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Modellrechnungen zu den Immissionsbelastungen bei einer verstärkten Verfeuerung von Biomasse in Feuerungsanlagen der 1. BImSchV

Die Auswirkungen einer verstärkten Biomassenutzung in Feuerungsanlagen im Geltungsbereich der 1. ⁠ BImSchV ⁠ werden qualitativ und quantitativ durch Modellrechnungen für verschiedene Modellgebiete abgeschätzt. Hierzu wird ein Emissionsmodell entwickelt, welches den charakteristischen und praxisnahen Betrieb der Heizanlagen beschreibt. Im Emissionsmodell wird das Emissionsverhalten der Anlagen im Voll- und Teillastbetrieb sowie bei instationären Zuständen, z.B. Start- und Stoppvorgänge, Anfeuerungsvorgänge, berücksichtigt. Die untersuchten Emissionskomponenten sind NOx, Feinstäube (⁠ PM10 ⁠), CO, ⁠ VOC ⁠ (flüchtige organische Verbindungen einschließlich Methan - als Gesamt-C berechnet), Benzol, und die (vorwiegend) staubgebundenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAH - Polycyclic Aromatic Hydrocarbons), wobei Benzo(a)pyren (BaP) extra ausgewiesen wird,  sowie polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (⁠ PCDD/PCDF ⁠). Für Geruchsemissionen werden orientierende Berechnungen durchgeführt. Veröffentlicht in Texte | 37/2010.

Innenraumluftqualität nach Einbau von Bauprodukten in energieeffizienten Gebäuden

Ziel des Vorhabens war es, eine Bestandsaufnahme in größerem Umfang zu erhalten, ob die beim Einbau verwendeten Bauprodukte, die die Prüfkriterien des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) erfüllen oder nach vergleichbaren Standards ausgewählt wurden, in der Praxis nach Einbau, tatsächlich zu Innenräumen frei von Geruchs- und Reizstoffen führen können. Hierfür sollte die Innenraumluftqualität nach Einbau von Bauprodukten in energetisch sanierten Gebäuden am Beispiel des Dienstgebäudes Bismarckplatz des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠ BP) in Berlin untersucht werden. Das Gebäude sollte zwischen 2011 und 2014 umfassend saniert werden. Hauptgegenstand des Untersuchungsauftrags an Dritte war die Erfassung der Geruchsemissionen aus Bauprodukten und der geruchlichen Situation in Innenräumen nach Einbau der Materialien (Bestimmung der Geruchsintensität und der Hedonik). In Ergänzung zu den Geruchsmessungen erfolgten im Rahmen der UBA-Eigenforschung Messungen des Raumluftgehaltes an flüchtigen organischen Verbindungen (⁠ VOC ⁠ und Aldehyde). Weiterhin wurden olfaktorische und analytische Untersuchungen von verschiedenen Wand- sowie Fußbodenaufbauten in den Prüfräumen des eco-INSTITUTs in Köln durchgeführt. Aufgrund der Verschiebung des Beginns der Sanierungsarbeiten am Dienstgebäude Bismarckplatz wurde, in Abstimmung mit dem UBA und ⁠ BMUB ⁠, eine Änderung der Leistungsbeschreibung vorgenommen. Als Untersuchungsobjekte wurden der Neubau des UBA „Haus 2019“ und eine zu sanierende Etage in einem Bürogebäude ausgesucht. Veröffentlicht in Texte | 36/2016.

Emissions- und Immissionsmessungen von Gerüchen in einer Anlage der Holzwerkstoffindustrie

Bei einigen Anlagen der Holzwerkstoffindustrie wurde in den letzten Jahren ein Anstieg der Geruchsemissionswerte nachgewiesen. Gleichzeitig konnte jedoch eine verminderte Beschwerdesituation im Umfeld der Anlage festgestellt werden, was eher auf eine reduzierte Geruchsimmissionsbelastung hinweist. Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, diesen scheinbaren Widerspruch zwischen den Geruchsemissionen und -immissionen aufzuklären. Hierfür wurden an einer repräsentativen Anlage die Geruchsemissionen und -immissionen olfaktorisch ermittelt, mittels Geruchsimmissionsprognose einander gegenübergestellt und diskutiert, ob ein Abgleich unter den vorliegenden Randbedingen möglich ist. Veröffentlicht in Texte | 61/2018.

Emissions- und geruchsarme Bauprodukte für energieeffiziente Gebäude - Entwicklung von Anforderungen und Konzepten für den Blauen Engel aus Klimaschutzsicht

Menschen, die in der gemäßigten Klimazone leben, verbringen bis zu 90% ihres Lebens in Innenräumen. Deshalb hat das Innenraumklima eine sehr große Bedeutung für deren Wohlergehen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. In Deutschland wird ca. 40% der eingesetzten Primärenergie für das Heizen, Kühlen und Klimatisieren der Innenräume verwendet. Das Forschungsvorhaben hat eine Laufzeit vom Oktober 2013 bis März 2017. Es wird in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) durchgeführt. Die HTW Berlin koordiniert das Projekt. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) wird teilweise über einen Auftrag in das Projekt integriert. Ziel des Projektes ist es Baustoffe auf ihre Geruchsemissionen zu untersuchen, um Bauprodukte mit niedrigen Emissionen und Gerüchen identifizieren zu können. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird somit die Möglichkeit gegeben emissions- und geruchsarme Baustoffe zu wählen. Die Aufgabenstellung des Projektes ist nachfolgend aufgeführt: - Arbeitspaket 1: Geruchsmessung bei Produkten mit dem Blauen Engel (siehe Kapitel 4 und 5); - Arbeitspaket 2: Untersuchung von Vergleichsmaßstäben (siehe Kapitel 6); - Arbeitspaket 3: Untersuchung der Linearität der Acetonskala (siehe Kapitel 7); - Arbeitspaket 4: Erstellung einer Produktdatenbank (siehe Kapitel 8). Die Geruchsuntersuchung ist in den Vergabekriterien für den "Blauen Engel" für textile Bodenbeläge (RAL UZ-128) eingebunden worden. Aus den weiteren Untersuchungen sind für die Normung wichtige Erkenntnisse erarbeitet worden. Quelle: Forschungsbericht

VP-3.2./BioWPC

Das Projekt "VP-3.2./BioWPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Herotron E-Beam Service GmbH durchgeführt. Im Teilvorhaben 4 (Herotron) wird die Behandlung mit Elektronenstrahlung zur Modifizierung der Ausgangsstoffe, Komposite und Bauteile untersucht. Das Ziel ist es die Parameter der Anlage für die verschiedenen Materialien zu validieren und eine Anlage für eine kontinuierliche Verfahrensweise zu konzipieren. Dieses Teilvorhaben dient zur Modifizierung der Buchenholzfasern, der Holz-Polymer-Werkstoffe und der Bauteile mit Hilfe der Behandlung mit Elektronenstrahlung. Je nach Material muss die Strahlenintensität und die Verweilzeit angepasst werden. Als Ausgangsstoff werden die Hackschnitzel mit Hilfe der Elektronenstrahlung modifiziert. Die bestrahlten Hackschnitzel werden anschließend im TV1 zu Refinerfasern verarbeitet. Ziel ist es wie im TV2 eine Verbesserung des mechanischen Aufschlusses der Fasern zu erreichen und die Geruchsemissionen zu mindern. Die für die Komposite in TV3 entwickelten reinen Polyamidblends und -copolymere und die mit den Additiven für die Strahlenvernetzung werden zum Vergleich ebenfalls einer Strahlenbehandlung unterzogen. Die Entwicklung von PA-Blends, -copolymeren und Additivierung wird iterativ optimiert. Anschließend werden die aus den Kompositen in TV8 hergestellten Prüfkörper und Bauteile durch die Strahlenbehandlung modifiziert und im TV9 charakterisiert und bewertet. Zum Vergleich werden auch die in TV5 und TV7 hergestellten Bauteile bestrahlt und im Rahmen von TV5 und TV7 geprüft.

Teilprojekt der TUHH

Das Projekt "Teilprojekt der TUHH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. Das Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger und emissionsminimierter Komponenten für das Sanitärsystem und für die Bioabfallbehandlung im Stadtquartier Jenfelder Au. In drei Teilarbeitspaketen werden folgende Einzelziele angestrebt: Energie-Erzeugung aus Biogas, das durch Vergärung von Schwarzwasser, Grün- und Bioabfällen erhalten wird (TAP 1.1), Herausarbeitung von Nutzungsoptionen zur stofflichen und/oder energetischen Nutzung der Gärreste (TAP 3.2), sowie die Minimierung gasförmiger Emissionen insbesondere aus der Lagerung und Vergärung der Subastrate (TAP 4.3). In den Teilarbeitspaketen werden unterschiedliche Laborversuche sowie Datenerhebungen durchgeführt. Zur Optimierung des Biogasprozesses werden potenzielle Co-Substrate charakterisiert und angepasst, die Biogasbildung durch Co-Vergärungsversuche bestimmt, Untersuchungen zu Erfassung, Transport und Lagerung von Substraten durchgeführt, kontinuierliche Vergärungsversuche durchgeführt. Im Bereich der Gärrestnutzung erfolgt eine Charakterisierung der anfallenden Gärreste sowie die Ermittlung des regionalen Bedarfs an Nährstoffen und Humus. Weiterhin werden Optionen zur Fest-Flüssig-Trennung und verschiedene Möglichkeiten der Erzeugung höherwertiger Produkte aus den Fest- und Flüssigphasen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt stellt das Management gasförmiger Geruchs- und Treibhausgasemissionen dar, mit dem die Akzeptanz und Nachhaltigkeit des Gesamtkonzeptes gesichert werden soll.

Untersuchung der NH3- , Lachgas-, Methan-, Staub-, und Geruchsemissionen aus einem Legehennenstall vom Typ 'Natura 60' Gemeinsames Vorhaben der LfL und des LfUG

Das Projekt "Untersuchung der NH3- , Lachgas-, Methan-, Staub-, und Geruchsemissionen aus einem Legehennenstall vom Typ 'Natura 60' Gemeinsames Vorhaben der LfL und des LfUG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Der zu untersuchende Stall ist eine neue Form der Bodenhaltung. Dieser Stalltyp existiert derzeit in Sachsen nur einmal. Die für das Genehmigungsverfahren vorliegenden Daten beruhen auf Annahmen aus anderen Stalltypen. Für diesen neuen Stalltyp liegen derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Deshalb sind an diesem Stall die gasförmigen und staubförmigen Emissionen sowie der Geruch zu erfassen.

Beseitigung von Schwaden- und Geruchsemissionen bei Sudhaeusern im Batch-Prozess

Das Projekt "Beseitigung von Schwaden- und Geruchsemissionen bei Sudhaeusern im Batch-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gilde Brauerei durchgeführt. Die bei der diskontinuierlich verlaufenden Wuerzekochung anfallenden geruchsintensiven Dampfschwaden sollen in einem geschlossenen System von Bruedenroehren ueber einen Bruedenabscheider einem Turboverdichter zugeleitet und auf ca. 1,7 bar komprimiert werden. In einem Waermetauscher wird mit dem auf 107 Grad Celsius ueberhitzten Dampf die Wuerze fuer den Kochprozess aufgeheizt. Das verbleibende, auf ca. 105 Grad Celsius abgekuehlte Bruedenkondensat dient der Warmwasserbereitung und wird mit 20 Grad Celsius aus der Anlage geschleust. Die nicht wasserloeslichen Geruchsstoffe werden in einem Gaswaescher beseitigt. Die Geruchsemissionen werden um 90 v.H. verringert. Die auf ca. 40 v.H. zu veranschlagende Brennstoffeinsparung fuehrt gleichzeitig zu einer erheblichen SO2-Emissionsminderung.

Emissionsarme Compounds für den Spritzguss

Das Projekt "Emissionsarme Compounds für den Spritzguss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH durchgeführt. Die tägliche Praxis im Prüflabor zeigt, dass viele Spritzgießer die Forderungen der Automobilhersteller an die Emissionen und den Geruch nicht erfüllen. Bei schlechten Ergebnissen benötigen die Auftraggeber eine umfassende Beratung, um ihre Produkteigenschaften bezüglich der Emissionen verbessern zu können. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunstoffzentrum Leipzig (KUZ) wurden zwei eng miteinander verzahnte Forschungsvorhaben bearbeitet. Im FILK wurde der Einfluss der Rezepturbestandteile und der Compoundierung auf die Emissionen von Compounds für den Spritzguss untersucht. Das KUZ untersuchte die Einflussparameter im Spritzgussprozess auf die Emissionen der fertigen Spritzgussteile. Für die Untersuchungen wurden die wichtigsten Polymere im Automobilinnenraum ausgewählt: PP, PA, ABS, PC-ABS und POM. Neben den Polymeren selbst wurden die wesentlichen Additive mit betrachtet. Es wurden weiterhin die technologischen Einflussfaktoren im Compoundierungsprozess intensiv untersucht (Temperatur, Drehzahl, Füllgrad, Durchsatz, Entgasung). Optimierte Compounds wurden vom FILK in ausreichender Menge hergestellt und dem KUZ für weiterführende Spritzgussversuche zur Verfügung gestellt. Die Spritzgussteile wurden bezüglich ihrer Emissionen im FILK untersucht. Die systematischen Untersuchungen haben gezeigt, dass die Emissionswerte der betrachteten Polymere durch die Compoundierung zum Teil deutlich beeinflusst werden können. Die Möglichkeiten der Verbesserung der Emissionswerte bei schlechten Ausgangsprodukten sind aber begrenzt. Deshalb ist die wichtigste Voraussetzung für ein emissionsarmes Compound die Verwendung von emissionsarmen Grundpolymeren und entsprechenden Additiven. Bei der Untersuchung der Grundpolymere wurde deutlich, dass zur Herstellung emissionsarmer Compounds nur Produkte verwendet werden können, welche entsprechend Emissionen und Geruch optimiert wurden. Standardprodukte sind für die Verwendung emissionsarmen Compounds ungeeignet. Im Gegensatz zu anderen Materialien (z. B. Weich-PVC und Leder) spielen die Additive bei den hier dargestellten Polymersystemen in der Regel eine untergeordnete Rolle. Die separat untersuchten Additive (in reiner Form oder als Batch) weisen zwar zum Teil erhöhte Emissionen auf, sie fallen aber in aller Regel beim fertigen Compound kaum ins Gewicht. Den größten Anteil zur Gesamtemission tragen die verwendeten Polymere selbst bei. Erhöhte Temperaturen bei der Compoundierung führen je nach Polymer zu erhöhten Emissionen und oder zu einer Verschlechterung des Geruchs. Auf die Veränderungen des Durchsatzes bzw. der Schneckendrehzahlen reagieren die Polymersystem unterschiedlich. Deshalb lässt sich für diese Parameter keine generelle Aussage treffen. Eine Entgasung während der Compoundierung führt bei allen Polymeren zu einer Abnahme der leichtflüchtigen Verbindungen. Der Geruch wird dadurch nicht beeinflusst. Die Effekte durch Veränderung der Parameter der Compoundierung sind beim POM am größten. usw.

Biogasnutzung der Klaeranlage von Ben Sergao/Agadir (Marokko)

Das Projekt "Biogasnutzung der Klaeranlage von Ben Sergao/Agadir (Marokko)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen einer Zusammenarbeit des ISWW Karlsruhe mit der GTZ untersucht Herr Driouache, der mit diesem Thema promovieren moechte, die Moeglichkeiten der Biogaserzeugung und Biogasnutzung auf der Klaeranlage von Ben Sergao/Agadir (Marokko). Die Verfahrenstechnik der Anlage umfasst eine Vorklaerung (Anaerobbecken zur Biogasproduktion) und eine anschliessende Langsamsandfiltration. Die Anlage zeichnet sich durch gute Betriebsergebnisse (99,3 Prozent TS-, 95,6 Prozent CSB- und 97,3 Prozent BSB5- Elimination) aus. Allerdings sind weitere Optimierungen im Anlagenbetrieb erforderlich. Insbesondere Betrachtungen zur Reduzierung des Flaechenbedarfes (ca 7500 m2 fuer die Sandfilter bei einer Anschlussgroesse vom ca 10000 EW) sowie zur Verringerung der Geruchsemissionen erforderlich. Die nicht zu vernachlaessigende Geruchsbelaestigung ist auf den im weitesten Sinne einem Emscherbrunnen vergleichbaren Betrieb des Vorklaerbeckens zurueckzufuehren. Derzeit werden taeglich etwa 172 m3 Biogas mit einem Methananteil von etwa 73 Prozent gewonnen. Erste Versuche zur Biogasspeicherung wurden im Jahre 1993 im Rahmen des Sonderenergieprogramm (SEP)-Marokko, einem Projekt der GTZ, durchgefuehrt. Ziel des Demonstrationsvorhabens ist die Verbesserung der Qualitaet und Rentabilitaet dr Abwasserreinigung bei gleichzeitiger energetischer Nutzung des in der Vorklaerung gewonnenen Biogases. Ferner ist eine Nutzung des Klaeranlagenablaufes fuer Bewaesserungszwecke angestrebt. Durchfuehrung und Ergebnisse: Zur Speicherung des Biogases wurden vier Gasometer (Holzrahmen vom 14 m Laenge und 8 m Breite, die mit einer PVC-Folie ueberspannt sind) konstruiert. Eine Hauptgasleitung leitet das Gas einem Motor zur Verstromung zu. Dieser Motor verbraucht im Leerlauf 4 m3 Biogas und zusaetzlich 0,225 l Diesel/h, so dass 87,2 Prozent des Dieselverbrauchs des Motors (mit einer Leistung von 3 kW) durch Biogas ersetzt werden konnten. Die Stromerzeugung reicht aus, um den Energiebedarf der Anlage (Beleuchtung, Betriebsgebaeude und Pumpen) sowie den Bedarf fuer eine zweistrassige Versuchsanlage zu decken. Die Versuchsanlage besteht aus: Tropfkoerper mit Nachklaerbecken und Sandfilter respektive Scheibentauchkoerper mit Nachklaerung und Sandfilter. Der hochbelastete Tropfkoerper eliminiert 84 Prozent der abfiltrierbaren Stoffe, 77 Prozent des CSB und 79 Prozent des BSB5. Das gereinigte Wasser ist geruchslos und weist mittlere Ablaufkonzentrationen von 23,5 mg/l abfiltrierbare Stoffe, 118 mg/l CSB und 36,5 mg/l BSB5 auf. Die Gesamtanlage eliminiert 99,5 Prozent der abfiltrierbaren Stoffe, 96 Prozent des CSB und 99 Prozent des BSB5. Alle Parasiten sind entfernt und die Koliformenanzahl ist auf 170/100 ml rediziert. Das gereinigte Abwasser kann entsprechend den Kriterien der Klasse A der WHO ohne Einschraenkung fuer die Bewaesserungszwecke in der Landwirtschaft genutzt werden. Die Untersuchungen des Scheibentauschkoerpers sind noch nicht abgeschlossen....

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