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Solar hay drying in specially constructed hay storage halls

Das Projekt "Solar hay drying in specially constructed hay storage halls" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Objective: The aim of the project is the production of quality hay in specially designed storage halls with a solar roof on four sites with different climatic conditions without the use of conventional fuel, except electricity for the blower. General Information: The standard hall with compartments has a ground surface of 240 m2 with a usefull storage volume of 937 m3. The conventional roof of red concrete tiles with the supporting structure built as air channels is acting as solar collector (280 m2). The warm air (6 - 7 degree of Celsius. above inlet temperature) is blown via a collecting duct to the channels on the floor of the drying and storage compartments with a total hay capacity of approximately 900 m3. The humidity of the hay is reduced from approximately 40 per cent to 14 per cent. During the harvesting period of approximately 60 days an energy saving of 29,300 KWh compared to a conventional system (Diesel engine driven blower with use of waste heat and auxiliary heating for drying) is forecasted. This figure is based on measurements on a pilot plant. The total energy saving for four standard halls is estimated at 10 TOE, taking into account the electricity consumption of the blower (7,5 - 9 KW; 4,000 KWh/y) and an efficiency of 70 per cent for the conventional system. The standardised storage and drying halls are installed at four different sites. 1. Schuster, Frettenhofen 2. Kebinger, Lehen 3. Rieder, Schoenau 4. Lehr und Versuchungsgut, Schleissheim The first three are farmers the last is an agricultural institution of the Technical University Munich. The hall in Schleissheim has the double capacity of the other ones, achieved by adding more compartments. Achievements: In two of the four plants the first monitoring results were achieved in 1986. SCHUSTER The hay was dried to 8 per cent instead of 14 per cent thus the electrical consumption of 15,8 kWh/ (+ dried material) was higher than calculated. KEBINGER A particular interesting result was found during the first monitoring period: while increasing the air flow on a sunny day through the ducts under the roof, the air temperature did rise instead of fall, which means that the heat exchanging efficiency is rising more than proportional with the air flow. More investigations will follow.

Entwicklung von Silatoren zur Daemmung und Daempfung von Laerm

Das Projekt "Entwicklung von Silatoren zur Daemmung und Daempfung von Laerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Ziele des Vorhabens sind Weiterentwicklung und Optimierung von Resonatorelementen (Silatoren) fuer praktische Einsatzfaelle. Insbesondere werden eine Laermsperre fuer Kippfenster, Daempfer fuer Geblaese-, Klima- und Lueftungsoeffnungen und Ueberhoeher von Schallschutzschirmen entwickelt. Dazu wird die mitschwingende Silatormasse minimiert und die Daempfung und mitschwingende Flaeche erhoeht. Im weiteren werden Justier- und Regelungsmechanismen zur Erreichung tiefer Frequenzen und zur Anpassung veraenderlicher Arbeitsbedingungen (Luftdruckschwankungen) erarbeitet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Wanner GmbH durchgeführt. Vorhabenziel ist die Einsparung von Pflanzenschutzmittel (PSM) und die Verringerung des Eintrags von PSM in die Umwelt durch die Verbesserung der Lückenschaltung, indem die Präzision beim Erkennen von Lücken und dem Abschalten der Düsen verbessert werden soll. Hierzu soll ein Mustergerät mit neuem Düsengestänge, Düsenträgern, Düsen und Sensoren zur Lückenerkennung entwickelt, gebaut und in der Praxis erprobt werden. Alle Einstellungen der Luftführung, der Düsenanordnung und der Sensoranordnung sowie die Auswahl der Düsentypen sind auf das Ziel höchstmöglicher Präzision bei der Applikation gerichtet. Das Sprühgerät, speziell die Düsenanordnung mit Gebläse und Luftführung, muss dabei so konstruiert werden, dass die Einstellung nicht verändert werden kann und eine dauerhafte Präzision der Lückenschaltung gewährleistet ist. Das Gebläse und die Luftführung darf nur auf den Bestand angepasst werden können. Das Sprühgerät muss optimal für die Lückenschaltung konstruiert werden, was durch Anpassungen von Rahmen und Tank bezüglich der Maße und Position der Sensoren, sowie des Gebläses und der Luftführung durch präzise und gleichmäßige Verteilung erreicht werden kann. Die Sprühbaugruppe, bestehend aus Gebläse, Luftführung und Düsenelement muss auf einer Konsole aufgebaut sein, welche auch zur Nachrüstung geeignet ist. Formulierung von Anforderungen an das Sprühgerät unter Berücksichtigung der technischen und baulichen Anforderung der Lückenschalter an das Gerät und die Nachrüstungen mit Hinsicht auf die feste Einstellung bei optimaler Verteilung für dauerhaft beste Applikation bei maximaler Mitteleinsparung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt. Vorhabenziel ist die Einsparung von Pflanzenschutzmittel (PSM) und die Verringerung des Eintrags von PSM in die Umwelt durch die Verbesserung der Lückenschaltung, indem die Präzision beim Erkennen von Lücken und dem Abschalten der Düsen verbessert werden soll. Hierzu soll ein Mustergerät mit neuem Düsengestänge, Düsenträgern, Düsen und Sensoren zur Lückenerkennung entwickelt, gebaut und in der Praxis erprobt werden. Alle Einstellungen der Luftführung, der Düsenanordnung und der Sensoranordnung sowie die Auswahl der Düsentypen sind auf das Ziel höchstmöglicher Präzision bei der Applikation gerichtet. Das Sprühgerät, speziell die Düsenanordnung mit Gebläse und Luftführung, muss dabei so konstruiert werden, dass die Einstellung nicht verändert werden kann und eine dauerhafte Präzision der Lückenschaltung gewährleistet ist. Das Gebläse und die Luftführung darf nur auf den Bestand angepasst werden können. Das Sprühgerät muss optimal für die Lückenschaltung konstruiert werden, was durch Anpassungen von Rahmen und Tank bezüglich der Maße und Position der Sensoren, sowie des Gebläses und der Luftführung durch präzise und gleichmäßige Verteilung erreicht werden kann. Die Sprühbaugruppe, bestehend aus Gebläse, Luftführung und Düsenelement muss auf einer Konsole aufgebaut sein, welche auch zur Nachrüstung geeignet ist. Formulierung von Anforderungen an das Sprühgerät unter Berücksichtigung der technischen und baulichen Anforderung der Lückenschalter an das Gerät und die Nachrüstungen mit Hinsicht auf die feste Einstellung bei optimaler Verteilung für dauerhaft beste Applikation bei maximaler Mitteleinsparung.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Vorhabenziel ist die Einsparung von Pflanzenschutzmittel (PSM) und die Verringerung des Eintrags von PSM in die Umwelt durch die Verbesserung der Lückenschaltung, indem die Präzision beim Erkennen von Lücken und dem Abschalten der Düsen verbessert werden soll. Hierzu soll ein Mustergerät mit neuem Düsengestänge, Düsenträgern, Düsen und Sensoren zur Lückenerkennung entwickelt, gebaut und in der Praxis erprobt werden. Alle Einstellungen der Luftführung, der Düsenanordnung und der Sensoranordnung sowie die Auswahl der Düsentypen sind auf das Ziel höchstmöglicher Präzision bei der Applikation gerichtet. Das Sprühgerät, speziell die Düsenanordnung mit Gebläse und Luftführung, muss dabei so konstruiert werden, dass die Einstellung nicht verändert werden kann und eine dauerhafte Präzision der Lückenschaltung gewährleistet ist. Das Gebläse und die Luftführung darf nur auf den Bestand angepasst werden können. Das Sprühgerät muss optimal für die Lückenschaltung konstruiert werden, was durch Anpassungen von Rahmen und Tank bezüglich der Maße und Position der Sensoren, sowie des Gebläses und der Luftführung durch präzise und gleichmäßige Verteilung erreicht werden kann. Die Sprühbaugruppe, bestehend aus Gebläse, Luftführung und Düsenelement muss auf einer Konsole aufgebaut sein, welche auch zur Nachrüstung geeignet ist. Formulierung von Anforderungen an das Sprühgerät unter Berücksichtigung der technischen und baulichen Anforderung der Lückenschalter an das Gerät und die Nachrüstungen mit Hinsicht auf die feste Einstellung bei optimaler Verteilung für dauerhaft beste Applikation bei maximaler Mitteleinsparung.

Einfluss von Kalkungsmassnahmen auf Insekten im Walde

Das Projekt "Einfluss von Kalkungsmassnahmen auf Insekten im Walde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Im Zusammenhang mit den 'neuartigen Waldschaeden' werden zur Kompensation versauernder Boeden seit Jahren Waldflaechen gekalkt. Zumeist wird der Kalk in Form von Staub mit starken Geblaesen ausgebracht. Ob solche Staeube die Fauna des Waldbodens und der Krautschicht, insbesondere Ameisen, Bienen und Parasitoide, beeinflusst, ist im Freiland bisher nicht untersucht worden und daher unbekannt. In Laborversuchen stieg die Mortalitaet von Ameisen unter dem Einfluss von Kalkstaub stark an, die Jagdaktivitaet sank (Forstzoologisches Institut der Universitaet Freiburg). Anhand von Versuchsreihen mit gekaefigten Ameisen, Bienen und Raupenfliegen, soll im Freiland untersucht werden, welche Auswirkungen die Ausbringung handelsueblicher Kalkstaeube unter praxisnahen Bedingungen auf die Insekten haben und welche Empfehlung sich aus den Ergebnissen fuer die Forstwirtschaft herleiten lassen. Neben der Feststellung von Mortalitaet und Verhalten der Versuchstiere wird die chemische Analyse der ausgebrachten Kalke und der behandelten Tiere auf Schwermetallgehalte von entscheidender Bedeutung sein. Darueberhinaus sollen rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen klaeren helfen, ob die Tracheenoeffnungen (Stigmen) durch die Staeube verstopft werden.

Errichtung einer Anlage zur Schwefelverbrennung für die CO2-freie Herstellung von Prozessdampf und die optimale Versorgung mit Rohstoffen

Das Projekt "Errichtung einer Anlage zur Schwefelverbrennung für die CO2-freie Herstellung von Prozessdampf und die optimale Versorgung mit Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CWK Chemiewerk Bad Köstritz GmbH durchgeführt. Die Chemiewerk Bad Köstritz GmbH ist ein mittelständischer Hersteller von anorganischen Spezialchemikalien. Für die chemischen Herstellungsprozesse im Werk wird Dampf benötigt, für dessen Erzeugung Erdgas verbrannt wird. Zur Herstellung von Thiosulfaten und Sulfiten kommen flüssiges Schwefeldioxid und Schwefel zum Einsatz. Um Kieselsole und -gele herzustellen, wird konzentrierte Schwefelsäure verwendet. Bisher werden die benötigten Rohstoffe von externen Lieferanten bezogen und am Standort gelagert. Gegenstand des Vorhabens ist die Umsetzung eines innovativen Verfahrenskonzepts, mit welchem auf Basis von flüssigem Schwefel die weiteren benötigten Rohstoffe nach Bedarf am Standort hergestellt werden können. Im Zentrum steht die Errichtung einer Anlage zur Verbrennung von flüssigem Schwefel, der als Abprodukt bei Entschwefelungsprozessen in Raffinerien oder Kraftwerken anfällt. Das bei der Verbrennung entstehende Schwefeldioxid (SO2) wird mit einem Abhitzekessel abgekühlt. Ein Teil davon wird im Anschluss mit Hilfe einer Adsorptionskälteanlage verflüssigt. Der andere Teil des SO2 wird in einem Konverter mittels eines Katalysators zu Schwefeltrioxid (SO3) oxidiert und anschließend in einem Adsorber in konzentrierte Schwefelsäure umgewandelt, das Verhältnis SO2 zu H2SO4 (Schwefelsäure) kann dem Bedarf der Produktion flexibel angepasst werden. Mit der bei den Prozessen entstehenden Wärme wird Dampf erzeugt, welcher für den Antrieb des Gebläses für die Verbrennungsluft, zum Betrieb der Adsorptionskälteanlage und mittels einer Turbine zur Stromerzeugung genutzt wird. Der restliche Dampf wird in das vorhandene Dampfnetz des Werks eingespeist. Der erzeugte Strom wird zum Betrieb der Anlage und darüber hinaus für den Eigenbedarf am Standort verwendet. Das innovative Verfahrenskonzept geht deutlich über den Stand der Technik in der Chemiebranche hinaus und hat Modellcharakter. Es zeigt auf, wie an einem Standort aus einem einzigen Rohstoff verschiedene Produkte wirtschaftlich, bedarfsgerecht und gleichzeitig umweltfreundlich hergestellt werden können. Die Reduzierung der Anzahl der Rohstofftransporte trägt zur Umweltentlastung bei. Das Verfahren erzeugt keine Abfälle und Abwässer. Mit der konsequenten Abwärmenutzung zur Dampferzeugung können ca. 50 Prozent des Grundbedarfs an Dampf des Werks gedeckt und dadurch etwa die Hälfte des bisher zur Dampferzeugung genutzten Erdgases eingespart werden. Gegenüber dem gegenwärtigen Produktionsverfahren können insgesamt ca. 3.400 Tonnen CO2-Emissionen jährlich vermieden werden, was einer Minderung um etwa 33 Prozent entspricht.

Minderungspotential von CO2-Emissionen durch den Einsatz der Oxyfuel-Technologie in Drehofenanlagen der Zementindustrie

Das Projekt "Minderungspotential von CO2-Emissionen durch den Einsatz der Oxyfuel-Technologie in Drehofenanlagen der Zementindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VDZ gGmbH durchgeführt. Zementklinker, der wichtigste Hauptbestandteil des Zements, wird in Deutschland heute zum überwiegenden Teil nach dem Trockenverfahren in Drehrohrofenanlagen gebrannt. Die notwendige thermische Energie zur Klinkerphasenbildung, die dem Zement seine Eigenschaften verleihen, wird hauptsächlich über die fossilen Brennstoffe Steinkohle, Braunkohle und Petrolkoks sowie sog. alternativen Brennstoffe bereitgestellt. Der hohe Anteil der Energiekosten an den gesamten Herstellungskosten zwingt die Zementindustrie seit langem zum effizienten Energieeinsatz, so dass moderne Ofenanlagen Wirkungsgrade von über 70 % erreichen. CO2-Emissionen werden bei der Zementherstellung nicht nur verfahrens- sondern auch rohstoffbedingt emittiert. Sie entstehen so zum Einen direkt durch die Verbrennung von Brennstoffen (ca. 36 %) und die Entsäuerung des Kalksteins (ca. 55 %) als auch indirekt durch den Stromverbrauch (ca. 9 %) in Mühlen, Gebläsen usw.. Die Zementherstellung verursacht derzeit mit 0,6 bis 0,8 tCO2/tZement ca. 5 % der weltweiten CO2-Emissionen. Die Minderung des Energieverbrauches und damit der Emissionen ist seither aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen für die Zementindustrie von großer Bedeutung. Die traditionellen Möglichkeiten der Zementindustrie zur Minderung der spezifischen CO2-Emissionen (Erhöhung der Energieeffizienz, Einsatz alternativer Brenn- sowie Rohstoffe, Klinkersubstitution im Zement) sind derzeit Gegenstand der Bestrebungen. Allerdings sind die verfahrenstechnischen Potentiale in Deutschland heute weitgehend erschöpft und die Potentiale der Brennstoff- bzw. Klinkersubstitution aus technischen bzw. Qualitätsgründen limitiert. Langfristig strebt die Politik jedoch weltweit deutlich weitergehende Minderungen von CO2-Emissionen an. Insbesondere ein politisches Instrument, das im Jahr 2005 eingeführte europäische Handeissystem für CO2-Emissionen, von dem alle in Deutschland Zementklinker produzierenden Unternehmen betroffen sind, lässt den Druck auf die Industrie zur Entwicklung neuer Minderungsansätze wachsen. Da Zement ein auf absehbare Zeit nicht verzichtbarer Baustoff ist, muss er mittel- oder langfristig mit deutlich geringen C02-Emissionen produziert werden, wenn die Produktionsstandorte in Deutschland und Europa erhalten bleiben sollen. Eine Möglichkeit hierfür bietet die CCS-Technologie (arbon apture and torage). Diese Technologie sieht vor, das CO2 aus dem Prozess zu entfernt und zu verdichtet, um es anschließend über lange Zeiträume in geeigneten Lagerstätten (z.B. ErdöI-/Erdgasfelder, Kohleflöze, Salzstöcke) zu speichern. Neuere Bestrebungen gehen ebenfalls dahin, das CO2 zu einer weiteren Nutzung z.B. in der Chemieindustrie zu überführen (Carbon Capture and Reuse), anstatt dieses ungenutzt zu speichern. Zur hierfür notwendigen Aufkonzentrierung des CO2-Abgasstroms stehen zwei Möglichkeiten für die Zementklinkerherstellung zur Verfügung, die Oxyfuel- oder Postcombustion-Technologien. (Text gekürzt)

Teilprojekt B: DLR - Vergleich und Bewertung von Kuehlgeblaesen

Das Projekt "Teilprojekt B: DLR - Vergleich und Bewertung von Kuehlgeblaesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Antriebstechnik Köln, Abteilung Turbulenzforschung Berlin durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Reduzierung der Lueftungsgeraeusche in Triebzuegen, elektrischen und dieselgetriebenen Lokomotiven. Die angestrebte Schallpegelminderung betraegt 8 dB(A). Die Aufgabe der DLR ist es, die Schallemission der Kuehlgeblaese mit Ventilatoren in stationaeren Anlagen zu vergleichen und zu bewerten. Danach werden empirische Modelle fuer die Schallleistung als Funktion der Hauptabmessungen, Betriebsparameter und Luftleistung aufgestellt und die spektrale Verteilung durch dimensionslose Spektren beschrieben. Der Einfluss der Einbaubedingungen wird durch empirische Zuschlaege beruecksichtigt. Unter Beachtung der baulichen und betrieblichen Randbedingungen werden - getrennt fuer Triebzug und E-Lok - verschiedene Loesungsvarianten unter Anwendung der Geraeuschmodelle durchgespielt und Leitlinien fuer die optimale Gestaltung von Lueftungsanlagen abgeleitet. Darauf aufbauend werden die Konzepte fuer Funktionsmuster von Triebzug und E-Lok - festgelegt und in geraeuschoptimierte Kuehlanlagen umgesetzt. Die Nutzung der erweiterten Expertise und Datenbasis wird in weitere Beratungen und Forschungsprojekte einfliessen.

Teilvorhaben: Werkstoff-,Steck-und Modellentwicklung

Das Projekt "Teilvorhaben: Werkstoff-,Steck-und Modellentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme durchgeführt. Der Projektantrag zielt auf die Entwicklung eines 5 kWel SOFC-KWK-Systems (Solid Oxide Fuel Cell Kraft-Wärme-Kopplung) für Hotels, Gewerbe und Mehrfamilienhäuser ab. Dabei sollen elektrische Wirkungsgrade von 60 % und eine Gesamteffizienz von 95 % inklusive Warmwasserproduktion und/oder Heizungsanwendungen erreicht werden. Das System soll mit Erdgas oder Biomethan betrieben werden und wird ausgelegt, aufgebaut und getestet, um geringe Beschaffungskosten (Capital Expenditure (CAPEX) kleiner als 2000 EUR/kWel), eine hohe Lebensdauer (80.000 h) sowie eine gute Teillastfähigkeit, inklusive der Möglichkeit einer stromgeführten Betriebsweise bei Jahresbetriebsstunden von größer als 6.000 h, zu erreichen. Abhängig vom Betriebsszenario ergeben sich CO2-Einsparpotentiale von 1.000-10.000 t/a. Die Realisierung einer 5 kWel SOFC-KWK-Anlage ist das Ergebnis von Arbeitspaketen (WPs), die gemeinsam von Partnern aus Deutschland und Österreich bearbeitet werden. Das Projekt wird in zwei Teile unterteilt, wobei ein Teil durch das BMWi und ein Teil durch die FFG gefördert wird. An den meisten Arbeitspaketen nehmen Partner aus Deutschland (IKTS, AVL Schrick, Viessmann) und Österreich (AVL, Plansee, BIOS, FB) teil. Systempartner sollen im ersten Schritt die bereits vorhandenen Ideen für ein 5 kW-System in detaillierte Spezifikationen überführen. Ausgehend von der Systemspezifikation werden die Anlagenkomponenten entsprechend der neuen Anforderungen optimiert und in zwei Hardware-Generationen erprobt. Parallel zu Systementwicklung und Erprobung werden die kosten- und wirkungsgradkritischen Komponenten wie Stack, Stack-Modul, Gebläse und Wärmeauskopplung entwickelt. Ausgehend von den Systemtests und Wirtschaftlichkeitsanalysen soll ein Pfad für die Markteinführung der 5kW SOFC-Geräte erarbeitet werden.

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