualitätssicherung von KI-Verfahren in der medizinischen Bildgebung erarbeitet werden, um garantieren zu können, dass die entwickelten Verfahren keine künstlichen Strukturen erzeugen, sondern verlässliche und medizinisch sinnvolle Vorhersagen treffen. Dies ist unabdingbar um das Vertrauen von Ärzten und Patienten in die Verwendung ebendieser Methoden in der medizinischen Bildgebung zu steigern.

Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten, KI-INSPIRE - Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten

Das Projekt "Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten, KI-INSPIRE - Künstliche Intelligenz für den innovativen nachhaltigen Strahlenschutz von Patienten in interventionellen radiologischen Einsatzgebieten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lübeck, Institut für Medizintechnik.Auf dem Gebiet der Medizinphysik und Medizintechnik ist die Nutzung von KI-basierten Verfahren besonders im Bereich des Strahlenschutzes und darin insbesondere in der medizinischen Bildgebung, die für nahezu 100% der zivilisatorischen Strahlenexposition von 1,9 mSv pro Jahr verantwortlich ist, äußerst vielversprechend. Dort wollen wir mit Hilfe der neuen disruptiven Technologien von KI ein enormes Dosiseinsparpotential realisieren. Das Ziel des Vorhabens ist daher die Erforschung von KI-Verfahren zur Reduktion der Strahlendosis in der medizinischen Bildgebung mit ionisierender Strahlung. Dies soll durch Verbesserung der Bildqualität und des Strahlenschutzes für medizinische Bildgebungsverfahren basierend auf ionisierender Strahlung geschehen. Um eine detaillierte Betrachtungsweise zu ermöglichen, konzentriert sich das Projektvorhaben auf die interventionelle Bildgebung da dort sowohl diagnostische als auch therapeutische Ziele mit Hilfe von Computertomografie (CT), Angiographie und Nuklearmedizin realisiert werden. Konkret erarbeiten wir Lösungen für (I) die Dosisreduktion, (II) die Verbesserung der Bildqualität und (III) Reduktion der Bewegungsartefakte sowie für die (IV) interventionelle Charakterisierung von Gewebe bei medizinischen Strahlenanwendungen - Anwendungen die alle dem Strahlenschutz zuzuordnen sind. Die Ergebnisse lassen sich auf andere Bereiche der Bildgebung verallgemeinern. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird demonstriert, dass eine Dosissenkung um etwa 2/3 erreicht werden kann. Außerdem soll eine Plattform für die standardisierte Qualitätssicherung von KI-Verfahren in der medizinischen Bildgebung erarbeitet werden, um garantieren zu können, dass die entwickelten Verfahren keine künstlichen Strukturen erzeugen, sondern verlässliche und medizinisch sinnvolle Vorhersagen treffen. Dies ist unabdingbar um das Vertrauen von Ärzten und Patienten in die Verwendung ebendieser Methoden in der medizinischen Bildgebung zu steigern

Entwicklung und Test von Inhibitor-Kombinationen zur effizienten Nutzung hydrothermaler Reservoire, Teilvorhaben: Auswahl und Evaluierung einer Inhibitor-Kombination

Das Projekt "Entwicklung und Test von Inhibitor-Kombinationen zur effizienten Nutzung hydrothermaler Reservoire, Teilvorhaben: Auswahl und Evaluierung einer Inhibitor-Kombination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE).Die Wirtschaftlichkeit von Geothermieanlagen wird oftmals durch Ablagerung von Sekundärmineralen oder Korrosionsschäden beeinträchtigt. Eine vielversprechende Gegenmaßnahme ist der Einsatz von Inhibitoren. Dadurch kann die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebs verbessert werden. Geothermische Anlagen im Norddeutschen Becken (NDB) beziehen hochsalinare Thermalwässer aus Porengrundwasserleitern. Wegen der geringen Porengröße ( kleiner als 100 Mikrometer) reagieren die Strömungsparameter derartiger Aquifere empfindlich auf Sekundärmineralbildungen. Treten solche Effekte nahe der Injektionsbohrung auf, sinkt die Injektivität. In Gebieten, mit (geplanter) geothermischer Nutzung von Porengrundwasserleitern wie z.B. Neustadt-Glewe, Hamburg Wilhelmsburg, Schwerin, sind bislang keine geeigneten Inhibitoren verfügbar. In geothermischen Anlagen, in denen Thermalwasser aus Kluftgrundwasserleitern - wie im Oberrheingraben (ORG) - genutzt wird, werden gegenwärtig kommerziell erhältliche Inhibitoren im Versuchsbetrieb eingesetzt. Langfristig wird der Nachweis der wasserwirtschaftlichen Unbedenklichkeit sowie eine Ausdehnung des Anwendungsbereichs hin zu niedrigeren Injektionstemperaturen unerlässlich sein um einen langfristigen, störungsfreien und wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen. Ziel des Verbundvorhabens EIKE ist es, eine für die Anwendungen in Gebieten mit geothermischer Nutzung von Porengrundwasserleitern optimierte Inhibitor-Kombination aus verfügbaren Grundsubstanzen zu entwickeln. Die Übertragung dieser Inhibitor-Kombination auf Standorte mit Kluftgrundwasserleiter-Nutzung wird angestrebt. Gegenüber kommerziell vertriebenen Produkten ermöglicht die Kombination reiner Substanzen bekannter Zusammensetzung ein systematisches Auswahlverfahren und gezielte Untersuchungen zur thermischen und chemischen Stabilität des Produktgemisches sowie eine gezielte Anpassung an die jeweiligen geologischen und hydrologischen Gegebenheiten.

Entwicklung und Test von Inhibitor-Kombinationen zur effizienten Nutzung hydrothermaler Reservoire, Teilvorhaben: Analytik

Das Projekt "Entwicklung und Test von Inhibitor-Kombinationen zur effizienten Nutzung hydrothermaler Reservoire, Teilvorhaben: Analytik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Roßendorf e.V..Die Wirtschaftlichkeit von Geothermieanlagen wird oftmals durch Ablagerung von Sekundärmineralen oder Korrosionsschäden beeinträchtigt. Eine vielversprechende Gegenmaßnahme ist der Einsatz von Inhibitoren. Dadurch kann die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebs verbessert werden. Geothermische Anlagen im Norddeutschen Becken (NDB) beziehen hochsalinare Thermalwässer aus Porengrundwasserleitern. Wegen der geringen Porengröße ( kleiner als 100 Mikrometer) reagieren die Strömungsparameter derartiger Aquifere empfindlich auf Sekundärmineralbildungen. Treten solche Effekte nahe der Injektionsbohrung auf, sinkt die Injektivität. In Gebieten, mit (geplanter) geothermischer Nutzung von Porengrundwasserleitern wie z.B. Neustadt-Glewe, Hamburg Wilhelmsburg oder Schwerin, sind bislang keine geeigneten Inhibitoren verfügbar. In geothermischen Anlagen, in denen Thermalwasser aus Kluftgrundwasserleitern - wie im Oberrheingraben (ORG) - genutzt wird, werden gegenwärtig kommerziell erhältliche Inhibitoren im Versuchsbetrieb eingesetzt. Langfristig wird der Nachweis der wasserwirtschaftlichen Unbedenklichkeit sowie eine Ausdehnung des Anwendungsbereichs hin zu niedrigeren Injektionstemperaturen unerlässlich sein um einen langfristigen, störungsfreien und wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen. Ziel des Verbundvorhabens EIKE ist es, eine für die Anwendungen in Gebieten mit geothermischer Nutzung von Porengrundwasserleitern optimierte Inhibitor-Kombination aus verfügbaren Grundsubstanzen zu entwickeln. Die Übertragung dieser Inhibitor-Kombination auf Standorte mit Kluftgrundwasserleiter-Nutzung wird angestrebt. Gegenüber kommerziell vertriebenen Produkten ermöglicht die Kombination reiner Substanzen bekannter Zusammensetzung ein systematisches Auswahlverfahren und gezielte Untersuchungen zur thermischen und chemischen Stabilität des Produktgemisches sowie eine gezielte Anpassung an die jeweiligen geologischen und hydrologischen Gegebenheiten.

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