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Isolierung und industrieller Einsatz von Keratin abbauenden Mikroorganismen

Das Projekt "Isolierung und industrieller Einsatz von Keratin abbauenden Mikroorganismen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Bioprozess- und Bioverfahrenstechnik.Jaehrlich fallen bei der Gefluegelzucht mehr als 20.000 t Federn an. Federn bestehen zu 95 Prozent aus dem unloeslichen Strukturprotein Keratin, welches sehr stabil ist. Durch chemische und mechanische Methoden koennen Federn hydrolysiert werden und als Quelle fuer definierte Aminosaeuren und Peptide genutzt werden. Problematisch ist die dabei anfallende hohe Salzfracht. Der Einsatz von Enzymen kann eine 'sanfte' Aufarbeitung der Federn bewirken. Von Vorteil ist dabei die Entstehung definierter Produkte. Aus heissen Quellen der Azoreninsel San Miguel wurde ein anaerober, thermophiler Stamm mit keratinolytischer Aktivitaet isoliert und als Fervidobacterium pennavorans charakterisiert. Federn, Wolle und Keratin aus Hoernern konnten von dem Neuisolat abgebaut werden. Zellgebundene Keratinaseaktivitaet konnte im pH-Bereich von 6-11 und im Temperaturbereich von 30-120 Grad C. nachgewiesen werden. Das Enzym wurde mit Hilfe von praeparativer Gelelektrophorese gereinigt und naeher charakterisiert. Es handelte sich um eine Serinprotease mit einer Molekularmasse von 130.000 Da, die optimal bei pH 10,0 und 80 Grad C. aktiv war. Der isoelektrische Punkt lag bei pH 3,8. Die thermostabile Keratinase konnte das Modellsubstrat Federmehl zu Peptiden mit einer Molekularmasse kleiner 3.000 Da abbauen. Die Keratinase soll zur Umsetzung von unloeslichen und loeslichen Proteinen wie Keratinen oder Gelatine in industriell verwertbare Produkte eingesetzt werden.

Particle image velocimetry data from an analog seismo-tectonic model addressing the interaction between neighbor asperities

PB Gelatins GmbH, Nienburg / Weser

Die Firma PB Gelatins GmbH, Große Drakenburger Straße 43 in 31582 Nienburg / Weser, hat beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover die Erteilung einer Genehmigung gemäß § 16 Abs. 1 i. V. m. § 19 BImSchG für die wesentliche Änderung einer Anlage zur Herstellung von Gelatine und einer Anlage zur Erzeugung von Strom, Dampf, Warmwasser, Prozesswärme oder erhitztem Abgas in einer Verbrennungseinrichtung (hier: Gasturbinenanlage / Kesselhaus inkl. Mikrogasturbine 1 und 2) am Standort in 31582 Nienburg / Weser, Große Drakenburger Straße 43, Gem. Nienburg, Flur 2, Flurstück 49/16 beantragt.

Ressourcenschonendes Verfahren zur Herstellung von Biofolien + Messprogramm

Das Projekt "Ressourcenschonendes Verfahren zur Herstellung von Biofolien + Messprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gelinova GmbH.Ziel des Vorhabens ist es, Biofolie energie- und materialeffizient herzustellen. Die Innovation des Vorhabens besteht in der erstmaligen Anwendung eines kontinuierlichen Verfahrens zum Auflösen der eingesetzten Rohstoffe (u.a. Gelatine, Agar-Agar). In der Auflöseanlage wird der pulverförmige Rohstoff gleichzeitig in Wasser aufgelöst und gereinigt, wobei die zudosierte Wassermenge im Vergleich zum Stand der Technik erheblich niedriger ist. Demzufolge muss der Gelatine beim anschließenden Trocknungsprozess auch weniger Wasser entzogen werden, was den Energiebedarf für die Trocknung deutlich reduziert. Die bei dem Trocknungsprozess abgesaugte Luft wird aufgefangen und erneut zur Trocknung der Gelatinefolien genutzt. Es entfallen bisher einzeln durchgeführte Verfahrensschritte, da sie gleichzeitig innerhalb der Auflöseanlage erfolgen. Die Energiebilanz des neuen Verfahrens ermöglicht es, nahezu die gesamte für den Produktionsprozess erforderliche Wärme- und Elektroenergie mit einem Blockheizkraftwerk zu erzeugen und somit den Primärenergiebedarf deutlich zu senken. Bezogen auf die geplante Jahresproduktion von Biofolie kann der Wasserbrauch und der Abwasseranfall um ca. 70 bis 80 Prozent reduziert werden. Mit dem Vorhaben können zudem jährlich ca. 93.000 Kilowattstunden Energie sowie ca. 62 Tonnen Gas eingespart werden. Daraus ergibt sich eine CO2-Minderung von 746 Tonnen pro Jahr. Die Gelinova GmbH wurde 2001 gegründet und ist im Bereich der Pharma- und Le-bensmittelindustrie tätig.

MM-BYE: Forschung und Entwicklung eines innovativen und energieeffizienten Herstellungsprozesses zur Aufarbeitung von Rohstoffen für die Gelatineherstellung

Das Projekt "MM-BYE: Forschung und Entwicklung eines innovativen und energieeffizienten Herstellungsprozesses zur Aufarbeitung von Rohstoffen für die Gelatineherstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gelita AG.Ziel des Forschungsprojekts ist es, die gesamte Prozesskette der Herstellung von Gelatine aus dem Rohstoff Frischknochen am Standort von GELITA in Memmingen hinsichtlich der Energieeffizienz zu analysieren und zu optimieren. Dazu werden alle Verfahrensschritte überprüft um Einsparpotenziale zu realisieren. Als Ergebnis soll eine Senkung des Energiebedarfs innerhalb der Prozesskette und der gesamten Anlage von bis zu 20% erreicht werden. Das Projekt ist auf 24 Monate ausgelegt und soll am 01.01.2017 beginnen. Das Vorhaben wird im Rahmen von 7 Arbeitspaketen von den Projektpartnern aus der Industrie abgearbeitet.

Supplementary material to "Rough subducting seafloor reduces interseismic coupling and mega-earthquake occurrence: insights from analogue models"

Supplementary material to "Machine Learning can predict the timing and size of analog earthquakes"

Teilprojekt C^Teilprojekt B^Teilprojekt D^Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern, Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt C^Teilprojekt B^Teilprojekt D^Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen.

Teilprojekt C^Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern^Teilprojekt D, Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt C^Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern^Teilprojekt D, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BioSolutions Halle GmbH.Vorhabenziel: Gegenstand des geplanten Projektes ist es, Naturstoffe aus der Buche einer neuartigen industriellen Anwendung zuzuführen. Nebenprodukte aus der Holzindustrie, wie Borke und Blätter, sind interessante Quellen für physiologisch wirksame Substanzen. Die aus den Blättern gewonnenen Wirkstoffe zeigen eine vielfältige biologische Wirkung, z.B. entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Die Innovative Idee des Projektes ist es, derartige Wirkstoffe für die Plasmabehandlung von Kunststoffen einzusetzen oder einer funktionellen Beschichtung zuzumischen und somit Kunststoffoberflächen mit einer antimikrobiellen Beschichtung auszustatten. Arbeitsplanung: Diese neuen antimikrobiellen Beschichtungen sollen zunächst für eine spezielle Anwendung, nämlich hochwertigen Schwarz-Weiß-Archivierungsfilmen, getestet werden. Schwachpunkte derzeitiger Langzeitarchivierungsfilme sind die noch nicht ausreichende Emulsionshaftung und die gelegentlich stattfindende mikrobielle Zerstörung der Gelatineschichten. Durch eine neuartige Beschichtung kann die Attraktivität dieser Filme für die Langzeitarchivierung weiter erhöht werden, weiterhin sind diese modifizierten Filmmaterialien auch für die Restaurierung und Erneuerung von alten Archivfilmen interessant.

Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern, Teilprojekt D

Das Projekt "Spitzencluster BioEconomy: Cellfilm: Herstellung und Anwendung von dünnen Schichten mit Naturstoffen aus Buchenblättern, Teilprojekt D" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: FilmoTec GmbH.1. Vorhabensziel: Die Verhinderung der Ansiedlung von Mikroorganismen und die Vermeidung der damit verbundenen Schädigung von Materialoberflächen ist eine der zentralen Fragestellung der Oberflächentechnologie weltweit. Eine Methode, dieses sogenannte Biofouling zu reduzieren, ist die zusätzliche Einbringung von antimikrobiell wirkenden Substanzen. Diese Maßnahmen sind von besonderer Bedeutung bei der Beschichtung von in Gelatine eingebetteten Silberhalogeniden für die Langzeitstabilität entwickelter Filme. Die bisher eingesetzten ölbasierten Biozide sollen durch Naturstoffe ersetzt werden. Derartige Naturstoffe sind biologisch abbaubar und belasten nicht wie künstliche Biozide die natürlichen Kreisläufe. Ausgehend von dieser Motivation und den Zielstellungen des Spitzenclusters Bioökonomie wurde ein Verbundprojekt entwickelt, das dazu beitragen soll, ein spezielles Problem (antimikrobielle Ausrüstung von Archivfolien) durch den Einsatz von Naturstoffen zu lösen. 2. Arbeitsplanung: Das zentrale wissenschaftliche Arbeitsziel der FilmoTec GmbH Wolfen wird vorrangig in der Optimierung der Prozessparameter für die wirkstoffangereicherte Emulsionsbeschichtung bestehen. Die Haltung der Emulsionsschichten auf der PET-Unterlage wird dabei durch eine atmosphärische Plasmabehandlung der Oberfläche des Basismaterials unterstützt, wodurch eine deutliche Verbesserung der Langstabilität erreicht werden soll. Durch FilmoTec wird die Schichthaftung mit hausinternen Prüfverfahren untersucht und die Einsatzmöglichkeit in Archivfilmen bewertet

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