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Re-Use Berlin: Wegwerfen war gestern

In Berlin fallen jährlich rund 150.000 Tonnen sperrmüllartige Abfälle aus Privathaushalten zur Entsorgung an. Viele der weggeworfenen Dinge sind jedoch noch brauchbar oder können repariert und wiederverwendet werden. Die Initiative Re-Use Berlin will die Abfallmenge deutlich verringern – zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Unter dem Motto „Wiederverwenden statt Wegwerfen“ startet die Initiative Re-Use Berlin daher auch dieses Jahr wieder Aktionen für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren. Mit vier Sammeltagen auf Kiezmärkten sowie mehreren Verkaufsaktionen in Gebrauchtwarenkaufhäusern soll die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren für die Berlinerinnen und Berliner attraktiv und erlebbar gemacht werden. Neben dem Sammeln und dem Weiterverkauf von Gebrauchtwaren finden zahlreiche Mitmachaktionen und Veranstaltungen statt. Die Senatsumweltverwaltung verfolgt damit das Ziel, die Initiative Re-Use Berlin 2019 weiter auszubauen und dauerhaft in Berlin zu etablieren. Regine Günther , Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ruft die Berlinerinnen und Berliner auf, die Initiative Re-Use zu unterstützen: „Die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren ist eine Win-Win-Situation. Soziales und Ökologie gehen Hand in Hand. Menschen können preiswert einkaufen, die Umwelt und das Klima werden geschützt. Machen Sie mit, geben Sie Dingen einen neuen Nutzen.“ Ab sofort sind die Berlinerinnen und Berliner aufgerufen, gut erhaltene und funktionsfähige Dinge wie Kleinstmöbel und Haushaltsartikel bei den Markt-Sammeltagen abzugeben: Ökomarkt im Hansaviertel Altonaer Straße/Ecke Klopstockstraße, 10557 Berlin Freitag, 2. August, 12.00–18.30 Uhr Ökomarkt an der Akazienstraße Akazienstraße/Apostel-Paulus-Straße, 10823 Berlin Donnerstag, 22. August und 12. September, jeweils 12.00–18.00 Uhr Ökomarkt am Kollwitzplatz Wörther Straße/Ecke Knaackstraße, 10405 Berlin Donnerstag, 26. September, 12.00–19.00 Uhr Gut erhaltene Gebrauchtwaren können günstig in den folgenden Re-Use-Gebrauchtwarenkaufhäusern erworben werden. Dort gibt es gut erhaltende Kleidung, Bücher, Geschirr, Kleinstmöbel und vieles mehr, das kurz zuvor von anderen Berlinerinnen und Berlinern auf Marktplätzen abgegeben wurde. Die Erlöse aus dem Verkauf der gesammelten Gebrauchtwaren gehen an lokale soziale Projekte, Klima- und Umweltinitiativen sowie an die Sonderpreisträger des Ideenwettbewerbs. Re-Use-Kaufhaus trias gGmbH Am Juliusturm 21, 13599 Berlin *Samstag, 3. August, 11.00–17.00 Uhr Samstag, 10. und 17. August, jeweils 10.00–16.00 Uhr* Re-Use-Kaufhaus GFS Ullsteinstr. 176, 12105 Berlin Samstag, 24. und 31. August, 7. September, jeweils, 10.00–16.00 Uhr Re-Use-Kaufhaus Fairkauf Am Stichkanal 2–4, 14167 Berlin Samstag, 7., 14. und 21. September, jeweils 10.00–16.00 Uhr Re-Use-Kaufhaus Help Janusz-Korczak-Str. 31, 12627 Berlin Samstag, 28. September, 5. und 12. Oktober, jeweils 10.00–16.00 Uhr Der Verkauf der Gebrauchtwaren bei den Re-Use-Kaufhäusern trias und GFS wird in einem Tiny-House stattfinden. Das Tiny-House in Form eines Re-Use Mobils wurde im vorigen Jahr im Rahmen des Ideenwettbewerbs prämiert. Die Idee wird nun gemeinsam mit dem Initiator Van Bo Le-Mentzel umgesetzt. Zum Start der Verkaufsaktion am 3. August wird er seine Idee „Re-Use Mobil“ vorstellen. Mehr Informationen zu den Aktionen und alle Termine der Initiative Re-Use Berlin gibt es unter: www.berlin.de/re-use und www.facebook.com/ReUseBerlin . Um noch mehr Interesse für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren zu wecken und Re-Use-Akteurinnen und -Akteure sowie Interessierte zusammen zu bringen, sind mehrere Veranstaltungen geplant Bis zum 28. August läuft der Ideenwettbewerb für innovative Ideen zur Wiederverwendung von Gebrauchtwaren oder ressourcenschonenden Produktionsabläufen.

Erster Re-Use Store in Berliner Kaufhaus eröffnet

Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, hat heute den ersten Re-Use Store für Gebrauchtwaren in einem Berliner Kaufhaus eröffnet. Ein halbes Jahr lang werden gut erhaltene Gebrauchtwaren im 3. Stock bei Karstadt am Herrmannplatz angeboten. Kund*innen finden hier u.a. gebrauchte hochwertige Bekleidung, Hausrat, Möbel sowie Informations- und Kommunikationstechnik. Begleitet wird das Gebrauchtwaren-Angebot von einer Annahme für kleine Reparaturen von IT-Produkten sowie von Workshops, u.a. zur Retourenrettung von Textilien und zur Lebensmittelrettung. Zusätzlich finden alle 14 Tage donnerstags im Re-Use Forum in der 4. Etage Veranstaltungen statt, u.a. zum Thema Repair-Café und Reparaturnetzwerk. Das B-Wa(h)renhaus mit dem Slogan „So neu kann gebraucht sein“ ist Teil der Initiative Re-Use der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und wird gemeinsam mit Partnerorganisationen aus der Re-Use-Community realisiert. Ziel ist es, die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren in der Stadtgesellschaft zu verankern und dauerhaft zu etablieren. Der Name für den Re-Use-Store wurde im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ermittelt: Unter einer Vielzahl von Vorschlägen entschied sich die Jury für den Namen B-Wa(h)renhaus. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : „Wer erstmal schaut, ob das, was man neu braucht, nicht auch gebraucht zu haben ist, spart wertvolle Ressourcen und CO 2 – und sicher auch ein paar Euro. Damit dies zur neuen Einkaufsnormalität wird, braucht es Gebrauchtwarenhäuser dort, wo das Leben pulsiert. Der Re-Use Store am Hermannplatz ist ein solcher Ort, ebenso wie die Noch-Mall der BSR. Mit unserer Re-Use Initiative wollen wir raus aus der Nische und Angebote schaffen für alle Berlinerinnen und Berliner. Der Name des „B-Wa(h)renhaus“ im Karstadt macht deutlich worum es geht: Wer gebrauchten Dingen ein zweites Leben gibt, vermeidet Abfall, spart Rohstoffe und schützt Umwelt und Klima, kurz: schützt und bewahrt unseren Planeten. Gemeinsam setzen wir die Vision unseres Leitbildes ‚Zero Waste‘ um.“ Das B-Wa(h)renhaus mit seinem Shop-in-Shop-Angebot von Gebrauchtwaren ist auch bundesweit ein einzigartiges Projekt. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu ‚Kaufhäusern der Zukunft‘, die attraktive Einkaufsmöglichkeiten für Gebrauchtes bieten. Im Rahmen der Initiative Re-Use sollen in Berlin mittelfristig drei bis vier „Gebrauchtwarenhäuser der Zukunft“ entstehen. Wir sind bereits im Gespräch mit mehreren möglichen Partnern. Als erstes Projekt hat Anfang August das Gebrauchtwarenkaufhaus „Nochmall“ der BSR in Reinickendorf eröffnet. Gebrauchtes zu kaufen, soll selbstverständlich werden – nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch um Ressourcen zu schonen. Ziel ist es, durch Wiederverwendung und Recycling ökologische Stoffkreisläufe aufzubauen. Dies ist der Kern des Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030, das der Senat im März beschlossen hat und dass mit einer ‚Zero-Waste-Strategie‘ konsequent auf Abfallvermeidung setzt. Besucherinnen und Besucher finden in der 3. Etage des Karstadt Hermannplatz kreative Upcycling-Kollektionen, gerettete Retouren und originelle Re-Use-Produkte mit Charakter und Geschichte. Hier können sich Kund*innen über Umweltschutz und Wiederverwendung informieren, hier werden Initiativen zusammenkommen und Berliner Re-Use-Projekte vernetzt. Das gemeinsame Ziel ist es, eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft aufzubauen und für ökologischen Konsum zu werben. Zum Store gehören engagierte Partner*innen wie Zweimalschön Charity Shop Berlin, rack’n white charity club, die NochMall, der ReUse Shop Köpenick, BRAL, UpCycle.Berlin, die BSR, die Berliner Stadtmission, das Veränderungsatelier „Bis es mir vom Leibe fällt“ und das Konsortium Cellomat / Interseroh. Die Initiative Re-Use Berlin hat in diesem Jahr zum dritten Mal zu einem Kreativ-Wettbewerb aufgerufen. Die Auszeichnung der Gewinner*innen fand heute bei der Eröffnung des B-Wa(h)renhauses statt. Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten mehr als 300 kreative und innovative Ideen zur Wiederverwendung von Textilien sowie Namensvorschläge für den Re-Use Store eingereicht. Die Gewinnerin des Namenswettbewerbs und damit Namensgeberin des Re-Use Stores ist Sophie-Bernadette Röder. Die Preisträger*innen des Ideenwettbewerbs zur Wiederverwendung von Stoffen, die ebenfalls von einer Jury ermittelt wurden, wurden von Katja Weitzenböck, Schauspielerin und Markenbotschafterin der Kleiderstiftung e.V., geehrt. Der dritte Preis geht an das Projekt „Nachhaltige Schul-T-Shirts für die Schule an der Wuhlheide” vom Förderverein Freunde der Schule an der Wuhlheide e.V. unter der Vorsitzenden Malwine Bahlke. Hier werden Schul-T-Shirts von hoher Qualität durch Verleih an die nächste Klassenstufe im Kreislauf gehalten, anstatt neue minderwertige Kleidungsstücke zu erwerben und zu entsorgen. Der zweite Preis geht an Alessandra-Isabel Hager und Stefanie Barz, deren Website und App “LoopLook” es jedem ermöglichen soll, an einer lokalen, zirkulierenden Berliner Bekleidungspraxis mitzuwirken. Der erste Preis geht an Arianna Nicoletti für ihre Einreichung “Circular Fashion beginnt lokal: Ein digitaler Guide für deine Kleidung” . Diese digitale Plattform soll den Nutzer*innen personalisierte Wege zur Reparatur, Wiederverwendung und zum Recycling von Kleidung in Berlin anbieten. Die drei Gewinnerinnen werden mit 1.000, 1.500 und 2.000 Euro für die Finanzierung ihrer Projekte prämiert. Darüber hinaus wurden fünf Sonderpreise vergeben.

Erster Pop-Up-Store für Gebrauchtwaren in Berliner Kaufhaus

Erstmals werden in einem Berliner Kaufhaus gut erhaltene Gebrauchtwaren in einem Pop-Up-Store angeboten. Die Initiative Re-Use Berlin wird ab dem 9. September für ein halbes Jahr in der 3. Etage im Karstadt Hermannplatz für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren werben: Neben dem Verkauf von gut erhaltenen Gebrauchtwaren (u.a. hochwertige Bekleidung, Hausrat, Möbel, Informations- und Kommunikationstechnik) werden auch Workshops (u.a. zur Retourenrettung von Textilien und Lebensmittelrettung) sowie Veranstaltungen stattfinden (u.a. zum Thema Repair-Café und Reparaturnetzwerk). Gemeinsam mit mehreren Re-Use Initiativen aus der Stadtgesellschaft wird so die ganze Bandbreite der Wiederverwendung erlebbar. Nachdem die Initiative Re-Use im November 2018 einen ersten Pop-Up-Store für Gebrauchtwaren im CRCLR-House in Neukölln eröffnet hatte, wird das Angebot von Gebrauchtwaren nun auf eine neue Stufe gehoben. Ziel ist es, Re-Use in der Stadtgesellschaft dauerhaft zu verankern. Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz : „Mit dem Pop-Up-Store werden wir gut erhaltene Gebrauchtwaren für noch mehr Menschen einfach zugänglich machen. Deshalb gehen wir dorthin, wo die Menschen einkaufen: ins Kaufhaus. So kann jeder schnell prüfen, ob das Gesuchte auch gebraucht erhältlich ist. Das lohnt sich doppelt, weil es Geld spart und die Umwelt schützt. Wer gebrauchten Dingen ein zweites Leben gibt, vermeidet Abfall, spart Rohstoffe und schützt Umwelt und Klima. Mit dem Begleitprogramm zum Pop-Up-Store wollen wir das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und umweltfreundliches Einkaufen stärken.“ Im August und September finden wieder Sammel- und Aktionstage der Initiative Re-Use statt, bei denen gut erhaltene Gebrauchtwaren abgegeben werden können. Los geht es am 13.08.2020 um 12 Uhr auf dem Ökomarkt am Kollwitzplatz. Schräge Vasen und ausgelesene Schmöker sind jetzt wieder gefragt: Bei den Sammeltagen auf verschiedenen Kiez-Märkten wird alles genommen, was in gutem Zustand, vollständig und funktionsfähig ist. Dazu gehören Geschirr, Bücher, CDs, LPs, Modeschmuck, Kleidung und Textilien, Spiele und Spielsachen. All das, was Berlinerinnen und Berliner abgegeben haben, weil sie es nicht mehr brauchen, ist für andere eine große Freude. Die Raritäten und Unikate können in diesem Jahr direkt auf dem Markt oder an zusätzlichen Verkaufstagen in den beteiligten Gebrauchtwarenhäusern für wenig Geld erworben werden. Mit 8 kombinierten Sammeltagen auf Kiezmärkten, 10 Verkaufsaktionen in Gebrauchtwarenkaufhäusern, 2 Textil-Spendentagen sowie 4 Textil-Workshops soll die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren für die Berlinerinnen und Berliner attraktiv und erlebbar gemacht werden. Die Aktionstage 2020 sind beendet. Die Aktionstage 2020 sind beendet. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite Re-Use Berlin – Eine Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz . In diesem Jahr werden die Veranstaltungen erstmals von Mitgliedern des neu gegründeten Vereins Re-Use Berlin e. V. durchgeführt, der aus der gleichnamigen Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hervorgegangen ist. Die Senatsumweltverwaltung hat die Initiative Re-Use 2018 ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, die Wiederverwendung von Gebrauchtem dauerhaft in Berlin zu etablieren. Dies ist ein Beitrag zur Umsetzung des Leitbildes Zero Waste, das auf die Vermeidung von Abfällen durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft setzt. Um noch mehr Interesse für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren zu wecken und Re-Use-Akteurinnen und -Akteure sowie Interessierte zusammenzubringen, sind mehrere Veranstaltungen geplant: www.berlin.de/re-use Bis zum 18. August läuft der Ideenwettbewerb für frische Anregungen zur Wiederverwendung von Textilien und die Suche nach einem originellen Namen und Slogan für den Re-Use Store.

Re-Use Berlin rettet Brillen

Zum Start der Europäischen Woche der Abfallvermeidung setzt Re-Use Berlin einen attraktiven Impuls zur Wiederverwendung von Gebrauchtwaren. Ab Sonnabend, den 16. November 2019, werden berlinweit zehn mobile Brillen-Spendenboxen aufgestellt, die jeweils etwa zwei Monate an einem Standort verweilen. Hier können aussortierte Brillen eingeworfen und damit einer neuen Nutzung zugeführt werden. Im Rahmen des Re-Use Netzwerks werden die Brillen gemeinsam mit dem Kooperationspartner trias gGmbH kostenlos an Sehhilfebedürftige in Entwicklungsländern weitergeleitet. In dem Projekt der trias gGmbH sortieren und reinigen langzeiterwerbslose Menschen die nicht mehr genutzten Brillen. Die Brillen werden anschließend ausgemessen, verpackt und in gebrauchsfähigem Zustand an den Kooperationspartner BrillenWeltweit weitergeleitet. BrillenWeltweit organisiert in den Entwicklungsländern über persönliche Kontakte die zielgerichtete Verteilung durch lokale Fachkräfte. Re-Use Berlin ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und wurde 2018 unter dem Motto „Wiederverwenden statt Wegwerfen“ gestartet. Ziel der Initiative ist es, den Wiederverwendungskreislauf gebrauchter Dinge für Berlinerinnen und Berliner attraktiver und erlebbar zu machen.

Zweiter Ideenwettbewerb von Re-Use Berlin startet

Die Initiative Re-Use Berlin, die 2018 unter dem Motto „Wiederverwenden statt Wegwerfen“ gestartet ist, wird in diesem Jahr fortgesetzt. Zum Auftakt der diesjährigen Aktivitäten ruft Umweltsenatorin Regine Günther alle Berlinerinnen und Berliner zum zweiten Ideenwettbewerb für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren auf. Senatorin Regine Günther : „Wenn wir mehr gebrauchte Dinge wiederverwenden, entsteht weniger Abfall und es werden weniger Ressourcen verbraucht. Alle, die Berlin mit Gebrauchtwaren von einer Wegwerf- in eine Zero-Waste-Gesellschaft verwandeln wollen, sind zur Teilnahme am Ideenwettbewerb aufgerufen.“ Gesucht werden neue Ideen zur Wiederverwendung von Gebrauchtwaren und kreative, effektive und anwendbare Maßnahmen, die Produktkreisläufe neu gestalten und Abfall reduzieren. Entscheidende Kriterien sind, dass die Idee für eine Wiederverwendung am Standort Berlin umgesetzt werden kann und für möglichst viele Menschen anwendbar ist. Mitmachen können Menschen aller Alters- und Berufsgruppen; Einzelpersonen, Teams, Organisationen, Institutionen und Unternehmen. In allen Branchen und Institutionen können Waren wiederverwendet, Produktkreisläufe neu gedacht und Abfälle vermieden werden. Upcycling-Anleitungen sind ausdrücklich nicht gesucht. Das Teilnahmeformular, die Bewertungskriterien und weitere Informationen zum Ideenwettbewerb sowie zur Initiative Re-Use Berlin gibt es unter www.berlin.de/re-use . Eine Jury wird alle eingereichten Ideen anhand von fünf Kriterien bewerten und drei Gewinnerinnen bzw. Gewinner küren. Die beste Idee wird mit 2.500 Euro prämiert; für den Zweitplatzierten sind 2.000 Euro und für den dritten Platz 1.500 Euro ausgelobt. Zudem sollen zwei Sonderpreise vergeben werden, die mit insgesamt 600 Euro dotiert sind. Die Prämierung wird am 30. September im Rahmen einer Veranstaltung stattfinden, bei der die besten Ideen präsentiert werden. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz verfolgt das Ziel, die Initiative Re-Use Berlin in 2019 weiter auszubauen und dauerhaft in Berlin zu etablieren. Das Ziel ist, die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren für die Berliner Stadtgesellschaft attraktiv und erlebbar zu machen. Dazu werden wie im Vorjahr gut erhaltende Gebrauchtwaren gesammelt und zu kleinen Preisen verkauft. Neben Sammel- und Mitmachaktionen sind auch Fachdialoge geplant sowie die Gründung eines Netzwerks von Akteuren der Re-Use Community. Re-Use Berlin ist eine Zero-Waste-Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Gemeinsames Ziel ist es, den Gebrauchtwarenmarkt in Berlin attraktiver zu machen, Abfallmengen zu reduzieren und Produktionskreisläufe ökologischer zu gestalten.

Terminhinweis zur Initiative Re-Use Berlin

Unter dem Motto „Wiederverwenden statt Wegwerfen“ hat die Initiative Re-Use Berlin der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wieder Aktionen für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren gestartet. Mit mehreren Sammeltagen auf Kiezmärkten sowie Verkaufsaktionen in Gebrauchtwarenkaufhäusern soll die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren für die Berlinerinnen und Berliner attraktiv und erlebbar gemacht werden. Die Berlinerinnen und Berliner sind aufgerufen, gut erhaltene und funktionsfähige Dinge wie Kleinstmöbel und Haushaltsartikel bei den Markt-Sammeltagen abzugeben: Ökomarkt an der Akazienstraße Akazienstraße/Apostel-Paulus-Straße, 10823 Berlin Donnerstag, 22. August und 12. September, jeweils 12.00–18.00 Uhr Ökomarkt am Kollwitzplatz Wörther Straße/Ecke Knaackstraße, 10405 Berlin Donnerstag, 26. September, 12.00–19.00 Uhr Gut erhaltene Gebrauchtwaren können günstig in den folgenden Re-Use-Gebrauchtwaren-Kaufhäusern erworben werden. Dort gibt es gut erhaltende Kleidung, Bücher, Geschirr, Kleinstmöbel und vieles mehr, das kurz zuvor von anderen Berlinerinnen und Berlinern auf Marktplätzen abgegeben wurde. Die Erlöse aus dem Verkauf der gesammelten Gebrauchtwaren gehen an lokale soziale Projekte, Klima- und Umweltinitiativen sowie an die Sonderpreisträger des Ideenwettbewerbs. Re-Use-Kaufhaus trias gGmbH Am Juliusturm 21, 13599 Berlin Samstag, 17. August, 10.00–16.00 Uhr Re-Use-Kaufhaus GFS Ullsteinstraße 176, 12105 Berlin Samstag, 24. und 31. August, 7. September, jeweils, 10.00–16.00 Uhr Re-Use-Kaufhaus Fairkauf Am Stichkanal 2–4, 14167 Berlin Samstag, 7., 14. und 21. September, jeweils 10.00–16.00 Uhr Re-Use-Kaufhaus Help Janusz-Korczak-Str. 31, 12627 Berlin Samstag, 28. September, 5. und 12. Oktober, jeweils 10.00–16.00 Uhr

Nachhaltig einkaufen, reparieren und informieren im Re-Use Store

Das deutschlandweit erste Gebrauchtwarenangebot in einem Kaufhaus wird gut angenommen: In den ersten vier Wochen seit der Eröffnung am 9. September kamen bereits über 6.000 Besucher*innen in das B-Wa(h)renhaus der Initiative Re-Use Berlin. Das sind pro Tag durchschnittlich 220 Kund*innen und weit mehr als erwartet. Der Re-Use Store ist für ein halbes Jahr in der 3. Etage bei Karstadt am Hermannplatz. Das Gebrauchtwarenangebot und die Veranstaltungen und Workshops ziehen nicht nur Umwelt- und Nachhaltigkeitsakteur*innen, sondern auch viele Interessierte an. Das Angebot reicht von Bekleidung über Hausrat, Möbel bis zu Informationstechnik, alles sehr gut erhalten und zum Teil Unikate. Das B-Wa(h)renhaus zeigt eindrucksvoll, dass es nachhaltig und cool ist, Gebrauchtes zu kaufen. Als zusätzlicher Service werden ab dem 14. Oktober kostenlose Lastenräder für den Transport von Einkäufen angeboten. So können gekaufte sperrige Gebrauchtwaren aus dem B-Wa(h)renhaus sowie Einkäufe bei Karstadt komfortabel und klimaschonend nach Hause gebracht werden. Mit der Unterstützung von BAUHAUS Berlin und Karstadt am Hermannplatz können drei Lastenfahrräder, die sogenannten „Shoppinglaster“, zum Ausleihen bereitgestellt werden. Die Ausleihe der Lastenräder erfolgt beim Kundenservice in der 3. Etage im Karstadt am Hermannplatz. Das Angebot gilt zunächst freitags und samstags zwischen 15 und 17 Uhr und ist kostenlos (Hinweis: Es ist eine Kautionszahlung von 150 Euro erforderlich). Zusätzlich zum Gebrauchtwarenangebot finden nun regelmäßig ein Repair-Café und Workshops im Re-Use Store (3.Etage) statt, um die vielfältigen Möglichkeiten der Wiederverwendung zu zeigen. Das Repair-Café startet am 23. Oktober um 15 Uhr und wird alle vierzehn Tage jeweils an einem Freitag von 15 bis 18 Uhr bis zum 27. Februar 2021 stattfinden. Vor Ort wird unter Anleitung vermittelt, wie defekte kleine Elektrogeräte wie z.B. Toaster repariert werden können. Außerdem werden im November an einem Webstuhl Workshops zum textilen Upcycling stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zudem finden alle 14 Tage donnerstags im Re-Use Forum in der 4. Etage interessante Veranstaltungen rund um das Thema Wiederverwendung statt. So werden am 22. Oktober um 17 Uhr Praxisbeispiele vorgestellt, wie ein Bündnis aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft für Abfallvermeidung und Ressourcenschonung aufgebaut sein kann. Die Veranstaltungen, Workshops und Touren finden unter Beachtung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen statt. Re-Use Berlin ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die 2018 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, den Gebrauchtwarenmarkt in Berlin attraktiver zu machen und die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren nachhaltig in der Stadtgesellschaft zu verankern. Dies ist ein Beitrag zur Umsetzung des Leitbildes Zero Waste, das auf die Vermeidung von Abfällen durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft setzt.

Start der Re-Use-Kampagne „Berlin räumt auf“: Berliner Prominente spenden gebrauchte Dinge aus ihrem Haushalt

Hochwertige Gebrauchtwaren weitergeben und so das Klima schützen: Im Rahmen der Re-Use-Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist heute die Kampagne „Berlin räumt auf“ mit prominenter Unterstützung gestartet: Berliner Persönlichkeiten unterstützen die Botschaft der Re-Use-Kampagne, gut Erhaltenes weiterzugeben und weiter zu nutzen, mit einer Spende gebrauchter Gegenstände. Mit dabei sind der langjährige Berlinale-Direktor Dieter Kosslick , die Schauspielerin Katja Weitzenböck , der Koch und Gastronom The Duc Ngo , die Schauspielerin Nilam Farooq , Reporter und Musiker Ulli Zelle , die Köchin und Unternehmerin Sarah Wiener , die Schauspielerin Karoline Herfurth – und auch die beiden Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und 1. FC Union Berlin stellen hochwertiges Gebrauchtes zur Verfügung. Die Waren werden ab heute bis zum 13. September in einer Online-Auktion auf eBay versteigert. Die Erlöse gehen komplett an soziale Re-Use-Projekte, die eine Jury im Oktober im Rahmen eines Ideenwettbewerbs auswählt. Noch bis zum 13. September sind die Promi-Gebrauchtwaren zudem im Re-Use-Superstore im Karstadt am Hermannplatz, 3. Obergeschoss, ausgestellt: Herr Kosslick etwa gibt einen roten Berlinale-Schal her, Herr Zelle steuert Schlagzeugsticks bei und von Hertha und Union kommen Torwarthandschuhe sowie Trikots. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : „Wer alten Dingen ein neues Leben ermöglicht, produziert weniger Abfall – und wer gebraucht kauft, schützt die Umwelt und spart wertvolle Ressourcen. Mit unserer Re-Use-Initiative stärken wir den ‚Zero-Waste‘-Gedanken in Berlin. Die prominent unterstützte Kampagne ‚Berlin räumt auf‘ zeigt, wie es geht: Wir alle haben so viele ungenutzte Dinge zu Hause, die nicht auf den Müll gehören, sondern von anderen sinnvoll weiterverwendet werden können. Das ist gut fürs Klima und vermeidet unnötigen Raubbau an der Natur.“ Mit „Berlin räumt auf“ sind alle Berlinerinnen und Berliner aufgerufen, in ihren Haushalten nach guten gebrauchten Dingen Ausschau zu halten, die nicht verstauben, sondern zurück in den Nutzungskreislauf gehen sollen. Das Re-Use-Potenzial ist gigantisch: Der Wert der nicht genutzten, aber für eine Wieder- und Weiterverwendung geeigneten Produkte beträgt pro Haushalt rund 2.600 Euro. Hochgerechnet auf zwei Millionen Berliner Haushalte ergibt sich ein Re-Use-Marktpotenzial in Höhe von 5,3 Milliarden Euro allein in der Hauptstadt. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz fördert mit ihrer Re-Use-Initiative seit 2018 engagiert die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren in der Stadt. So sind berlinweit bereits drei Re-Use-Zentren eröffnet worden: das BSR-Gebrauchtwarenhaus NochMall in Reinickendorf (Auguste-Viktoria-Allee 99, 13403 Berlin), das Re-Use Zentrum im Haus der Materialisierung am Alexanderplatz (hinter dem Haus der Statistik) und der Re-Use-Superstore im Karstadt am Hermannplatz. Mehr Infos zur Initiative und zur Promi-Kampagne finden Sie unter www.berlin.de/re-use

Elektroaltgeräte richtig entsorgen: Sie gehören nicht in den Hausmüll - Am 14. Oktober ist „International E-Waste Day“

Jährlich fallen in Deutschland etwa zwei Millionen Tonnen Elektroaltgeräte an. Aber nur knapp die Hälfte davon wird ordnungsgemäß gesammelt oder umweltgerecht recycelt und entsorgt. Viele der ausgedienten Altgeräte schaffen es also leider nicht bis zum korrekten Entsorgungsweg. Eher liegen sie vergessen in Schubladen, lagern in Garagen. Kleinere Geräte landen sogar zum Teil fälschlicherweise in der Restmülltonne. Demgegenüber ist der Absatz von Elektro- und Elektronikgeräten in den vergangenen Jahren stark gestiegen und die Tendenz zur Entwicklung von immer neuen Geräten mit kürzerer Lebensdauer nimmt weiter zu. Entsprechend steigt das Aufkommen an ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräten weiter an. Elektrogeräte enthalten wertvolle Rohstoffe wie Kupfer oder Gold, aber auch Schadstoffe, die zum Schutz von Mensch und Umwelt ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Deshalb gehört Elektroschrott nicht in den Hausmüll, sondern muss getrennt erfasst werden. In Berlin können Bürgerinnen und Bürger ausgediente Elektrogeräte kostenlos auf den 14 Recyclinghöfen der BSR oder im Rahmen der BSR-Kieztage abgeben. Auch im Handel ist eine kostenfreie Rückgabe möglich, wenn die Verkaufsfläche für Elektrogeräte größer als 400 Quadratmeter ist. Im Lebensmittelhandel (Supermärkte, Discounter und Drogeriemärkte) muss die Gesamtverkaufsfläche mindestens 800 Quadratmeter betragen und es müssen mehrmals im Kalenderjahr oder dauerhaft Elektro- und Elektronikgeräte angeboten werden. Hier dürfen kleine Altgeräte (z. B. Fön, Toaster, Telefon) mit einer maximalen Kantenlänge von 25 Zentimeter in haushaltüblicher Menge (fünf Stück) abgegeben werden. Bei größeren Altgeräten (z. B. Waschmaschine oder Fernseher) ist die Rückgabe im Handel nur bei einem gleichzeitigen Neukauf eines Geräts der gleichen Art möglich. Um die Lebensdauer von Produkten im Sinne des Ressourcenschutzes zu verlängern, sollte vor dem Entsorgen allerdings geprüft werden, ob sich vielleicht eher eine Reparatur lohnt. Falls sich ein Gerät nicht mehr reparieren lässt und ersetzt werden muss, ist der Kauf eines Gebrauchtgerätes eine nachhaltige Option. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt engagiert sich im Rahmen ihrer Re-Use Berlin Initiative seit 2018 für die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren in der Stadt und arbeitet mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern zusammen. Der „International E-Waste Day“ wurde vom WEEE Forum 2018 ins Leben gerufen um die Öffentlichkeit für den richtigen Umgang – der getrennten Erfassung und dem umweltgerechten Recycling – mit Elektro-Schrott zu sensibilisieren. Weitere Informationen: www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/kreislaufwirtschaft/service/privathaushalte/elektroaltgeraete/ https://weee-forum.org/iewd-about/ Informationen zu Reparaturmöglichkeiten in Berlin: www.reparieren.berlin Aktuelle Karte aller Re-Use Zentren in Berlin: https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/kreislaufwirtschaft/projekte/re-use-berlin/initiative/ www.berlin.de/re-use Informationen zur Entsorgung von Elektroaltgeräten in Berlin: https://e-schrott-entsorgen.org/ www.bsr.de/kieztag www.bsr.de/elektrogeraete (https://www.bsr.de/elektrogeraete-20292.php)

Senatsverwaltung präsentiert die Initiative „Re-Use Berlin“ auf der Grünen Woche

Nachhaltiger und bewusster Konsum beschränkt sich nicht auf die Ernährung und Lebensmittel. Auch in vielen anderen Aspekten des Alltags spielt ein umwelt- und klimaschonender Umgang mit Ressourcen eine wichtige Rolle. Darum präsentiert die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auf der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar auch die zahlreichen Aktivitäten und Projekte der Initiative „Re-Use Berlin“ in der neuen Themenwelt „grünerleben“. Zu finden ist das Angebot auf der Standfläche 205 in Halle 27. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz : „Viele Berliner*innen sind schon jetzt Vorreiter*innen in nachhaltigem Konsum. Andere wollen wir inspirieren, sorgsamer mit unseren endlichen Ressourcen umzugehen. Mit der Präsentation der Berliner Re-Use-Aktivitäten auf der Grünen Woche zeigen wir, welche Vielfalt an Möglichkeiten hierfür in Berlin angeboten werden.“ Um die große Bandbreite der Berliner Projekte zu veranschaulichen, präsentiert sich die Kampagne auf der Internationalen Grünen Woche auf der Standfläche 205 in Halle 27 in der neuen Themenwelt „grünerleben“ mit einer bunten Mischung aus den Segmenten Gebrauchtwarenhandel, Upcycling, Lebensmittelrettung, Umweltbildung, Repaircafé. Auch die Einrichtung der Standfläche ist besonders. Denn die Messestände, Fußbodenbeläge und anderen Möbel sind aus gebrauchten Bauelementen gefertigt, die von vorangegangenen Messen vor der Entsorgung gerettet wurden. Für Schulklassen werden zahlreiche Workshops für 800 Schüler*innen angeboten, die bereits ausgebucht sind. Eine besondere Attraktion ist der Bau eines Little Homes, eines kleinen Hauses für obdachlose Menschen auf der Fläche. Auch für den Bau dieser Unterkunft werden Baumaterialien zum Einsatz kommen, die bereits ein erstes Leben hinter sich haben. Die Initiative „Re-Use Berlin“ widmet sich seit 2018 als Teil der Zero-Waste-Strategie Berlins dem Ziel, die Abgabe und den Erwerb von guten Gebrauchtwaren für die gesamte Berliner Stadtgesellschaft attraktiver zu machen. Die Wiederverwendung von Produkten wird dabei als echte Alternative zum Kauf von Neuware beworben. Die Re-Use-Initiative versteht sich aber auch als Vernetzungsplattform, in der eine Vielzahl von Berliner Akteur*innen zusammenwirken. Weitere Informationen finden Sie unter www.berlin.de/re-use und re-use-superstore.de/

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