Das Projekt "Freizeitgesellschaft zwischen Umwelt, Spaß und Märkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Mensch und Natur - eine uralte Beziehung ist aus dem Gleichgewicht geraten. Die Menschen von heute haben viel mehr Freizeit als früher und möchten diese gestalten. Dabei können sie die Umwelt zerstören - besonders wenn sie in Massen auftreten. Gleichzeitig ist das Interesse, die mit der Freizeitgestaltung verbundenen Orte und Ereignisse wirtschaftlich zu nutzen, in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft legitim. Dse komplexe Gemengelage der Interesse verlangt nach gründlicher Analyse und kreativen Lösungen. Beides bietet dieses Buch.
Das Projekt "Funktionsmischung im Staedtebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Eine verstaerkte Nutzungsmischung koennte ein Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsverhaeltnisse in den Staedten sein. Die Forderung nach Nutzungsmischung findet sich dementsprechend in verschiedenen Programmen oder programmatischen Aussagen, die eine Reduzierung des Verkehrs zum Ziel haben. 'Die Politik der Nutzungsmischung und der kurzen Wege muss mit aller Konsequenz realisiert werden'. (Bericht der Baulandkommission NRW vom Mai 1992). Die Landesregierung hat diesen Hinweis in ihrer Stellungnahme aufgegriffen. Sie will u.a. pruefen, ob durch eine Ergaenzung der Baunutzungsverordnung eine bessere Grundlage fuer die Durchsetzung des Gedankens der Nutzungsmischung in der kommunalen Bauleitplanung geschaffen werden kann. METHODEN: Fallstudien.
Das Projekt "Die Sanierung innerstaedtischer Gebiete durch Massnahmen der kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich der Umweltentlastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Aufbauend auf den ergebnissen des Projekts 'Umweltentlastungskonzept Berlin-Neukoelln. Relationenmodell der oertlichen Umweltentlastung' sollen Entwicklungsstrategien fuer innerstaedtisches Gewerbe formuliert werden. Um den Standort kleiner und mittlerer Betriebe in der Naehe von Wohngebieten langfristig zu erhalten, ist eine Modernisierung der Anlagentechnik zur Verbesserung des Emissionsverhaltens Ziel der Strategien. Aus den Gegebenheiten des Raumes, kritischen betrieblichen Emissionen, vorhandenen Anlagen, moeglichen Technologien werden Massnahmenvorschlaege entwickelt, um die Emissionen branchen- und ortsbezogen zu verringern.
Das Projekt "Umweltprobleme kleiner und mittlerer Betriebe in Gemengelagen - eine empirische Untersuchung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Obwohl sich ihre Groessenordnung in der Nachkriegszeit deutlich vermindert hat, liegt der Anteil von Gemengelagen in den Gemeinden noch bei ca. 10-15 v.H. Wegen ihrer Bedeutung u.a. fuer den oertlichen Arbeitsmarkt ist es erforderlich, genauere Kenntnisse ueber die empirischen Gegebenheiten zu gewinnen. Hierzu gehoeren Informationen ueber die planungsrechtliche Situation, die Nutzungsarten, Art der Bauvorhaben, Umfang der Vorbelastung u.v.a.m. Ziel des Vorhabens ist es, diese Luecken - empirisch abgesichert - zu fuellen und darauf aufbauend geeignete Loesungsvorschlaege zur Verhinderung und/oder Verminderung der Stoerungen aufzuzeigen. Hierbei sollen schwerpunktmaessig oekonomische Instrumente, aber auch immissionsschutzrechtliche und planungsrechtliche Vorschlaege untersucht werden.
Das Projekt "Planerische Konfliktbewaeltigung einer Gemengelage zwischen emittierenden Industriebetrieben und angrenzender Wohnbebauung einschliesslich Neubauplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH durchgeführt. In einem Bebauungsplan sollte eine Neubauplanung fuer die Funktion Wohnen erfolgen, obwohl die Richtwerte der TA-Laerm aufgrund von zwischen 100 und 500 m entfernt liegenden Industriebetrieben nicht eingehalten werden konnten. In dem Standort selbst, aber auch in noch naeher liegenden Bereichen, war in der Vergangenheit bereits Wohnbebauung entstanden. Zielsetzung des Vorhabens war es, die Wohnbebauung so zu planen, dass die planungsrechtlichen Emissionsbestimmungen aufgrund der Zuordnung der Baukoerper zu passiven Laermschutzmassnahmen (Schallschutzfenster, Wahl der Materialien) eingehalten werden konnten. Der Bebauungsplan wurde von der betroffenen Gemeinde zwischenzeitlich verabschiedet, ueber die Einsprueche, insbesondere der Industriebetriebe, wurde aufgrund von gutachterlichen Stellungnahmen und Immissionsgutachten entschieden und abgewogen. Der Bebauungsplan liegt zur Zeit dem Regierungspraesidenten zur Genehmigung vor.
Das Projekt "Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz: Systemische Lösungen der Verpackungsvermeidung - Teilprojekt 1: Sozialwissenschaftliche und stofflich-technische Analysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft durchgeführt. Kein Land in Europa verursacht mehr Verpackungsabfall als Deutschland - im Jahr 2015 erreichte das Aufkommen einen Spitzenwert von 18,2 Mio. Tonnen. Die Menge an Verpackungsmüll hat sich allein bei Kunststoffverpackungen gegenüber dem Jahr 1995 fast verdoppelt. Die Höhe und die Zunahme des Aufkommens von Verkaufsverpackungen hängen damit zusammen, dass Verpackungen heute immer mehr Funktionen zugewiesen werden (z.B. Marketing, Logistik, Portionierung etc.). Entsprechend komplex ist die Akteurskonstellation und die Gemengelage an Interessen. Um bestehende Pfadabhängigkeiten zu überwinden, braucht es daher einen systemischen Blick auf Verpackungsvermeidung und eine Vermittlung zwischen den verschiedenen Akteuren. Hier setzt die Nachwuchsgruppe PuR an: sie integriert verschiedene disziplinäre Perspektiven auf das Thema, um Ansatzpunkte für die Etablierung verpackungsarmer/ -freier Praktiken zu identifizieren, die letztendlich zur Einsparung natürlicher Ressourcen führen sollen. Die Gruppe adressiert eine aus Sicht der sozial-ökologischen Forschung relevante Lücke, da sich Forschung zum Thema Vermeidung von Verpackungsabfällen speziell in Deutschland in der Vergangenheit stark auf ingenieurstechnische Optimierung von Recyclingverfahren fokussiert hat. Eine systemische, interdisziplinäre Betrachtung des Themas sowie insbesondere die Analyse von wertschöpfungskettenumfassender Ansätze zur Vermeidung hat dabei kaum stattgefunden - Verpackungsabfall galt lange als 'technisch gelöstes' Problem. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Gruppe auf Basis soziologischer, ökonomischer, psychologischer, politikwissenschaftlicher und stofflich-technischer Analysen Grundlagen für innovative, systemische Lösungen für Precycling. Im Gegensatz zu Recycling, lässt Precycling den Verpackungsmüll gar nicht erst entstehen.
Das Projekt "Mit PreCycling zu mehr Ressourceneffizienz: Systematische Lösungen der Verpackungsvermeidung - Teilprojekt 2: Politische und ökonomische Analysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Kein Land in Europa verursacht mehr Verpackungsabfall als Deutschland - im Jahr 2015 erreichte das Aufkommen einen Spitzenwert von 18,2 Mio. Tonnen. Die Menge an Verpackungsmüll hat sich allein bei Kunststoffverpackungen gegenüber dem Jahr 1995 fast verdoppelt. Die Nachwuchsgruppe PuR setzt an der These an, dass die Höhe und die Zunahme des Aufkommens von Verkaufsverpackungen damit zusammenhängen, dass Verpackungen heute immer mehr Funktionen zugewiesen werden (z.B. Marketing, Logistik, Portionierung etc.). Entsprechend komplex ist die Akteurskonstellation und die Gemengelage an Interessen. Um bestehende Pfadabhängigkeiten zu überwinden, braucht es daher einen systemischen Blick auf Verpackungsvermeidung und eine Vermittlung zwischen den verschiedenen Akteuren. Hier setzt die Nachwuchsgruppe an: sie integriert verschiedene disziplinäre Perspektiven auf das Thema, um Ansatzpunkte für die Etablierung verpackungsarmer/- freier Praktiken zu identifizieren, die letztendlich zur Einsparung natürlicher Ressourcen führen sollen. Die Gruppe adressiert eine auch aus Sicht der sozial-ökologischen Forschung relevante Lücke, da sich Forschung zum Thema Vermeidung von Verpackungsabfällen speziell in Deutschland in der Vergangenheit stark auf ingenieurstechnische Optimierung von Recyclingverfahren fokussiert hat. Eine systemische, interdisziplinäre Betrachtung des Themas sowie insbesondere die Analyse von wertschöpfungskettenumfassender Ansätze zur Vermeidung hat dabei kaum stattgefunden - Verpackungsabfall galt lange als 'technisch gelöstes' Problem. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Gruppe auf Basis soziologischer, ökonomischer, psychologischer, politikwissenschaftlicher und technischer Analysen Grundlagen für innovative, systemische Lösungen, die in Zusammenarbeit mit Praxispartnern entwickelt und evaluiert werden sollen.
Das Projekt "Umweltentlastungskonzept Berlin-Neukoelln. Relationenmodell der oertlichen Umweltentlastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Diese Studie strebt an, ein Instrument zu entwickeln und darzustellen, mit dessen Hilfe mit einem vergleichsweise geringen Aufwand an Datenerhebungen und Messungen die wesentlichen Ansatzpunkte fuer Massnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation bei Erhaltung der staedtebaulichen Mischung aus Wohnen und Arbeiten herausgearbeitet werden koennen. Das Ergebnis der systematischen Betrachtungen ist ein Relationenmodell der energiebezogenen Emissionen zu den sonstigen Emissionen, der Emissionen zu den Immissionen. Die Interpretation des Relationenmodells ergibt eine Reihung der Stoerfaktoren bzw. Hinweise auf wirksame Ansatzpunkte fuer Massnahmen.
Das Projekt "Umweltsanierung und Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVP) in der Stadterneuerung: Staedtebaurechtliche und administrative Umsetzungsmoeglichkeiten stadtoekologischer Ziele" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Stadt- und Regionalplanung durchgeführt. Gegenstand des vorgeschlagenen Forschungsvorhabens ist die systematische Einbeziehung der Umweltbelange in den Prozess der Stadterneuerung. Im Vordergrund stehen die Probleme dicht bevoelkerter, durch Wohnen und Gewerbe gemischt genutzter Innenstadtgebiete, die Gemengelagen. - a) auf theoretischer Ebene die Entwicklung eines Bewertungsmodells, das eine umfassende Beurteilung von unterschiedlichen Planungen und Massnahmen in einem Gebiet anhand oekologischer Mindeststandards, die anhand von Literaturrecherchen, Expertengespraechen etc. ermittelt werden, erlaubt und - b) auf der Umsetzungsebene die Entwicklung eines Verfahrensmodells, anhand dessen die Planungen und Massnahmen in den zustaendigen Verwaltungen koordiniert und erleichtert werden koennen.
Das Projekt "Modellvorhaben Verbesserung ausgewaehlter Gewerbestandorte in Gemengelagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Das Vorhaben dient der schrittweisen Umgestaltung von Gewerbestandorten zur Verbesserung der betrieblichen und oekologischen Situation sowie zum Erhalt und zur optimalen Ausschoepfung des gewerblichen Entwicklungspotentials in kleinraeumigen Gemengelagen. Es werden zunaechst Block- und Standortkonzepte in ausgewaehlten, typischen Problemgebieten entwickelt und vertieft. Hierin werden in einem integrierten Ansatz wirtschaftliche Erfordernisse der Gewerbeentwicklung mit staedtebaulichen und oekologischen Entwicklungsaspekten verknuepft. Fuer die erstellten Konzepte werden Realisierungsstrategien erarbeitet und deren Umsetzung durch ein gezieltes und intensives Umsetzungsmanagement betrieben. Inhaltliche Schwerpunkte sind folgende typische Problemfaelle: Sicherung vorhandener Betriebe und Verbesserung der oekologischen Situation in Gebieten kleinraeumiger Nutzungsmischung, Intensivierung vorhandener gewerblicher Nutzung, Aktivierung zusaetzlicher Gewerbeflaechenpotentiale in flaechensparender Geschossbauweise, Integration bestandssichernder und -entwickelnder Massnahmen an Gebaeuden, technischen Anlagen und Freiflaechen. Verfahrensmaessige Schwerpunkte des Umsetzungsmanagement sind: Modernisierung grundstuecks-, betriebs- und nutzungsuebergreifender Massnahmen, Kombination verschiedener Finanzierungs- und Foerderinstrumente, Anregung und Koordination privater und oeffentlicher Aktivitaeten. Inhalte und Verfahrensweisen der modellhaften Konzepte und Anwendungsfaelle werden mit dem Ziel dokumentiert, uebertragbare Empfehlungen abzuleiten.
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